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Dietrich
Moderator
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- 26.01.2004
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Hallo an alle Intensivpfleger,
habe heute meine neue Poliermaschine PE 12-175 von Metabo ausprobiert, nein nicht an unserem 2 Monate alten A2
An der Motorhaube unseres Taro Pick-Up´s aus Bj 1991, zuerst 2mal mit Regenwasser (aus der Zysterne) und wenig neutraler Pastenseife gewaschen.
Danach mit ovalem Spontex abgeledert. Auf das M14 Anschlussgewinde der Maschine habe ich dann den Stützteller aus Gummi aufgeschraubt, dieser ist mit Klettoberfläche beschichtet, darauf habe ich den feinen, 50mm dicken Polierschwamm mit 200mm Durchmesser geklettet. Einige Fingernagel-großen Kleckse "Audi-Lackreiniger" auf den Schwamm, die Kleckse ein wenig auf einem Teil der Haube verschmiert, das Drehzahlstellrad der Maschine auf "1" =700 U/min, und los gings. Man muß die Maschine schon gut festhalten, aber man gewöhnt sich schnell an das Drehmoment das die Maschine ausübt. Die Hälfte der Haube habe ich beim 1. Durchgang eingeschmiert/einpoliert, wenn die Schlieren weiß werden, wird auch bald der Schwamm trocken, man muß etwas Lackreiniger nachdosieren.
Das die Flecken und Verfärbungen sowie kleine Teerspritzer verschwinden, sieht man schon jetzt. Als ich die Haube komplett mit Lackreiniger behandelt hatte, die Maschine wurde gegen Ende recht warm, aber nicht heiß, habe ich hinterher die Haube erneut mit dem Seifenwasser gewaschen. Dabei merkt man schon wie glatt der Lack nun schon ist.
Mit Frischwasser wurde die Haube von Seife und Schleifmittel-haltiger Politur befreit.
Danach habe ich die Maschine derart umgerüstet, das der Stützteller abgenommen wurde und ein fester, feiner, 3cm dicker Filzteller aufgeschraubt wurde, den ich mit "Audi-Neuwagenbalsam" beträufelt habe. Das dickflüssige Hartwachs wurde nun mit dem Filzteller aufgebracht, ab und zu muß auch hierbei ein wenig Neuwagenbalsam nachdosiert werden, trocken darf der Filz nicht laufen.
Als die Haube erneut einen weißen Film aufwies, habe ich die eine Hälfte der Haube mit etwas Polierwatte per Hand vom Film weitestgehend befreit. Anschließend habe ich die Poliermaschine wieder umgerüstet mit Stützteller und einem Lammfell mit Bindezug. Mit dem 180mm Lammfell bin ich über die bereits vorbehandelte Hälfe der Haube, gegangen, die Drehzahl stellte ich dabei auf Stufe "3"=1500U/min. Der tiefe fantastische Glanz den ich so, dem 14 Jahre alten Lack entlocken konnte, übertraf alle meine Erwartungen, liess mich aber leichtsinnig werden......
Ohne die 2. Haubenhälfe vorher per Watte und Hand vorzupolieren, bin ich mit dem rotierenden Lammfell drüber, doch das Lammfell nahm kaum überschüssiges Wachs auf
Auch mit großem Anpressdruck gelang es nicht, also habe ich die Watte genommen, leider konnte ich die Reste des Wachses nur äußerst mühsam mit Watte entfernen, was bestimmt 20 Minuten dauerte.
Danach habe ich mit dem rotierenden Lammfell einige Minuten überpoliert, und langsam stellte sich auch hierbei der erhoffte Glanz ein.
Ergo, das Lammfell ist nicht geeignet um große Mengen Wachsreste aufzunehmen, aber um den Spiegelglanz nach dem groben Vorpolieren zu erreichen!
Werde mich in den kommenden Tagen über unsere beiden Altfahrzeuge hermachen um diese auf Hochglanz zu bringen!
Beim richtigen Umgang, erreicht man schier Unglaubliches an Glanz))
Den Zusatzgriff an der Maschine, der in WS-Manier recht oder links am Getriebegehäuse angebracht werden kann, braucht man viel weniger als ich gedacht habe, viel praktischer ist die Griffnase die vorn am Getriebegehäuse angebracht ist, und über dieses hinausreicht.
habe heute meine neue Poliermaschine PE 12-175 von Metabo ausprobiert, nein nicht an unserem 2 Monate alten A2
An der Motorhaube unseres Taro Pick-Up´s aus Bj 1991, zuerst 2mal mit Regenwasser (aus der Zysterne) und wenig neutraler Pastenseife gewaschen.
Danach mit ovalem Spontex abgeledert. Auf das M14 Anschlussgewinde der Maschine habe ich dann den Stützteller aus Gummi aufgeschraubt, dieser ist mit Klettoberfläche beschichtet, darauf habe ich den feinen, 50mm dicken Polierschwamm mit 200mm Durchmesser geklettet. Einige Fingernagel-großen Kleckse "Audi-Lackreiniger" auf den Schwamm, die Kleckse ein wenig auf einem Teil der Haube verschmiert, das Drehzahlstellrad der Maschine auf "1" =700 U/min, und los gings. Man muß die Maschine schon gut festhalten, aber man gewöhnt sich schnell an das Drehmoment das die Maschine ausübt. Die Hälfte der Haube habe ich beim 1. Durchgang eingeschmiert/einpoliert, wenn die Schlieren weiß werden, wird auch bald der Schwamm trocken, man muß etwas Lackreiniger nachdosieren.
Das die Flecken und Verfärbungen sowie kleine Teerspritzer verschwinden, sieht man schon jetzt. Als ich die Haube komplett mit Lackreiniger behandelt hatte, die Maschine wurde gegen Ende recht warm, aber nicht heiß, habe ich hinterher die Haube erneut mit dem Seifenwasser gewaschen. Dabei merkt man schon wie glatt der Lack nun schon ist.
Mit Frischwasser wurde die Haube von Seife und Schleifmittel-haltiger Politur befreit.
Danach habe ich die Maschine derart umgerüstet, das der Stützteller abgenommen wurde und ein fester, feiner, 3cm dicker Filzteller aufgeschraubt wurde, den ich mit "Audi-Neuwagenbalsam" beträufelt habe. Das dickflüssige Hartwachs wurde nun mit dem Filzteller aufgebracht, ab und zu muß auch hierbei ein wenig Neuwagenbalsam nachdosiert werden, trocken darf der Filz nicht laufen.
Als die Haube erneut einen weißen Film aufwies, habe ich die eine Hälfte der Haube mit etwas Polierwatte per Hand vom Film weitestgehend befreit. Anschließend habe ich die Poliermaschine wieder umgerüstet mit Stützteller und einem Lammfell mit Bindezug. Mit dem 180mm Lammfell bin ich über die bereits vorbehandelte Hälfe der Haube, gegangen, die Drehzahl stellte ich dabei auf Stufe "3"=1500U/min. Der tiefe fantastische Glanz den ich so, dem 14 Jahre alten Lack entlocken konnte, übertraf alle meine Erwartungen, liess mich aber leichtsinnig werden......
Ohne die 2. Haubenhälfe vorher per Watte und Hand vorzupolieren, bin ich mit dem rotierenden Lammfell drüber, doch das Lammfell nahm kaum überschüssiges Wachs auf
Auch mit großem Anpressdruck gelang es nicht, also habe ich die Watte genommen, leider konnte ich die Reste des Wachses nur äußerst mühsam mit Watte entfernen, was bestimmt 20 Minuten dauerte.
Danach habe ich mit dem rotierenden Lammfell einige Minuten überpoliert, und langsam stellte sich auch hierbei der erhoffte Glanz ein.
Ergo, das Lammfell ist nicht geeignet um große Mengen Wachsreste aufzunehmen, aber um den Spiegelglanz nach dem groben Vorpolieren zu erreichen!
Werde mich in den kommenden Tagen über unsere beiden Altfahrzeuge hermachen um diese auf Hochglanz zu bringen!
Beim richtigen Umgang, erreicht man schier Unglaubliches an Glanz))
Den Zusatzgriff an der Maschine, der in WS-Manier recht oder links am Getriebegehäuse angebracht werden kann, braucht man viel weniger als ich gedacht habe, viel praktischer ist die Griffnase die vorn am Getriebegehäuse angebracht ist, und über dieses hinausreicht.