Holzbohrer

Diskutiere Holzbohrer im Forum Holzbearbeitung im Bereich Anwendungsforen - Guten Abend, ich suche ein paar gute Holzbohrer. Mein Opa hat noch richtig trockenes, hartes Kirschbaumholz und anderes in rauen Mengen da. Ich...
Tja, auch in den größten Nöten hamma immer was zu löten... Wie wärs mit einer Nostalgie-Petition die wir Metabo überreichen? 2 Unterschriften haben wir schon... okay 3, meine Holde zwinge ich einfach dazu :ducken: :wife:
 
Hi,

ric schrieb:
Raubsau schrieb:
Durchmesser 2mm und Überlänge gibts auch bei andren Herstellern, das ist kein Grund zu Famag zu gehen.
Interessant, wo? Ich wüßte jetzt keine anderen 2 mm-Holzbohrer mit Rundschaft, nur Bosch hat (aber erst seit kurzem, heute zum ersten Mal gesehen) 2 mm-Holzbohrer mit Bitaufnahme, was gerade für Präzisionsbohrungen natürlich nicht optimal ist. Und was Überlängen angeht, wer außer FAMAG hat 3 mm-Holzspiralbohrer bis 400 mm Länge?

ob sowas Sinn macht, will ich mal dahingestellt lassen

Wozu man einen Holzbohrer in 2mm benötigt - von Proxxon gibt es ein Set : Bohrer mit Zentrierspitze u.a. für Holz ab 1,5mm : No 28 876 sind sogar beschichtet
Wenn Du den Leuco-Katalog aufrufst, so wirst Du dort auch 2mm-Holzbohrer finden. In VHM und HSS


Das kann nicht sein. Du siehst keinen Unterschied zwischen den 1594 und den normalen CV-Bohrern oder den Holzspiralbohrer-Bits, die FAMAG dafür empfiehlt?

nicht auf den Bildern, d.h. in Bezug auf dem Winkel

Bei den ähnlichen Stabdübelbohrern Serie 2470 erklärt FAMAG es genauer: "Bitte nicht langsam laufen lassen da die Spiralform einen Vorwärtsdrall verursachen kann, der leicht zum Bruch führen kann." Bei meinem ersten Versuch mit einem 1594 ist mir übrigens genau das passiert: Der Bohrer drehte sich wie eine Schraube blitzschnell in den Balken hinein, das heißt ich hatte kein rundes, sondern ein spiralförmiges Loch im Holz ...

ahaaa !

Gut, dann ist das geklärt.

Was allerdings noch immer fehlt : eine brauchbare Tabelle für diese Bohrer.
Denn nach wie vor ist das was Famag online publiziert, ziemlich wertlos
4mm Hartholz : 5000/min
Diagramm
5mm (div. Hölzer - HSS) : 6000/min

Gemäß Test bohrten die günstigeren Bohrer nicht so genau, wie groß der Unterschied ist, darüber kann man halt tatsächlich nur Vermutungen anstellen,

???

da gibt es eine Doppelzeile für 1/2"-Bohrer und 1"-Bohrer :
- Bit-Diameter
- Hole-Diameter

zumal wir ja wohl diese Zeitschrift nicht einschätzen können, so manche Tests von "Fachzeitschriften" kann man ja ziemlich vergessen und wir wissen auch nicht, welche der getesteten Hersteller / Anbieter dort inserieren ...

was auf jeden Hersteller zutrifft.
Da aber die Bezugsquelle in beiden Fällen (Famag wie auch die 'Woodcraft-Hausmarke') von woodcraft stammen, bei Famag aber noch zwei weitere Bezugsadressen genannt werden, kann man da Mogelei sicher ausschließen.

Und ob jemandem dann halt gute Bohrungen ausreichen oder er exzellente Bohrungen haben will, das muß jeder Anwender für sich entscheiden, so groß sind die Preisunterschiede über die Lebensdauer eines solchen Bohrers gesehen dann auch nicht, für Privatanwender ist das ja wohl nicht selten eine Anschaffung für's Leben.

wir wollen doch mal bei den genauen Formulierungen bleiben, oder ?
Einmal 'Excellent' und einmal 'Very Good' - ... 'Good' liegt darunter.
Im Gegenzug 1"-Bohrer $16 zu $6,50
Der Famag 150°F, der günstige 134°F, der Famag Bit 1.005" gemessene 1.006" Bohrung - der günstige Bit 1.003" gemessene Bohrung 1.003"


@Dietrich
:) ... dann hatte ich ja den selben Beitrag gefunden.
Offensichtlich klappt das dann, trotz spezieller Wendelung, doch mit niedriger Drehzahl.

Mit dem Schalter ist schade ... aber die sind i.d.R. so simpel aufgebaut : das kann man sicher reparieren. Ist ja kein Elektronik-Zeug, sondern nur Elektrik-Trick :wink:

Gruß, Glatisant
 
2mm... ich sag mal das is was für Modell- und Miniaturbauer, eher selten vielleicht zur Herstellung von Mustern oder zum Vorbohren von Schrauben im Instrumentenbau (könnt ich mir halt vorstellen).
 
Glatisant schrieb:
da gibt es eine Doppelzeile für 1/2"-Bohrer und 1"-Bohrer :
- Bit-Diameter
- Hole-Diameter
Sorry, Mißverständnis, ich hatte unter Genauigkeit die Bewertung des Bohrungsrands verstanden. Was die Präzision der Durchmesser angeht, da bin ich erstaunt, Abweichungen von lediglich 0,1 oder 0,2 mm erscheinen mir bei Holz nun so oder so ziemlich unbedeutend.

Glatisant schrieb:
Im Gegenzug 1"-Bohrer $16 zu $6,50
Der Famag 150°F, der günstige 134°F, der Famag Bit 1.005" gemessene 1.006" Bohrung - der günstige Bit 1.003" gemessene Bohrung 1.003"
Daß es da einen Preisunterschied gibt, ist keine Frage, von einem Bruchteil würde ich bei knapp der Hälfte nicht sprechen. Ob der Bohrer nun 65 oder 56°C warm ist, dürfte ziemlich egal sein, bei der Durchmessergenauigkeit hast du dir geschickterweise nur den 1"-Bohrer rausgepickt und nicht den 1/2", bei dem Woodcraft deutlicher schlechter abschneidet als der FAMAG bei 1" ... Aber wie bereits geschrieben, erscheint mir das nicht wichtig, interessanter finde ich die Qualität der Bohrung an sich.

Glatisant schrieb:
wir wollen doch mal bei den genauen Formulierungen bleiben, oder ?
Einmal 'Excellent' und einmal 'Very Good' - ... 'Good' liegt darunter.
Hier vermag ich dir jetzt nicht zu folgen, es gibt offenbar vier Abstufungen: Excellent, Very Good, Good und Poor, vielleicht auch noch ein oder zwei schlechtere. FAMAG hat 5 x Excellent erhalten, Woodcraft 5 x Very Good (also eine Note schlechter) und die sehr günstigen Grizzly 1 x Excellent, 3 x Very Good und 1 x Good, der prozentuale Preisunterschied der letzten beiden bis auf die Temperatur vergleichbar abgeschnittenen beiden Bohrer ist übrigens ähnlich hoch wie der zwischen FAMAG und Woodcraft.

Glatisant schrieb:
Offensichtlich klappt das dann, trotz spezieller Wendelung, doch mit niedriger Drehzahl.
In Eiche schraubt sich der Bohrer sicher nicht so rein wie in einen Fichtenbalken, außerdem kommt es sicher auch ein wenig auf's Geschick des Anwenders an ...
 
Hi,

ric schrieb:
von einem Bruchteil würde ich bei knapp der Hälfte nicht sprechen.

na, 60% günstiger ...

Ob der Bohrer nun 65 oder 56°C warm ist, dürfte ziemlich egal sein, bei der Durchmessergenauigkeit hast du dir geschickterweise nur den 1"-Bohrer rausgepickt und nicht den 1/2", bei dem Woodcraft deutlicher schlechter abschneidet als der FAMAG bei 1" ... Aber wie bereits geschrieben, erscheint mir das nicht wichtig, interessanter finde ich die Qualität der Bohrung an sich.

mal genauer - was findest Du daran 'interessanter' ? doch hoffentlich nicht, weil es besser in Deine Wichtung passt ? :wink:

Und bzgl. 'deutlich' schlechter : genau daran sieht man ja, daß es praktisch keine Unterschiede gibt : mal ist der besser, mal dieser.
Würde der Famag 10° kühler bohren, wäre Deine Argumentation sicher auch dahingehend gelaufen, daß man dadurch die Qualität erkennen kann.
Jetzt ist's nicht so - also nicht wichtig.

Nee, nee - so kann man nicht fair urteilen.

Die Bohrungsqualität der Famag ist besser - aber so wirklich wichtig ist das in den überwiegenden Fällen nicht.

Gib' doch mal ein Beispiel, wo eine exzellente Bohrungsoberfläche gegenüber einer sehr guten einen relevanten Unterschied macht.
Selbst bei der Überlappungsfunktion dürfte der Vorteil zwischen sehr gut und exzellent nicht so wichtig sein. Die verbleibenden Stege muß man sowieso noch irgendwie (z.B. per Hand) entfernen.

Einzig die Standzeit wäre ein gutes Argument - aber dazu gibt es ja keine Info.

Glatisant schrieb:
Hier vermag ich dir jetzt nicht zu folgen, es gibt offenbar vier Abstufungen: Excellent, Very Good, Good und Poor, vielleicht auch noch ein oder zwei schlechtere. FAMAG hat 5 x Excellent erhalten, Woodcraft 5 x Very Good (also eine Note schlechter) und die sehr günstigen Grizzly 1 x Excellent, 3 x Very Good und 1 x Good, der prozentuale Preisunterschied der letzten beiden bis auf die Temperatur vergleichbar abgeschnittenen beiden Bohrer ist übrigens ähnlich hoch wie der zwischen FAMAG und Woodcraft.

die Grizzly sind sehr viel günstiger - die hatte ich garnicht mit einbezogen (das dürften Bohrer aus fernöstlicher Herstellung sein).
These bits did a fine job of boring, cleared chips well, and stayed at moderate temperatures.
At less than $2 apiece for a set of 16, they are a great value.



wieso kannst Du nicht folgen
Du hattest geschrieben :
Und ob jemandem dann halt gute Bohrungen ausreichen oder er exzellente Bohrungen haben will
es hätte in Bezug auf die Woodcraft heißen müssen :
Und ob jemandem dann halt sehr gute Bohrungen ausreichen oder er exzellente Bohrungen haben will
... klingt schon ganz anders - weil 'sehr gut' für die meisten locker ausreichen dürfte.


.... aber eigentlich ist das alles garnicht so arg relevant, da man hier nicht die anderen Bohrer kaufen kann :wink:
Somit keine hier leicht erwerbbare Alternative zu den Famag, zumindestens getestet, existiert.

Gruß, Glatisant
 
Glatisant schrieb:
mal genauer - was findest Du daran 'interessanter' ? doch hoffentlich nicht, weil es besser in Deine Wichtung passt ? :wink:
Hältst du es denn für relevant, ob ein Bohrer nun ein 25,4 oder ein 25,42 mm-Loch bohrt? Außerdem haben die beiden Bohrer in dieser Disziplin insgesamt ja fast identisch abgeschnitten (mit ganz leichtem Vorteil für FAMAG), ich weiß also nicht, was du willst (nur du hast eben den besseren Wert bei einem der beiden Bohrerdurchmesser herausgestellt, ohne zu erwähnen, daß es bei dem anderen Durchmesser genau (bzw. noch etwas stärker) umgekehrt ist).

Glatisant schrieb:
Würde der Famag 10° kühler bohren, wäre Deine Argumentation sicher auch dahingehend gelaufen, daß man dadurch die Qualität erkennen kann.
Jetzt ist's nicht so - also nicht wichtig.

Nee, nee - so kann man nicht fair urteilen.

Die Bohrungsqualität der Famag ist besser - aber so wirklich wichtig ist das in den überwiegenden Fällen nicht.
Das ist ja genau die Frage, was ist wichtig und was nicht. Ob ein Bohrer 56 oder 65° warm wird (der FAMAG hat eine durchgehende Umfangschneide und kann deshalb da nur schwer punkten, gib ein bißchen mehr aus und du bekommst den Bormax, meiner Meinung nach ist der normale FAMAG Forstnerbohrer im Vergleich zum Bormax zu teuer), erscheint mir ziemlich egal, keine dieser Temperaturen ist problematisch. Und da wir nicht wissen, was der Tester unter einem "sehr guten" im Vergleich zu einem "exzellenten" Loch versteht, können wir diesen Punkt auch nicht wirklich beurteilen, meiner Meinung nach ist eine perfekte Bohrung bei einem Holzbohrer das wichtigste, aber ich bin ja kein Anwender, sondern nur ein Händler ...

Glatisant schrieb:
die Grizzly sind sehr viel günstiger - die hatte ich garnicht mit einbezogen (das dürften Bohrer aus fernöstlicher Herstellung sein).
Die Woodcraft werden lt. Anbieter auch importiert, woher steht nicht dabei, aber ich habe da so eine Vermutung ...

Die Woodcraft und die Grizzly sehen sich auf den Fotos übrigens so ähnlich, daß ich mich nicht wundern würde, wenn die eigentlich "baugleich" sind ...
 
Hi,

ric schrieb:
Ob ein Bohrer 56 oder 65° warm wird (der FAMAG hat eine durchgehende Umfangschneide und kann deshalb da nur schwer punkten, gib ein bißchen mehr aus und du bekommst den Bormax, meiner Meinung nach ist der normale FAMAG Forstnerbohrer im Vergleich zum Bormax zu teuer), erscheint mir ziemlich egal, keine dieser Temperaturen ist problematisch.

hat sicher nichts mit der nicht durchgehenden Schneide zu tun - siehe Temp. der anderen Bohrer.

meiner Meinung nach ist eine perfekte Bohrung bei einem Holzbohrer das wichtigste, aber ich bin ja kein Anwender, sondern nur ein Händler ...

sicherlich ist eine bessere Rauhtiefe nett, aber da niemand weiß wie der Unterschied zwischen 'exzellent' und 'sehr-gut' aussieht ...
Es gibt sicherlich Leute, die damit Verzierungen bohren (d.h. Werkstück bohren und dann aufsägen), aber die meisten werden die Bohrung mit irgendwas verschließen.

Grundsätzlich zeigt der Test doch eigentlich nur eines : man bekommt auf dem Markt für sehr kleines Geld annähernd die Qualität von teureren Bohrern, da :
meiner Meinung nach ist der normale FAMAG Forstnerbohrer im Vergleich zum Bormax zu teuer
ich auch zustimmen würde.
Leider nicht so einfach hier bei uns, da kein Test vorhanden.

Gruß, Glatisant
 
Glatisant schrieb:
hat sicher nichts mit der nicht durchgehenden Schneide zu tun - siehe Temp. der anderen Bohrer.
Doch, genau deshalb gibt es diese gezahnten Umfangschneiden, der gleiche Bohrer in der gleichen Qualität wird damit auf jeden Fall kühler bleiben. Die Erwärmung hängt aber noch von anderen Faktoren ab, zum Beispiel wie scharf der Bohrer ist (da sind zum Beispiel generell hartmetallbestückte Bohrer im Nachteil, im Test wurden sie im Schnitt auch deutlich wärmer, einer sogar 268° F, umgerechnet 131° C). Die gezahnten Bohrer liegen zwischen 134 und 205° F, die mit glatter Umfangschneide zwischen 150 und 216° F, wobei die hohen (schlechten) Werte bei den gezahnten Bohrern nur von preisgünstigen Bohrern erreicht werden.

Glatisant schrieb:
Grundsätzlich zeigt der Test doch eigentlich nur eines : man bekommt auf dem Markt für sehr kleines Geld annähernd die Qualität von teureren Bohrern ...
Sicher, in China läßt sich durchaus anständige Qualität, die vielen Anwendern ausreicht, für kleines Geld erzielen, dazu kommen dann hohe Stückzahlen. Nur wer erstklassige Qualität (oder echte Innovationen wie den Bormax und den hartmetallbestückten Bormax³ von FAMAG) haben möchte, wird diese kaum aus Billiglohnländern erhalten, sondern kann nur hoffen, daß genügend Leute bei entsprechenden Herstellern kaufen und damit auch deren Weiterbestehen ermöglichen.
 
ric schrieb:
Doch, genau deshalb gibt es diese gezahnten Umfangschneiden, der gleiche Bohrer in der gleichen Qualität wird damit auf jeden Fall kühler bleiben.

schau doch in das Testergebnis der besseren Bohrer : die gezahnten von 56°C bis 79°C, die glatten 66°C bis 82°C

die schlechteren 9 Stk. findet man auf der Magazin-Website : dort der schlechteste gezahnte 96°C - nur ein einziger glatter ist schlechter.
Daran kann man offensichtlich rein gar keine Rückschlüsse ziehen.


einer sogar 268° F, umgerechnet 131° C

die HM-Bohrer dürften nicht so scharf geschliffen sein, d.h. weniger positive Schneide


Gruß, Glatisant
 
Glatisant schrieb:
schau doch in das Testergebnis der besseren Bohrer
Warum soll ich mir nur das halbe Testergebnis anschauen?

Glatisant schrieb:
die gezahnten von 56°C bis 79°C, die glatten 66°C bis 82°C
Richtig, die glatten werden im Schnitt wärmer.

Glatisant schrieb:
die schlechteren 9 Stk. findet man auf der Magazin-Website : dort der schlechteste gezahnte 96°C - nur ein einziger glatter ist schlechter.
Daran kann man offensichtlich rein gar keine Rückschlüsse ziehen.
Erstens muß ich gar keine Rückschlüsse aus irgendeinem Test ziehen, wenn ich auch so weiß, daß gezahnte (oder auch gewellte) Umfangschneiden an Forstnerbohrern verwendet werden, um die Erwärmung zu verringern. Außerdem zeigt der Test doch sehr klar, daß auch ein billiger Forstnerbohrer mit einer gezahnten Umfangschneide alle Forstnerbohrer guter Marken mit glatter Umfangschneide in Punkto Temperaturentwicklung schlagen kann. Daß andere billige Forstnerbohrer da schlechter abschneiden, hat nichts mit dem System zu tun, sondern damit, daß sie qualitativ schlechter oder vom Aufbau weniger durchdacht sind.

Mich würde ja mal interessieren, wie der Bormax abgeschnitten hätte.

Glatisant schrieb:
die HM-Bohrer dürften nicht so scharf geschliffen sein, d.h. weniger positive Schneide
Richtig, das Thema hatten wir ja gerade (nicht nur vermutlich weniger positive Schneiden, sondern auch nicht so fein schärfbares Material).
 
Hallo Ric und Glatisant,

k.A. ob das ein weiterer Leistungsbeweis ist, aber mit einem fast neuen 45mm Topfbohrer Typ Famag Bohrmax habe ich wunderbar spanend X-Trem bohren können, einen PU-Isolierschaum, der ansich sehr flexibel ist.
Mit einem scharfen Teppichmesser lässt sich das bspw. nicht gut schneiden, mit der Feinschnittsäge Hegner dagegen sehr gut, i.O. ein bisschen Übung braucht man, aber die braucht es eh mit der Hegner.
 
Hi,

ric schrieb:
Richtig, die glatten werden im Schnitt wärmer.

nein, falsch.

Ich hatte Dir bereits bei den Stufenbohrern versucht zu erklären, daß irgendwelche 'Schnitte' oder 'Mittelwerte' unsinnig sind.

Aber selbst wenn man Deine irrelevante Vorgehensweise anwenden wollte :
glatt : 178°F
gezahnt : 175°F
.. und das auch nur, weil der Woodcraft mit 134°F so ein heftiger 'Außreißer' nach unten ist - ohne diesen ergäbe sich ein Durchschnitt von 181°F für die gezahnten

... vergiß' den Unsinn aus solchen Tests eine Tendenz ablesen zu wollen.

Außerdem zeigt der Test doch sehr klar, daß auch ein billiger Forstnerbohrer mit einer gezahnten Umfangschneide alle Forstnerbohrer guter Marken mit glatter Umfangschneide in Punkto Temperaturentwicklung schlagen kann.

nein, nein und nochmals nein - einzig der Woodcraft fällt sehr stark positiv aus der Reihe !
Aus welchen Gründen, ist aus den Ergebnissen nicht ersichtlich.

Mich würde ja mal interessieren, wie der Bormax abgeschnitten hätte.

in der Tat - wobei dieser preislich nochmals deutlich teurer ist (~ doppelt so teuer wie der getestete Famag).

Gruß, Glatisant
 
Glatisant schrieb:
nein, falsch.

Ich hatte Dir bereits bei den Stufenbohrern versucht zu erklären, daß irgendwelche 'Schnitte' oder 'Mittelwerte' unsinnig sind.

Aber selbst wenn man Deine irrelevante Vorgehensweise anwenden wollte :
glatt : 178°F
gezahnt : 175°F
.. und das auch nur, weil der Woodcraft mit 134°F so ein heftiger 'Außreißer' nach unten ist - ohne diesen ergäbe sich ein Durchschnitt von 181°F für die gezahnten
Wieso "falsch"? Die glatten werden im Schnitt 182° F warm, der gewellte (den du zu den glatten gezählt hast) kommt auf 161° F und die gezahnten auf 175° F. Zugegeben, der Unterschied ist nicht sehr groß, aber "falsch" ist das keineswegs. Und man muß dabei berücksichtigen, daß sich unter den Bohrern mit glatter Umfangschneide viele hochpreisigere Markenbohrer (durchschnittlicher Preis 9 $) befinden (auch auf den mit gewellter Kante trifft das zu) und unter denen mit gezahnter Umfangschneide die ganzen Billigbohrer (Durchschnitt unter 6 $).

Davon mal abgesehen war dieser Vergleich auch gar nicht meine Idee, sondern du hast geschrieben:

Glatisant schrieb:
hat sicher nichts mit der nicht durchgehenden Schneide zu tun - siehe Temp. der anderen Bohrer.
Das klingt so, als würden die Temperaturwerte der Bohrer deine Behauptung beweisen, daß die Temperatur "sicher nichts mit der nicht durchgehenden Schneide zu tun" hat. Und genau das tun sie nicht, wenn man sie denn heranziehen will (was du zuerst gemacht hast, nicht ich), sprechen die Temperaturwerte eindeutig gegen deine Behauptung. Wie ich bereits geschrieben habe, ich brauche den Nachweis durch die Temperaturwerte nicht, da ich weiß, daß das mit der geringeren Temperaturentwicklung mit gezahnter Schneide bei ansonsten identischem Bohrer (dieser Zusatz ist wichtig, du kannst nicht Äpfel mit Birnen vergleichen!) so ist. Allenfalls ein klarer Beweis des Gegenteils könnte mich zum Nachdenken bringen, aber es gibt ja noch nicht einmal Anhaltspunkte!

Glatisant schrieb:
nein, nein und nochmals nein - einzig der Woodcraft fällt sehr stark positiv aus der Reihe !
Aus welchen Gründen, ist aus den Ergebnissen nicht ersichtlich.
Doch! Dein dreifaches Nein bezieht sich auf meinen folgenden Satz: "Außerdem zeigt der Test doch sehr klar, daß auch ein billiger Forstnerbohrer mit einer gezahnten Umfangschneide alle Forstnerbohrer guter Marken mit glatter Umfangschneide in Punkto Temperaturentwicklung schlagen kann." Und der stimmt, EIN billiger Forstnerbohrer mit einer gezahnten Umfangschneide, nämlich der Woodcraft, hat ALLE Forstnerbohrer guter Marken (die billigen sowieso) mit glatter Umfangschneide in Punkto Temperaturentwicklung geschlagen, mehr habe ich nicht behauptet.

Glatisant schrieb:
in der Tat - wobei dieser preislich nochmals deutlich teurer ist (~ doppelt so teuer wie der getestete Famag).
Bei woodcraft.com 1" – 31,99 / 19,99 $, im deutschen Katalog 25 mm – 24,70 / 20,30 EUR zzgl. MwSt. Das ist vor allem in Deutschland kein sehr großer Unterschied, bei einzelnen Händlern kann das natürlich abweichen.
 
Hi,

ric, - jetzt fängst Du an in gewellte zu unterscheiden, weil's nicht passt.
Nochmal : Du kannst keinen Schnitt nehmen und daraus eine Regel versuchen zu bilden.

Weißt Du woher die Reibung stammt, aus der die Wärme ja resultiert ?
Nein - und genau deshalb kannst Du Deine These vergessen.
Du kennst ja noch nicht einmal die Zeit, in der diese Wärme generiert wurde.
Da spielen Faktoren eine Rolle, die je nach Ausführung mehr oder weniger Auswirkungen haben.

Gruß, Glatisant
 
Glatisant schrieb:
ric, - jetzt fängst Du an in gewellte zu unterscheiden, weil's nicht passt.
Kann es sein, daß du meine Beiträge gar nicht richtig liest? Ich hatte bereits im vorherigen Beitrag erwähnt, daß auch die Wellenform der Umfangschneide dazu dient, die Hitzeentwicklung zu vermindern.

Glatisant schrieb:
Nochmal : Du kannst keinen Schnitt nehmen und daraus eine Regel versuchen zu bilden.
Das ist Quatsch, dann wären sämtliche Hochrechnungen und Umfragen komplett sinnlos. Auch bei Tests wird immer nur eine (sehr, sehr kleine) Stückzahl getestet, daraus ein Durchschnitt ermittelt und das auf die Gesamtmenge bezogen.

Glatisant schrieb:
Weißt Du woher die Reibung stammt, aus der die Wärme ja resultiert ?
Von allem, was auf dem Holz reibt, logischerweise. Und aus dem Text ("Bits that cut cleanly generated less heat").

Glatisant schrieb:
Du kennst ja noch nicht einmal die Zeit, in der diese Wärme generiert wurde.
Nun, es kann schon gut sein, daß ein Bohrer, der länger für die Bohrung brauchte, auch wärmer wurde.

Aber ich möchte noch einmal daran erinnern, daß nicht ich es war, der die Hitzeentwicklung der Bohrer als Argument ins Spiel gebracht hat, um eine meiner Meinung absolut falsche Tatsachenbehauptung zu unterstreichen, sondern du, und ich das dann lediglich widerlegt habe. Auch wenn die Temperaturen gar nicht gemessen worden wären, wäre meine Ansicht die gleiche. Aber vielleicht findest du ja irgendwelche tatsächlichen Hinweise, die deine Behauptung unterstützen und erklärst mir nicht nur, daß die, die sie zu widerlegen helfen, nichts taugen.

Aber lies doch einfach mal bei FAMAG nach (hier), ein Auszug aus dem Artikel:

"Im Prinzip ist der Bormax® ein Forstnerbohrer mit neuartiger Umfangsschneide. Diese Umfangsschneide ist nicht mehr wie beim Forstnerbohrer durchgehend sondern unterbrochen. Durch diese Unterbrechung reduziert sich die Reibung stirnseitig und umfangsseitig zum Holz deutlich. ... Im Vergleich zu Forstnerbohrern entsteht bei der Bearbeitung von Holzwerkstoffen mit dem Bormax® erheblich weniger Wärme. Der Bormax® behält einen „kühlen Kopf“ was sich drastisch auf seine Standzeit auswirkt. Das Werkzeug ist somit länger scharf und die Schleifkosten reduzieren sich beträchtlich. Durch eine bessere Spanabfuhr und die geringere Wärmeentwicklung können plötzlich Holzwerkstoff bearbeitet werden, die für traditionelle Forstnerbohrer tabu sind. ... Die kleinen Berührungspunkte der Umfangsscheide des Bormax® erzeugen in der Praxis nicht nur deutlich weniger Wärme sondern benötigen auch einen geringeren Kraftaufwand als traditionelle Forstnerbohrer. Dadurch eignet sich der Bormax® ideal für die Anwendung im Akkuschrauber. Ein müheloses Arbeiten ist selbst in europäischen Harthölzern und Spanplatten möglich."

Die normalen Forstnerbohrer mit gezahnter Umfangschneide sind im Gegensatz zum Bormax nur an der Stirn- und nicht an der Umfangseite unterbrochen, sodaß der Effekt deutlich geringer ausfällt.

Aber vielleicht gibt es ja einen chinesischen Hersteller, der das alles besser weiß und das Gegenteil behauptet ...

Noch kurz zur innen welligen Umfangschneide auch ein Auszug aus einem FAMAG-Artikel, in dem es um das Nachschleifen verschiedener Forstnerbohrer-Arten geht (hier):

"Zylinderkopfbohrer ... die z. B. eine Wellenschneide innen auf der Umfangsschneide besitzen ... kann in der Regel kein Schleifdienst nachschleifen und so sind diese Bohrer nach dem Schleifen ganz normale Forstnerbohrer mit den bekannten Problemen der Wärmeentwicklung."
 
Ob nun Famag, oder nicht, wie ist das denn allgemein mit dem Nachschleifen von solchen Bohrern?
Bieten die Hersteller einen "Nachschleifservice"?
Falls ja, zu welchen Konditionen?
 
henniee schrieb:
Ob nun Famag, oder nicht, wie ist das denn allgemein mit dem Nachschleifen von solchen Bohrern?
Bieten die Hersteller einen "Nachschleifservice"?
Falls ja, zu welchen Konditionen?
Einen, der damit wirbt, wüßte ich auf Anhieb nicht. Aber es gibt ja Werkzeugschleifereien.

Privat dürfte es bei hochwertigen Holzbohrern (bei denen sich das Nachschleifenlassen mit Versandkosten überhaupt lohnen würde) wohl auch selten Bedarf geben, wenn selbst die preisgünstigen Forstnerbohrer im US-Test nach 100 Bohrungen in Hartholz noch nicht spürbar abgestumpft waren. Und wenn man sie durch falsche Anwendung, zum Beispiel Überhitzen, zerstört hat, hilft das Nachschleifen auch nicht wirklich.
 
Hi,

ric schrieb:
Das ist Quatsch, dann wären sämtliche Hochrechnungen und Umfragen komplett sinnlos. Auch bei Tests wird immer nur eine (sehr, sehr kleine) Stückzahl getestet, daraus ein Durchschnitt ermittelt und das auf die Gesamtmenge bezogen.

Du packst alles in eine Kiste, rüttelst kräftig dran und glaubst da eine Wahrheit herauszubekommen.
So klappt das nicht.

Deiner Argumentation nach könntest Du nachschauen welche Durchschnittstemperatur dort herrscht wo Du wohnst und danach die Kleidung wählen.
In Deinem Fall wären es knapp 10°C
Tatsächlich geht das aber nicht : Du mußt hinausschauen ob es schneit oder die Sonne scheint - und dann entscheiden ob Wollmütze oder T-Shirt angesagt ist.

Oder Du schaust Dir einen Vergleichstest von Autos an, in denen Kombis und Limousinen versch. Hersteller getestet wurden ... und ziehst dann daraus Schlüsse ob Kombis oder Limousinen 'im Schnitt' mehr verbrauchen oder schneller fahren können.


Es gibt Dinge wo Durchschnitte Sinne machen - aber es gibt auch Sachverhalte wo es vollkommener Quatsch ist.
Letzteres ist hier der Fall.

Zum Rest ist es mir zu ermüdend noch weiter darauf einzugehen.

-----------
@henniee
für die normalen Forstnerbohrer existieren div. Anleitungen
http://www.wwch.org/TechData/Forstner_Bit_Speeds.jpg
aber auch YouTube-Videos

Famag gibt bzgl. Nachschleifen Hinweise :
http://www.famag.com/News/2010_08_07.aspx

Google 'Schärfdienst' ergibt div. Anbieter - solche Preise halte ich aber in vielen Fällen für wenig rentabel :
http://www.werkzeugservice24.de/index.php?list=HOLZBOHRER

Gruß, Glatisant
 
Glatisant schrieb:
Deiner Argumentation nach könntest Du nachschauen welche Durchschnittstemperatur dort herrscht wo Du wohnst und danach die Kleidung wählen.
Beim Einkauf ja, wer in einer wärmeren Gegend wohnt wird sich weniger Wollpullover kaufen. Oder gleich bei der Wahl des Wohnorts die Durchschnittstemperatur berücksichtigen (und natürlich auch, was wir auch bei diesem Test gemacht haben, die jeweiligen Höchst- und Tiefstwerte).

Glatisant schrieb:
Oder Du schaust Dir einen Vergleichstest von Autos an, in denen Kombis und Limousinen versch. Hersteller getestet wurden ... und ziehst dann daraus Schlüsse ob Kombis oder Limousinen 'im Schnitt' mehr verbrauchen oder schneller fahren können.
Irgendwie bringst du die falschen Beispiele. Natürlich verbrauchen Kombis im Schnitt mehr Treibstoff als Limousinen (das weiß ich auch ohne irgendwelche Testergebnisse zu kennen so wie ich weiß, daß ein Bohrer mit gezahnter Umfangschneide im Schnitt weniger heiß wird). Und die billigen Autos im Test werden (vielleicht nicht in jedem Einzelfall, aber eben auch im Schnitt) mehr Treibstoff verbrauchen als die teureren bei ansonsten vergleichbaren Parametern, weil sie technisch nicht so ausgereift sind.

Und daß Kombis bei gleicher Motorleistung langsamer sind als Limousinen ist auch selbstverständlich. Aber du wirst mir sicher gleich erklären, daß das mit dem höheren Luftwiderstand und Gewicht alles Märchen sind ...

Glatisant schrieb:
Zum Rest ist es mir zu ermüdend noch weiter darauf einzugehen.
Sei ehrlich, dir fällt nichts mehr ein!

Ich habe durchaus sachlich argumentiert, du setzt dich aber nicht mit Argumenten und seriösen Quellen auseinander, sondern bringst nur irgendwelche Off-Topic-Sachen rein ...
 
Hi,

ric schrieb:
Sei ehrlich, dir fällt nichts mehr ein!

stimmt - dazu fällt mir wirklich nicht mehr viel ein - oder doch ? :wink: :wink:

Natürlich verbrauchen Kombis im Schnitt mehr Treibstoff als Limousinen (das weiß ich auch ohne irgendwelche Testergebnisse zu kennen

lade Dir mal das Prospekt für den aktuellen Passat herunter : einige Varianten minimal höher, viele jedoch identisch.
Das hängt dann oft an Kleinigkeiten, wie Dachreeling o.ä. - ein Kombi muß nicht autom. mehr verbrauchen.


Aber das ist garnicht der Punkt - der Punkt ist, daß Du schlichtweg nicht differenzierst und daher alles andere als sachlich argumentierst.
Du kommst mit
dann wären sämtliche Hochrechnungen und Umfragen komplett sinnlos
als Argument für Deine Durchschnitts-These.
Als ob techn. oder naturwiss. Sachverhalte demokratisch entschieden werden könnten : wir schauen alle gen' Himmel, die Mehrheit entscheidet die Sonne dreht sich um die Erde - also ist das auch so :roll:


Dann schreibst Du, ich hätte ja mit den Temp. angefangen - ja, richtig, aber ich habe nicht angefangen da etwas hineinzuinterpretieren, sondern habe geschrieben, das einer der günstigeren sogar kühler geblieben ist - ohne auf dessen Bauart einzugehen. Wohl wissend, das dieses an vielen Faktoren hängen kann.
Du hingegen suchst Dir Werbetexte eines Herstellers und ziehst dann für Dich daraus allgemeingültige Schlußfolgerungen einer Bauart.
Das ist aber nicht seriös, was Du vorgibst sein zu wollen.
Selbst wenn man von einem Hersteller drei Varianten testen würde (glatt, gewellt, gezahnt), könnte man dann nur die Ergebnisse auf diesen Hersteller beziehen - bei einem anderen kann das schon ganz anders aussehen.
Und genau das zeigt doch der Vergleich : das man von der Bauart weder auf die Bohrungsqualität noch auf die Temp. des Werkzeugs schließen kann - also genau gegenteilig was Du herauszulesen versuchst.


Ach ja, bzgl. Durchschnitt : üblicherweise werden bei Testreihen Ausreißer nach oben und unten herausgenommen - da kannst Du ja mal schauen, wo Du dann mit Deinen Temp., herausgelesen aus dem Test verschiedener Produkte, bleibst.

Für manche Dinge kann man Durchschnitte heranziehen - für andere eben aber nicht.
Wenn bei einem Schlagschrauber der durchschnittliche Luftverbrauch angegeben wird, bringt einem das rein garnichts, weil man damit nicht tatsächlich die volle Leistung abgreifen kann.



Das der Famag im Vergleich temp.-mäßig recht gut abschneidet, würde ich - auch mal philosophierend, wenn ich die anderen getesteten zum Vergleich anschaue, eher auf die geringere Bauhöhe zurückführen.
Weniger Material was reibt : geringere Wärme.
Warum der Woodcraft derart gut ist - wer weiß - vielleicht leicht konisch.
Der Bormax wird gute Werte liefern, weil er eine niedrige Bauhöhe und auch noch eine unterbrochene Flanke besitzt : doppelt niedrige Reibung. Dazu dann noch der Anschliff : ergibt das ausgesprochen gute Gesamtpaket

Gruß, Glatisant
 
Thema: Holzbohrer

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