G
Glatisant
Guest
Hi,
mit Zentrierung im Gewindebohrer ist's vollkommen egal - wenn man sich im Vierkant des Windeisens abstützt, ist die mitlaufende Spitze besser, da werden die Backen kaum/nicht beansprucht.
nachteilig ist weiterhin, wenn man den Span brechen möchte, da man ja das Futter nach 'oben' führen muß.
Gerade bei kleinen Gewinden drücken dann die Flanken des Gewindebohrers mehr, bzw. schneidet der Gewindebohrer, was eher ein 'schlabberiges' Gewinde zur Folge haben kann.
Span brechen klappt bei der Zentrierspitzenvariante eher ohne zus. Last.
genau so klappt es in der Drehmaschine wunderbar
Gruß, Glatisant
Raubsau schrieb:Auch da denk ich dass eine feste aus Stahl oder anderem, halbwegs gutem Material, genügt.
mit Zentrierung im Gewindebohrer ist's vollkommen egal - wenn man sich im Vierkant des Windeisens abstützt, ist die mitlaufende Spitze besser, da werden die Backen kaum/nicht beansprucht.
Ich drehe mein Futter nur mit der Hand. Letztens hab ich M4 in Alu geschnitten, bevor der Bohrer überlastet war konnte ich das Futter ohnehin nicht mehr weiterdrehen. Man bringt mit der Methode weniger Gewalt auf als mit einem Windeisen.
nachteilig ist weiterhin, wenn man den Span brechen möchte, da man ja das Futter nach 'oben' führen muß.
Gerade bei kleinen Gewinden drücken dann die Flanken des Gewindebohrers mehr, bzw. schneidet der Gewindebohrer, was eher ein 'schlabberiges' Gewinde zur Folge haben kann.
Span brechen klappt bei der Zentrierspitzenvariante eher ohne zus. Last.
Aus sehr bescheidenen Platzgründen an meiner Drehmaschine nutze ich nur da für große Gewinde (M14, M16) einen Bandschlüssel mit dem ich das Futter antreibe - das Windeisen kann sich am Oberschlitten abstützen und wird hinten mittels Rollkörner zentriert.
genau so klappt es in der Drehmaschine wunderbar
Gruß, Glatisant