Hi,
Thomas.B schrieb:
@ hs:
War ja klar. Die übliche hs-Eierei wenn er sich mal wieder vertan hat und das auf gar keine Fall zugeben kann: ja nicht zur Sache kommen, Vortragen von Banalitäten, dem Gegenüber irgendwelches Zeug unterstellen, um ihn zu diskreditieren.
hääääää ? - sach' mal meinst Du mich - oder äußerst Du Dich über Dich selbst ? Es dürfte wohl eher letzteres der Fall sein.
Du schreibst viel Unsinn - z.B. schon wieder :
Zu den 300kg zitiere ich mich mal selbst:
" Dagegen stehen 200...300kg für den Motorblock, ein ggf. sehr gut wärmeleitend angeflanschtes Getriebe usw."
" Oder anders herum: Nehmen wir an, der Motor stellt mit seinem Materialmix ein Äquivalent von 300kg Aluminium dar. Alu hat eine spezifische Wärmekapazität von ca. 900 J / kg K"
Ja und Stahl 470 und Wasser über 4000 - mit Frostschutz weniger, aber immer noch viel.
Zumindest die 200kg kommen gut hin. Ich habe schon etliche Motoren gewechselt bzw. aus- und eingebaut - auch richtig große (LKW etc.). Bei Trabi gings noch ohne Hilfsmittel, wenn das Kreuz gesund und die Muskeln kräftig waren - ca. 70kg (geschätzt, je nach dem, was man abbaut oder dran läßt) für einen 2-Zylinder-Zweitakter mit 600ccm. Jenseits davon brauchte man immer Hebezeuge. Deutlich über 100kg liegen die alle - trocken und ohne Anbauteile. Zwischen Gußeisenblock und Alu-Verbund liegen ca. 20...30kg bei einem üblichen Automotor mittlerer Größe. Die Spanne liegt da bei ca. von 110...150kg. Das ist wirklich nur der Motor - ohne: Lima, Anlasser, Ansaug- oder Abgasteile, Hilfsaggregate wie Pumpen etc., Flüssigkeiten usw. - natürlich auch ohne Kupplung und Getriebe. Das "Rest" läppert sich ziemlich.
Das o.g. gilt für 0815-Motoren um die 100...150PS, wie sie in gängigen Alltagsautos verbaut sind. Diesel sind für gewöhnlich etwas schwerer - das aber vor allem durch die Einspritztechnik.
Bei Sportmotoren gibt man sich viel Mühe, diese Massen trotz hoher Leistung einigermaßen niedrig zu halten. Für einen Porsche Turbo habe ich irgendwo 260kg gelesen - keine Ahnung, was das alles inklusive ist.
DAS ist nämlich das typische um den heißen Brei herumgerede !
Übliche Getriebe sind nicht direkt an den Motor geflanscht - da sitzt die Kupplungsglocke dazwischen - und die für Wärmeübertragung relevante Verbindungsfläche zwischen Block und Motor ist
vielleicht so groß wie eine Spielkarte.
Und diese Fläche sitzt dann auch noch im hinteren Bereich.
Kurbelwelle, Lichtmaschine, Kupplung, Schwungrad, usw, usw. kannst Du auch gleich mal abziehen, da Wärme nach oben steigt und diese Teile nicht/kaum mit dem Motor verbunden sind - d.h. sollte der Tauchsieder im Block montiert sein, interessiert das Getriebe '0' !
Hier mal, nur für Dich, so eine Übergangsfläche zur Kupplungsglocke rot markiert :
klick (das Getriebe ist auf dem Bild nicht zu sehen)
Natürlich gibt es auch Sonderfälle, wie beim alten Peugeot 204/305, wo Motor und Getriebe ein (Alu)Block sind - und Motor und Getriebe das selbe Öl verwenden, aber das ist nicht die Regel.
Aus diesen Gründen sind 200kg vollkommener Quatsch.
Der 1,3l-Block eines alten Mini wiegt z.B. so ~ 40kg. Den Block meines 2l-Motors aus den 50ern kann ich alleine gut heben, ebenso Blöcke von den alten 4Zyl.-Opelmotoren.
Und das sind alles alte Motoren, die nicht aus Alu sind (der erwähnte 2L-4Zyl. aus den 50ern ist mit 157kg angegeben, der 3L-6Zyl. mit 221kg - aber das sind Motoren, konstuiert in den 30er Jahren,
komplett in Stahl)
Moderne V8-Motorblöcke aus Alu dürften unter 70kg wiegen.
Anderes Beispiel :
....... Der Audi A4 1.8 TFSI ..... Der Grauguss-Motorblock mit 33 Kilogramm .... klick
Und das sind alles
Fakten, nicht irgendwelche Annahmen.
Zum Öl:
Wie gesagt: Bitte nicht auf diesem Niveau. Du willst mit mir über Tribotechnik diskutieren? Gern - komm in meinen Salon - sagte die Spinne zur Fliege.
weißt Du, mir wäre es in Deiner Stelle irgendwie schon peinlich, hier so die Hosenträger knallen zu lassen.
Gerade, wenn man Dir Fakten erwiedert und Du nur mit irgendwelchen Vermutungen, Schätzungen und falschen Aussagen kommst.
Die Sache war doch ganz eindeutig :
> Ein 0W40 ist z.B. dünnflüssiger als Dein 10W40
Kommt darauf an, bei welcher Temperatur, usw, usw.
.... und das ist ganz klar
falsch - es kommt
nicht auf die Temperatur an und das 0W40 ist über den kompetten Temperaturbereich dünflüssiger. Ganz einfach, ganz klar, ganz logisch. Da hätte jetzt lediglich ein
oh - da habe ich mich geirrt kommen dürfen, aber Du fühlst Dich jetzt beleidigt, machst wieder viele Worte, usw. Halte Dich doch einfach an die Fakten.
Gruß, hs