Neue Stichsäge muss her ...

Diskutiere Neue Stichsäge muss her ... im Forum Elektrowerkzeuge im Bereich Werkzeuge & Maschinen - Hallo, meine alte Stichsäge von Black&Decker (war ein Geschenk meiner Frau) ist nun im Sägenhimmel ;-) Ich benötige nun eine Neue. Zum Einen war...
...und nicht verstehen wollen, dass es kein Eurostecker ist... :twisted:
 
Ich habe das schon verstanden, aber ich kann nicht wissen wie viele es von dieses Flachen Stecker in verschiedene Formen gibt. Aber egal jetzt. FRIEDEN. :D Ich finde es nur blöd wenn man als nicht ganz so intensiver Forumsteilnehmer gleich von mehreren attackiert wird und keiner einem glauben will. Man kann nicht alles wissen ( Eurostecker, T11, etc.) . Aber dafür sind wir ja hier, ich habe dazu gelernt und der ein oder andere vielleicht auch. :D
 
Das wurde zunächst mal geschrieben
Dann aber einen Eurostecker zu montieren ist Murks!
Montiert hat hier lediglich der Hersteller, ein original Kabel.

henniee schrieb:
:) sag ich ja ...
Der T11 hat aber mit einem Eurostecker nichts zu tun - außer, dass wahrscheinlich beide gleich bescheiden in einer Schuko-Dose halten :D

Es macht wohl keinen Sinn, in der Schweiz wegen besser Haltbarkeit in der Steckdose, einen Schuko(Konturen)Stecker zu montieren, welcher dann in keine Steckdose passt und die Maschine ist nach Typnummer eindeutig ein Gerät für den Schweizer Markt mit Anschlussleitung für dortige Steckdosen.
Aus welche Gründen diese dann hier vermarktet wurde, kann dem Verbraucher eigentlich egal sein.
 
H. Gürth schrieb:
Es macht wohl keinen Sinn, in der Schweiz wegen besser Haltbarkeit in der Steckdose, einen Schuko(Konturen)Stecker zu montieren
Richtig. Bad Essen ist aber in Deutschland :wink:
Und ich habe nur gesagt, dass ich nicht glaube, dass Bosch von Werk aus einen Eurostecker montiert. Haben sie ja, wie man sieht, auch nicht... :wink:

Sowas würde ich da ranbauen:
pur1012.jpg
 
Ich habe das orig. Kabel gelassen und einen Schukostecker angeschlossen. Sollte das Kabel dann mal fertig sein würde ich so ein Kabel nehmen. Dato kannte ich aber so ein Kabel noch nicht.

Mal was anderes Henniee: Kommst du eigentlich ausn Pott und fährst Unimog ´416 und Deutz?
 
Richtig. Bad Essen ist aber in Deutschland

Ist ja schön, wenn man einen Standpunkt hat. Unbedingt darauf beharren lässt Zweifel aufkommen.

Die Maschine ist nach Bosch Typennummer eindeutig ein Modell für die Schweiz.
Von wem und warum die jetzt hier verscherbelt wurde ist die eigentliche Frage.
 
Ich weiß nicht mehr von welchem Händler ich die habe, ist schon 4-5 Jahre her. Am Ende ist es mir aber egal, ok der Stecker war anders aber ansonsten sind bestimmt keine großen Unterschiede festzustellen. Sicher weiß ich es aber natürlich nicht.
 
sind bestimmt keine großen Unterschiede festzustellen. Sicher weiß ich es aber natürlich nicht.

Nein, Unterschiede gibts da lediglich in Hinsicht auf länderspezifische Stomverorgung = Spannung und eben die Anschlussleitung mit den jeweiligen Steckern.
So ist z. Bsp. eine Version für Australien gelistet, Kabel 2 x 0,75mm
PVC.
 
Meine GST 135 CE hat aber auch nur so einen schnöden "Flachstecker", ist auch Made in Switzerland?
Ist das jetzt wirklich ein Problem?
 
Snukky schrieb:
IMal was anderes Henniee: Kommst du eigentlich ausn Pott und fährst Unimog ´416 und Deutz?
Leider hats bis jetzt für die beiden Träume noch nicht gereicht :D
Mein momentanes Domizil befindet sich aber im Pott... :wink:
 
Hallo,
also ich habe eine AEG Step 1200x Stichsäge. Nur, es ist das Vorgängermodell. Ich weiss nicht inwiefern es nun technisch geändert hat. Augensichtlich hat nur der Schnellspannhebel, die Form des Getriebegehäuses und der Verschluss der Fussplattenverstellung gewechselt. Aber, ich kann eigentlich nichts richtig negatives über mein Gerät berichten. Es läuft einigermassen ruhig, am ruhigsten läuft meine Bosch GST 80, es sägt bei mehr als 80mm nicht so winkelgenau als meine Metabo STE 100, sonst ist es aber ein ganz brauchbares Gerät. Haltbarkeit ist AEG typisch, nach gut 6 Jahren musste ich das Fett wechseln, wie bei fast all meinen AEG und AC, denn AtlasCopco hatte da immer eine Schwachstelle. Sonst ist das Gerät narrensicher. Die Sägeblattschnellbefestigung ist sehr gut. Es ist auch relativ wuchtig. Nicht so sehr für kleine Hände. Ich habe desweiteren auch noch die Ausführung von AC mit Bügelgriff. Ausser dem Griff sind die Geräte technisch gleich. Sind insgesamt gute Geräte. Nicht die besten, jedoch immer noch empfehlenswert.
Diesen Monat war die Step 1200 x in Orange in einem Test Zweite zusammen mit der Milwaukee JS120x gegen die Siegerin Makita 4350fct. Dritte, wenngleich ungleiche Klasse, die Metabo Ste 75.
Bevor jetzt grosses Geschrei losgeht, nein, natürlich sagt der Test nichts aus. Aber trotzdem, man hat einen kleinen Einblick in die Fähigkeiten der verschiedenen Geräte. (Ich weiss auch nicht wie es sich mit der Rechtlichkeit auf Testverweise hier hält, Quellen etc. ???)
Hoffe ein wenig geholfen zu haben in der Entscheidung.
Fröhliches Sägen,
Tom.
 
Hallo,

nochmals zum Thema Stichsäge allgemein:
Mafell bringt wohl Mitte September eine neue Stichsäge auf den Markt. Angeblich wurde diese unter der Bezeichnung "P1cc" bereits auf der Ligna vorgestellt. Die Sägeblatt-Antriebsmechanik wurde wohl vollkommen neu entwickelt, was angeblich noch bessere, verlaufsfreiere Schnitte ermöglicht.

Da ich mir zur Zeit auch Gedankenüber eine Neuanschaffung mache, werde ich wohl noch etwas warten (wollte mir eigentlich die Festool Trion 300 kaufen). Wobei der Preis mit etwa 460€ (incl. MWSt) natürlich saftig ist.

Eventuell wäre dies für mich, in Verbindung mit einem Sägetisch, bei dem die Stichsäge von unten eingespannt wird, eine Alternative zu einer Bandsäge.

Was meint Ihr zu dieser hochpreisigen Neuentwicklung?

Gruß,
 
Ich frage mich warum die Metabo STE so restlos aus der Auswahl gerutscht ist? Die STE135 müsste doch ziemlich genau den Auswahlkriterien entsprechen.

Meine ist zwar eine STE100, diese ist aber durchaus robust, klingt mechanisch vertrauenerweckend (kein scheuern oder hohes sirren beim Sägen) und laufruhig, schneidet sehr genau und sauber und bläst die Schnittlinie selbsttätig frei! Was nicht so gut hinhaut ist die integrierte Spanabsaugung trotz aufgesetztem Schauglas, aber bei welcher Säge funktioniert das schon wirklich ohne Dreck?
 
@ Tom
Zuerst Danke für deine ausführliche Antwort.
Du schreibst du mußtest nach 6 JAhren das Getriebefett tauschen (wieviel sägst du -eher viel ?)
Warum muß es getauscht werden und wie erkenne ich ob es noch in Ordnung oder genug drin ist.
Habe noch nie Fett gewechselt ,wo liegt das bei der AEG 1200 X und wie wechselt man das .Welches Fett gehört rein.

Danke im vorraus.mfg





Tom schrieb:
Hallo,
also ich habe eine AEG Step 1200x Stichsäge. Nur, es ist das Vorgängermodell. Ich weiss nicht inwiefern es nun technisch geändert hat. Augensichtlich hat nur der Schnellspannhebel, die Form des Getriebegehäuses und der Verschluss der Fussplattenverstellung gewechselt. Aber, ich kann eigentlich nichts richtig negatives über mein Gerät berichten. Es läuft einigermassen ruhig, am ruhigsten läuft meine Bosch GST 80, es sägt bei mehr als 80mm nicht so winkelgenau als meine Metabo STE 100, sonst ist es aber ein ganz brauchbares Gerät. Haltbarkeit ist AEG typisch, nach gut 6 Jahren musste ich das Fett wechseln, wie bei fast all meinen AEG und AC, denn AtlasCopco hatte da immer eine Schwachstelle. Sonst ist das Gerät narrensicher. Die Sägeblattschnellbefestigung ist sehr gut. Es ist auch relativ wuchtig. Nicht so sehr für kleine Hände. Ich habe desweiteren auch noch die Ausführung von AC mit Bügelgriff. Ausser dem Griff sind die Geräte technisch gleich. Sind insgesamt gute Geräte. Nicht die besten, jedoch immer noch empfehlenswert.
Diesen Monat war die Step 1200 x in Orange in einem Test Zweite zusammen mit der Milwaukee JS120x gegen die Siegerin Makita 4350fct. Dritte, wenngleich ungleiche Klasse, die Metabo Ste 75.
Bevor jetzt grosses Geschrei losgeht, nein, natürlich sagt der Test nichts aus. Aber trotzdem, man hat einen kleinen Einblick in die Fähigkeiten der verschiedenen Geräte. (Ich weiss auch nicht wie es sich mit der Rechtlichkeit auf Testverweise hier hält, Quellen etc. ???)
Hoffe ein wenig geholfen zu haben in der Entscheidung.
Fröhliches Sägen,
Tom.
 
karofun schrieb:
wie erkenne ich ob es noch in Ordnung oder genug drin ist.
Aufschrauben und nachschauen :wink:
Wie das genau bei der AEG ist, wahrscheinlich nicht anders als bei Bosch. Dadurch, dass sich die Säge im Betrieb erwärmt, verteilt sich das Fett. Irgendwann ist das Fett dann nicht mehr da wo es eigentlich hin soll, nämlich an den Teilen, die gefettet werden sollen (Zahnräder etc.).
Aus der Wahl des Fettes würde ich keinen all zu großen Hehl machen, ich hab so eine Tube Servicefett von Bosch, das kommt bei mir da rein.
 
Die Schmierung ist nicht das eigentliche Problem bei Stichsägen.
Das Problem ist die Führung der Hubstange und deren Abdichtung.
Inzwischen haben ja fast alle Modelle einen Pendelhub, bei dem die Hubstange beweglich geführt/gelagert ist. Mithin muss auch die Abdichtung diese Pendelbewegung mitmachen. Durch anhaftenden Fett-Schmierfilm auf der Hubstange bleiben Sägestaub (Holz, Metallspäne, (Gipsstaub ist dann schon tödlich)) an der Hubstange haften und werden durch die Dichtung in den Getrieberaum geschaufelt. Die Dichtungen schleifen mit der Zeit aus, wodurch das Problem noch grösser wird. Dieser eingedrungen Staub bindet im vorhandenen Schmierfett die Ölanteile und wird im Laufe der Zeit hart wie Zement. Eine Schmierung findet dann nicht mehr statt.
Aus meiner Reparaturpraxis kenne ich Maschinen, welche wirklich gestrichen voll mit Sägeablagerungen waren, sodass die Mechanik zum Arbeiten keinen Platz mehr hatte.
Das gleich Problem tritt übrigens auch bei Säbelsägen aller Hersteller auf. Speziell bei der Bausanierung.
75_stichsgedicht_1.jpg

Aufbau der Hubstangenabdichtung eines bekannten Herstellers.
40/20 ist die Führungsbuchse = Länglich-Oval
48 Abstreifring
49 Dichtring aus Nylon oder vergleichbarem Material
50 Haltescheibe im Gehäuse
48 und 49 müssen jeweils die Pendelbewegung der Hubstange mitgehen.
 
Hallo, ich denke H. Gürth hat ja schon den "worst case" beschrieben.
Mir ist es aber auch mehrmals bei AEG- AtlasCopco Geräten geschehen dass Fett sich in Klebriges Harz verwandelt hat, was dann den freien Lauf behinderte und das Gerät sich über Gebühr erhitzt hat.
Auch die Trennung des Fettes in Öl und Füllanteil, was aber bei fast allen Marken leider die Regel ist. Dann ölt das Teil eine Zeit, und dann ist die Schmierung ganz weg. Der Rest klebt irgendwo in einer Ecke des Gehäuses. Das ganze bemerkt man dann erst wenn ein Schaden am Getriebe entstanden ist.
Wenn man aber sein Gerät stets ein wenig "im Auge" behält, eben so wie man früher auf Geräusche beim Fahren gehört hat, kann man zur Zeit reagieren. Nicht überreagieren und das Teil jeden freien Tag auseinanderbauen. Und, zuviel Fett schadet genauso wie zu wenig.
Aber es gibt keine endgültige Regel. Das Fett altert mal schneller, mal langsamer, je nach Marke und natürlich nach Gebrauch und Lagerung des Gerätes.
Klammer auf:
Z.B. Habe ich einen DeWalt SDSmax Kombihammer, der nicht sehr viel lief. Das Fett ist nach 6 Jahren noch wie neu. Ein Milwaukee, schrie nach 2 Monaten Schwergebrauch nach neuem Fett und Dichtungen. Ein Bosch, nach 1 Bau, hinüber. Inneres Gehäuse gerissen, die meisten Lager hin, Kopf eierte. Aber, Bosch hat ein gutes Ersatzteile System. Der DeWalt ist laut Aussage "Tot" nicht mehr "Live". Nix Ersatzteile mehr. Beim Milwaukee gibt es einige "Kapitale Teile" auch schon nicht mehr. Der nächste wird noch ein Metabo oder vielleicht ein Bosch. Da gibt es auch Jahre nach Fabrikationsauslauf noch immer Teile.
Klammer zu.
Wenn man seine Stichsäge 10x im Jahr benutzt, sie immer nach Gebrauch schön putzt und wienert und sie dann im wohltemperierten Schlafzimmer unterm Bett lagert, dann wird sie sicherlich älter als ein Gerät was jeden Tag ran muss und dann die restliche Zeit in einer feuchten und kalten Werkstatt oder im Servicewagen sein Dasein fristet.
Jedoch für die meisten "Gelegenheitshandwerker" spielt es keine Rolle. Somit hat man alle paar Jahre eine Ursache um wieder Kataloge zu wälzen und sich auf ein neues Modell zu freuen.
Ich bin eben ein Freak, der eben sein Werkzeug nicht nur äusserlich pflegt, Werkzeuge sollen leben.
Schönes Schaffen und sommerliches Wochenende,
Tom.
 
Super Danke für die info s

Weiß wer wo der unterschied der
Bosch GST 60
* GST 80 und GST 85 ist.

Haben alle drei die Spänewegblasfunktion die einstellbar ist oder ?
Optisch sind sie ziemlich ident ,Kann die AEG Step 1200 X mit den 3 Bosch mithalten ?
 
Der Unterschied zwischen der GST 80 und der GST 85 liegt in der Sägeblattbefestigung. Habe selbst die GST 80. Die 85er hatte ich schonmal Anfang der 90er. (1900). Die Schnellbefestigung ist gelinde gesagt Sch..... Nach einiger Zeit geht das Blatt nicht mehr raus weil der Mechanismus überrastet. Dann kann es mal sein dass im Eifer des Gefechts die Säge eine Partie Boden macht. Dann geht es noch einmal.... Jedenfalls ist das System mit langen Schraubendreher bei der GST 80 umständlicher, klappt aber tadellos und fast ewig. Blätter halten auch bei vibrierendem Blech gut. Schraubendreher nicht verlieren! Am besten sofort Ersatz kaufen.
Die Holz-Her, gibt es noch bei Mafell, hatten ein Ähnliches System, das aber sehr empfindlich war gegen zu weites Rausdrehen der Schraube.
Der grösste Vorteil der Baureihe besteht aber in der enormen Vibrationsfreiheit. Es ist, würde ich mal meinen, die ruhigste Säge am Markt. Die älteren Modelle, um 1980 hatten einen Rechtsdrall. Sägten also nicht an einer Latte geradeaus. Aber mein jetztiges Modell ist in dieser Hinsicht einwandfrei. Die neuen werden auch wärmer als die alten. Aber für einen Heimwerker ist es immer noch ein Top-Gerät. Darum hat Bosch sie wohl wieder in das Programm aufgenommen. Die neuen sollen ja nicht so so sein.
Und preislich liegen sie so um die 180€. Also fast billig. Werden auch noch immer in der Schweiz gebaut. Die Säge wird wahrscheinlich schon seit gut mehr als 30 Jahren gebaut. Das sagt schon was aus. Späneblasfunktion in 3 Stufen einstellbar.
Die GST 60 kenne ich nicht.
Schönen Abend noch,
Tom.
 
Thema: Neue Stichsäge muss her ...

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