
Matthias_T
Moderator
- Registriert
- 21.12.2004
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- Wohnort/Region
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Um mal eine ungefähre Vorstellung zu geben:
Der durchschnittliche jährliche Zuwachs (also gemittelt über alle Standorte und Altersklassen) liegt bei Eiche bei gut 8, bei Buche bei deutlich über 10 und bei Tanne bzw. Fichte sogar bis über 15 m³ je Hektar.
Auf guten Standorten liegt die Zuwachsleistung nochmals darüber, auf schlechten entsprechend darunter.
Der Zuwachs hat in den letzten Jahren / Jahrzehnten sehr stark zugenommen und ist trotz Waldsterbens so hoch wie nie zuvor!
Als Hauptursache werden v.a. der erhöhte Stickstoffeintrag (aus landwirtschaftlichen bzw. Verbrennungsemissionen) und in geringerem Umfang die steigende CO2-Konzentration angesehen.
Beides wirkt im Prinzip wie eine Düngung.
Dazu kommen noch weitere Faktoren wie eine verlängerte Vegetationsperiode durch die gestiegene Durchschnittstemperatur, die Erholung der Böden von der früher betriebenen Streunutzung (=Nährstoffentzug),...
Wie hoch der Brennholzanteil am Gesamtzuwachs ist, hängt sehr stark von der Bestandesstruktur und der Definition von Brennholz ab.
Im Prinzip könntest Du den gesamten Zuwachs als Brennholz nutzen, aber das wäre bei qualitativ guten Beständen mit entsprechendem Wertholzanteil natürlich rausgeworfenes Geld, da beim Wertholzverkauf wesentlich bessere Preise zu erzielen sind.
Der durchschnittliche jährliche Zuwachs (also gemittelt über alle Standorte und Altersklassen) liegt bei Eiche bei gut 8, bei Buche bei deutlich über 10 und bei Tanne bzw. Fichte sogar bis über 15 m³ je Hektar.
Auf guten Standorten liegt die Zuwachsleistung nochmals darüber, auf schlechten entsprechend darunter.
Der Zuwachs hat in den letzten Jahren / Jahrzehnten sehr stark zugenommen und ist trotz Waldsterbens so hoch wie nie zuvor!
Als Hauptursache werden v.a. der erhöhte Stickstoffeintrag (aus landwirtschaftlichen bzw. Verbrennungsemissionen) und in geringerem Umfang die steigende CO2-Konzentration angesehen.
Beides wirkt im Prinzip wie eine Düngung.
Dazu kommen noch weitere Faktoren wie eine verlängerte Vegetationsperiode durch die gestiegene Durchschnittstemperatur, die Erholung der Böden von der früher betriebenen Streunutzung (=Nährstoffentzug),...
Wie hoch der Brennholzanteil am Gesamtzuwachs ist, hängt sehr stark von der Bestandesstruktur und der Definition von Brennholz ab.
Im Prinzip könntest Du den gesamten Zuwachs als Brennholz nutzen, aber das wäre bei qualitativ guten Beständen mit entsprechendem Wertholzanteil natürlich rausgeworfenes Geld, da beim Wertholzverkauf wesentlich bessere Preise zu erzielen sind.