Auf drei Rädern zur Tankstelle

Diskutiere Auf drei Rädern zur Tankstelle im Forum Werkzeug-Allerlei im Bereich Sonstige Foren - Mit einen richtig eingestellten Drehmomentschlüssel wäre das wohl nicht passiert. Siehe: www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,448384,00.html
Hi Dirk

sorry :wink:

Also:
NVA = Nationale Volks Armee
BTR = Bronjetransporter, kyrillisch Бронетранспортер
BMP = Bojevaja Maschina Pechoty (Infanteriekampfwagen)
A-Bombe = Atombombe

BTW = By The Way

Ich gelobe Besserung. :wink:
 
@ hs:
Das mit den zwischengeschalteten Drehmomentbegrenzungen habe ich schon gelesen. Es gibt viele schöne Sachen, die sich meistens durch eine "schönen" Preis auszeichnen. Jedenfalls sind mit solche Teile bei den Schraubern in den Werkstätten noch nicht aufgefallen.
Davon mal abgesehen frage ich mich, ob das bei einem Schlagschrauber wirklich genau funktionieren kann - egal ob eingebaut oder extern. Nun, die Hersteller versprechen es. Sicher ist es besser als nichts, aber bei Arbeiten, wo es wirklich auf Genauigkeit ankommt, würde ich einen statisch angetriebenen Drehmomentschlüssel bevorzugen. Dessen Genauigkeit muß übrigens bei vielen Arbeiten gar nicht so extrem gut sein - Hauptsache die Reproduzierbarkeit ist bestens.

Fahrwerke oben:
Sieht eben so aus. Dann gibt es ist doch bei der Citroen-Technik die Federung sehr hart, glaube ich. Das dürfte viel zum "Gelingen" beitragen.

@ Dirk:
Du hast Recht. Die diagonale Aufteilung der Bremskreise ist bei PKW immer noch der Normalfall bzw. war es sehr lange. Ich habe mir gerade überlegt, wie das beim 2er Golf etc. mit dem Bremskraftregler für die Hinterachse war. Der war ja auch zweikreisig - eben deshalb. Das ist bei so einem Fehler natürlich heikel bzw. auch schon kreuzgefährlich, wenn man nur die Handbremse schlampig gelöst hat und es dafür keine Anzeige gibt bzw. man die übersieht.

> Und da die Handbremse nunmal auf beide Kreise wirkt, ist auch die komplette Bremsflüssigkeit überhitzt.

Das ist nicht der Fall. Die Bremsflüssigkeit siedet in den heißen Radbremszylindern (RBZ). Wenn das Bremspedal in Ruhelage ist, sind die Rückflüsse am Hauptbremszylinder (HBZ) in den Bremsflüssigkeitsbehälter offen.
Wenn man jetzt bremsen will, reicht die Fördermenge des HBZ nicht aus, um mit einem Hub die RBZ incl. Leitung wieder zu füllen. Wenn man schnell pumpt, kommt immer mehr kalte Bremsflüssigkeit aus den Leitungen und dem Vorratsbehälter in die RBZ. Die Erwärmung der Bremsflüssigkeit im immer noch heißen RBZ und auch der Siedevorgang selbst dauert seine Zeit, so daß man nach 2...5 Pumpstößen innerhalb von 1...2s wieder Druck hat. Das geht auf jeden Fall schneller, als eine Runterschaltorgie und bringt bremsmäßig auch sehr viel mehr.

Dauerhaft gewonnen hat man so nicht wirklich, weil die RBZ immer noch heiß sind. Deshalb den Druck halten, anhalten und abkühlen lassen, wie ich empfohlen habe. Das Spiel geht von Mal zu Mal schlechter, weil ein immer größerer Bereich der Bremsflüssigkeit im Leitungssystem zur den RBZ heiß wird.
Außerdem muß man damit rechnen, daß durch die hohe Temperatur die Gummidichtungen in den RBZ versagen. Dann verliert man Bremsflüssigkeit und gerade bei Trommelbremsen landet die zudem fast unweigerlich auf den Bremsbelägen. Auch ist damit zu rechnen, daß der Vorratsbehälter am HBZ übergelaufen ist. Der ist nicht dafür ausgelegt, daß sich der Inhalt der beiden längsten Stränge größtenteils in ihn ergießt.

Wenn ich mir das Ganze so überlege, ist mir gerade im Hinblick auf die minderwertigen automatischen Nachstellvorrichtungen praktisch bei allen gängigen Herstellern gar nicht wohl bei dem Gedanken an die diagonale Aufteilung, obwohl die sicher fahrdynamisch ihre Vorteile haben mag.

Was in dieser Situation übrigens immer noch funktionieren sollte, ist die Handbremse - auch wenn man mit der bestenfalls die Hinterräder blockieren kann. Ich würde lieber einen Bremsplatten riskieren, als diese Bremse auch noch gänzlich hinzurichten.

> Du warst noch nie in so einer Situation, das merkt man.

Doch, doch. Mehrmals. Einmal mit einem alten Skoda, dessen Besitzer zu besoffen war, um mich in die "Geheimnisse" seines Gefährts einzuweihen. Die automatischen Nachstellvorrichtungen waren ausgeleiert, so daß nach einer längeren Strecke über schlechte Straßen u.U. erst einmal kein Bremsdruck da war, weil die Bremsbacken durch die Federn komplett in die Endlage gezogen wurden. Ich war 18 und habe es in Panik auch mit runterschalten versucht. Das hat insofern geklappt, daß ich statt der Kurve einen Feldweg als Ausrollstrecke nehmen konnte. Glücklicherweise kam kein Gegenverkehr...

Im übrigen habe ich nie eine Autofahrerlaubnis gemacht, sondern gleich LKW. Ich bin zum Nebenverdienst viel LKW und auch Traktoren gefahren. Bei einem "meiner" Gespanne, daß mir anvertraut wurde - bestehend aus einem Traktor ZT300 und 2 HW80 (8t-Anhänger), war das einzige, was halbwegs bremste die Vorderachse des 2. Hängers. Ich wollte den alten ZT übrigens entgegen aller Warnungen unbedingt. Der hatte reichlich Bums und konnte im Gegensatz zu auch zur Wahl stehenden MTS50 locker 2 (grundsätzlich überladene) 8t-Hänger ziehen. Damit konnte man in der gleichen Zeit fast doppelt soviel Geld verdienen. Der ZT war die "Nutte" der LPG (auf die jeder mal draufsteigt...) und entsprechend verwahrlost. So war er eigentlich stillgelegt und wartete auf seine GR im nächsten Winter. Im Sommer hatte keiner in der Werkstatt den Nerv, sich mit so einem Pflegefall zu befassen. Ohne Anhänger konnte man ihn mangels Bremse gar nicht fahren, wenn einem sein Leben lieb war.

Das ist eine vor etlichen Geschichten in dieser Richtung. Ich bin bremsentechnisch Kummer gewöhnt, glaube es mir.

@ hs:
Richtig mit dem Trabant und dessen Aufteilung der Bremskreis. Meine Pappe war allerdings Bj. 75 oder 76 und hatte bereits eine Zweikreisbremsanlage. Das könnte zwar nachgerüstet gewesen sein, glaube ich aber nicht so recht, weil der Vorbesitzer nicht viel an dem Auto gemacht hatte. Hast Du Quellen für die Umstellung?

@ J_Dau:
Während der Fahrt ausbooten... klingst nicht gesund. Die oberen schweren Lukendeckel waren aber auch nicht ungefährlich - auch ohne Beschuß. Zumindest zu meinen Zeiten gab es bei der NVA noch hauptsächlich 60er SPW.

Für einen klassischen "Angriff" hatte die NVA nicht wirklich die Mittel. Mit etwas Einblick auf die Interna wurde das schon im Hinblick auf die vorgehaltenen bzw. im Nachschub verfügbaren Kraftstoffmengen klar. Es fehlte die Nachschubstruktur, um ohne Bahnverladung größere Strecken schwere Technik verlegen zu können. Es gab zwar als rein technische Lösung einiges, aber nicht in ausreichendem Maße. Man hätte im Westen angekommen also erst einmal ein paar Tankstellen erobern müssen.

Die Übungen waren auf defensive Aktionen ausgelegt. Eine Art Front hätte es nicht gegeben - außer vielleicht an Flüssen etc. - also natürlichen Hindernissen. Es wäre ein verlustreiches Spießrutenlaufen für die NATO-Truppen geworden, wenn sie sich gen Osten aufgemacht hätten. In jedem Wald etc. hätten Truppen gelauert, welche das vorrücken erschwert hätten. Gewinnen hätte der Osten an dieser Stelle nicht können. Die DDR war wie auch Polen etc. als Baueropfer im 3. WK geplant. Genaugenommen wurde das auch recht ehrlich gesagt.

Die Strategie des gewinnbaren Kernwaffenkrieges der Amis war der helle Wahnsinn. Ich frage mich immer noch, ob das wirklich deren Ernst war oder man damit nur den wirtschaftlichen Druck bzgl. des Wettrüstens verstärken wollte. Letzteres hat ja geklappt.

Die Frage ist, wann so ein Konflikt spätestens nuklear eskaliert wäre. Auf dem Gebiet der DDR hatten die Russen taktische Nuklearwaffen auf Kurzstreckenraketen. Ich glaube nicht, daß sie sich diese hätte wegnehmen lassen...

@ Dirk und alle anderen, die bei den Abkürzungen vielleicht nicht mitgekommmen sind :
SPW = Schützenpanzerwagen = BTR (russische Bezeichnung), Räder, schwimmfähig
BMP = schwimmfähiger Schützenpanzerwagen mit Ketten - die Hardcoreversion des SPW
Die Abkürzungen BTR und BMP ergeben sind auch den russischen Bezeichungen mit kyrillisch Buchstaben. Wer es genau wissen will, muß googlen.

Ansonsten war ich Nachrichtentechniker und habe die Muckerei glücklicherweise nur in den Grundzügen lernen müssen - etwa wie man vorschriftsmäßig in eine Pfütze fällt oder in wenigen Sekunden den Schnuppersack überzieht. Natürlich habe ich gelernt, mit einer Kalaschnikow zu schießen und noch viel ausführlicher, wie man sie putzt. Scheißspiel...

Gruß
Thomas
 
@ J_Dau:
Sorry, sehe gerade, daß Du die Abkürzungen schon sehr schön erklärt hast. Hat sich wohl überschnitten.

Gruß
Thomas
 
Thomas.B schrieb:
Es gab auch Autos mit diagonal geteilter Zweikreisbremsanlage. Gut Opel Kadett gibt es schon ewig - aber die halbwegs neumodischen hatten so etwas m.W. nicht mehr.

So einfach war das nicht, das waren Systeme bei denen bei Ausfall eines Kreises immer noch 3 Räder bremsten, der vordere Kreis versorgte die Vorderachse und über ein zweites Leitungssystem mit eigenen Kolben vorne rechts und hinten links, das hintere versogte zusätzlich vorne links und hinten rechts. Da war dann auch der Ideenreichtum der einzelnen Hersteller zu finden. Beim heutigen achsweisen Zweikreissystem fallen die jeweiligen Achsen aus wenn nciht auch alles doppelt vorhanden ist.
 
Hi Thomas

danke. Habe es (etwas unprofessionell) bei Wikipedia geklaut und nicht gekennzeichnet. :oops:

Die Kameraden sind aus dem 80er gesprungen...

Obwohl ich sehr pro-Amerika bin (unter anderem Englisch studiert mit Schwerpunkt auf amerikanischer Literatur, 10 Jahre American Football gespielt und derzeit bei einem amerikanischen Unternehmen beschäftigt), sehe ich die Kalte-Krieg-Problematik schon sehr differenziert. Man sollte nicht vergessen, dass die USA bisher als einziges Land die Atombombe gegen Menschen eingesetzt hat (und meiner Meinung nach zu einem Zeitpunkt zu dem der Krieg schon entschieden war). Ich meine, dass auch in West D nukleare Sprengköpfe gelagert waren.
Wie gesagt, man gut dass es nie dazu gekommen ist, leider bereitet mir das vor sich hin rottende nukleare Gerät in der ehemaligen Sowjetunion grosse Sorgen.

Verspreche, dass ich ab nun nicht mehr OT abschweife und Danke an alle für die Geduld.
:D
 
Hi,

Thomas.B schrieb:
@ hs:
Das mit den zwischengeschalteten Drehmomentbegrenzungen habe ich schon gelesen. Es gibt viele schöne Sachen, die sich meistens durch eine "schönen" Preis auszeichnen. Jedenfalls sind mit solche Teile bei den Schraubern in den Werkstätten noch nicht aufgefallen.
Davon mal abgesehen frage ich mich, ob das bei einem Schlagschrauber wirklich genau funktionieren kann - egal ob eingebaut oder extern. Nun, die Hersteller versprechen es. Sicher ist es besser als nichts, aber bei Arbeiten, wo es wirklich auf Genauigkeit ankommt, würde ich einen statisch angetriebenen Drehmomentschlüssel bevorzugen. Dessen Genauigkeit muß übrigens bei vielen Arbeiten gar nicht so extrem gut sein - Hauptsache die Reproduzierbarkeit ist bestens.

... für Räder reicht es.
Aber ist auch nicht wirklich wichtig - ich kenne hier keine Werkstatt (auch Hinterhof), welche die Räder nicht mit einem Drehmomentschlüssel anzieht.


Sieht eben so aus. Dann gibt es ist doch bei der Citroen-Technik die Federung sehr hart, glaube ich. Das dürfte viel zum "Gelingen" beitragen.


und nochmal : Gewichtsverteilung + Spurbreite
Leergewicht 1200kg : Vorderachse ~ 840kg / Hinterachse ~ 360kg
Bei der DS (auch CX) ist das ziemlich extrem.

Also Rad hinten rechts z.B. 180kg, gegenüberliegendes Vorderrad 420kg .... dazu kommt noch der Fahrer

Viele frontangetriebene Fahrzeuge sind sehr 'kopflastig'


> Und da die Handbremse nunmal auf beide Kreise wirkt, ist auch die komplette Bremsflüssigkeit überhitzt.

Das ist nicht der Fall. Die Bremsflüssigkeit siedet in den heißen Radbremszylindern (RBZ). Wenn das Bremspedal in Ruhelage ist, sind die Rückflüsse am Hauptbremszylinder (HBZ) in den Bremsflüssigkeitsbehälter offen.
Wenn man jetzt bremsen will, reicht die Fördermenge des HBZ nicht aus, um mit einem Hub die RBZ incl. Leitung wieder zu füllen. Wenn man schnell pumpt, kommt immer mehr kalte Bremsflüssigkeit aus den Leitungen und dem Vorratsbehälter in die RBZ.


neue Flüssigkeit vom Hauptbremszylinder oder Vorratsbehälter in die Radbremszylinder ?
Na, da kannst Du aber bei einem geschlossenen System schön pumpen :wink:
Ältere Bremsflüssigkeit enthält u.U. Wasser, dieses wandelt sich bei Hitze zu Dampfblasen - diese dehnen sich aus und drücken die Flüssigkeit eher in den Behälter zurück.
Wenn da erstmal ein Polster im Radbremszylinder/Zuleitung ist, bekommst Du da keine Flüssigkeit mehr hinein - lediglich das Polster kannst Du u.U. mit dem Pedal komprimieren.


@ hs:
Richtig mit dem Trabant und dessen Aufteilung der Bremskreis. Meine Pappe war allerdings Bj. 75 oder 76 und hatte bereits eine Zweikreisbremsanlage. Das könnte zwar nachgerüstet gewesen sein, glaube ich aber nicht so recht, weil der Vorbesitzer nicht viel an dem Auto gemacht hatte. Hast Du Quellen für die Umstellung?

klick oder auch das Ersatzteil :
http://www.ldm-tuning.de/artikel-186.htm

Gruß, hs
 
@ Alfred:
Ich kenne die Gegebenheiten bei VW der entsprechenden Baujahre mit hinteren Trommelbremsen ganz gut, weil ich da schon zu Gange war. Da gibt es nur einen RBZ und eben die Handbremsmechanik per Bowdenzug. An eine Bremsung von 3 Räder bei Ausfall eines Kreises glaube ich da nicht.
Ich schaue da gelegentlich noch mal nach - auch wie es bei den ersten 3-Kreis-ABS war (Vorderräder getrennt, Hinterräder gemeinsam).

@ J_Dau:
Volle Zustimmung zum politischen Teil. Das bißchen OT ist in dieser hintersten Ecke des Forums ok. Hierher werden auch alle Threads strafversetzt, die zu sehr abgeglitten sind...
Von wegen Krieg bereits gewonnen und doch Völkermord in Japan:
Dieser Krieg schon. Aber man wollte die Karten neu mischen. Insbesondere im Hinblick auf die Verhandlungen in Potsdam. Die USA hatten bzgl. der 2. Front nicht Wort gehalten bzw. diese solange verzögert, bis erkennbar wurde, daß die Russen den Krieg auch so gewinnen würden. Das war auch Stalin klar und er wollte bzgl. der Besatzungsgebiete nachverhandeln. Nicht ganz fein, aber aus der Sicht eines machtgeilen Diktators irgendwie nachvollziehbar. So haben die Amis die Kapitulation Japans so lang torpediert, bis man den Russen vorführen konnte, was man neuerdings für einen riesigen Knüppel hat. M.E. das ultimative Kriegsverbrechen der (bisherigen) Menschheitsgeschichte. Die daran beteiligten Verantwortlichen hätte man ganz langsam an der Strahlenkrankheit verrecken lassen sollen, um einen Hauch von Gerechtigkeit walten zu lassen.

> Ich meine, dass auch in West D nukleare Sprengköpfe gelagert waren.

Selbstverständlich. Viele. Erinnerst Du Dich noch an die Sache mit dem sogn. NATO-Nachrüstungsbeschluß bzw. NATO-Doppelbeschluß und die massenweise Stationierung der Pershing-II-Mittelstreckenraketen zusätzlich zu den bereits vorhandenen Mittelstreckenraketen mit nuklearen Gefechtsköpfen von Frankreich und GB? Das führte sogar in der BRD zu massiven Protesten. Die Regan-Regierung versuchte damit die mit den SALT-Abkommen eingeleitete Entspannung umzukehren - hauptsächlich durch den militärisch-industriellen Komplex der USA gesteuert. Mit Entspannung und Abrüstung hatten die nichts im Sinn - damit war kein Profit zu machen.

@ hs:
> ... für Räder reicht es.

Ja, das auf jeden Fall.

DS-3-Rad:
Ich meinte nur, wenn man so schneller fährt und das Auto federt, ist die Gefahr groß, daß es eine Schleifspur gibt. Daß es ohne dafür geeignete Lastverteilung gar nicht geht, ist mir natürlich klar.

> Na, da kannst Du aber bei einem geschlossenen System schön pumpen

Ein Bremssystem ist die geschlossen, wie etwas ein Kühlsystem. Der Deckel hat eine Ausgleichsöffnung. Darüber bezieht die hygroskopische Bremsflüssigkeit auch einen Großteil des Wassers, welches sie im Laufe der Zeit aufnimmt. Du hast bestimmt schon einmal eine Bremsanlage neu befüllt. Dann weißt Du, wie oft man pumpen muß, bis hinten Bremsflüssigkeit aus der Entlüftung kommt.

> Wenn da erstmal ein Polster im Radbremszylinder/Zuleitung ist, bekommst Du da keine Flüssigkeit mehr hinein - lediglich das Polster kannst Du u.U. mit dem Pedal komprimieren.

Es kommt darauf an, ob des Luft ist (durch Undichtigkeiten an den RBZ oder durch Montagearbeiten) oder es sich um akut entstandenen Dampf des siedenden Bremsflüssigkeit handelt. Letzterer kondensiert unter Druck wieder. Wenn man schneller nachpumpt, als er wieder siedet, hat man für den Moment eine gute Chance.

Gruß
Thomas
 
Thomas.B schrieb:
Dirk schrieb:
Und da die Handbremse nunmal auf beide Kreise wirkt, ist auch die komplette Bremsflüssigkeit überhitzt.
Das ist nicht der Fall. Die Bremsflüssigkeit siedet in den heißen Radbremszylindern (RBZ). Wenn das Bremspedal in Ruhelage ist, sind die Rückflüsse am Hauptbremszylinder (HBZ) in den Bremsflüssigkeitsbehälter offen.
Wenn man jetzt bremsen will, reicht die Fördermenge des HBZ nicht aus, um mit einem Hub die RBZ incl. Leitung wieder zu füllen. Wenn man schnell pumpt, kommt immer mehr kalte Bremsflüssigkeit aus den Leitungen und dem Vorratsbehälter in die RBZ. Die Erwärmung der Bremsflüssigkeit im immer noch heißen RBZ und auch der Siedevorgang selbst dauert seine Zeit, so daß man nach 2...5 Pumpstößen innerhalb von 1...2s wieder Druck hat. Das geht auf jeden Fall schneller, als eine Runterschaltorgie und bringt bremsmäßig auch sehr viel mehr.
Es ist immer wieder interessant zu beobachten, dass Du gerne alles besser weisst. Du warst bei der Situation nicht anwesend, kennst das Auto nicht - was verleitet Dich zu der (unwahren) Behauptung, das "schnelles Pumpen" schneller und wirksamer gewesen wäre als "eine Runterschaltorgie"? Ich weiss sehr wohl, wie man ein Fahrzeug bewegt (und auch wie man es wieder zum Stehen bekommt), und Du kannst Dir sicher sein, das eine "Runterschaltorgie" so ziemlich die letzte Wahl ist, um ein Fahrzeug zum Stehen zu bringen. Und ohne die "Runterschaltorgie" würde ich jetzt vermutlich eher von oben über euch lachen, denn die "Pumporgie" hat exakt gar nichts gebracht.


Dirk
 
@ Dirk:
Immer wieder nett, mit Dir zu plaudern...

Hast Du es mit dem pumpen probiert und wie ging es hinterher weiter? Funktionierte die Bremsanlage nach der Abkühlung wieder einigermaßen, so daß eine Heimfahrt möglich war? Dunkelrot glühende Trommeln bzw. vor allem Bremsscheiben sind nichts ungewöhnliches. Deshalb muß in dem Bereich nicht alles abgebrannt sein und die Bremsflüssigkeit 1:1 rauslaufen.
Was war das eigentlich für ein Kadett?
Funktionierte die Handbremse noch? Allein die bringt mehr als der Motor.

> was verleitet Dich zu der (unwahren) Behauptung, das "schnelles Pumpen" schneller und wirksamer gewesen wäre als "eine Runterschaltorgie"?

Wieso unwahr? Das funktioniert normalerweise.
Randbedingungen:
- diagonal geteilte Zweikreisbremse - ok, die hatten wir wohl - ansonsten wäre es ja nahezu problemlos
- gleichzeitiger Ausfall durch sieden beidseitig - nicht so wahrscheinlich auch wenn die Werkstatt geschlampt hat, kann aber immerhin sein
- beidseitig ist es gleichzeitig so heiß geworden, daß beide hinteren RBZ massiv undicht sind - ziemlich unwahrscheinlich

Wenn nur ein Bremskreis wieder halbwegs funktioniert, ist das weit mehr, als die Motorbremse je bringen kann. Was anderes ist es bei übermotorisierten Fahrzeugen. Bei meinem Motorrad brauche ich die Bremsen bei ruhiger Fahrt nur zum anhalten (die letzten 10...20km/h), wenn ich es darauf anlege. Bei einem beispielsweise 1,6l-Vierzylinder an 1,5t Lebendgewicht ist das ganz anders.

Dagegen die Runterschaltorgie:
Die braucht auch ihre Zeit. Das Schleppmoment eines normalen Automotors ist in dieser Situation (bergab, voll besetzt) nicht besonders hoch im Vergleich dazu, was man brauchen würde. Was beim Benziner hilft, ist Zündung aus und Vollgas (wenn mechanisch) - für den nächsten Schaltvorgang muß der Motor aber möglichst wieder laufen - sonst wird es kritisch für Kupplung, Getriebe und Antriebe - dümmstenfalls hat man dann gar nichts mehr. Außerdem ist das in der Hektik alles nicht so einfach.

Im übrigen waren meine Ausführungen eher allgemein abgefaßt und nicht speziell auf deine Opel-Talfahrt gemünzt. Ach Gottchen ne - Du kannst Probleme haben...

Gruß
Thomas
 
Thomas.B schrieb:
Funktionierte die Handbremse noch? Allein die bringt mehr als der Motor.
Argh. Liest Du eigentlich die threads, zu denen Du einen Kommentar ablässt? Ich zitiere mich mal selbst:
Dirk schrieb:
da hat so ein Hinterhof-Werkstattheini an meinem damaligen Kadett-Caravan die Handbremse zu fest angespannt.

Thomas.B schrieb:
gleichzeitiger Ausfall durch sieden beidseitig - nicht so wahrscheinlich auch wenn die Werkstatt geschlampt hat, kann aber immerhin sein
Danke, wie grosszügig. Worauf wirkt Deiner Meinung nach die Handbremse:
a) ein Hinterrad
b) kein Hinterrad
c) beide Hinterräder?!?

Wenn nur ein Bremskreis wieder halbwegs funktioniert, ist das weit mehr, als die Motorbremse je bringen kann.
Was mach' ich hier eigentlich? Wieso muss ich Dir beweisen, dass die Bremse nicht mehr funktioniert hat, weder mit mehrmaligem Pumpen noch sonstwie!?

Ach Gottchen ne - Du kannst Probleme haben...
Mir scheint, die Probleme haben hier andere...
 
Hi,

Thomas.B schrieb:
DS-3-Rad:
Ich meinte nur, wenn man so schneller fährt und das Auto federt, ist die Gefahr groß, daß es eine Schleifspur gibt. Daß es ohne dafür geeignete Lastverteilung gar nicht geht, ist mir natürlich klar.

stimmt - und je schneller man fährt, desto eher rutscht man aus der Kurve, übersieht was in der Kurve, usw. - aber das ist wohl auch auf vier Rädern so :wink:

> Na, da kannst Du aber bei einem geschlossenen System schön pumpen

Ein Bremssystem ist die geschlossen, wie etwas ein Kühlsystem. Der Deckel hat eine Ausgleichsöffnung. Darüber bezieht die hygroskopische Bremsflüssigkeit auch einen Großteil des Wassers, welches sie im Laufe der Zeit aufnimmt. Du hast bestimmt schon einmal eine Bremsanlage neu befüllt. Dann weißt Du, wie oft man pumpen muß, bis hinten Bremsflüssigkeit aus der Entlüftung kommt.

stimmt - wenn die Entlüftung offen .... aber wenn nicht, wenn sie geschlossen ist, dann bekommst Du garnichts in den Radbremszylinder. Da kannst Du so oft und schnell pumpen wie Du willst.
Und genau das Problem passiert, wenn sich seitens Radbremszylinder durch Wärmezufuhr dessen Inhalt ausdehnt.

> Wenn da erstmal ein Polster im Radbremszylinder/Zuleitung ist, bekommst Du da keine Flüssigkeit mehr hinein - lediglich das Polster kannst Du u.U. mit dem Pedal komprimieren.

Es kommt darauf an, ob des Luft ist (durch Undichtigkeiten an den RBZ oder durch Montagearbeiten) oder es sich um akut entstandenen Dampf des siedenden Bremsflüssigkeit handelt. Letzterer kondensiert unter Druck wieder. Wenn man schneller nachpumpt, als er wieder siedet, hat man für den Moment eine gute Chance.

na dann beim nächsten Mal viel Glück :)

Gruß, hs
 
@ Dirk:
c) - aber mechanisch - also grundsätzlich erst einmal auch nach Ausfall des hydraulischen Systems noch funktionierend

Also wie schon so oft: Erst nachdenken bevor Du Deine schlechten Manieren vorführst.
Im Idealfall bekomme ich sogar eine sachliche Antwort in einem vernünftigen Ton - aber bei Dir wäre ich mit einem von beidem schon zufrieden. Sag mal: Willst Du das Theater jetzt bei jedem Thema durchziehen? Nur interessehalber...

@ hs:
DS-Dreirad:
Mit weicher Federung reicht vielleicht schon eine kleine Fahrbahnunebenheit für einen Funkenschweif...

Bremse, Entlüftung:
Wir müssen trennen zwischen:
- den Entlüftungsschrauben an den RBZ
- der Belüftung des Bremsflüssigkeitsbehälters am HBZ

Außerdem ist zu unterscheiden zwischen:
- Luft im Bremssystem
- Dampf im Bremssystem

Luft wird man nur durch die Entlüftungen wieder los. Dampf kondensiert unter Druck und/oder durch Abkühlung. Mit Dampf meine ich Wasserdampf und im Extremfall gasförmige Bremsflüssigkeit.

Wenn der Deckel des Bremsflüssigkeitsbehälters hermetisch dicht wäre, wäre auch kein Ausgleich von (kleinen) Leckagen im Bremssystem möglich. Dann bräuchte man darin auch keinen Schwimmer mit Kontakt und keine Kontrollampe im Armaturenbrett, die bei zu geringem Füllstand warnt. Auch bei verschleißenden Bremsbelägen wird Flüssigkeit aus dem Behälter gebraucht...

Was soll auch aus der Bremsflüssigkeit geworden sein bzw. wo soll die Luft in RBZ und Zuleitungen hergekommen sein?

Der Witz ist der, daß man vergleichsweise kalte Bremsflüssigkeit in die ausgedampften RBZ pumpt und dadurch und durch den kurzzeitig erhöhten Druck eine Kondensation herbei führt. Das reicht normalerweise zum anhalten, wenn die Bremse grundsätzlich noch funktioniert. Das klappt aber bei sehr heißer Bremse nicht beliebig oft, wie bereits beschrieben. Solange man den Pedaldruck hält, kann auch erst einmal nichts ausdampfen - das Verhältnis zwischen Druck und Siedetemperatur - wie im Schnellkochtopf... Nicht mehr nachlassen und sofort bis zum Stillstand abbremsen, abkühlen lassen, Füllstand der Bremsflüssigkeit prüfen, Druckpunkt prüfen - wie schon beschrieben. Im Zweifel Pannendienst rufen.
Während man sich mit der Pumperei beschäftigt, knallt man schon mal die Handbremse an. Die sollte immer noch funktionieren. Anknallen ist ernst gemeint. Lieber Bremsplatten auf den hinteren Reifen, als diese Bremse durch weitere Überhitzung auch noch zu verlieren - also wenn Blockierung möglich und fahrphysikalisch vertretbar (keine Kurve), dann macht man das auch. Sch... auf die Reifen.

Die rüde runterschaltende Motorbremserei ist der vorletzte Notanker - man riskiert Kupplung, Motor, Getriebe, Antriebe für einen vergleichsweise geringen Effekt. Nicht versuchen mit der Kupplung in den stehenden oder sehr viel langsamer als durch Geschwindigkeit und Gang vorgegeben drehenden Motor zu bremsen. Zündung aus und Vollgas bringt bei moderaten Drehzahlen mehr als Leerlauf im niedrigeren Gang / sehr hohen Motordrehzahlen.

Plan C ist dann die Blechbremse, falls es eine Leitplanke oder so etwas gibt...

Was mich mal interessieren würde: Lernt man das nicht mehr in der Fahrschule? Vermutlich geht die ganze Zeit im Theorieunterricht dafür drauf, die mit nutzlosen Abzockparagraphen aufgeblähte STVO zu pauken.

Gruß
Thomas
 
Thomas.B schrieb:
c) - aber mechanisch - also grundsätzlich erst einmal auch nach Ausfall des hydraulischen Systems noch funktionierend

Also wie schon so oft: Erst nachdenken bevor Du Deine schlechten Manieren vorführst.
[...]
Das reicht normalerweise zum anhalten, wenn die Bremse grundsätzlich noch funktioniert. Das klappt aber bei sehr heißer Bremse nicht beliebig oft, wie bereits beschrieben. Solange man den Pedaldruck hält, kann auch erst einmal nichts ausdampfen - das Verhältnis zwischen Druck und Siedetemperatur - wie im Schnellkochtopf... Nicht mehr nachlassen und sofort bis zum Stillstand abbremsen, abkühlen lassen, Füllstand der Bremsflüssigkeit prüfen, Druckpunkt prüfen - wie schon beschrieben. Im Zweifel Pannendienst rufen.
Während man sich mit der Pumperei beschäftigt, knallt man schon mal die Handbremse an. Die sollte immer noch funktionieren. Anknallen ist ernst gemeint.

Was mich mal interessieren würde: Lernt man das nicht mehr in der Fahrschule? Vermutlich geht die ganze Zeit im Theorieunterricht dafür drauf, die mit nutzlosen Abzockparagraphen aufgeblähte STVO zu pauken.
Thomas, Thomas, so wird das nichts...

Du solltest vielleicht Deine Kenntnisse aus dem Antiquariat der Fahrzeug- und Fahrschultechnik der Deutschen Demokratischen Republik mal ein wenig auffrischen, sonst würdest Du hier nicht so einen Unfug verzapfen. Ich zitiere meinen schonmal zitierten Satz jetzt nicht nochmal, aber ich mache jetzt mal einen Ausflug in die "moderne" Fahrzeugtechnik der 1980er Jahre:
Der Kadett-D hatte hinten Trommelbremsen. Dies waren, wie bei sehr vielen - wenn nicht sogar den meisten - Fahrzeugen der damaligen Zeit kombinierte Fahr- und Halte-Bremsen, sprich der Handbrems-Seilzug wirkte auf die Bremsbacken der Fahrbremse. Da is´nix mit "grundsätzlich erst einmal auch nach Ausfall des hydraulischen Systems noch funktionierend" (zumindest nicht im Überhitzungs-Szenario, denn die Überhitzung geht ja von den schleifenden Bremsbelägen aus), "knallt man schonmal die Handbremse an" und "sollte immer noch funktionieren", denn wesentliche Teile von Hand- und Fahrbremse, nämlich die Bremse selbst, sind identisch.
Also weiche doch in Zukunft nicht ständig auf irgendwelche Nebenschauplätze aus und vor allem: laß´ einfach weniger den Oberlehrer heraushängen, wenn Du es nicht tatsächlich auch besser weisst, denn bis jetzt ist Deine theoretische Abhandlung zwar irgendwie süss, aber mehr auch nicht: eben die Abhandlung eines Verbal-Theoretikers.

Ich hoffe nicht, dass Du in der Ausbildung tätig bist, denn als Lehrer wärst Du eher eine Konfliktsuchmaschine. Du bist wunderbar in der Lage, Fakten zu ignorieren und eher mit Deinem festgefahrenen Standpunkt unterzugehen, als Deine eigenen Kenntnisse zu zu rekapitulieren und ggf. zu revidieren.


Dirk
 
Hi,

Thomas.B schrieb:
@ hs:
DS-Dreirad:
Mit weicher Federung reicht vielleicht schon eine kleine Fahrbahnunebenheit für einen Funkenschweif...

einerseits gleicht dort die Hydropneumatik durch die autom. Niveauregulierung die einseitig höhere Belastung aus.
Aber ansonsten ist es schon richtig 'vielleicht' reicht eine kleine Unebenheit aus, vielleicht, vielleicht, vielleicht, ... vielleicht aber auch nicht.


Bremse, Entlüftung:
Wir müssen trennen zwischen:
- den Entlüftungsschrauben an den RBZ
- der Belüftung des Bremsflüssigkeitsbehälters am HBZ

Außerdem ist zu unterscheiden zwischen:
- Luft im Bremssystem
- Dampf im Bremssystem

jawohl Bwana ! :wink:

Luft wird man nur durch die Entlüftungen wieder los. Dampf kondensiert unter Druck und/oder durch Abkühlung. Mit Dampf meine ich Wasserdampf und im Extremfall gasförmige Bremsflüssigkeit.
Wenn der Deckel des Bremsflüssigkeitsbehälters hermetisch dicht wäre, wäre auch kein Ausgleich von (kleinen) Leckagen im Bremssystem möglich. Dann bräuchte man darin auch keinen Schwimmer mit Kontakt und keine Kontrollampe im Armaturenbrett, die bei zu geringem Füllstand warnt. Auch bei verschleißenden Bremsbelägen wird Flüssigkeit aus dem Behälter gebraucht...

Ausgleich von Leckagen im Bremssystem ??? :roll:

Die winzige Bohrung ist lediglich für zwei Dinge zuständig : einerseits, damit kein Unterdruck beim Absinken von verschlissenen Scheibenbremsbelägen entsteht, andererseits damit kein Unterdruck beim Hin- und Herfließen der Flüssigkeit vorkommt.
Leckagen ausgleichen .... na ja ...
Der alte Opel Rekord C als Automatik (ist evtl. auch bei anderen Modellen so) besaß auf dem Deckel eine Ausgleichkappe, welche das Eindringen von Luft, Feuchtigkeit und Schmutz verhinderte.
(Info : Werkstatt-Handbuch 1966)
Dann bräuchte man darin auch keinen Schwimmer mit Kontakt und keine Kontrollampe im Armaturenbrett, die bei zu geringem Füllstand warnt
das hat nichts mit der kleinen Bohrung zu tun, sondern mit einer evtl. Leckage.
Bei vielen Ausgleichsbehältern sitzt ein Gummi zwischen Deckel und Bremsflüssigkeit, welcher Luft von der Flüssigkeit fernhält - gut zu erkennen bei div. US-Ausgleichsbehältern : klick


Was soll auch aus der Bremsflüssigkeit geworden sein bzw. wo soll die Luft in RBZ und Zuleitungen hergekommen sein?

nun, etwas Luft ist ja bereits bei der Montage vorhanden - und es läßt sich auch kaum vermeiden, das zu verhindern (außer die Montage geschieht überflutet).
Und wenn man mal in den Behälter hineinschaut oder die Flüssigkeit wechselt - immer geschieht das unter Luft. Und da die üblich verwendete Bremsflüssigkeit hygroskopisch ist, 'saugt' sie die Feuchtigkeit regelrecht auf.


Die rüde runterschaltende Motorbremserei ist der vorletzte Notanker - man riskiert Kupplung, Motor, Getriebe, Antriebe für einen vergleichsweise geringen Effekt. Nicht versuchen mit der Kupplung in den stehenden oder sehr viel langsamer als durch Geschwindigkeit und Gang vorgegeben drehenden Motor zu bremsen.

wenn Bremsen versagen und Du in diesem Auto sitzt ... weißt Du wie egal Dir diese Sachen plötzlich sind ?
Mir ist schon mal ein Bremsschlauch vorne geplatzt - bergab, mit schnell näherkommender, quer zur Fahrbahn liegender Hauptstraße und dahinter liegender Bahnstrecke.
Da denkst Du nicht und wägst ab, sondern Du handelst !

So schrecklich viel kann auch normalerweise nicht kaputt gehen (o.k. einige Fahrzeuge mit Zahnriemen soll man z.B. auch nicht anschleppen, da dieser überspringen kann).
Es blockieren maximal die Räder - daß halten Motor, Antriebe usw. schon aus.

Zündung aus und Vollgas bringt bei moderaten Drehzahlen mehr als Leerlauf im niedrigeren Gang / sehr hohen Motordrehzahlen.

? - erst die Zündung aus und dann Vollgas ? was soll das denn bringen ?

Plan C ist dann die Blechbremse, falls es eine Leitplanke oder so etwas gibt...

:lol: - alles klar, Du machst Dir sorgen um relativ günstig zu ersetztenden Bauteile wie Kupplung, Motor o.ä. Antriebsteile .... aber wenn man die komplette Fahrzeugseite ruiniert, das ist dann nicht so schlimm ......

Gruß, hs
 
hs schrieb:
Plan C ist dann die Blechbremse, falls es eine Leitplanke oder so etwas gibt...
:lol: - alles klar, Du machst Dir sorgen um relativ günstig zu ersetztenden Bauteile wie Kupplung, Motor o.ä. Antriebsteile .... aber wenn man die komplette Fahrzeugseite ruiniert, das ist dann nicht so schlimm ......
Bei einem Plastik-Auto kann man da nicht viel ruinieren - die Dellen kann man wieder rausdrücken, und sollte was durchgeschliffen sein reicht ein Pflaster... :D :D :D
 
@ Dirk:
Es ist schon ein Elend mir Dir. So wenig Wissen gepaart mit soviel Arroganz. Eins von beiden wäre irgendwie ok - aber die Kombination ist peinlich. Hast Du so eine Bremse schon mal von innen gesehen?
Viel gibt es da ja nicht zu gucken:
- zwei Bremsbacken - meistens in Simplex-Bauart
- dazu ein doppeltwirkender RBZ
- die Handbremsmechanik - direkt auf die Bremsbacken wirkend mit einem Bowdenzug
- die automatischen Nachstellvorrichtungen
- ein paar Federn

Das ist (bzw. war) in Deinem Opel so, in 19E-Golf/Jetta und Passat 35i (die ich diesbezüglich gut kenne) und natürlich auch im Trabant. Das wird seit Jahrzehnten so gemacht und ist heute noch aktuell - vorausgesetzt das fragliche Auto hat hinten Trommelbremsen, was für mäßig motorisierte Alltagsautos übrigens eine sehr vernünftige Lösung ist.

Was willst Du mir eigentlich erzählen? Die Bremse ist heiß geworden, na und - das ist ihre ureigenste Aufgabe und das muß sie auch sehr weitgehend abkönnen - sonst hätte sie eben keine Bremse werden dürfen. Selbst wenn sie sich dermaßen aufgeheizt hat, daß die Bremsflüssigkeit (obwohl neu) zu sieden angefangen hat, heißt das noch lange nicht, daß sie absolut nicht mehr funktioniert. Im Gegenteil: Es ist sogar mit hoher Wahrscheinlichkeit davon auszugehen, daß die Bremse grundsätzlich noch intakt war. (Das hat nichts damit zu tun, daß man nach so einem Vorkommnis alle fragwürdigen Teile austauschen sollte.) Daraus resultiert, daß die Funktion über die mechanische Betätigung (Handbremse) unmittelbar gegeben ist und die hydraulische Funktion durch schnelles Pumpen hergestellt werden kann. Außerdem funktioniert die Bremse nach dem Abkühlen auch wieder - zumindest so einigermaßen.

Nach diesen Dingen habe ich Dich gefragt und bislang nur dumme Antworten bekommen. Nicht das mich das bei Dir besonders verwundert - aber ich wollte es mal festhalten.

@ hs:
> Ausgleich von Leckagen im Bremssystem ???

Ja natürlich. Aus Sicherheitsgründen muß dafür eine Reserve bereitgehalten werden. Ich nehme mal an, daß es dafür eindeutige Vorschriften gibt. Gerade für so eine Sache, wie wir sie hier diskutieren, ist eine Bremsflüssigkeitsreseve und möglichst eine Füllstandswarnung auch sehr zweckmäßig.
Vornehmlich die RBZ können leicht mal geringfügig undicht werden. Das ist deren häufigste Ausfallursache. Durch die automatische Nachstellung und die Reserve im Vorratsbehälter würde man das lange - vielleicht zu lange - nicht bemerken. Wenn im Vorratsbehälter mehr Schwund auftritt, als durch den Verschleiß der Bremsbeläge erklärbar ist, macht man sich besser auf die Suche nach der undichten Stelle.

Ggf. vorhandene Schlappmembranen zum Schutz vor Feuchtigkeit ändern daran nichts.

Luft im System:
Wir reden von großen Mengen, welche die Funktion verhindern. Ich bitte mir aus, daß Du an dieser Stelle bei der Sache bleibst - das ist für die Klärung unumgänglich.

Im übrigen sollte eine vollständige Entlüftung bei jedem Fahrzeug möglich sein - notfalls mit einer Vakuumpumpe.

> wenn Bremsen versagen und Du in diesem Auto sitzt ... weißt Du wie egal Dir diese Sachen plötzlich sind ?

Sicher. Ich habe auch nichts gegen die Motorbremse gesagt. Man sollte sie aber nicht leichtfertig durch hartes Herrunterschalten zerstören. Wenn dabei die Kupplung zerfliegt oder es einen Antrieb abschert, hat man diesbezüglich nichts mehr.

> Es blockieren maximal die Räder - daß halten Motor, Antriebe usw. schon aus.

Und wenn nicht? Speziell das Einrücken der Kupplung unter hoher Last und großen Drehzahlunterschieden ist kritisch.

> ? - erst die Zündung aus und dann Vollgas ? was soll das denn bringen ?

Das Schleppmoment eines Otto-Motors ist u.a. von der angesaugten Luftmenge abhängig. Natürlich darf er nicht zünden und möglichst auch kein Benzin bekommen. Wenn es nicht ein ganz alter Vergasermotor ohne Schubabschaltung sein sollte, ist das auch sichergestellt. Andernfalls gibt es bei wiedereinschalten Zündung bestimmt eine heftige Fehlzündung...

Der Hinweis "(wenn mechanisch)" hat auch seinen Sinn: Bei e-Gas klappt das natürlich nicht.

> Du machst Dir sorgen um relativ günstig zu ersetztenden Bauteile

Du mißverstehst mal wieder meine Intentionen. In so einer Situation ist mir die Karre ziemlich Wurst.
Wenn die "relativ günstig zu ersetzenden Bauteile" erst zerpflogen sind, dürfte es schwierig werden und im weiteren Fortgang des Drama dürfte sich eine Reparatur mit ziemlich hoher Wahrscheinlichkeit gänzlich erübrigen.
Ansonsten - auf die Gefahr hin mich zu wiederholen:
Plan A:
- hydraulische Bremse durch pumpen zu retten versuchen
- das ganzen kombiniert mit Einsatz der Handbremse und moderater Motorbremse

Plan B:
- ca. 2 Sekunden später, fast sich Plan B als gescheitert erwiesen hat
- rüde Motorbremse: Motor zum einkuppeln im niedrigen Gang hochdrehen, Zündung aus, Vollgas - das Spiel so oft, bis man in 1. Gang angekommen ist bzw. eine beherrschbare Geschwindigkeit erreicht hat

- reicht das nicht oder hat man nach einem lauten Knall Freilauf in allen Gängen
Plan C:
- kreatives Parken...

Habe ich mich verständlich bzw. vor allem unmißverständlich ausgedrückt?

@ Dirk:
Die dümmliche Plastikautogeschichte erzählst Du am besten mal einem Porschefahrer - vorzugsweise einem 1,90m / 2 Zentner-Typ mit ganz wenig Humor...

Gruß
Thomas
 
Nachtrag:
Bremsflüssigkeit siedet bei reichlich 200°C - wenn sie in Ordnung ist. Das neue Silikonzeug (DOT5) lassen wir mal außen vor. Das war damals in dem alten Opel bestimmt nicht drin. Der beste Standard auf Glykolbasis ist DOT4. Die Siedetemperatur wird mit 230°C angegeben - in neuem Zustand ohne Wasseraufnahme.

Man verwendet übrigens absichtlich Alkohole, welche sich in beliebigem Verhältnis mit Wasser mischen lassen. Das ist eine Sicherheitsmaßnahme. Wenn nämlich Wasser in Tropfenform vorliegen würde, wie es in einem Öl-Hydrauliksystem passieren kann, könnte das einfrieren und dann ist der Zapfen u.U. ganz ab.
Solche Systeme gibt (bzw. gab - heute selten geworden) es ja. Vorteilhaft an den Glykolalkoholen ist auch die ziemlich gleichbleibende Viskosität über einen weiten Temperaturbereich.
Ein anderes Problem ist der Korrosionsschutz. Diesbezüglich wären Wassertropfen im System auch ein Problem. Glykolalkohol ist zudem billig. Wenn man die hygroskopischen Eigenschaften der Bremsflüssigkeit beklagt, sollte man sich das mal vor Augen führen.

Zu den Temperaturverhältnissen in der Bremse:
Die Trommelbremse hat neben vielen Vorteilen den gravierenden Nachteil der im Vergleich zur Scheibenbremse viel schlechteren thermischen Entkopplung zwischen Trommel und RBZ. Vor allem lange Dauerbelastungen führen viel mehr als bei der Scheibenbremse zu einer kritischen Aufheizung der Bremsflüssigkeit in den RBZ.

Eigentlich soll bei einer Bremse möglichst nur die Trommel bzw. Scheibe heiß werden. Die Bremsbeläge sind schlechte Wärmeleiter bzw. man versucht das zu erreichen oder muß bei speziellen Reibmaterialien mit vergleichsweise hoher Wärmeleitfähigkeit (z.B. Sintermetall) eine gleichwertige Lösung vorsehen. Zwischen Bremsbacken bzw. Trägerplatte des Bremsbeläge bei der Scheibenbremse ergreift man auch konstruktive Maßnahmen, um die Wärmeleitung zum Kolben des RBZ möglichst gering zu halten. Perfekt gelingt das bei kompakt gebauten Trommelbremsen mit innenliegenden RBZ naturgemäß nicht.
Bremsen werden im Reibbereich leicht über 500°C heiß - moderne Scheibenbremsen bis 800°C und Keramikbremsen noch mehr. Das ist bzgl. des hydraulischen Systems viel zu viel - Bremsflüssigkeit siedet, Dichtungen verhärten und werden undicht usw.

Den Rest kann man sich eigentlich denken. Das Hauptfrage ist im beschriebenen Fall, ob es die Dichtungen der RBZ halbwegs überstanden haben und die finale Abbremsung ohne großen Druck- und Bremsflüssigkeitsverlust möglich ist - ggf. mit mehrmaligem Nachpumpen. Das ist praktisch fast immer der Fall. Sollte das Nachpumpen durch wegsackenden Druckpunkt erforderlich werden bzw. nach der Abkühlung kein stabiler Druckpunkt mehr vorliegen, muß das Fahrzeug abgeschleppt werden, selbst wenn man Bremsflüssigkeit zum nachfüllen hat. Wer mit einer derartig angeschlagenen Bremse z.B. eine Talfahrt in den Bergen fortzusetzen versucht, hat gute Chancen postum einen Darwin-Award verliehen zu bekommen...

Gruß
Thomas
 
Thomas.B schrieb:
zwei Bremsbacken - meistens in Simplex-Bauart

Simplex Bremsen mit Doppel- oder Einfachdrehpunkt nach dem WK II eigentlich nur noch in Rollstühle, Mofas, schwere Hankarren usw. zu finden.
Die angegeben FZ hatten i.d.R. eine Duo-Servo-Anordnung mit Gleitbacken und Radzylinderabstützung (vergl. Golf 1 von 76-80)
Ich meine nur weil hier schon wieder so viel verhackstückt wird :D
 
Hi,

Thomas.B schrieb:
@ hs:
> Ausgleich von Leckagen im Bremssystem ???

Ja natürlich. Aus Sicherheitsgründen muß dafür eine Reserve bereitgehalten werden. Ich nehme mal an, daß es dafür eindeutige Vorschriften gibt. Gerade für so eine Sache, wie wir sie hier diskutieren, ist eine Bremsflüssigkeitsreseve und möglichst eine Füllstandswarnung auch sehr zweckmäßig.
Vornehmlich die RBZ können leicht mal geringfügig undicht werden. Das ist deren häufigste Ausfallursache. Durch die automatische Nachstellung und die Reserve im Vorratsbehälter würde man das lange - vielleicht zu lange - nicht bemerken. Wenn im Vorratsbehälter mehr Schwund auftritt, als durch den Verschleiß der Bremsbeläge erklärbar ist, macht man sich besser auf die Suche nach der undichten Stelle.

Ggf. vorhandene Schlappmembranen zum Schutz vor Feuchtigkeit ändern daran nichts.


ja natürlich ist die Reserve auch für den Notfall gedacht.
Wenn Du aber 'Ausgleich' schreibst, dann ist das ja wohl die vollkommen falsche Formulierung.
Abgefahrene Scheibenbremsbeläge werden ausgeglichen - aber nicht ein Leck.


Luft im System:
Wir reden von großen Mengen, welche die Funktion verhindern. Ich bitte mir aus, daß Du an dieser Stelle bei der Sache bleibst - das ist für die Klärung unumgänglich.
Im übrigen sollte eine vollständige Entlüftung bei jedem Fahrzeug möglich sein - notfalls mit einer Vakuumpumpe.

Luft im System dehnt sich nunmal bei Erwärmung aus und drückt die Flüssigkeit zurück in den Behälter.


Sicher. Ich habe auch nichts gegen die Motorbremse gesagt. Man sollte sie aber nicht leichtfertig durch hartes Herrunterschalten zerstören. Wenn dabei die Kupplung zerfliegt oder es einen Antrieb abschert, hat man diesbezüglich nichts mehr.

> Es blockieren maximal die Räder - daß halten Motor, Antriebe usw. schon aus.

Und wenn nicht? Speziell das Einrücken der Kupplung unter hoher Last und großen Drehzahlunterschieden ist kritisch.

ehrm, ..... das ist ja keine Klauenkupplung, sondern da gibt es einen Reibbelag.
Wenn Du so argumentierst, dann ist auch das Bremsen kritisch - da gibt es nämlich auch nur Reibbeläge.
Zudem sind in den Kupplungen auch noch Federn montiert, welche harte Schläge etwas abdämpfen.


> ? - erst die Zündung aus und dann Vollgas ? was soll das denn bringen ?

Das Schleppmoment eines Otto-Motors ist u.a. von der angesaugten Luftmenge abhängig. Natürlich darf er nicht zünden und möglichst auch kein Benzin bekommen. Wenn es nicht ein ganz alter Vergasermotor ohne Schubabschaltung sein sollte, ist das auch sichergestellt. Andernfalls gibt es bei wiedereinschalten Zündung bestimmt eine heftige Fehlzündung...

Der Hinweis "(wenn mechanisch)" hat auch seinen Sinn: Bei e-Gas klappt das natürlich nicht.

> Du machst Dir sorgen um relativ günstig zu ersetztenden Bauteile

Du mißverstehst mal wieder meine Intentionen. In so einer Situation ist mir die Karre ziemlich Wurst.
Wenn die "relativ günstig zu ersetzenden Bauteile" erst zerpflogen sind, dürfte es schwierig werden und im weiteren Fortgang des Drama dürfte sich eine Reparatur mit ziemlich hoher Wahrscheinlichkeit gänzlich erübrigen.
Ansonsten - auf die Gefahr hin mich zu wiederholen:
Plan A:
- hydraulische Bremse durch pumpen zu retten versuchen
- das ganzen kombiniert mit Einsatz der Handbremse und moderater Motorbremse

Plan B:
- ca. 2 Sekunden später, fast sich Plan B als gescheitert erwiesen hat
- rüde Motorbremse: Motor zum einkuppeln im niedrigen Gang hochdrehen, Zündung aus, Vollgas - das Spiel so oft, bis man in 1. Gang angekommen ist bzw. eine beherrschbare Geschwindigkeit erreicht hat

- reicht das nicht oder hat man nach einem lauten Knall Freilauf in allen Gängen
Plan C:
- kreatives Parken...

Habe ich mich verständlich bzw. vor allem unmißverständlich ausgedrückt?


na, jetzt weiß ich auch was Du mit dem Vollgas bezwecken willst.

Ist allerdings recht theoretisch :wink:
Denn Du muß die Vorgehensweise schon ziemlich bewusst ausüben - und der Gewinn dadurch ist ziemlich gering.

Viel eher wird es der Realität entsprechen, daß man nicht den Fuß vom Pedal springen läßt, sondern das man den Motor mehr oder weniger weich einkuppelt.
Da fliegt dann auch nichts auseinander.
Zudem man auch, selbst in Hektik, sicher die Gänge der Reihe nach hinunterschaltet.
Im Bekanntenkreis haben wir hier zu Führerschein-Anfangszeiten mit Autos schon viel Unsinn veransteltet - ich kann Dir sagen : so ein Auto hält antriebsmäßig wirklich eine ganze Menge aus.
Wenn der Fall eines Bremsendefekts eintritt, machst Du keine Pläne oder Zeichnungen, sondern Du handelst.

Gruß, hs
 
Thomas.B schrieb:
Es ist schon ein Elend mir Dir. So wenig Wissen gepaart mit soviel Arroganz.
Ich glaube, auf diesem Niveau lass' ich Dich mal alleine rumtrollen...
 
Thema: Auf drei Rädern zur Tankstelle

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