Effizienz einer Motorvorwärmung

Diskutiere Effizienz einer Motorvorwärmung im Forum Werkzeug-Allerlei im Bereich Sonstige Foren - Hallo Dieter, wie schon mehrfach hier im Forum angesagt, ist Styrodur das Material der Wahl: Bei gleicher Stärke die um Faktor X (hab die Zahl...
hs schrieb:
nun - wenn Du von verschiedenen Nutzern lesen kannst, daß das Nageln beim Start deutlich geringer ausfällt, sollte Dir das doch etwas sagen. Das harte Nageln ist eine klopfende Verbrennung, die logischerweise nicht besonders zu einer langen Lebensdauer beiträgt.

Ging es nich eher um das bei VW übliche nageln der Hydrostößel beim Kaltstart früherer Modelle? (oder täusch ich mich jetzt da)
Ich kann mir kaum vorstellen beim Kaltstart eine klopfende Verbrennung zu erzeugen, wenn alle Bauteile (Kolben, Block, Ansaugluft usw...) kalt sind

MfG. Celle
 
Hi,

... siehe dazu auch Wikipedia :
...... Der beim Kaltlauf auftretenden, klopfenden Verbrennung (das sogenannte „Nageln“) wird in Common-Rail-Systemen inzwischen durch eine Aufteilung der Einspritzmenge auf mehrere Einspritzvorgänge begegnet, wobei ein Kompromiss zwischen niederer Partikelemissionen und Laufruhe eingegangen werden muss....

oder siehe : klick
Was das Klopfen für den Ottomotor ist, ist das Nageln beim Dieselmotor. Ursachen für ein übermässiges Nageln kann z.B. eine sehr niedrige Umbebungstemperatur sein, das sogenannte Kaltnageln, das man häufig bei Dieselfahrzeugen im Winter hört.
Mit zunehmenden Temperaturen steigt auch der Zylinderinnendruck; die Nagelneigung sinkt.


Gruß, hs
 
Hallo,
ach es geht ja noch um Diesel, das hatte ich ganz vergessen...

MfG. Celle
 
@ hs:
War ja klar. Die übliche hs-Eierei wenn er sich mal wieder vertan hat und das auf gar keine Fall zugeben kann: ja nicht zur Sache kommen, Vortragen von Banalitäten, dem Gegenüber irgendwelches Zeug unterstellen, um ihn zu diskreditieren.

Ein paar Kommentare:

Zu den 300kg zitiere ich mich mal selbst:

" Dagegen stehen 200...300kg für den Motorblock, ein ggf. sehr gut wärmeleitend angeflanschtes Getriebe usw."

" Oder anders herum: Nehmen wir an, der Motor stellt mit seinem Materialmix ein Äquivalent von 300kg Aluminium dar. Alu hat eine spezifische Wärmekapazität von ca. 900 J / kg K"

Ja und Stahl 470 und Wasser über 4000 - mit Frostschutz weniger, aber immer noch viel.

Zumindest die 200kg kommen gut hin. Ich habe schon etliche Motoren gewechselt bzw. aus- und eingebaut - auch richtig große (LKW etc.). Bei Trabi gings noch ohne Hilfsmittel, wenn das Kreuz gesund und die Muskeln kräftig waren - ca. 70kg (geschätzt, je nach dem, was man abbaut oder dran läßt) für einen 2-Zylinder-Zweitakter mit 600ccm. Jenseits davon brauchte man immer Hebezeuge. Deutlich über 100kg liegen die alle - trocken und ohne Anbauteile. Zwischen Gußeisenblock und Alu-Verbund liegen ca. 20...30kg bei einem üblichen Automotor mittlerer Größe. Die Spanne liegt da bei ca. von 110...150kg. Das ist wirklich nur der Motor - ohne: Lima, Anlasser, Ansaug- oder Abgasteile, Hilfsaggregate wie Pumpen etc., Flüssigkeiten usw. - natürlich auch ohne Kupplung und Getriebe. Das "Rest" läppert sich ziemlich.
Das o.g. gilt für 0815-Motoren um die 100...150PS, wie sie in gängigen Alltagsautos verbaut sind. Diesel sind für gewöhnlich etwas schwerer - das aber vor allem durch die Einspritztechnik.
Bei Sportmotoren gibt man sich viel Mühe, diese Massen trotz hoher Leistung einigermaßen niedrig zu halten. Für einen Porsche Turbo habe ich irgendwo 260kg gelesen - keine Ahnung, was das alles inklusive ist.

Zum Öl:
Wie gesagt: Bitte nicht auf diesem Niveau. Du willst mit mir über Tribotechnik diskutieren? Gern - komm in meinen Salon - sagte die Spinne zur Fliege. Aber möglichst nicht in diesem Thread zur Ablenkung vom Vorwärmthema, sondern nur soweit es wirklich dazu gehört. Vorschlag: Mach einen neuen Thread auf und lege etwas niveauvolles und interessantes vor. Wenn ich Langeweile habe, schreibe ich etwas dazu.
Wie so oft vermischt Du Binsenweisheiten (die hier m.W. nie jemand anders dargestellt hat - zumindest nicht ich), falsche Schlußfolgerungen und Unterstellungen. So wird das nichts.
Wenn ich nicht wüßte, von wem es kommt, wären Sätze wie der folgende geeignet, mich zu ärgern bzw. zu beleidigen:
> Deswegen ist es absoluter Quatsch was Du schreibst, egal in wie viele Worte Du es verpackst.

Ist so etwas wirklich nötig? Wie gesagt - aus Deinem Munde hebt es mich nicht an - schade finde ich es dennoch. Du verkaufst Dich weit unter Wert - hoffe ich jedenfalls.

Endlich zum Thema:
> Windschutz und der Garage vernachlässigen ... so wie bei modernen Fahrzeugen der Motor zugebaut und gedämmt ist

Vielleicht. Wäre zu diskutieren. Ich würde sagen: Trotz der aus aerodynamischen oder Schallschutzaspekten meist unten mehr als früher geschlossenen Motorräume macht das eher wenig aus. Bei den meisten Auto genügt eine relativ geringe Fahrgeschwindigkeit, um ohne Gebläse die Kühlung aufrecht zu halten. Irgendwelche Kühlerjalousien wie früher gibt es lange nicht mehr. Entsprechend zieht es da auch durch, wenn etwas Wind von vorn kommt.

> andererseits kommt die Wärme von Innen, d.h. vom Wasser aus.

Ach bitte. In die meisten Wasserkanäle im Motor kann man kaum einen Finger reinstecken. Wieviel Temperaturdifferenz hältst Du denn da für möglich - über Stunden hinweg bei 500W? Überlege doch mal. Dann würde es umgekehrt erst recht nicht funktionieren, wenn der Motor 200kW Verlustleistung absondert, die kontinuierlich weggeschafft werden müssen.

> wie erwähnt, es macht einen Unterschied, ob Du einen Metallklumpen ins Wasser wirfst - oder nur ans Wasser legst.

Ebenso unrealistisch und im Effekt hier vollkommen vernachlässigbar.

> zum Kühlen des Öls wird die Wanne tiefer hinuntergezogen und mit längs liegenden Röhrchen versehen

Normalerweise hat man an dieser Stelle Null Platz für zusätzliche An- und Einbauten. Sonst würde ich sagen: Bei Stahlblechwanne von unten isolieren und Heizung anbauen - im Sommer das Zeug abbauen. Nur geht das bzgl. der Bodenfreiheit wohl bei keinen Auto. Oft liegt in diesem Bereich auch noch ein Achsträger.
Das Kühlen mit den eingezogenen Röhrchen klingt irgendwie unprofessionell - mal vorausgesetzt, man hat in der Ölwanne überhaupt genug Platz dafür. Irgendwie fehlt einem ggf. ja auch das Ölvolumen. Es gibt doch wunderbare Ölkühler und thermostatgesteuerte Dreiwegeventile. Die Tuner verbauen so etwas regelmäßig.

Diesel, Nageln:
Gut, vielleicht ein Argument. Ich fahre Benziner und habe diese Sorgen nicht. Aber ältere Diesel haben lebensdauermäßig die Benziner oft um Längen geschlagen und die haben kalt noch viel mehr genagelt als die modernen. Das große Dieselkrepieren hat doch erst von ein paar Jahren angefangen. Manches wird auch daran liegen, daß außer Diesel in den Ölbrennern noch so manches anderes verfeuert wird. Im Zusammenhang damit sind Vorwärmanlagen dann wieder hoch aktuell. Ein Bekannter von mir fährt mit "Frittenfett". Ziemlicher Aufwand - geht aber scheinbar sehr gut (mit einem alten Diesel). Er wärmt allerdings nur den "Brennstoff" vor und nicht den Motor. Der Kollege hat das im Laufe der Jahre ziemlich perfektioniert. Starten und die letzten 100m passieren nach wie vor mit Diesel. Den originalen Tank gibt es noch. Der würde "Jahre" reichen, wenn er sich entschließen könnte, ihn vollzutanken - sagt er.

Gruß
Thomas
 
@ Celle:
Nageln und das Hydrostößelgeklapper haben nichts miteinander zu tun. Die Hydrostößel bewerkstelligen einen automatischen Ventilspielausgleich - das Ventilspiel muß also nicht mehr eingestellt werden. Bei stehendem Motor und vorzugsweise auf einem niedrigviskosem Grundöl basierenden Motoröl - eben den Leichtlaufölen, kann es passieren, daß die Hydrostößel, welche gerade ein Ventil offenhalten müssen, einen Teil ihrer Ölfüllung durch winzige Leckagen verlieren. Das gibt sich spätestens wieder, wenn das Öl wieder halbwegs warm ist und der Motor läuft. Solange hört sich der Motor grausam an und sollte so wenig wie möglich belastet werden. Man hat eben irgendwo viel zu viel Ventilspiel. Das kann einem auch schon bei einem recht neuen Motor innerhalb der Garantiezeit passieren und VW sieht darin keinen Mangel, wenn das Gerassel bei warmen Motor irgendwann einmal aufhört. Der Austausch der Hydrostößel ist zwar kein Akt, aber sie werden immer mehr und immer teurer. Da die Teile nicht wirklich kaputt sind, ist es auch schwer, genau den Stößel zu ermitteln, welcher hin und wieder für Rabatz sorgt. Es ist ein sporadische Sache - je nachdem, wie gerade der Motor zu stehen kommt und dann immer noch Zufall ob die betroffene Stößel dicht hält oder im Laufe einer langen Standzeit ein paar Tröpfchen fahren läßt.
Die ganze Sache ist nicht wirklich ein Problem und immer noch viel besser als Ventile zum einstellen wie früher. Viele Fahrer experimentieren mit den Ölen und darum kursieren eine Menge Legenden.

Gruß
Thomas
 
Hallo,
ne ich weiß schon bescheid wegen die Hydrostößel, bin selbst VW-Fahrer und Schrauber (also Hobby), steht sogar in diversen Büchern drinne das es ganz normal ist das Klackern (bis der Motor warm ist, ach und ich hatte das Nageln jetzt bissel mit dem Klackern durcheinander gebracht, sry)...

Is mir bloß so in Sinn gekommen weil das hier in dem Thread auch mal irgendwo erwähnt wurde...

MfG. Celle, der nächstes Jahr nen Golf 2 VR6 fährt :wink:
 
Zum Dieselnageln:

Die Kisten haben einen Spritversteller der beim Kaltstart den Spritzbeginn nach Früh verlegt (Daher das Nageln).

Gerade bei den Modernen Motoren gilt:
"Je kälter desto Früh" :wink:
Das ein vorgewärmter Motor also weniger klötert ist normal.

Diese scheinbar etwas rauhere Verbrennung ist allerdings eher akustisch unschön, wirklich schaden nimmt der Motor dadurch nicht (die erzielten Spitzendrücke liegen nur etwa 10-15% über dem "normalen Durchschnitt") allerdings ist diese Früheinspritzung halt akustisch unschön und der NOX-Ausstoß steigt bei früherer Einspritzung.

Bei älteren Motoren kann/muss man diese Spritzverstellung von Hand vor dem Kaltstart per "Kaltstartbeschleunigerzug" vornehmen (diese Verstellung wirkt dann im Bereich bis etwa 1500u/min).

Gruß Ansgar
 
Hi,

Thomas.B schrieb:
@ hs:
War ja klar. Die übliche hs-Eierei wenn er sich mal wieder vertan hat und das auf gar keine Fall zugeben kann: ja nicht zur Sache kommen, Vortragen von Banalitäten, dem Gegenüber irgendwelches Zeug unterstellen, um ihn zu diskreditieren.

hääääää ? - sach' mal meinst Du mich - oder äußerst Du Dich über Dich selbst ? Es dürfte wohl eher letzteres der Fall sein.

Du schreibst viel Unsinn - z.B. schon wieder :

Zu den 300kg zitiere ich mich mal selbst:
" Dagegen stehen 200...300kg für den Motorblock, ein ggf. sehr gut wärmeleitend angeflanschtes Getriebe usw."
" Oder anders herum: Nehmen wir an, der Motor stellt mit seinem Materialmix ein Äquivalent von 300kg Aluminium dar. Alu hat eine spezifische Wärmekapazität von ca. 900 J / kg K"
Ja und Stahl 470 und Wasser über 4000 - mit Frostschutz weniger, aber immer noch viel.
Zumindest die 200kg kommen gut hin. Ich habe schon etliche Motoren gewechselt bzw. aus- und eingebaut - auch richtig große (LKW etc.). Bei Trabi gings noch ohne Hilfsmittel, wenn das Kreuz gesund und die Muskeln kräftig waren - ca. 70kg (geschätzt, je nach dem, was man abbaut oder dran läßt) für einen 2-Zylinder-Zweitakter mit 600ccm. Jenseits davon brauchte man immer Hebezeuge. Deutlich über 100kg liegen die alle - trocken und ohne Anbauteile. Zwischen Gußeisenblock und Alu-Verbund liegen ca. 20...30kg bei einem üblichen Automotor mittlerer Größe. Die Spanne liegt da bei ca. von 110...150kg. Das ist wirklich nur der Motor - ohne: Lima, Anlasser, Ansaug- oder Abgasteile, Hilfsaggregate wie Pumpen etc., Flüssigkeiten usw. - natürlich auch ohne Kupplung und Getriebe. Das "Rest" läppert sich ziemlich.
Das o.g. gilt für 0815-Motoren um die 100...150PS, wie sie in gängigen Alltagsautos verbaut sind. Diesel sind für gewöhnlich etwas schwerer - das aber vor allem durch die Einspritztechnik.
Bei Sportmotoren gibt man sich viel Mühe, diese Massen trotz hoher Leistung einigermaßen niedrig zu halten. Für einen Porsche Turbo habe ich irgendwo 260kg gelesen - keine Ahnung, was das alles inklusive ist.


DAS ist nämlich das typische um den heißen Brei herumgerede !

Übliche Getriebe sind nicht direkt an den Motor geflanscht - da sitzt die Kupplungsglocke dazwischen - und die für Wärmeübertragung relevante Verbindungsfläche zwischen Block und Motor ist vielleicht so groß wie eine Spielkarte.
Und diese Fläche sitzt dann auch noch im hinteren Bereich.
Kurbelwelle, Lichtmaschine, Kupplung, Schwungrad, usw, usw. kannst Du auch gleich mal abziehen, da Wärme nach oben steigt und diese Teile nicht/kaum mit dem Motor verbunden sind - d.h. sollte der Tauchsieder im Block montiert sein, interessiert das Getriebe '0' !
Hier mal, nur für Dich, so eine Übergangsfläche zur Kupplungsglocke rot markiert : klick (das Getriebe ist auf dem Bild nicht zu sehen)
Natürlich gibt es auch Sonderfälle, wie beim alten Peugeot 204/305, wo Motor und Getriebe ein (Alu)Block sind - und Motor und Getriebe das selbe Öl verwenden, aber das ist nicht die Regel.

Aus diesen Gründen sind 200kg vollkommener Quatsch.
Der 1,3l-Block eines alten Mini wiegt z.B. so ~ 40kg. Den Block meines 2l-Motors aus den 50ern kann ich alleine gut heben, ebenso Blöcke von den alten 4Zyl.-Opelmotoren.
Und das sind alles alte Motoren, die nicht aus Alu sind (der erwähnte 2L-4Zyl. aus den 50ern ist mit 157kg angegeben, der 3L-6Zyl. mit 221kg - aber das sind Motoren, konstuiert in den 30er Jahren, komplett in Stahl)
Moderne V8-Motorblöcke aus Alu dürften unter 70kg wiegen.
Anderes Beispiel : ....... Der Audi A4 1.8 TFSI ..... Der Grauguss-Motorblock mit 33 Kilogramm .... klick

Und das sind alles Fakten, nicht irgendwelche Annahmen.

Zum Öl:
Wie gesagt: Bitte nicht auf diesem Niveau. Du willst mit mir über Tribotechnik diskutieren? Gern - komm in meinen Salon - sagte die Spinne zur Fliege.

weißt Du, mir wäre es in Deiner Stelle irgendwie schon peinlich, hier so die Hosenträger knallen zu lassen.
Gerade, wenn man Dir Fakten erwiedert und Du nur mit irgendwelchen Vermutungen, Schätzungen und falschen Aussagen kommst.

Die Sache war doch ganz eindeutig :
> Ein 0W40 ist z.B. dünnflüssiger als Dein 10W40

Kommt darauf an, bei welcher Temperatur, usw, usw.

.... und das ist ganz klar falsch - es kommt nicht auf die Temperatur an und das 0W40 ist über den kompetten Temperaturbereich dünflüssiger. Ganz einfach, ganz klar, ganz logisch. Da hätte jetzt lediglich ein oh - da habe ich mich geirrt kommen dürfen, aber Du fühlst Dich jetzt beleidigt, machst wieder viele Worte, usw. Halte Dich doch einfach an die Fakten.

Gruß, hs
 
@ Celle:
Alles klar.

> der nächstes Jahr nen Golf 2 VR6 fährt

Klingt waffenscheinpflichtig. Sei damit bloß vorsichtig. Die 19E-Karosse ist zwar leicht, aber in Sachen Crash nach heutigen Maßstäben ein Kartenhaus. Eine bessere Basis wäre der G3/Vento. Soviel schwerer sind die nicht und es gibt alles wesentliche als Serienteil. Der VR6 soll in die 19E-Karosse schlecht reingehen - gab es ja auch nicht original. Es wird also recht aufwendig. Zwingend ist auch ein anderes Getriebe und Umbau auf Seilzugschaltung und hydraulische Kupplung, wenn das Deine Basis nicht schon hat (G60 oder so).
Einen G3 mit VR6 habe ich schon mal probegefahren - schon nett und sehr kultiviert. Aber der Verbrauch würde mich ärgern und die Steuern auch.
Am Fahrwerk muß Du viel machen. Der Golf wird mit dem VR6 ziemlich kopflastig. Ohne Servo geht das gar nicht. Der VR6 ist gegenüber einem G60 oder 1.8T deutlich schwerer.

Gruß
Thomas
 
hs schrieb:
Für US-Wagen gibt es die umgekehrte Version : zum Kühlen des Öls wird die Wanne tiefer hinuntergezogen und mit längs liegenden Röhrchen versehen - so kann während der Fahrt Lüft 'durch' das Öl strömen. So ließen sich auch Heizstäbe verlegen.
Bringt sicher auch was - aber das ist halt nur ein Teil der Sache.

Gruß, hs

bei den US Fahrzeugen für den US Markt ist man oft davon ausgegangen dass bei der dortigen Geschwindigkeitsbeschränkung die Autos bei kaum belastet werden und hat Ölfüllstände von oft nur 1,5 L. Exportversionen hatten dann die üblichen 3-4 L. Eingegangen sind dadurch oft Leute die sich ein Auto vom dortigen Markt importiert haben und dann bei uns volle Kanne gejagd sind - Folge Motorschaden. Diese Kühlerölwannen waren dann evtl. wieder Aufrüstungen für die US Raser (Cannonball Express), gleichermaßen hätten sie sich auch eine Exportwanne einbauen können.

Das Kaltstartproblem liegt in erster Linie am kalten Brennraum und am kalten Kraftstoff, bei vielen Dieselfahrzeugen heizen die Glühkerzen auch nach dem Anlassen noch einige Zeit nach um die Zeit bis zur Erwärmung des Brennraumes zu überbrücken. Vielleicht wäre das für Benziner auch noch eine Lösung.
 
Hallo,
sry für Offtopic...
Ne Motor is schon eingebaut (muss zwar nochma raus weil die Ketten fällig sind aber naja), mein Bruder is mit dem Teil letztes Jahr gefahren... ne is ja auch einiges gemacht... Fahrwerk, Bremsen übernommen von Golf 3, Corrado, Passat usw... passt lustigerweise alles zusammen... eingetragen is auch alles, war nich ganz billig macht auch nicht jeder Tüver aber egal...

Tja Golf 2 is wahrlich kein sehr sicheres Auto mehr nach heutigem Stand... aber Golf 3 gefällt mir nich und außerdem da gabs den Vr schon original drinne, das fetzt dann auch nicht mehr so...

Und VR darum weil, lässt sich haltbar auf 350PS (mittels Turbo) tunen und wenns hart auf hart kommt mittels (großem) Turbo und vieles mehr auch locker auf über 600PS tunen (für Später mal), und hat den besseren Klang gegenüber den 4 Zylindern, es fällt der anfällige G-Lader wech und außerdem liegt der VR eher in meinem Budget als ein 1.8t :wink: (Auszubildender halt)

Aber sei beruhigt ich kenne andere Leute die in älteren Modellen wesentlich mehr Leistung hatten (mittels Turboaufladung)... man muss halt wissen was man tut hinterm Steuer... sprich man kann trotz enormer Leistung gesittet fahren... zum testen gibts ja 1/4 Mile Rennstrecken :wink:
Natürlich gibt es viele Supertolle Typen die immer zeigen müssen was se können...

Offtopic Ende!!! :wink:

Alfred schrieb:
Das Kaltstartproblem liegt in erster Linie am kalten Brennraum und am kalten Kraftstoff, bei vielen Dieselfahrzeugen heizen die Glühkerzen auch nach dem Anlassen noch einige Zeit nach um die Zeit bis zur Erwärmung des Brennraumes zu überbrücken. Vielleicht wäre das für Benziner auch noch eine Lösung.

Allerdings besteht doch dann weiter das Problem das der Motor halt mit kaltem Öl (usw.) gestartet wird oder?

MfG. Celle
 
Hi,

Alfred schrieb:
Folge Motorschaden. Diese Kühlerölwannen waren dann evtl. wieder Aufrüstungen für die US Raser (Cannonball Express), gleichermaßen hätten sie sich auch eine Exportwanne einbauen können.

richtig - bei den Tuning-Ölwannen wird überwiegend auch nur einfach ein 'Topf' unten ange'pappt' und ein längeres Ansaugrohr verbaut klick

Gruß, hs
 
Hallo Hs,

70 kg .....ein V8?

Als ich im Sept. 06 in Neckarsulm war zum Tag der offenen Tür, "100 Jahre Automobilbau Neckarsulm" schaute ich mir die dortige Werkstatt für Problemfälle an, ein ausgebauter Benziner W12 mit angeflanschtem 6 Gang Tiptronic Getriebe aus einem A8 stand dort aufgebahrt. Auf meine Frage was der denn so wiegt, sagte man mir 650kg trotz Alublock, Aluköpfen und Alugetriebegehäuse.

70 kg für einen V8 erscheinen mir vor dem Hintergrund zu wenig.

Ich schätze ein 3 Zyl. aus dem A2 dürfte schwerer sein.
 
@ hs:
So, mit Dir habe ich das jetzt erst einmal fertig. Kommt Du erst einmal wieder runter. Wenn Du noch irgend etwas an meinen Äußerungen zu kritisieren hast, dann bitte unbedingt mit ausführlichem wörtlichem Zitat, von dem, was ich geschrieben haben soll.

Das Geeier ist mir einfach zuviel:
- ich schreibe von Motor mit Getriebe - Dir gefällt der Wert nicht und zum Schluß ist es nur der Motorblock, weil in Deinen Weltbild die Wärmeleitung nach Belieben mal stattfindet oder mal auch nicht
- dann das Theater mit der Kupplungsglocke - die ist i.d.R. an der Getriebe angegossen und aus dickwandigem Aluminium - schließlich muß sie einiges an Kräften übertragen
-von dem Öl gar nicht zu reden...

Genial daneben:
> Kurbelwelle, Lichtmaschine, Kupplung, Schwungrad, usw, usw. kannst Du auch gleich mal abziehen, da Wärme nach oben steigt und diese Teile nicht/kaum mit dem Motor verbunden sind - d.h. sollte der Tauchsieder im Block montiert sein, interessiert das Getriebe '0' !

Ohne Worte. Aber es verwundert Dich nicht, daß nach Eintrag einer Energiemenge, welche die paar Liter Wasser im kleinen Kühlkreislauf zum sieden bringen müßte der ganze Kram bestenfalls lauwarm wird, was ja wohl unstrittig ist - oder bin ich da nicht mehr auf dem Laufendem?

Öl - große Blasen:
> ... und das ist ganz klar falsch...

Und dabei widersprichst Du Deinen eigenen (natürlich richtigen) Zitaten:

>
Castrol EDGE FORMULA RS 0W-40
Viskosität bei 40° C 76 mm²/s
Viskosität bei 100° C 12,8 mm²/s

Castrol GTX 10W-40
Viskosität bei 40° C 107.3 mm2/s
Viskosität bei 100° C 14.22 mm2/s
<

Und so geht das in einem fort - irgendwie das gleiche Elend wie damals bei den Kugellagern. Ich weis nicht, was Du hast - nur soviel: es geht mich nichts an, ich will es nicht wissen und es ist nicht mein Problem. Also dann tschüs - vielleicht gibt es mal ein anderes Thema und/oder Du kriegst Dich wieder ein.

Gruß
Thomas
 
Hi,

Dietrich schrieb:
Hallo Hs,

70 kg .....ein V8?

korrekt - es geht ja nur um den Block, ohne Kurbelwelle, Schwungrad, Lichtmaschine, usw, usw.

Ahhh - ich lag' ganicht so falsch :) :) klick
.... Cayenne-Motorblocks voll und ganz zu. Vogt: "Wiegen Ober- und Unterteil nach Verlassen der Gießzellen zusammen knapp 72 Kilogramm, wird das Gewicht mittels 'Komplettveredelung' durch unsere Bearbeitungsspezialisten um ganze 17 Kilogramm auf rund 55 Kilogramm reduziert

Gruß, hs
 
@ Celle:
Okay - ich sehe, Du gehst die Sache in großem Stil an. Wenn das Geschoß fertig ist, schicke mir doch mal eine PN. Ich würde mir das Auto gerne mal anschauen. In CB bin ich öfters mal.

Was mich vor allem interessiert, ist, wie Du den Turbo platzmäßig im 19E-Maschinenraum unterbringst. Verlängerte Schnauzen habe ich schon gesehen. Aber das ist ja schon optisch nicht jedermanns Sache.

> hat den besseren Klang

Das auf jeden Fall.

@ Dietrich
> 70 kg .....ein V8?

Nur der Block, Dietrich, nur der Block. Alles andere zählt nicht. Selektive Wärmeleitung - umschaltbar; nur bei Vorwärmung aktiv. Zum kühlen klappt es dann wieder wie gewohnt. Revolutionäre Sache. Das verstehst Du nicht. Ist aber nicht soo schlimm - ich auch nicht. Und unter uns: Ich glaube hs versteht es auch nicht - dem genügt es, mich ein wenig zu ärgern...

Gruß
Thomas
 
Hallo Hs, hallo Thomas,

ich dachte wenn man Motorblock sagt meint man diesen komplett.

So wie bei der Packung Milch, 40g Tetrapack und 1000g Milch, also 1040g komplett :wink:
 
Hi,

so Thomas, - und jetz nur für Dich zwei Bilder, wegen dem
die ist i.d.R. an der Getriebe angegossen und aus dickwandigem Aluminium - schließlich muß sie einiges an Kräften übertragen
-von dem Öl gar nicht zu reden...
Du schreibst zwar, Du hättest schon Motoren ausgebaut, ich behaupte einfach mal - entweder das stimmt nicht oder Du bist blind.

Hier das Bild eines Opels :
Opel_Innen.jpg


angegossen .... dickwandig .... aha ....


hier das Schnittbild von Motor & Kupplungsglocke eines Citroen - Konstruktion Mitte der 30er Jahre (!) Motor aus Stahl, Kupplungsglocke aus Alu.

Citroen_Innen.jpg




.... nur mal, damit Du siehst, wie es in so einem Motor tatsächlich aussieht - und was dort für Materialstärken zu finden sind.

Gruß, hs
 
@ hs:
Was willst Du mir eigentlich sagen?

Unstrittig ist wohl, daß die DEFA-Lösung trotz stundenlanger Einleitung von 500W bestenfalls nur einen lauwarmen Motor liefert. Ich habe Stromkosten und glaubhafte Benzineinsparung verglichen und daraufhin diesen Ansatz als doch eher fragwürdig befunden. Der Strom ist heutzutage in Deutschland einfach zu teuer, um ihn auf diese Weise einzusetzen. Ein richtiger Warmstart wird es mit diesem System auf keinen Fall - nur ein angemilderter Kaltstart. Immerhin - man könnte noch bzgl. des Verschleiß Vorteile erzielen, was aber bei den heutigen Motorölen eher wenig sein wird. Außen vor bleibt die Frage des Komforts und der Sicherheit (freie Scheiben etc.) - das möge jeder selbst für sich entscheiden.

So - wo ist jetzt Dein Problem? Viel wärmer wird der Motor bei einem draußen geparkten Auto mit den DEFA-Tauchsieder nicht - auch wenn Du ein paar Stunden länger heizt. Mir erscheint das vollkommen logisch und ich habe erklärt, wie diese Energieverschwendung m.E. zustande kommt. Du stellst das in Abrede - ohne aber zu dem Schluß zu kommen, daß das Kühlwasser nun doch wesentlich wärmer als 40°C würde. Oder habe ich da etwas verpaßt? Ich traue Dir ja inzwischen einiges zu - aber das wäre dann wohl doch zu fett.

Hast Du eigentlich Erfahrungen mit so einem Vorwärmsystem, daß Du Dich dafür dermaßen in die Brust wirfst?

Zurück zur Ausgangsfrage: Was willst Du mir eigentlich sagen?

Gruß
Thomas
 
Hi,

Dietrich schrieb:
ich dachte wenn man Motorblock sagt meint man diesen komplett.

man muß unterscheiden, aus welcher Sicht man das beurteilt.
Für die Erwärmung kann man viele Teile - und auch ein Teil des Motorblocks vernachlässigen ... auch weil erwärmtes Wasser nach oben steigt.

Aus techn. Sicht bezeichnet 'Motorblock' wirklich nur das Gußteil - ohne Anbauteile.
Das das W12-Antriebsaggregat mitsamt Getriebe >600kg wiegt, mag gut sein - da war sicher sämtliches Zubehör noch mit dran.

Wenn man mal etwas surft, findet man z.B.: .... Der 4,2 Liter große Audi V8-TDI ...... Motor-Gesamtgewicht von nur 255 Kilogramm ..... Das insgesamt 62 kg wiegende Zylinderkurbelgehäuse
... und 'Zylinderkurbelgehäuse ist das, was man üblich mit 'Motorblock' bezeichnet - in diesem Fall sogar aus Gußeisen
Die Alumotoren sind deutlich leichter : klick V12-Motorblock .... Masse: rund 39,5 Kilogramm
Hier hat jmd. gepostet, das ein 2,5l-Opelblock ohne Anbauteile 54kg wiegt klick

Thomas.B schrieb:
Was willst Du mir eigentlich sagen?

ganz einfach - das Du innerhalb des Threads an versch. Stellen Unsinn verzapft hast. Das ist nicht schlimm, aber man muß es halt erkennen.

... ach ja, bei Waeco gibt es ein Wärme-Zeit-Diagram, mit versch. Temperaturen, gemessen in einem 1,6l-VW-Golf-Motor bei Umgebungstemp. -20°C (Kontaktheizer - Ölwanne) : klick
da kann man sicher gut Rückschlüsse ziehen, wie es bei 0°C oder -5°C aussieht .... aber Deiner Meinung auch sicher nur wieder Werbe-BlaBla ... schließlich muß man ja 200kg Metall erwärmen ....


Gruß, hs
 
Thema: Effizienz einer Motorvorwärmung

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