Pure Style Pure Performance Golf VI GTI Teaser

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Dietrich schrieb:
und den A2 geformt haben.
Wobei das solche Leute auch nie alleine machen, da sind die Windkanal-Spezialisten und die Formenbauer dabei, die wohl immer wieder mal abbremsen der Machbarkeit wegen.
vermutlich haben die davor hier mitgewirkt:
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Dietrich schrieb:
Fiat selbst als Marke rangiert in D wohl eher auf unterstem Niveau, wenn ich so an die Reparaturgeschichte von so manchem Punto denke :D
Fiat hat wenigstens das Design für Zuliefer- und Teileferigung frei gegeben, ein Kotflügel vorne für den Punto hat mich 55 Euro gekostet, ein manuell von innen verstellbarer Außenspiegel rechts 23 Euro, bei der Marke mit den vier Nullen darfst du eine davon am Ersatzteilpreis anhängen.
 
Hallo Heiko B.

hierzu gibt es einen Kommentar von Walter Röhrl:


Vorhin wurde gesagt das man über Design nicht streiten kann.

Mit dem "Lehmklumpendesign" ging eine Verarbeitungsqualität einher, von der andere Anbieter träumen, wenn wir das OSS beim A2 mal außen vor lassen was es ja nur optional gab...

Nur mal so, der Innenraum der 1. TT Roadster sah so aus.

Übrigens ist der neue TT weichgespült, er hat seinen Charakter verloren. Fans des echten TT´s hätten sich gewünscht das er so bleibt aber in ASF gebaut wird.
 
Hallo,
bei Autos interessiert mich innerhalb eines festgelegtem Größen-, Leistungs- und Komfortrahmen vornehmlich das Preis-/Leistungsverhältnis - und zwar das über die ganze und möglichst lange wirtschaftlich sinnvolle Nutzungsdauer. Design? Na ja - direkt häßlich muß die Karre nicht unbedingt sein, aber die Funktion geht vor. Krampfhafte Designspielereien wirken auf mich eher peinlich und sobald sie die Funktion beeinträchtigen oder anderweitig unpraktisch sind (Kosten, Pflegeaufwand), ist es dann ganz aus.

Ihre im internationalen Vergleich gute Zeit hatten die deutschen Autos m.E. vor allem im Zeitraum etwa 80er bis Mitte (vielleicht Ende) der 90er. Da waren die Fahrzeuge technisch weitgehend ausgereift und noch nicht in sinnloser Gier kaputtgespart. Die meisten Hersteller hatten die Rostproblematik endlich im Griff und technisch war man auf einem guten Weg. Es entstanden langlebige Fahrzeuge, von denen heute noch viele fahren - wenn auch aus steuerlichen Gründen kaum in Deutschland - und das aus praktischen Gründen und nicht aus Liebhaberei oder Spielerei.

Ford und Opel nehme ich da mal weitgehend aus - das amerikanische Management war seiner Zeit in Sachen Pfusch schon immer weit voraus. Im Motor- bzw Technikbereich ging es zumindest bei Opel noch, aber die Rosterei hatte in den 90ern noch das Niveau, was die anderen um 1980 herum endlich überwunden hatten.
Mercedes war erst ab W123 rostmäßig sorgenarm. Der 1er Golf war eine schlimmere Rostlaube. Viele DDR-Bürger haben ihre Entscheidung von Lada auf Golf umzubestellen (1976 war das) bitter bereut. Trotz aufwendiger Pflege und Hohlraumkonservierung waren die Auto kaum rostfrei oder auch nur rostarm zu halten. Dazu kamen andere technische und Kostenprobleme.
Die von Dietrich erwähnten Pirelli-Golf sind deshalb heute recht begehrt, weil sie als letzte Modellpflegestufe des 1er (der 19E - also Golf 2 kam 1983) rostmäßig einigermaßen ok waren und bereits von einigen neuen Anlagen bzw. Technologien für den 19E profitierten. Der leichte 1er wird gern als Tuningbasis verwendet. Ansonsten spricht eigentlich heutzutage nicht viel für ihn.
Der 911er ist in diesem Sinne kein alltagstaugliches oder in irgend einer Weise vernünftiges Auto. Das ist ein Spielzeug oder von mir aus ein Sportgerät, welches sich i.d.R. Leute kaufen, die reichlich Geld für einen Drittwagen übrig haben. Deshalb halten diese Autos auch einigermaßen: Ihnen werden die Unannehmlichkeiten des Autolebens weitgehend erspart und bei der Wartung wird nicht so aufs Geld geschaut. Den 911er und ähnliche Autos sollte man deshalb mal außer Konkurrenz sehen.

@ Dietrich:
Feuerverzinkt waren bei den Audis (aus guten Tagen) nur einige Innenbereiche, welche keine Sichtlackierung haben. Die Außenbereiche der Karosserie sind galvanisch verzinkt - ansonsten wäre die Lackierung zu aufwendig geworden. Gut war es trotzdem. Die Bleche wurden übrigens vor der Verarbeitung verzinkt. Ich schreibe in der Vergangenheit, weil Audi diese Praxis teilweise wieder aufgibt - ein schwerer Fehler denke ich. Diese Technologie und das damit in vielen Jahren mühsam aufgebaute Image hat man nun weitgehend wieder verspielt. Wie dumm kann man sein...
Die nun unaufhaltsame Weltwirtschaftskrise wird den deutschen Autoherstellern ihre Sünden vielfach heimzahlen. Wenn der Normalkunde in solchen Zeiten wissentlich viel zu viel Geld für ein Auto ausgeben soll, wird er i.d.R. großen Wert auf Qualität, Langlebigkeit und daraus erhoffte Wirtschaftlichkeit legen.

Zum A2:
Ich weis, daß Du ein Fan der Aluminiumkarosserien bist. Technisch mag das gut sein. Aber ein vernünftig denkender Kunde überlegt sich die Anschaffung so eines Auto dreimal. In der Oberklasse oder ggf. beim neuen TT spielen wirtschaftliche Abwägungen vielleicht nicht so die Rolle, aber der A2 mußte einfach ein Flop werden. Das fängt beim Preis auch gemessen an der sonstigen kargen Ausstattung an. Reparaturen an der Karosserie sind extrem teuer und Schweißarbeiten nur in speziell ausgerüsteten Werkstätten durch extra geschultem Personal möglich. Das haben auch die Versicherungen schnell gelernt und sich schnell mal ganz klassenuntypische Kaskoprämien angewöhnt. Die möglichen Spriteinsparungen wiegen das alles in allem nicht auf. Viele größen- und leistungsmäßig vergleichbare Autos erreichen mit einer Stahlkarosserie gleiche oder sogar etwas bessere Verbauchswerte.

Wenn man sich ein einigermaßen wirtschaftliches Auto kaufen will, darf man eben nicht allzuweit vom Standard abweichen. Der Golf bzw. allgemein VW bzw. VAG profitieren da auch von einer gewissen Eigendynamik, die ganz schnell mal ins Stocken kommen kann. Die machen einfach zu viele Fehler, welche die Kunden massiv verärgern. Genau jetzt ist der ideale Zeitpunkt, damit Schiffbruch zu erleiden. Die Kuchen ist sehr viel kleiner geworden und die Konkurrenz nahe gerückt bzw. technisch längst überlegen.

Gruß
Thomas
 
Hallo ,

@ Thomas : Bei Opel war der Manager aber aus Europa, der als Kosten-Killer gefeierte Ignacio Lopez.

zum Thema Qualität denke ich das ein großer teil der Probleme aus der verbauten Elektronik rührt(wegen den Verbrauchswerten und der verringerung von Schadstoffen gehts nicht mehr ohne)! Die wird nämlich von keinen Autohersteller mehr selbst gefertigt sondern zugekauft (vor allem aus Asien) und da deutsche Autobauer im gegensatz zu den Japanern den PKW jedesmal neu erfinden wollen ist wirklich eine hohe Anfälligkeit entstanden die aber Gottseidank rücklaufig ist wie Aktuelle Pannenvergleiche belegen :!:
Der 911er ist entweder Prestigeobjekt mit ner menge Kurzstreckenbetrieb oder der Besitzer fordert ihn wirklich manche sogar auf der Rennstrecke und bei beiden Varianten wird der Wagen sicher nicht geschont!Der unterschied ist eher das man weniger am Material sparen muß weil der Endpreis nicht so von der Klientel beachtet wird wie bei nem Dacia Logan :wink:

@ Dietrich: Der Kommentar war vom Herrn Stuck und der sagte zwischen den Zeilen das Audi nen Bock geschoßen hat :wink: :!:
 
Die wird nämlich von keinen Autohersteller mehr selbst gefertigt sondern zugekauft (vor allem aus Asien)

Nur mal so als Anmerkung..................

Bei meinem 93er Voyager (Europamodell in Canada gefertigt) war die Steuerelektronik von Siemens.
 
Hallo Thomas B.

der A2 steht in der Unfallstatistik ziemlich weit unten, bei den Pannen auch, bei den Versicherungsbeiträgen wüsste ich nicht obs überhaupt ein günstigeres Auto gibt.
Wir fahren unseren mit 90PS und S-Line Fahrwerk (das soll ja soo viel Sprit brauchen), ohne Klimananlage (bewusst ohne bestellt) im normalen Alltag 4,5-4,8 Ltr/100km, wenn ich ihn fahre knapp über 4.
Keiner meiner bisherigen PKW´s macht so einen Spass auf langer Strecke, alles im Innenraum passt, die Sitze (allerdings optinale) passen wie angegossen, auch bei höheren Geschwindigkeiten bleibt es leise innen. So bin ich an einem Sonntag morgen 566km in 4 Std gefahren, ohne nennenswerte Geschwindigkeitsübertretungen, in Baustellen, oder bei willkürlichen Beschränkungen. Um einen echten Durchschnitt von 141 Km/h zu fahren muss man über weite Strecken wirklich am Anschlag fahren, zumindest mit einem 90PS Auto.
So ergab sich ein Verbrauch von 6,3 Ltr/100km auf dieser Strecke, der höchste den ich je mit dem A2 hatte, auf eine ganze Füllung. Mein Mitfahrer ein Golf 4 Fahrer, meinte nur, an der Kugel ist einfach alles besser als am Golf und man sitzt auch bequemer.
Bei Tacho 210, drückte er auf sein mitgebrachtes Navi, was echte 201 ausspuckte, bei angegebenen 188 Spitze auch nicht schlecht.
Zu den Kosten, der 90PS PD-TDI muss nur alle 50000km zur Inspektion, dafür verlangt er Vollsyntetiköl. Bisher erst eine Inspektion die 300€ kostete, das kommt bei uns so alle 2 Jahre vor. Garantieverlängerung um 2 Jahre kostete 170€.

Sehr gerne spreche ich übers Thema Rost....der beim A2 nicht vorgesehen ist.

Man sitzt schön hoch, etwa 15cm höher als in der E-Klasse und das trotz S-Line Fahrwerk.

Die A2 Kopien von Citrön und Opel sind Klapperkisten und brauchen mehr Sprit. Dabei hat Opel im Meriva aber auch alles nachgebaut eben alles ein bischen schlechter.

Der A2 1,2 TDI (mit grünem I) ist nach wie vor unerreicht, er lässt sich tatsächlich mit 3 Ltr bewegen, echte Fans schaffen 400km mit knapp 10 Ltr.

@Heiko B. in dem Video spricht Walter Röhrl auch, frei nach W.Röhrl etwa so, nach der Probefahrt mit dem TT:
"nicht schlecht, aber wenn man bei 200 das Gas wegnimmt fährt er rückwärts und das kann nur einer......und der heißt Röhrl" :D

Noch ein nettes Interview mit Walter Röhrl:

 
Hallo Hennie,

Du fragst Sachen, Shell nehmen die denke ich.
 
Moin,

die Golf GTI waren immer erstklassige Wagen mit den Opel GSi.
Wenn ich aber überlege das VW für den neuen 6er wichtige Ausstattungen nicht anbieten will und auch an PS gespart hat, wird das für VW wieder eine bittere Lektion und zeigt das sie aus der Golf V Panne, nicht dazu gelernt haben.

Ich habe auch kein Problem einen Opel Astra H OPC zu fahren, das Teil ist auch übelst geil.

Mir tun die Leude leid die unbedingt eine sogenannte "Premiummarke" fahren müssen, egal wie übelst überteuert und schlecht die unterm Strich sind.

Ich bin da irgendwie anders, ich stehe auf Kompaktsportler mit hoher Alltagstauglichkeit und maximaler Performance..
D. h. GTI, ggf R32 oder Opel Astra OPC. Der S3 ist zu teuer (49.000€, merken die bei Audi noch was) und der Ford Focus ST, ne Danke...
 
Ich bin da irgendwie anders, ich stehe auf Kompaktsportler mit hoher Alltagstauglichkeit und maximaler Performance..
D. h. GTI, ggf R32 oder Opel Astra OPC. Der S3 ist zu teuer (49.000€, merken die bei Audi noch was) und der Ford Focus ST, ne Danke...

Stimme ich voll und ganz zu. Deckungsgleich mein Geschmack :D .

Dass Elektronik aus Asien kommt, kann ich nicht bestätigen. Ich arbeitete bis vor 1,5 Jahren bei einer Automobilzulieferfirma für Elektronik. Von Cabrioverdecksteuerungen über Airbagsensorik und Automatischer Leuchtweitenregunlierung für Xenon bist zur kompletten Innenarmatur stellen die eigentlich alles her. Die Serienanläufe werden alle in D gefertigt, wenn die Maschinen Serienreife erreichen werden sie nach Rumänien verlagert, wo sehr viele Automobilzulieferer fertigen. Zu den Kunden gehört Audi/VW, BMW, Opel, Mercedes, Porsche, Peugeot, Renault, Ford..............
Aus Asien ist in diesen Autos nichts was mir bekannt wäre (nimmt man die einzelnen Bauteile wie Transistoren, Kondensatoren, etc. raus), das Radio evtl (je nach Hersteller).
 
@ HeikoB:
Die Autoindustrie hat es tatsächlich geschafft, es für viele Laien so aussehen zu lassen, als ob Elektronik etwas schlechtes bzw. unzuverlässiges wäre. Im wirklichen Leben ist aber das Gegenteil der Fall. Man kann natürlich alles dermaßen schlecht machen, daß es tatsächlich unzuverlässig und reparaturanfällig ist.

Der Lopez ist nur eine Galionsfigur für einen kurzsichtigen und von Gier geprägtem Kurs. Der Vorstand hat ihm freie Hand gegeben und nicht alle können so inkompetent gewesen sein, um nicht zu sehen, was passieren wird.

Gegen Elektronikkomponenten aus Fernost ist rein technisch nichts einzuwenden. Vielfach gibt es dazu gar keine Alternative mehr. Die Fabriken stehen inzwischen fast alle dort. Die Endfertigung der wesentlichen Baugruppen geben die Hersteller m.W. nicht aus der Hand. Das ist wie Geld drucken. Die Chinesen könnten auf die Idee kommen, die "kostenbaren" Ersatzteile zum halben Preis auf den Markt zu bringen und sich trotzdem noch dumm und dämlich zu verdienen. Das wären dann natürlich böse Raubkopien, auf welche der vom deutschen Steuerzahler bezahlte und über alle Maßen aufgeblähte Zoll Jagd machen würde; zum Nutzen der Abzocker und zum Schaden der Bürger, welche diesen Wahnsinn auch noch bezahlen müssen. Das gleiche würde für kompatible Baugruppen gelten, welche in der technischer Ausführung der Anwendung angemessen wären. Das ist schon alles ziemlich krank. Wir können es nicht ändern, aber z.Z. immerhin noch beim Namen nennen.

Und natürlich "erfinden" die deutschen Autobauer das Auto nicht jedesmal neu. Im Gegenteil: Sie scheuen echte Innovationen und die damit verbunden langfristigen Investitionen wie der Teufel das Weihwassser. Lieber versucht man Lopez-like diese Kosten den Zuliefern aufzuhalsen, was natürlich seine Grenzen hat. Deshalb laviert die deutsche Autoindustrie auch um die Produktion von Hybridautos herum. Sie können das nicht und werden es in absehbarer Zeit auch nicht können. Prototypen ja - aber in Serie zu konkurrenzfähigen Preisen nein. Die erforderlichen Akkus müßten sie in Japan bzw. von japanischen Konzernen einkaufen, die in China produzieren lassen. Wir hatten das Thema letztens erst bei einem Akkurasenmäher.

@ Dietrich:
Das mit den hohen Kaskokosten hat mir ein ehemaliger A2-Fahrer erzählt. Vielleicht ist es nicht allgemeingültig, weil die geringe Unfallträchtigkeit dieses Autos die hohen Reparaturkosten ausgleicht und die Versicherungen das unterschiedlich bewerten. Der A2-Ex-Besitzer hat sich auch über schlechte Sitze, einen zu kleinen Tank, zuviel Lärm und manches andere beklagt. Der Dreizylinder-TDI ist ein rauher Geselle - zumindest das kann ich nachvollziehen.
Die von Dir genannten Verbrauchswerte schafft jeder halbwegs moderne Diesel-Kleinwagen. Sehr viel hängt auch von der Fahrweise ab. Ich kann mein fettes Eisenschwein mit Benzinmotor auch unter 6l fahren - das ist dann betont ruhige Landstraßenfahrt. Gestern habe ich bei ruhiger BAB-Fahrt 6,8l und bei etwas forcierter Fahrweise auf dem Rückweg 7,5l verbraucht. Sagt jedenfalls der BC. Im Großen und Ganzen kommt das aber hin, weil wir Fahrtenbuch führen und die Verbrauchswerte über die Tankfüllungen ausrechnen. Wir reden da von einem fetten Familienkombi, der gar nicht mal zu übel motorisiert ist. Ein Polo oder vielleicht Golf - nur um mal die Größe zu benennen - mit Turbodiesel-Motor sollte ähnliche Fahrleistungen mit 2l weniger schaffen und dann sind wir ziemlich genau bei den Werten, welche Du bzw. der A2 erreicht. Das ist zwar alles schön und gut, aber wenn man sparen will, darf man eben nicht nur den Spritverbrauch sehen. Jedes Auto ist in Deutschland innerhalb von 10...15 Jahren nichts mehr wert und wird steuerlich quasi zwangsenteignet. In dieser Zeit macht ein Verbrauchsvorteil von 0,5l/100km vielleicht 100...200 Euro aus. Wieviel ist der Audi teurer als ein ansonsten im Gebrauchswert vergleichbarer Kleinwagen? Was kommt noch an Kosten nach? Dich juckt das vielleicht nicht - das schlußfolgere ich aus diversen Aussagen, die Du hier so machst - aber das übliche Kleinwagenklientel sieht das bestimmt anders. Den ist auch nicht egal, welches maßlos überteuerte Öl VW da einfüllt oder daß eine simple Durchsicht 300 Euro kostet.

@ Jan:
Zustimmung.

Gruß
Thomas
 
Hallo Thomas B.

es ist sehr schade das Du realistische Zahlen die aus der Praxis stammen, so mit Luftnummern versuchst zu entwerten.
Aber das zeichnet Dich mittlerweilen ja aus!

Zum Verständnis, 1990 konnte ich mit meinen 80iger Typ 89 Bj 87, Benziner mit ungeregeltem Kat und elektronisch geregeltem Vergaser mit großer Mühe und einem sehr weiten Arbeitsweg der fast nur aus BAB bestand 6,1 Ltr/100km erreichen, einem sagenhaften Wert, denn der Wagen wurde in allen Tests mit knapp 2 Ltr mehr gefahren. Der damalige 80iger hatte 1050kg und eine ähnlich gute Aerodynamik wie der A2, der ausstattungsbereinigt etwa aufs gleiche Fzg-Gewicht kommt, außer 3Ltr Modell.

Vergleiche ich die erreichbaren 6 Ltr mit den erreichbaren 4 Ltr sind das gut 30% Einsparung, bereinigt durch die verschiedenen Spritsorten aber sicher noch 20%.
Diesen Wert zu erreichen hat enorme Anstrengungen seitens der Entwicklung gekostet. Zudem dürfen wir nicht vergessen, ohne Komforteinbuße.
Sicher ein Smart CDI schafft minimal bessere Werte beim Verbrauch, aber bitte, ein viel zu schwerer 2-Sitzer ist kein Vergleich zum A2.
Er kam nur 8 Jahre zu früh.
Überhaupt wurde der A2 einzig und alleine als A-Klasse Konkurrent gebaut und war sogar einige € günstiger, hat alle Tests gegen den Elch gewonnen. Der ab und an als größer bezeichnete Innenraum des Benz resultiert aus den zu kurzen Sitzflächen, die frühzeitig Gymnastikeinlagen fordern. Übliche Kleinwagen sind vor allem schlecht verarbeitet, haben veraltete Technik verbaut, sind laut und machen wenig Spass auf längeren Strecken, die Kugel dagegen ist ganz anders.

Hybrid, hatte Porsche schon im Kampfpanzer Maus, im vorletzten Kriegsjahr :D
1995 gabs den damaligen A4 als Hybrid Fahrzeug mit 90PS TDI und rel. kräftigem E-Motor (die Leistung ist mir entfallen), leider ist die Technik ein totgeborenes Kind, weil sie die Fahrzeuge noch schwerer macht!
 
Übrigens, der 34 Ltr Tank wurde in der Hälfte der Bauzeit durch einen 42 Ltr Tank ersetzt, lediglich die 3 L Variante hatte einen 21 Ltr Tank.
 
N'abend!

@HeikoB
aber ich denke gefertigt in Asien Siemens ist ja Weltweit tätig
Also in meinem Polo Bj 2005 werkelt auch ein Siemens Motorsteuergerät und das ist laut Typenschild Made in Germany.
@henniee
Dietrich hat folgendes geschrieben:
der 90PS PD-TDI muss nur alle 50000km zur Inspektion, dafür verlangt er Vollsyntetiköl.

Was nimmste denn da für welches?
Vorgeschrieben ist meines Wissens Öl nach VW 506 01 oder VW 507 00 zulässig.
Beispielsweise Castrol Edge 5W-30. Ab 10€/l online zu haben.
Bei VAG wird es sicher mit 20€/l oder mehr in Rechnung gestellt.

Gruß,
Christian
 
Hi,

Thomas.B schrieb:
bei Autos interessiert mich innerhalb eines festgelegtem Größen-, Leistungs- und Komfortrahmen vornehmlich das Preis-/Leistungsverhältnis - und zwar das über die ganze und möglichst lange wirtschaftlich sinnvolle Nutzungsdauer. Design? Na ja - direkt häßlich muß die Karre nicht unbedingt sein, aber die Funktion geht vor. Krampfhafte Designspielereien wirken auf mich eher peinlich und sobald sie die Funktion beeinträchtigen oder anderweitig unpraktisch sind (Kosten, Pflegeaufwand), ist es dann ganz aus.

in diesem Fall käme z.B. ein A2 in die engere Wahl

Ford und Opel nehme ich da mal weitgehend aus - das amerikanische Management war seiner Zeit in Sachen Pfusch schon immer weit voraus. Im Motor- bzw Technikbereich ging es zumindest bei Opel noch, aber die Rosterei hatte in den 90ern noch das Niveau, was die anderen um 1980 herum endlich überwunden hatten.

der 20NE-Motor ist, als Beispiel, nicht 'zumindest geht noch' - er ist gut : zuverlässig, sparsam, guter Drehmomentverlauf - aus diesem Grund konnte Opel ihn auch mit einem recht lang übersetzten 5ten Gang paaren.

Mercedes war erst ab W123 rostmäßig sorgenarm. Der 1er Golf war eine schlimmere Rostlaube.

alle VWs der Baujahre um Golf1 und davor waren schlimme Rosrtlauben.

Der 911er ist in diesem Sinne kein alltagstaugliches

selbstverständlich ist der Porsche 911 ein alltagstaugliches Auto - einfach mal bei mobile.de schauen - die höchsten km-Leistungen liegen bei 400.000km - und sowas erreicht man nicht, wenn man es als 'Spielzeug' oder 'Sportgerät' verwendet.
Es kommt halt drauf an, was für den Menschen, der es kauft, 'Alltag' bedeutet. Im entfernteren Bekanntenkreise kenne ich jmd., der lange Zeit täglich einen 911er gefahren hat, im direkten Bekanntenkreis jmd., der tägl. einen 928 gefahren hat.
Sicher sind die Unterhaltskosten höher - aber da muß halt jeder wissen wo er die Schwerpunkte legt - beide erwähnten Leute sind keine Großverdiener.

oder in irgend einer Weise vernünftiges Auto. Das ist ein Spielzeug oder von mir aus ein Sportgerät, welches sich i.d.R. Leute kaufen, die reichlich Geld für einen Drittwagen übrig haben.

s.o. - ich finde es auch gut, wenn ich den Rücksitz umklappen kann, um lange Teile aus dem Baumarkt mitnehmen zu können.
Aber man muß halt auch sehen, daß es viele Leute gibt, die sowas nicht brauchen und mit zwei Sitzen auskommen - z.B. die Leute, die sich einen Smart gekauft haben.

Und auch wenn ich selber im Zusammenhang mit dem A2 von Vernunft gesprochen habe - genau genommen muß man im Einzelfall abwägen, was vernünftig ist und was nicht.
Ist es als Privatmann vernünftig ein neues Auto zu kaufen ? Ist derjenige vernünftiger, der zwar ein sparsames Fahrzeug bewegt, dafür aber viel fährt und zusätzlich zweimal im Jahr in den Urlaub fliegt ?
Aus diesem Grund wäre mir ja die Umlegung der KFZ-Steuer auf den Kraftstoffpreis am liebsten - weil vernünftig im Sinne der Umwelt : wer viel Benzin verbrennt und damit die Umwelt schädigt, der zahlt auch viel ... nicht : wer viel verbrennen könnte zahlt auch viel.

Und um mal kurz auf den Anfang des Threads zu kommen : bei den Leistungen mit welchen der GolfGTI inzwischen ausgestattet ist, könnte man sich nicht nur fragen, wie vernünftig ein solches Fahrzeug ist, sondern auch, ob es da nicht vielleicht vernünftiger ist, einen gebrauchten Porsche zu kaufen, da vermutlich wertstabiler (und schlechter verarbeitet sind die sicher nicht).

Deshalb halten diese Autos auch einigermaßen: Ihnen werden die Unannehmlichkeiten des Autolebens weitgehend erspart und bei der Wartung wird nicht so aufs Geld geschaut. Den 911er und ähnliche Autos sollte man deshalb mal außer Konkurrenz sehen.

s.o. - schau mal in die großen Autobörsen, mit welchen Kilometerleistungen diese Fahrzeuge z.T. angeboten werden.
Bzgl. Wartung dürfte das inzwischen auch keinen großen Unterschied mehr machen, da inzwischen Inspektionen ja auch bei 'Standard'wagen notwendig sind - und da so hochtechnisiert, nur noch in Fachwerkstätten (bzw. gut ausgestatteten freien Werkstätten) möglich.


und Schweißarbeiten nur in speziell ausgerüsteten Werkstätten durch extra geschultem Personal möglich.

da ist man, wegen des MIG-Lötens bei modernen, verzinkten Blechkonstruktionen aus hochfesten Blechen, auch nicht mehr weit weg.

Dietrich schrieb:
Mit dem "Lehmklumpendesign"

natürlich provokant :wink: - und wie erwähnt : wegen des Konzeptes beim A2 auch o.k.
Nur beim TT ? Einem Sportwagen ?

HeikoB schrieb:
Der erste Multipla ist nicht so eigenwillig war halt die Kombi(Van)

hmm, - also wenn das Auto nicht eigenwillig ist ... :wink:
Vor einiger Zeit habe ich für einen Bekannten von einem Wagen etwas in einen anderen umgebaut ... alleine die 'angepappten' Türgriffe, bzw. das Armaturenbrett : klick und klick
... wen soetwas begeistert, der muß schon speziell drauf sein :wink:


Gruß, hs
 
@ Dietrich:

Dietrich schrieb:
es ist sehr schade das Du realistische Zahlen die aus der Praxis stammen, so mit Luftnummern versuchst zu entwerten.
Aber das zeichnet Dich mittlerweilen ja aus!

Ich wollte Dir klar machen, daß man Autos durchaus deutlich unter den Normverbräuchen fahren kann, ohne deswegen gleich viel langsamer zu sein. Ferner kann ich rechnen. Die meisten Kleinwagenkäufer können das auch. a) weil sie es müssen und b) weil die Zulassungszahlen es beweisen.
Das kannst Du akzeptieren oder auch nicht. Wenn Du anderer Meinung bist, wären Argumente hilfreich. Was Du hier lieferst in aber ziemlich niveaulos und das finde ich nun wieder schade.

Dietrich schrieb:
leider ist die Technik ein totgeborenes Kind, weil sie die Fahrzeuge noch schwerer macht!

Du plapperst nach, was die deutsche Autoindustrie als Durchhalteparole ausgegeben hat. Davon wird es aber nicht wahrer. In vielen Bereichen bringt der Hybridantrieb (richtig gemacht natürlich) eben doch sehr viel - wenn man die geeigneten Akkus zu einem wirtschaftlich sinnvollem Preis hat. Die japanische Auto- und Elektronikindustrie hat das bzw. ist in wirtschaftlicher Hinsicht auf einem guten Weg dorthin. Die lassen sich natürlich nicht in die Karten gucken, was die Herstellung der Akkus wirklich kostet. Die amerikanische Autoindustrie tut sich mit dem letzten halbwegs konkurrenzfähigen Akkuhersteller des Abendlandes (Saft, Frankreich) zusammen und versucht mittelfristig zu retten, was zu retten ist. Die deutsche Autoindustrie steckt immer noch den Kopf in den Sand. Es ist doch logisch, daß das nicht mehr lange gut gehen kann.

Ja, ich weis, das A2 irgendwann einen größeren Tank bekam - eben weil die anfangs erträumten Verbrauchswerte in der Praxis doch anders aussahen.

@ christiankrupp:
Es wäre im Interesse der Kunden, wenn sich endlich getrennte Ölkreisläufe für die Turbolader und Ölfeinstfilterung durchsetzen würden. Aber an häufigen Ölwechseln und überteuerten Ölen wird eben viel Geld verdient.

@ hs:
Es sollte heißen: Der 1er Golf war eine schlimme Rostlaube. Schreibfehler, sorry.

Ansonsten stimme ich Dir hier in vielen Dingen zu und wie das manchmal so ist in manchen nicht ganz so, habe mir aber vorgenommen, intensive Diskussionen mit Dir bis auf weiteres zu meiden. Das bringt nur wieder Ärger.
Nur kurz zum 911: Wo ein Wille ist, das ist auch ein Gebüsch. Ich habe schon einen 911er mit Anhänger gesehen. Der sah aus wie ein zu heiß gewaschener Wohnwagen - wahrscheinlich ein Motorrad drin. Schon nett...

Wegen dem alten Multipla schau mal hier:
http://de.wikipedia.org/wiki/Fiat_600
Ich denke, daß HeikoB diesen da meint

Gruß
Thomas
 
christiankrupp schrieb:
Dietrich hat folgendes geschrieben:
der 90PS PD-TDI muss nur alle 50000km zur Inspektion, dafür verlangt er Vollsyntetiköl.

Was nimmste denn da für welches?
Vorgeschrieben ist meines Wissens Öl nach VW 506 01 oder VW 507 00 zulässig.
Beispielsweise Castrol Edge 5W-30. Ab 10€/l online zu haben.
Bei VAG wird es sicher mit 20€/l oder mehr in Rechnung gestellt.

Das wäre ein Grund das mit dem Vollsynthetisch anzuzweifeln...

Ich halte weder das Shell noch das Castrol für ein gutes Öl :) - aber da kann ich auf Wunsch nur den motor-talk Ölfred zu empfehlen... sind so 800 Seiten :) - aber lohnt sich.

@ThomasB: Es hindert niemanden daran das Öl zur Inspektion mitzubringen. Ebenso Luftfilter, Dieselfilter etc.pp. hier ist das weniger das Problem...
 
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