nagelneue Tauchsäge von Makita

Diskutiere nagelneue Tauchsäge von Makita im Forum Elektrowerkzeuge im Bereich Werkzeuge & Maschinen - Makita hat eine ganz neue Tauchsäge vorgestellt. Die erste Tauchsäge dieses Herstellers. Sieht erst mal ganz brauchbar aus. Mit 165mm ist das...
caradera schrieb:
@flat
Die Festool Tauchsäge TS 55 Q-FS (160mm) kostet mit Führungsschiene FS 1400/2 393,89 Euro.

Das weiß ich, ich kann ja lesen. Du wirst aber ehrlicherweise nicht die 1050W schwache TS 55 Q-FS ohne regelbare Drehzahl mit der 1300W starken Makita SP6000 vergleichen (mit regelbarer Drehzahl), sondern natürlich die ebenfalls regelbare 1200W starke TS 55 EBQ-FS. Und die kostet nun mal 487,90€ brutto. Oder stehst Du auf Äpfel-Kürbis-Vergleiche? Unpassende Vergleiche gibt's doch so schon zur Genüge. Nehmen wir doch lieber welche, wo die Parameter fast gleich sind (abgesehen von den fehlenden 100W Motorleistung und den 200gr Übergewicht bei der größeren Festool). :wink:

Wenn Makita in drei Monaten noch eine kleine SP mit fester Drehzahl und 1100W für 299,-€ inkl. Führungsschiene herausbringt, kannst Du ja die Q-FS als Vergleichspartner noch mal einbringen.
 
Macht ja nichts, sind ja genügend "Aufpasser" hier im Forum. :wink:
 
Festool ist auf dem amerikanischen Markt ein ganz ganz kleines Licht.

Soweit ich das beurteilen kann orientieren sich die Festool-Preise in den USA an der Konkurrenz, d.h. Festool nimmt auch in den USA - bezogen auf das dortige Preisgefüge - sehr satte Preise ohne aber wirklich völlig abgehoben zu sein.

Wenn man sieht dass man für den Gegenwert des TDK 15.6 Set (USD 515,--) in den USA problemlos DeWalt- oder Makita-Sets mit 3-5 Maschinen plus Ladegerät plus zwei Akkus bekommt kann man ungefähr abschätzen wie "billig" Festool für Jon Doe wirklich ist.

Irgendwelche Wechselkursspielereien sind auch nicht wirklich zielführend. Ich erinnere mich dunkel dass es noch nicht wirklich lange her ist dass der Dollar fast pari zum Euro stand, da hat die Vergleichsrechnung dann ganz anders ausgesehen.

Festool baut seit einiger Zeit ein Fachhändlernetz in den USA auf und versucht auch, analog zu Europa, ein einheitliches Preisgefüge durchzusetzen - dass Festool-Maschinen in Tausenderstückzahlen in amerikanischen Grossbaumärkten verramscht werden halte ich für ein Gerücht.

Last but not least sollte man im Hinterkopf behalten dass Festool-Maschinen in den USA nicht nur die preisliche Spitzenklasse markieren sondern auch darunter "leiden" dass sie auf unser metrisches System ausgelegt sind womit amerikanische Anwender durchaus Probleme haben, wer sich in den USA Festool kauft muss ausserdem ggf. etliches an Zubehör neu kaufen weil die in den USA üblichen Fräser und Sägeblätter nicht passen und Festool kann den Systemgedanken bislang bei weitem nicht so ausspielen wie in Europa weil das CMS und die Precisos seit Jahren ihre Ehrenrunden bei irgendwelchen amerikanischen Produktsicherheitsaudits drehen - wenn Festool in den USA umgerechnet die deutschen Preise aufrufen würde könnten sie da wahrscheinlich gleich die Fahne vom Mast holen.

Die US-Maschinen werden übrigens auch in Wendlingen bzw. Nürtingen produziert und sichern dort Arbeitsplätze.

Wer Bosch und Metabo mit sattem Rabatt kaufen will kann einen Ausflug nach Polen machen. Mir haben die Augen getränt als ich die OF 1229 mit Metabox da für EUR 299,-- gesehen habe, die OF 1812 gibts für EUR 570,--.

Gruss
Markus
 
Also das mit dem fehlenden CE Zeichen ist für private Nutzung völlig unerheblich.

Nur wenn Du Maschinen (die der CE Kennzeichnungspflicht unterliegen) vertreibst müssen diese CE gegekenzeichnet sein.

Allerdings wenn Du ein Gewerbe betreibst sogar noch mit Angstellten wird die Berufgenossenschaft u.A. ein CE Zeichen aller Geräte verlangen, dort dürfte man dann keine solchen Geräte betreiben.
 
Hi,

RP schrieb:
Also das mit dem fehlenden CE Zeichen ist für private Nutzung völlig unerheblich.
Nur wenn Du Maschinen (die der CE Kennzeichnungspflicht unterliegen) vertreibst müssen diese CE gegekenzeichnet sein.
Allerdings wenn Du ein Gewerbe betreibst sogar noch mit Angstellten wird die Berufgenossenschaft u.A. ein CE Zeichen aller Geräte verlangen, dort dürfte man dann keine solchen Geräte betreiben.

selbstverständlich dürfen privat wie gewerblich Maschinen ohne CE Zeichen betrieben werden.
Auch dürfen alte Maschinen ohne CE-Zeichen, egal ob neu oder alt, (weiter)verkauft werden (z.B. darf ein Händler einen Ladenhüter ohne CE-Zeichen verkaufen).

Es dürfen also nur Maschinen innerhalb der EU neu in den Verkehr gebracht werden, die ein CE-Zeichen besitzen (gibt da allerdings noch einige Ausnahmen - Messen z.B.) - dabei ist es egal, ob diese alt oder neu sind.
Somit ist es eigentlich unmöglich, eine alte oder neue Maschine z.B. aus den USA zu importieren, - solange da kein CE-Zeichen dran klebt. Außer man importiert die Einzelteile :wink:

Besitzt Du also z.B. eine Drehmaschine aus den 70ern in neuwertigem Zustand, darfst Du sie gewerblich oder privat nutzen. Bist Du Händler, so darfst Du sie hier auch verkaufen.
Steht die gleiche Maschine in den USA, so bekommst Du sie ohne CE-Zeichen nicht mehr nach Deutschland.
Tja, sowas kommt halt dabei heraus, wenn man als Politiker hochbezahlt, aber gelangweilt in Brüssel sitzt .....

Gruß, hs
 
Thema: nagelneue Tauchsäge von Makita

Neueste Themen

Zurück
Oben