Die Eukalyptusproblematik ist mir bewusst.
Eukalyptus-Monokulturen mögen wirtschaftlich sein.
Ökologisch sind sie meistens eine Katastrophe.
Von daher 100-prozentige Zustimmung:
Wenn man aus Umwelt- und Renditegründen in Tropenholz-Plantagen investiert, dann nur in FSC-zertifizierte Wälder.
Urwälder schaffen kann man mit FSC-Aufforstungen selbstverständlich auch nicht.
Jedoch: Nur wenn es ein ausreichendes Holzangebot an FSC-zertifizierten Hölzern gibt, wird der Handelsdruck von den noch existierenden Hölzern aus ursprünglichen Regenwäldern genommen.
Leider gibt es ausser der Schweizer Precous Woods AG keine mir bekannte börsennotiertes Forstunternehmen, das nach FSC-Kriterien arbeitet. Precous Wood ist seit über 15 Jahren im Bereich nachhaltiger Forstwirtschaft tätig. In letzter Zeit auch mit stark steigenden wirtschaftlichen Erfolg .
Infos zum Unternehmen unter
www.precouswoods.com
Ich hatte zudem bewusst die „Baumsparkasse“ als Beispiel für eine interessante Anlagemöglichkeit aufgeführt.
Dessen Forstdienstleister „Futuro Forestal“ ist FSC-zertifiziert.
Deren Flächen werden über die FSC-Anforderungen hinaus bewirtschaftet, indem sie z.B. grössere unbewirtschaftete Naturschutzflächen schaffen.
Zudem werden die Forste mit über 50 verschiedenen heimischen und standortgerechten Bäumen bepflanzt. Viele davon mit Arten, die reine Biotop- und Schutzfunktion haben.
Also keine Teak- oder Eukalyptus-Monokulturen, sondern artenreiche Mischwälder.
Wohl auch deshalb wurde Futuro Forestal in einem Ranking der Ratingfirma SICIREC als „bestes Forstinvestment Lateinamerikas“ ausgezeichnet. Infos hierzu unter
www.futuroforestal.com
In Europa vertritt das Bonner Unternehmen Forest Finance GmbH die Futuro Forestal.
Die „Baumsparkasse“ Forest Finance bietet mit den von mir erwähnten „Baumsparvertrag“
die Möglichkeit, bereits ab 30 € monatlich einen eigenen Tropenwald zu schaffen.
Zudem bieten sie auch grössere Waldbeteiligungen an.
Infos hierzu
www.baumsparkasse.de