J
Janik
Moderator
Hallo zusammen,
auch wenn dieses Projekt für die breite Masse der Gesellschaft eher keinen größeren Mehrwert hat, möchte ich es trotzdem vorstellen
Im Detail geht es um das Heck einer Yamaha XT 660 X, deren hintere Beleuchtungseinrichtungen sowie der Kennzeichenhalter im Originalzustand eine optische Katastrophe dar stellen
Was die Designer sich dabei gedacht haben, ist mir bis heute noch ein Rätsel
Diese optischen Verbrechen gibt es aber nicht nur bei diesem Modell sondern viele Motorräder sehen von hinten mit dem originalen Heck und Kennzeichenhalter einfach nur schlimm aus.
Das liegt vermutlich daran, dass der TÜV innerhalb der EU diverse Anbauteile sehen möchte, die im Herstellungsland (hauptsächlich Japan) nicht gefordert sind.
Das Resultat sind oft Kennzeichenhalter und Beleuchtungseinrichtungen, die die ganze Optik des Motorrads verhunzen.
Viele bauen daher das Heck in Eigenregie um, was kein Problem dar stellt, solange die verwendeten Bauteile eine E-Nummer haben und die Vorgaben vom TÜV eingehalten werden
Und so habe ich die letzte Woche genutzt und mich auch an einen solchen Heckumbau gewagt.
Das Heck im Originalzustand verschandelt das ganze Motorrad
Da sich das Rücklicht nicht abschrauben lies, sondern mit an den Spritzschutz angespritzt ist, musste zur Demontage der Fein Multimaster herhalten
So würde es mir am besten gefallen
Kennzeichen, Rücklicht und Blinker lassen sich leider nicht mit Siemens Lufthaken befestigen, daher muss erst mal ein Stück Blech als Basis angefertigt werden.
Da der Fender (das hintere Kunstoffteil) nach hinten ansteigt, das Rücklicht aber gerade montiert werden muss und ich die spitz zulaufende Form erhalten wollte, hat sich diese Form entwickelt:
Nach ziemlich viel Gefummel, anpassen, heften, wieder abtrennen und noch mal neu machen, hat sich dieses neue Heck ergeben (einen Plan habe ich mir wie immer vorher nicht gemacht
)
Leider will der deutsche TÜV auch in Zeiten reflektierender Kennzeichen noch einen roten Reflektor sehen, den ich noch über dem Kennzeichen montieren muss.
Matt-Schwarz lackiert fügt sich das Heck dann noch etwas besser in die Gesamtoptik ein (hoffe ich
)
Wer an seinem Motorrad auch von einem optisch unmöglichen Heck betroffen ist und die teilweise sehr fummelige Arbeit (Hut ab an die Jungs von American Chopper und Co.
) nicht scheut, der sollte sich auch an einen Heckumbau wagen.
Der optische Mehrwert ist gigantisch, wie ich finde
auch wenn dieses Projekt für die breite Masse der Gesellschaft eher keinen größeren Mehrwert hat, möchte ich es trotzdem vorstellen

Im Detail geht es um das Heck einer Yamaha XT 660 X, deren hintere Beleuchtungseinrichtungen sowie der Kennzeichenhalter im Originalzustand eine optische Katastrophe dar stellen

Was die Designer sich dabei gedacht haben, ist mir bis heute noch ein Rätsel

Diese optischen Verbrechen gibt es aber nicht nur bei diesem Modell sondern viele Motorräder sehen von hinten mit dem originalen Heck und Kennzeichenhalter einfach nur schlimm aus.
Das liegt vermutlich daran, dass der TÜV innerhalb der EU diverse Anbauteile sehen möchte, die im Herstellungsland (hauptsächlich Japan) nicht gefordert sind.
Das Resultat sind oft Kennzeichenhalter und Beleuchtungseinrichtungen, die die ganze Optik des Motorrads verhunzen.
Viele bauen daher das Heck in Eigenregie um, was kein Problem dar stellt, solange die verwendeten Bauteile eine E-Nummer haben und die Vorgaben vom TÜV eingehalten werden

Und so habe ich die letzte Woche genutzt und mich auch an einen solchen Heckumbau gewagt.
Das Heck im Originalzustand verschandelt das ganze Motorrad



Da sich das Rücklicht nicht abschrauben lies, sondern mit an den Spritzschutz angespritzt ist, musste zur Demontage der Fein Multimaster herhalten

So würde es mir am besten gefallen


Kennzeichen, Rücklicht und Blinker lassen sich leider nicht mit Siemens Lufthaken befestigen, daher muss erst mal ein Stück Blech als Basis angefertigt werden.
Da der Fender (das hintere Kunstoffteil) nach hinten ansteigt, das Rücklicht aber gerade montiert werden muss und ich die spitz zulaufende Form erhalten wollte, hat sich diese Form entwickelt:

Nach ziemlich viel Gefummel, anpassen, heften, wieder abtrennen und noch mal neu machen, hat sich dieses neue Heck ergeben (einen Plan habe ich mir wie immer vorher nicht gemacht





Leider will der deutsche TÜV auch in Zeiten reflektierender Kennzeichen noch einen roten Reflektor sehen, den ich noch über dem Kennzeichen montieren muss.
Matt-Schwarz lackiert fügt sich das Heck dann noch etwas besser in die Gesamtoptik ein (hoffe ich

Wer an seinem Motorrad auch von einem optisch unmöglichen Heck betroffen ist und die teilweise sehr fummelige Arbeit (Hut ab an die Jungs von American Chopper und Co.

Der optische Mehrwert ist gigantisch, wie ich finde
