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kridkrid
- Registriert
- 01.09.2017
- Beiträge
- 7
- Wohnort/Region
- Titz
Guten Tag,
Ich bin nun privat Eigentümer eines Rehm Invertig Pro Digital 280 AC/DC compact mit der Seriennummer 300066 geworden.
Ich habe dieses ca. 3-4 Jahre alte Gerät auf "Risiko" defekt gekauft und konnte feststellen, dass wohl bereits Reparaturversuche vorgenommen wurden. Verschiedene Steckverbindungen zwischen Haupt und Nebenplatinen waren getrennt.
Sehr hinderlich zur Feststellung möglicher (weiterer) Schadensbilder ist die Tatsache, dass das Gerät im Bereich der Digitalanzeige bzw. deren Ansteuerung einen Defekt aufweist. Der Fehler zeigt sich in Form eines flächendeckend weiß erleuchteten Displays, d.h. alle Pixel sind bei eingeschalteter Hintergrundbeleuchtung angesteuert.
Entsprechend sind keine Informationen über das Display erhältlich und eine grundsätzliche Bedienung des Gerätes allein aus diesem Grunde nicht möglich bzw. Fehlermeldungen nicht erkennbar.
Ich gehe davon aus, dass das Display selbst in Ordnung ist, da alle Pixel (per Lupe kontrolliert) in den 3 Farben angeschaltet sind. Die Flachbandkabelverbindungen zwischen Ansteuerung und Display sind überprüft.
Neben Stabilisierungsschaltungen für verschiedene Betriebsspannungen (kontrolliert, vorhanden…) befinden sich auf der Ansteuerplatine „6900561h3“ verschiedene Speichermodule, Bus Controller, ein Mikroprozessor, Anschlüsse für die Folientastatur, ein Inkrementalgeber und natürlich der Grafikchip.
Abgesehen von den grünen Diagnose LED`s der Spannungsversorgungen möchte mir eine rote, 5x im Takt blinkende LED im Bereich des Mikroprozessors etwas sagen. Leider erstrecken sich meine Möglichkeiten nicht auf eine weitere Überprüfung der digitalen Funktionen des Boards. Damit ist hier erstmal Ende für mich...
Da bekanntlich die Ersatzteilpreise und damit vermutlich auch der Service des Unternehmens Rehm nicht gerade kleinlich sind, wollte ich mich erkundigen ob jemand einen vertrauensvollen Kontakt herstellen kann, ohne dass das gleich zu Beginn ein Fass ohne Boden wird. Grundsätzlich sollte sich ja auch eine nennenswerte Investition in das Gerät zwar noch lohnen, aber zusätzliche Fehler im Gerät sind nicht auszuschließen.
Kostenbegrenzend würde ich nicht gleich das ganze Gerät durch Deutschland verschicken wollen, sondern zunächst nur die angesprochene Platine zur Überprüfung versenden. Ich könnte mir vorstellen, dass das auch nicht dem Standardverfahren entspricht und nur über „Beziehungen“ denkbar wäre.
Inwiefern grundsätzlich nur Platinentausch praktiziert wird oder auch die Software überprüft würde entzieht sich bisher meier Kenntnis.
Für einen Tip dankbar verbleibt
Dirk
Ich bin nun privat Eigentümer eines Rehm Invertig Pro Digital 280 AC/DC compact mit der Seriennummer 300066 geworden.
Ich habe dieses ca. 3-4 Jahre alte Gerät auf "Risiko" defekt gekauft und konnte feststellen, dass wohl bereits Reparaturversuche vorgenommen wurden. Verschiedene Steckverbindungen zwischen Haupt und Nebenplatinen waren getrennt.
Sehr hinderlich zur Feststellung möglicher (weiterer) Schadensbilder ist die Tatsache, dass das Gerät im Bereich der Digitalanzeige bzw. deren Ansteuerung einen Defekt aufweist. Der Fehler zeigt sich in Form eines flächendeckend weiß erleuchteten Displays, d.h. alle Pixel sind bei eingeschalteter Hintergrundbeleuchtung angesteuert.
Entsprechend sind keine Informationen über das Display erhältlich und eine grundsätzliche Bedienung des Gerätes allein aus diesem Grunde nicht möglich bzw. Fehlermeldungen nicht erkennbar.
Ich gehe davon aus, dass das Display selbst in Ordnung ist, da alle Pixel (per Lupe kontrolliert) in den 3 Farben angeschaltet sind. Die Flachbandkabelverbindungen zwischen Ansteuerung und Display sind überprüft.
Neben Stabilisierungsschaltungen für verschiedene Betriebsspannungen (kontrolliert, vorhanden…) befinden sich auf der Ansteuerplatine „6900561h3“ verschiedene Speichermodule, Bus Controller, ein Mikroprozessor, Anschlüsse für die Folientastatur, ein Inkrementalgeber und natürlich der Grafikchip.
Abgesehen von den grünen Diagnose LED`s der Spannungsversorgungen möchte mir eine rote, 5x im Takt blinkende LED im Bereich des Mikroprozessors etwas sagen. Leider erstrecken sich meine Möglichkeiten nicht auf eine weitere Überprüfung der digitalen Funktionen des Boards. Damit ist hier erstmal Ende für mich...
Da bekanntlich die Ersatzteilpreise und damit vermutlich auch der Service des Unternehmens Rehm nicht gerade kleinlich sind, wollte ich mich erkundigen ob jemand einen vertrauensvollen Kontakt herstellen kann, ohne dass das gleich zu Beginn ein Fass ohne Boden wird. Grundsätzlich sollte sich ja auch eine nennenswerte Investition in das Gerät zwar noch lohnen, aber zusätzliche Fehler im Gerät sind nicht auszuschließen.
Kostenbegrenzend würde ich nicht gleich das ganze Gerät durch Deutschland verschicken wollen, sondern zunächst nur die angesprochene Platine zur Überprüfung versenden. Ich könnte mir vorstellen, dass das auch nicht dem Standardverfahren entspricht und nur über „Beziehungen“ denkbar wäre.
Inwiefern grundsätzlich nur Platinentausch praktiziert wird oder auch die Software überprüft würde entzieht sich bisher meier Kenntnis.
Für einen Tip dankbar verbleibt
Dirk