Makita 14,4V Akku Zellentausch

Diskutiere Makita 14,4V Akku Zellentausch im Forum Akkuwerkzeuge im Bereich Werkzeuge & Maschinen - Ahoi, endlich hab ich mal ein gescheites Forum gefunden, welches sich mit E-Werkzeugen beschäftigt. Kurz zu meiner Person, Ich heiße Daniel...
Das mit dem Turbo oder Motorschaden ist doch ein etwas schlechter Vergleich und müsste wohl beim Laptop oder Brushlessschrauber dem Tod des Prozessors bzw dem Motor gleich zu setzen sein. :crazy:
Vergleiche den Tausch der Zellen eher mal mit dem Tausch der Bremsklötze am Auto oder meinetwegen dem des Tank.
Da käme, trotzs sicherheitsrelevanter Bauteile auch niemand auf die Idee den Wagen Stillzusetzen bis der Hersteller wieder seinen Segen dazu gegeben hat. :allesgut:
Die Rückrufe wegen Brandgefahr bei Stürzen hat ja wohl weniger mit den Zellen selber als mit dem Aufbau der Leitungsführung im Akkupack zu tun. Denn wenn da ein Detail bei der Konstruktion übersehen wurde können LiFePo verbaut sein, dann brennt der Akkupack trotzdem ab weil die Leitungen das ganze in Brand stecken.
Daher halte ich das Geschrei nach Sicherheit GEGEN einen Zellentausch für pure Geldschneiderei und dass Makita da mitmacht hat, billige Ersatzakkus hin oder her, nichts mit verbesserter Sicherheit zu tun!
Im Übrigen, billige Nonamenachbauten...
Genau DIE sind das daraus resultierende Sicherheitsrisiko! Zellen aus unbekannter Fertigung. Womöglich in einer chinesischen Hinterhofwerkstatt zusammengeklatscht. mit fragwürdiger Schutzschaltung die halt ermöglicht den Akku im Gerät zu betreiben und zu laden, aber im Zweifelsfall :zunge:
Dann doch viel lieber einen mit neuen Markenzellen wiederbelebten Akku mit originaler Schutzschaltung. Oder nicht?
Im Übrigen muss ich, wenn die Angaben zum Zusammenbau der Zellen mit dem 80W Lötkolben sowie den einhergehenden Lötzeiten stimmen, sagen, dass ich den Zusammenbau nun auch nicht so kritisch sehe. Die Lötstellen sehen halt ohne die Angaben zunächst mal aus wie mit einem zu kleinen Lötkolben hingebraten. :allesgut:

PS
 
powersupply schrieb:
...beim Laptop oder Brushlessschrauber dem Tod des Prozessors bzw dem Motor gleich zu setzen sein...
stimmt :wink:
Alles Teile, welche "ersetzbar" sind ... also als Ersatzteil erhältlich. 18650 Industriezellen sind eben genau keine Ersatzteile, da der Becher/Anschluss geschweißt wird und keiner die Verantwortung (Haftung) für den Umgang damit übernehmen will. Dir brauch ich das doch nicht erzählen.
...Vergleiche den Tausch der Zellen eher mal mit dem Tausch der Bremsklötze am Auto oder meinetwegen dem des Tank...
Da hast Du senkrecht ... dieser Vergleich wäre viel treffender. Nur ... ja nur, wenn die Hersteller das "Ersatzteil" auch liefern würden. Nenn mir nur einen Hersteller, der einzelne Zellen auf der Ersatzteilliste hat und ich ändere sofort meine Meinung und behaupte das Gegenteil.

Die Rückrufe wegen Brandgefahr bei Stürzen hat ja wohl weniger mit den Zellen selber als mit dem Aufbau der Leitungsführung im Akkupack zu tun. Denn wenn da ein Detail bei der Konstruktion übersehen wurde können LiFePo verbaut sein, dann brennt der Akkupack trotzdem ab weil die Leitungen das ganze in Brand stecken.
Jetzt klingt das aber langsam nach Verzweiflung ... was nicht sein kann, weil nicht sein darf ... oder was? Diese Notebooks sind/waren die teuersten und hochwertigsten, die damals auf dem Markt waren. Magnesium-Legierungen waren und sind das Standard-Rahmenmaterial. Übrigens genau so wie mein einziger Sony-Notebook (Gehäuse komplett Magnesium), den ich vor langer Zeit als Werkzeug verwendet habe. D. h. Kostendruck war da nie ein großes Thema. Ich hab den Akku-Pack noch nicht zerlegt, aber das ist ein 18650 Zellen Akku - siehe Akku-Diskussion. Und dass da Leitungen/Schweißverbinder eine Brandursache darstellen ... interessante Theorie.
:wink:
Daher halte ich das Geschrei nach Sicherheit GEGEN einen Zellentausch für pure Geldschneiderei und dass Makita da mitmacht hat, billige Ersatzakkus hin oder her, nichts mit verbesserter Sicherheit zu tun!
Alle machen da mit ... keiner erlaubt den Zellentausch und/oder liefert Zellen als Ersatzteile. Und nochmal in fett ... es geht nicht um billige Ersatzakkus, sondern um Makita-Original-Akkus (IEC61960) ... Sony/Konion-Zellen im extrem hochwertigen PolyCarbonat Gehäuse. Die Zellen kosten meist so um die 6 bis 7 Euro, 10 Stück im 4Ah Akku ca. 60 bis 70 Euro ... neuer Akku ca. 70 Euro. Vorteil aktuellste Elektronik-Version, industriell verschweißte Zellen und optimal symetrische Zellen.
Wie kann man da jetzt bei einem z. B. ab 5 Jahre alten Akku noch an Zellen-Tausch denken? Das Preis-/Leistungsverhältnis ist doch unschlagbar, oder?
Im Übrigen, billige Nonamenachbauten... Genau DIE sind das daraus resultierende Sicherheitsrisiko! Zellen aus unbekannter Fertigung. Womöglich in einer chinesischen Hinterhofwerkstatt zusammengeklatscht....
Richtig! ... oder aus deutscher Bastlerbude ... wollte ich nur noch hinzufügen. 8)
...mit fragwürdiger Schutzschaltung die halt ermöglicht den Akku im Gerät zu betreiben und zu laden, aber im Zweifelsfall :zunge:
Dann doch viel lieber einen mit neuen Markenzellen wiederbelebten Akku mit originaler Schutzschaltung. Oder nicht?
... Markenzellen ... die Samsung Zelle mit einem 9A Ladegerät laden ... sehr "fragwürdig" würde ich sagen, oder nicht? Und jetzt ist das ja noch der Glücksfall für den Laien. Du schreibst immer nur von "Markenzellen" (welche?) ... jetzt gönnt sich Hänschen mal die neuen teuren 3400mAh Akkus ... sehen genau so aus und sind Markenzellen.
Ich denke Du willst ihm das nicht empfehlen. Allerdings verstehen doch mind. 90 von 100 Werkzeuganwendern nicht, dass Du da noch einiges als selbstverständlich ansiehst, oder?
Im Übrigen muss ich, wenn die Angaben zum Zusammenbau der Zellen mit dem 80W Lötkolben sowie den einhergehenden Lötzeiten stimmen, sagen, dass ich den Zusammenbau nun auch nicht so kritisch sehe. Die Lötstellen sehen halt ohne die Angaben zunächst mal aus wie mit einem zu kleinen Lötkolben hingebraten...
Da hast Du schon recht, das kann man als "Notlösung" schon riskieren. Aber halt nur als Notlösung. Diese Lötstellen sind im Vergleich zu den Schweißverbindungen alles andere als besonders zuverlässig. An einen Dauereinsatz im Bohrhammer oder Multitool will ich mal garnicht denken.
So ... jetzt haben wir mal wieder kräftig Zeit in PRO und KONTRA Zellentausch investiert ... ist es vielleicht auch wert, wenn es dem Ein oder Anderen zur Meinungsbildung dient.
:top:
 
Also ich liebäugelte ja immer mal damit, dass wenn meine 18V 4,0Ah Makita-Akkus ausgedient haben, ich da halt nach und nach neue Zellen reinlöte ..... doch nach dessen Info hier, "NIEMALS"!

Ein neuer 4,0Ah Original Makita Akkupack für 60-70€ zu kaufen, ist da doch dann ganz klar die besser Variante!
 
MrDitschy schrieb:
Also ich liebäugelte ja immer mal damit, dass wenn meine 18V 4,0Ah Makita-Akkus ausgedient haben, ich da halt nach und nach neue Zellen reinlöte ..... doch nach dessen Info hier, "NIEMALS"!
Halten wird es allemal, wenn man keine kalten Lötstellen produziert und den Akku runterschmeißt. Aber es gibt noch andere Argumente neben der Zellenschädigung durch das Löten: durch das Löten schädigst oder zerstörst Du auch die Sicherheitsschaltung, die meist unter dem Pluspol verbaut ist (wenn eine verbaut ist, es gibt Zellen in "protected" und "unprotected"). Außerdem ist der Widerstand der Lötstelle höher als der einer Schweißstelle.

Ein neuer 4,0Ah Original Makita Akkupack für 60-70€ zu kaufen, ist da doch dann ganz klar die besser Variante!
Auf jeden Fall.
 
manfred_herrmann schrieb:
... Sony/Konion-Zellen im extrem hochwertigen PolyCarbonat Gehäuse.
Aha. "Extrem hochwertig". Wow.

Die Zellen kosten meist so um die 6 bis 7 Euro, 10 Stück im 4Ah Akku ca. 60 bis 70 Euro ... neuer Akku ca. 70 Euro. Vorteil aktuellste Elektronik-Version, industriell verschweißte Zellen und optimal symetrische Zellen.
Wie kann man da jetzt bei einem z. B. ab 5 Jahre alten Akku noch an Zellen-Tausch denken? Das Preis-/Leistungsverhältnis ist doch unschlagbar, oder?
:rotfl: Ich habe heute mit dem Inhaber einer Montagefirma im Holzwerkbereich gesprochen, die denken da wohl ein "wenig" anders als Du. Sinngemäßes Zitat:
"Makita taugt qualitativ nicht viel, aber ist billig. Am schlimmsten sind die Akkus, die sind totaler Schrott. Aber einen neuen Akku kaufen lohnt nicht, da lege ich ein paar Euro drauf und kauf gleich ne neue Maschine, weil die sowieso kurz danach draufgehen würde". :rotfl:
 
manfred_herrmann schrieb:
Alles Teile, welche "ersetzbar" sind ... also als Ersatzteil erhältlich. 18650 Industriezellen sind eben genau keine Ersatzteile, da der Becher/Anschluss geschweißt wird und keiner die Verantwortung (Haftung) für den Umgang damit übernehmen will.
Warum soll da der Maschinenhersteller für enen fehlerhaften Einbau haften müssen? Wenn ich ein Reparaturblech falsch einbaue oder gar die Bremsklötze falsch einsetze zieht mich der nächste TÜV auch wieder aus dem Verkehr und im schlimmsten Fall hafte ich bei einem Schaden selber. Ja ICH hafte mit und das wird uns ja oftmals in unserer modernen Vollkaskogesellschaft nicht mehr zugemutet bzw zugetraut. Aber das ist ein anderes Thema welches nicht hierhergehört.

Nur ... ja nur, wenn die Hersteller das "Ersatzteil" auch liefern würden. Nenn mir nur einen Hersteller, der einzelne Zellen auf der Ersatzteilliste hat und ich ändere sofort meine Meinung und behaupte das Gegenteil.
OK. Die Maschinenhersteller bieten keine Einzelzellen an. Finde ich eigentlich schade. Denn die LiHD-Zellen die Metabo verbaut wären sicherlich ein sehr begehrtes Gut so sie denn erhältlich wären.
Im Übrigen müssen es ja auch nicht immer Originalersatzteile des Herstellers sein. Um beim Beispiel der Bremsklötze zu bleiben. Meine verbauten Klötze haben keinen Mercedesumkarton gehabt und sind trotzdem Markenqualität. Ebenso die Bremsscheiben.

Jetzt klingt das aber langsam nach Verzweiflung ... was nicht sein kann, weil nicht sein darf ... oder was?
Ich würde sagen, dass deine Sucherei nach Rechtfertigung für Sonys Akkudesaster ein wenig in Verzweiflung ausartet denn nun suchst Du versuchst das schon mit dem vierten Hersteller zu Rechtfertigen.
Die Laptops die damals mit Sonyzellen hochgegangen sind sind ohne äußere Einwirkung hochgegangen und nicht wegen einem Sturzereignis!

Daher halte ich das Geschrei nach Sicherheit GEGEN einen Zellentausch für pure Geldschneiderei und dass Makita da mitmacht hat, billige Ersatzakkus hin oder her, nichts mit verbesserter Sicherheit zu tun!
Alle machen da mit ... keiner erlaubt den Zellentausch und/oder liefert Zellen als Ersatzteile. Und nochmal in fett ... es geht nicht um billige Ersatzakkus, sondern um Makita-Original-Akkus (IEC61960) ... Sony/Konion-Zellen im extrem hochwertigen PolyCarbonat Gehäuse. Die Zellen kosten meist so um die 6 bis 7 Euro, 10 Stück im 4Ah Akku ca. 60 bis 70 Euro ... neuer Akku ca. 70 Euro. Vorteil aktuellste Elektronik-Version, industriell verschweißte Zellen und optimal symetrische Zellen.
Aktuellste Elektronik, die den Endanwender am optimalsten von Reparaturversuchen abhält :brech:
DAS steht für mich in deiner Aussage.
Zum Kunststoff, der ein schepperndes Geräusch beim runterfallen hinterlässt sage ich mal nichts weiteres.

Wie kann man da jetzt bei einem z. B. ab 5 Jahre alten Akku noch an Zellen-Tausch denken? Das Preis-/Leistungsverhältnis ist doch unschlagbar, oder?
Ganz einfach: Unter Anderem wegen dem "Passt passt nicht Hickhack!" Da blick ich heute noch nicht richtig durch welcher neue Akku mit welcher alten Maschine/Ladegerät koppelbar ist.
Und hier hat der TE übrigens 4 Zellen zu je etwa 5€ gekauft und nicht für 70€. Die 50€ Preisdifferenz sollte eben die durch Makita vermasselte Bastelaktion gespart werden.


Dann doch viel lieber einen mit neuen Markenzellen wiederbelebten Akku mit originaler Schutzschaltung. Oder nicht?
... Markenzellen ... die Samsung Zelle mit einem 9A Ladegerät laden ... sehr "fragwürdig" würde ich sagen, oder nicht? Und jetzt ist das ja noch der Glücksfall für den Laien. Du schreibst immer nur von "Markenzellen" (welche?) ... jetzt gönnt sich Hänschen mal die neuen teuren 3400mAh Akkus ... sehen genau so aus und sind Markenzellen.
Die selben Zellen die Dewalt und andere Akkumaschinenhersteller auch erfolgreich in ihren Maschinen einsetzen. Die angeführten 3400mAh Zellen machen den Trouble natürlich nicht lange mit. Aber der TE hat ja seine Zellen hier namentlich benannt und die sind ja sehr wohl verwendbar.

Im Übrigen muss ich, wenn die Angaben zum Zusammenbau der Zellen mit dem 80W Lötkolben sowie den einhergehenden Lötzeiten stimmen, sagen, dass ich den Zusammenbau nun auch nicht so kritisch sehe. Die Lötstellen sehen halt ohne die Angaben zunächst mal aus wie mit einem zu kleinen Lötkolben hingebraten...
Da hast Du schon recht, das kann man als "Notlösung" schon riskieren. Aber halt nur als Notlösung. Diese Lötstellen sind im Vergleich zu den Schweißverbindungen alles andere als besonders zuverlässig. An einen Dauereinsatz im Bohrhammer oder Multitool will ich mal garnicht denken.
Ein Bekannter von mir hat vor etlichen Jahren aufgrund privater Kontakte die damaligen 36V NiCD Hiltiakkus gesammelt und wieder aufgearbeitet. Die meisten neuwertg aussehenden Akkupacks waren wegen fehlerhaften Schweißstellen ausgefallen... Diese hat er nachgelötet. Zurück kam keiner. Mir hat er kürzlich einen 22V Akku mit Li-Zellen überlassen. Und was glaubst Du war der Ausfallgrund? Sind übrigens auch Sonyzellen drin. :zunge:

@ Dirk : Protectet heißt, dass eine kleine Platine direkt an die einzelne Zelle angebracht ist. diese enthält einen Überwachungschip und einen Mosfettransistor zur elektrischen Trennung der Zelle von der Umwelt.
Unabhängig davon haben die heutigen (Marken)Zellen ein Schutzelement am Pluspol der Zelle welches bei Übertemperatur und Überdruck die elektrische Verbindung zur Zelle irreversibel trennt.
Bei Panasonic und Sanyo bin ich mir da Sicher, da ich diese Zellen schon zerlegt habe. :ducken:

PS
 
Streit zwischen manfred_hermann und Dirk entfernt.
 
Gerade bei älteren Compactakkus (also 1 Zellenreihe) lohnt sich eine Neu-bestückung mit modernen Zellen auf jeden Fall.
Das habe ich selbst schon mehrfach praktiziert und funktioniert einwandfrei-wenn die Elektronik es zulässt!
Die Power und Laufzeit der Geräte war danach sogar besser, klar die Zellenentwicklung bleibt nicht stehen :wink:
Ersparnis gegenüber Neukauf etwa 40 Euro!
Natülich ist es aufwändig und nur etwas für En­thu­si­asten, aber ist in vielen anderen Bereichen nicht anders.

Für mich ist es grundsätzlich ein K.O. Kriterium, wenn der Hersteller eine Reperatur eines Gerätes versucht zu verhindern.
 
powersupply schrieb:
@ Dirk : Protectet heißt, [...]
Ist mir klar, sonst hätte ich wohl kaum geschrieben, daß es protected und unprotected gibt.
 
Dirk schrieb:
Ich habe heute mit dem Inhaber einer Montagefirma im Holzwerkbereich gesprochen, die denken da wohl ein "wenig" anders als Du. Sinngemäßes Zitat:
"Makita taugt qualitativ nicht viel, aber ist billig. Am schlimmsten sind die Akkus, die sind totaler Schrott. Aber einen neuen Akku kaufen lohnt nicht, da lege ich ein paar Euro drauf und kauf gleich ne neue Maschine, weil die sowieso kurz danach draufgehen würde". :rotfl:

Ist auch genau meine Einschätzung. Die Klamotten werden von den Betrieben in vernünftigen Stückzahlen gekauft und halten so lange, wie sie halten. Meist sind ja irgendwelche Sonderangebote im Handel, da gibt es dann mal einen Schrauber im Set mit 3 Akkus und so weiter. Was innerhalb der Garantiezeit die Grätsche macht wird umgetauscht, der Rest wird weggeschmissen.

Da kommt doch im Leben keiner auf die Idee, igendwelche Zellen umzulöten. Das wird einfach benutzt, bis es hinüber ist und dann kommt was Neues.
 
Es gibt Wegwerfwerkzeug und es gibt noch richtiges Werkzeug.
Hoffen wir alle, das letzteres so bleibt.
 
Wenn ich nur dran denke, dass ich wegen dem Makitabullshit meinen Akku hätte wegschmeißen können den ich für meinen Test des Boschakkus mit dem Metabo Winkelschleifer nur einen Makita Winkelschleifer da gehabt hätte :brech:

Und jetzt kommt gleich wieder MH und erzählt mir wieder was von wegen Sicherheit....

PS
 
SchwarzeSonne schrieb:
Dirk schrieb:
Sinngemäßes Zitat:
"Makita taugt qualitativ nicht viel, aber ist billig. Am schlimmsten sind die Akkus, die sind totaler Schrott. Aber einen neuen Akku kaufen lohnt nicht, da lege ich ein paar Euro drauf und kauf gleich ne neue Maschine, weil die sowieso kurz danach draufgehen würde". :rotfl:

Ist auch genau meine Einschätzung. Die Klamotten werden von den Betrieben in vernünftigen Stückzahlen gekauft und halten so lange, wie sie halten. Meist sind ja irgendwelche Sonderangebote im Handel, da gibt es dann mal einen Schrauber im Set mit 3 Akkus und so weiter. Was innerhalb der Garantiezeit die Grätsche macht wird umgetauscht, der Rest wird weggeschmissen.

Da kommt doch im Leben keiner auf die Idee, igendwelche Zellen umzulöten. Das wird einfach benutzt, bis es hinüber ist und dann kommt was Neues.
Schon verrückt ... Handwerker suchen und finden ein brauchbares günstiges Produkt und schimpfen: "Makita ist billig, schrottig und hält eh nicht lange", hören aber nicht auf dieses Produkt immer wieder zu kaufen, weil sie genau wissen, dass das Produkt für sie gut und genau das richtige ist, um ihre Arbeit verrichten und auch anbieten zu können!

Doch wer verdient daran am meisten?!


Aber schade, dass ein Makita-Thread mal wieder vom Thema abkam ...
 
MrDitschy schrieb:
Aber schade, dass ein Makita-Thread mal wieder vom Thema abkam ...

Was würdest denn Du an meiner Stelle sagen, wenn Du dasselbe wie ich mit dem Makita-Akku gemacht hättest? :wife:
Mein Metabo LiHD-Akku funktioniert, nachdem ich die Platine wieder dran habe jedenfalls noch/wieder astrein. :top:

PS
 
Hitachi BCL1015 sowie BSL 1825 / 1830 sowie BCL1830 haben ebenso keine "Schutzeinrichtung" gegen Austausch der Zellen habe schon einige mit inr18650 25r bestückt ohne dass es zu Ausfällen kam.
 
Thema: Makita 14,4V Akku Zellentausch
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