eine neue, aber was soll es sein???

Diskutiere eine neue, aber was soll es sein??? im Forum Ketten- + Motorsägen im Bereich Werkzeuge & Maschinen - erstmal guten tag, ich hoffe ihr könnt mir helfen. Habe eine stihl 041 AV und bin damit etwas überfordert was gewicht und handhabung angeht. Die...
die 0,5ps leistung wird wird er sicherlich deutlich merken?
ich denke eher nein. dafür ist die schneidgarnitur bei der
husky schmaler (1,3 oder 1,5 - hab keine exakten infos) bei
stihl 240 und grösser/gleich 260 serie 1,6mm nut.

ich denke ausschlaggebend ist eher die schäerfe der kette und
die erfahrung des sägers.

Die 0,5PS wird er mit der STIHL sicherlich merken. denn wie schon gesagt hat die STIHL eine Kette mit größeren Zähnen drauf. d.h. auch bei gleicher Anwendung von PixelKette bzw. der Rapid Micro ist die Schnittleistung der Rapid einfach besser egal ob Profi oder Gelgenheitssäger!

:idea: Ausserdem ist, wie oben genannt, bei gleicher Anwendung die Lebensdauer der Rapid höher als bei der Pixel :wink:
 
Da soll einer mal draus schlau werden, mal ist ne Kette 1,3 und mal ne 1,5er-Nutbreite drauf, aber beides .325". :roll:
Im übrigen bin ich der Meinung, dass Sägen mit 3 - 4PS ne .325" -Kette die bessere Lösung darstellt als die 3/8"-Kette. Auf meiner MS024 hab ich auch ne .325"-Kette bei 1,6er-Trg.drauf, ob sich das zur 1,5er groß bemerkbar macht halte ich eher für ein Gerücht.

Genauso denke ich mal wird man in der Klasse mit Sicherheit ein halbes PS deutlich merken und zwar spätestens wenn man die gesamte Schwertlänge ausnutzt.
 
MS 260 - 270:
Der Preisunterschied beträgt etwas über 100.- EUR, dann bekommt man aber eine robuste Profisäge, die Jahrzehnte ohne Probleme halten kann. Bei der 270 bin ich mir da nicht so sicher, gesägt habe ich zwar noch nicht damit, sie macht aber keinen soliden Eindruck! Nachhaltiger ist sicherlich die 260!
 
Also Jörn das kann ich ja fast nicht glauben, die MS 270/280 werden meines Wissens mindestens genauso aufwendig gefertigt wie die MS260. Sicherlich gibt es hier und da Differenzen nur für mich haben die beiden in der "Farmboss-Klasse" (MS290-390) nix zu suchen und ich halte die 270/280 für grundsolide Sägen ohne wenn und aber! Wenn man sich nur mal den Preis vor Augen führt kann der Unterschied garnicht sooo groß sein, was das Innenleben angeht müsste man schonmal etwas genauer hinsehen wo es Unterschiede gibt.
 
ich danke euch ganz herzlich für die vielen rückmeldungen !!!

was die ketten angeht bin ich zwar noch nicht wirklich schlauer, aber das wird sich im gebrauch zeigen, denke ich.

zu gelbertf: ich mache einen lehrgang beim fbg (forstbetriebsgemeinschaft) dort dauer es 1,5 tage. einen halben tag theorie und einen tag praxis. "selbstbewerber" also alle die nicht waldbesitzer sind oder in forstbetrieben arbeiten sollen es über das jeweilige forstamt probieren. die bieten kostenpflichtige kurse an. wie schon erwähnt sind dann aber zwingend notwendig die schnittschutzhose, arbeitshandschuhe , sicherheitsschuhe mit schnittschutzeinlage und eine schutzhelmkombination (welche bei der 345 im paket das mit bei ist)

tja, die wird es werden, da SIE doch aufs gewicht achten muss und ihr MIR doch sehr geholfen habt. denke ich kann die nun ruhigen gewissens kaufen -
 
MS034 schrieb:
...ne .325"-Kette bei 1,6er-Trg.drauf, ob sich das zur 1,5er groß bemerkbar macht halte ich eher für ein Gerücht.....

das würde ich auch so sehen..... es gibt auch Leute, die auf eine eingefahrene 1,5er Schiene 1,6er Stihlketten fahren - problemlos!

war das nicht hainbuche, weil er günstig an solche Ketten kommt?????

ausserdem sagt eine unterschiedliche TGBreite noch nix zwingend über die Schnittbreite oder Zahngröße aus (zumindest bei 1,5 / 1,6)

Falls man fast nur ablängt und der Stammdurchmesser nicht allzudick ist, wäre ein dünner Schnitt besser - sprich bei gleicher Motorleistung schneller - theoretisch!
 
MS034 schrieb:
Zenoah schrieb:
Nimm die Husqvarna sie ist günstig die 345 e ist ein vernünftige Säge.

Boah ey!
Sven keine "Zenoah", deine Sägen fallen doch auch in die Klasse.
Wie wärs denn mit ner DOLMAR PS-4600 S der etwas kleinere Ableger von der PS-5000 mit 3,5 PS 5,1kg
incl. Griffheizung Serie.

Was soll ich den dem Kunde da für eine empfehlen? Die G455AVS ist ja noch teurer. Und Husqvarna habe ich ja auch im Programm und die 345e ist momentan in der Aktion mit extrem viel zubehör einfach ein absolutes Schnäppchen und eine gute Säge.
 
sorry Sven!,

naja dachte du hast da was passendes von Zenoah, muß leider gestehen, dass ich deine Angebotspalette nicht kenne und somit nicht wusste das du auch Husky verkaufst. :oops:

Noch ein Wort zum Thema Ketten, ich meine es ist eigendlich " Wurscht" ob das nun ne Kette 1,5mm oder 1,6mm ist - da es sich hierbei nur um die Treibgliedstärke handelt - was mit dem Sägezahn überhauptnichts zu tun hat.
Wenn dem nicht so sein sollte - nur zu! - ich lerne jeden Tag aufs neue noch was hinzu. :wink:
 
Doch die Treibgliedstärke hat was mit dem ganzen Kettenaufbau zu tun! Je nach breite der Nut ist ja auch das Schwert breiter also zwangsläufig auch die Kette und all die dazugehörigen Teile sprich der Sägezahn auch! Dadurch hat man ja auch eine erhöhte Schnittleistung bei Sägen mir großerem Zahn. Natürlich muss die Kette zur Motorleistung passen. Fast so wie bei Reifen an einem Auto kleines Auto(bzw. geringe Motorkraft) kleine Reifen, großes Auto große Reifen. Somit wird die Kraft des Motors optimal in die Schnittleistung umgesetz. Sonst könntest du ja theoretisch eine Fällsäge mit einer Pixelkette betreiben wenn kein unterschied da wäre :wink:
 
BlackForest Holzer schrieb:
...Sonst könntest du ja theoretisch eine Fällsäge mit einer Pixelkette betreiben wenn kein unterschied da wäre ...

Das stimmt, denn auf einem dicken Auto kann man auch dünnere Reifen fahren.

So ist es normalerweise kein Problem von 3/8 auf 0,325 runterzurüsten - vorrausgesetzt man findet passende Teile - und teheoretisch auch auf 3/8 H und 1/4!

Bei gleicher Zähnezahl und Motorleistung erhöht sich die Schnittleistung (dünnere Schnittfuge) entsprechend - auf Kosten der Stabilität und Haltbarkeit - was bei reiner Ablängarbeit nur Vorteile bringen würde (spannungsfreies Holz, überwiegend Schnitte quer zur Holzfaser)

So hab ich mir ne 0,325 Husky36 auf 1/4 Zoll mit Carvingschwert umgerüstet - funzt prima, bis auf die noch etwas zu kurze - weil noch neue - Kette. (Teilung passt noch nicht 100%ig zu dem 1/4 Zoll-Oregon-Ringrad und deshalb ist die Kettenspannung noch ungleichmässig - hoffe, das gibt sich mit der Zeit)

Am sinnvollsten wird es wohl sein, die Originaldimension des Herstellers beizubehalten, der gibt auch in der Regel den passenden Einsatzbereich an - und so hat man auch keine Probleme mit der Ersatzteilbeschaffung.

Da ich nicht alle meine Sägen jeweils mit sämtlichen Schnittlängen habe, kommt es durchaus auch mal vor, daß ich Schwert, Kette und Ringrad zwischen 3/8 und 0,325 tausche - eben wenn ich eine bestimmte Säge mit einer bestimmten Schwertlänge brauche!
 
noch ne Anmerkung:

"hochrüsten" ist wegen 1. evtl. nicht ausreichender Motorleistung und 2. evtl zu großen Zähnen (zuwenig Platz im Bereich der Kettenradabdeckung) nicht zu empfehlen.
 
BlackForest Holzer schrieb:
Doch die Treibgliedstärke hat was mit dem ganzen Kettenaufbau zu tun! Je nach breite der Nut ist ja auch das Schwert breiter also zwangsläufig auch die Kette und all die dazugehörigen Teile sprich der Sägezahn auch! Dadurch hat man ja auch eine erhöhte Schnittleistung bei Sägen mir großerem Zahn. Natürlich muss die Kette zur Motorleistung passen. Fast so wie bei Reifen an einem Auto kleines Auto(bzw. geringe Motorkraft) kleine Reifen, großes Auto große Reifen. Somit wird die Kraft des Motors optimal in die Schnittleistung umgesetz. Sonst könntest du ja theoretisch eine Fällsäge mit einer Pixelkette betreiben wenn kein unterschied da wäre :wink:

FALSCH :!:

Habe eben mal anhand zweier Ketten und Schwerter gemessen - dabei handelte es sich um 3/8" VM-Ketten mit 1,5er und 1,6er Trg.Stärke orginal Dolmar- und Stihlketten - Schwert einmal org. Dolmar (von 115i) und einmal Oregon für Stihl. (von 034)
Also die Zahnbreite bei beiden Ketten 4,3 - 4,5mm und Schwert 4,7mm.
Nur als kleine Anmerkung von mir :wink:
 
MS034 schrieb:
...die Zahnbreite bei beiden Ketten 4,3 - 4,5mm und Schwert 4,7mm.

Es schaut so aus, als ob das Schwert dicker ist als die Schnittfuge - ist es natürlich nicht! Warum? Weil es linke und rechte Zähne gibt, die "überschneiden" sich, sodass die Schnittfuge breiter als ein einzelner Zahn und breiter als das Schwert ist.... sonst könnte man ja garnix durchsägen... :wink:

Sind die seitlichen Abstände der Zähne zur Schienennutmitte bei 1,5er und 1,6er TGB gleich???

also müsste man bei beiden (1,5er und 1,6er TGB) die Schnittfuge messen, um einen wirklichen Vergleich zu erzielen.....

leichter wäre die Zahnhöhe zu vergleichen - vorausgesetzt es sind neue Ketten, aber das hat ja kein Einfluss auf die Schnittleistung, es sei denn, durch den etwas größeren Umfang würde die Schnittgeschwindigkeit zunehmen - aber das wird man nix merken bei ein paar Zehntel.... :roll: :roll: :roll: :roll:

also: sägen, schärfen und gut :!:
 
Sind die seitlichen Abstände der Zähne zur Schienennutmitte bei 1,5er und 1,6er TGB gleich???

also müsste man bei beiden (1,5er und 1,6er TGB) die Schnittfuge messen, um einen wirklichen Vergleich zu erzielen.....

denke mal muß gleich sein, sonst würde die Kette im Schnitt nicht ruhig laufen. Das Maß über R + L Zahn sind ca. 6,6mm war etwas schlecht mit Tiefenmaß zu messen, aber kommt ja bei so einem Wz. eh nicht drauf an, ein 1/10 mehr oder weniger. :D
 
Du hast teils recht aber meine Aussage ist mit Sicherheit absolut richtig. Du sollst ja auch nicht Schwerter vergleichen bei denen die breite gleich ist sonst ist das ganze ja witzlos :wink: :!: meine Aussage bezog sich auf den Teil deiner Aussage:

hierbei nur um die Treibgliedstärke handelt - was mit dem Sägezahn überhauptnichts zu tun hat.
Jetzt nimm mal ne PIXEL Kette und deine normale Ketten und du wirst, oh wunder oh wunder, feststellen das die Triebgliedstärke der normale Kette stärker ist sowie die Zähne größer.
 
Danke für den Tipp!
Die einzelnen Kettentypen kann ich sehr wohl auseinander halten.
Es ging auch nicht um Hobby- und Profiketten. Aber vielleicht reden wir an einander vorbei, die Sägezahnbreite bleibt gleich egal ob 1,5 oder 1,6er Trg.-stärke.
 
Hallo Ihr Lieben !!

Also, es ist ja genauso logisch wie unerheblich wie breit die Schnittfuge bei 1,5 oder 1,6er Ketten ist.
Einen Unterschied in der Schnittgeschwindigkeit oder der Maschinenbelastung vermag kein Mensch dieser Welt zu spüren.
Die 1,6er Kette ist 0,1mm breiter. Völlig Banane !

Einen Unterschied gibt es bei den Micro-Lite Ketten. (Pixel)
Hier sind auch die Zähne schmaler !
Im Oregon Hauptkatalog ist das Alles sehr gut beschrieben.

Eine Micro-Lite Schneidgarnitur auf grösseren Sägen halte ich für unpraktisch. Der Schnitt ist für Keile und Fällheber einfach zu schmal.
Ausserdem klemmt die Säge, z.B. beim Zopfen, schneller.

@fränkle:
Entweder Kette oder Kettenrad, eines von beiden ist bald hinüber.
Hatte ich neulich auch probiert. Die Kette hängt ein wenig durch - man zieht die Kette etwas weiter - sie wird total straff.
Kurze Zeit später war das Kettenrad völlig hinüber.

Vedmaskin
 
also ich weiss ja nicht wie breit dein keile sind aber du wirst ja wohl einen normalen keil in einen schnitt bringen oder nicht :wink:

Und eine größere Schneidgarnitur auf einer größeren Säge ist ja nicht dazu da das du den Keil besser reinbekommst
 
Vedmaskin schrieb:
...Entweder Kette oder Kettenrad, eines von beiden ist bald hinüber.
Hatte ich neulich auch probiert. Die Kette hängt ein wenig durch - man zieht die Kette etwas weiter - sie wird total straff.
Kurze Zeit später war das Kettenrad völlig hinüber.

Der Sache muß man auf den Grund gehen!

Bei mir genau das gleiche: Die Kette hängt deutlich durch - man zieht die Kette von Hand etwas weiter - sie wird total straff!!

An was liegt das genau? Passt das Ringrad nicht oder muß sich die Kette erst längen???
Hattest Du das auch bei Oregonringrad und 1/4 Zoll kette??
Ich hatte das Oregonringkettenrad bei KOX bestellt (Prima Service!) für meine Husqvarna 36.
Die meinten auch, ich sollte das Teil einfahren, und durch die Kettenlängung müsste sich das geben - die hatten damit noch nie Probs - falls nicht funzt - soll ich das Zeugs wieder zurückschicken und die Prüfen das. Hatte mit einem festen Niet einer Oregonkette auch mal ein Prob, das gab sich nicht und ich hatte problemlos Ersatz bekommen - und später zusätzlich die vom Hersteller überprüfte und reparierte Kette von Kox geschenkt bekommen!!!

Also berichte bitte Deine Details!
 
Hatte mit meiner Dolmar 110i auch mal Probleme mit einer ungleichmäßigen Kettenspannung obwohl die komplette Schneidgarnitur inkl. Antriebsritzel neu war- alles original Dolmar E-Teile. Der Händler meinte die Garnitur muß sich erst einlaufen und dann gibt sich das Problem. War aber nicht der Fall und ich habe mich drei Wochenenden mit der Säge herumgeärgert da man die Kettespannung nicht vernünftig einstellen konnte. Habe dann das Antriebsritzel vermessen und getauscht- ohne Erfolg. Eine weitere neue Dolmar Kette ausprobiert- ohne Erfolg. Kurbelwelle auf Rundheit überprüft- alles in Ordnung. Zu guter letzt ein neues Oregon Schwert montiert (ich weiß- Dolmarschwerter sind von Oregon) und das Problem war behoben. Das Schwert habe ich umgetauscht da der Umlenkstern ungenau (exzentrisch) gefertigt war. Soviel zu meinen Erfahrungen mit dieser Thematik.
Hoffe Euch bleibt dieser Ärger erspart!
 
Thema: eine neue, aber was soll es sein???

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