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raider
- Registriert
- 03.07.2007
- Beiträge
- 2
Hallo zusammen,
kurze Info vorweg:
Bitte lest diesen Post durch, bevor ihr Fülldrahtschweißen prinzipiell verurteilt.
Ich bin vor kurzem nach Kanada ausgewandert und habe (sehr) wenig Erfahrung mit MIG Schweißen im KFZ Bereich (als Hobbyschrauber: z.B. Unterbodenbleche und Wagenheberaufnahmen an meinem alten Benz teilersetzt oder mal den Auspuff geflickt).
Mein Problem ist, dass ich hier dummerweise nur einen 120V Anschluss habe und maximal 20A aus der Leitung ziehen kann. Damit ist der Anschluss von universellen 200A MIG/MAG Geräten, wie ich sie aus Deutschland kenne, unmöglich.
Deshalb spiele ich mittlerweile ernsthaft mit dem Gedanken mir ein 90A/115A Flülldrahtschweißgerät oder Kombigerät zuzulegen, um mit wenig Strom noch eine ausreichende Penetrationstiefe zu erreichen. Ich habe aber noch nie ein Fülldrahtschweißgerät benutzt.
z.B. soetwas hier
Auch das Argument, dass Fülldraht teuer sei, gilt hier nicht. Fülldraht in diversen Größen ist hier schon relativ günstig zu bekommen.
Geplante Einsatzgebiete:
- Reparaturen an Haus und Hof (Profile bis max 6 mm)
- Grillroste
- kleinere KFZ Reparaturen (an nicht sichtbaren Stellen, z.B. ich will keine Radläufe ersetzen, sondern höchstens mal einen durchgerosteten Wasserablauf ersetzen oder den Auspuff schweißen).
(o.g. Reparaturen sollen auch im Freien durchgeführt werden; somit bevorzuge ich Fülldrahtschweißen, da es angeblich nicht so windempfindlich sei wie MIG/MAG).
Was haltet ihr von dem Gerät?
Wären o.g. Einsatzgebiete aus euerer Sicht damit machbar?
Hat es jemand von euch ehrlich mal probiert Unterbodenbleche oder Karosseriestahl mit einen Fülldrahtschweißgerät zusammenzubraten?
Gibt es irgendwo Tabellen oder Faustregeln für's Fülldrahtschweißen bezüglich der Penetrationstiefe in Abhängigkeit vom Material und Drahtdicke?
(z.B. Beim MIG Schweißen ging ich nach der Faustregel vor 30A pro mm Baustahl.)
Thomas
kurze Info vorweg:
Bitte lest diesen Post durch, bevor ihr Fülldrahtschweißen prinzipiell verurteilt.
Ich bin vor kurzem nach Kanada ausgewandert und habe (sehr) wenig Erfahrung mit MIG Schweißen im KFZ Bereich (als Hobbyschrauber: z.B. Unterbodenbleche und Wagenheberaufnahmen an meinem alten Benz teilersetzt oder mal den Auspuff geflickt).
Mein Problem ist, dass ich hier dummerweise nur einen 120V Anschluss habe und maximal 20A aus der Leitung ziehen kann. Damit ist der Anschluss von universellen 200A MIG/MAG Geräten, wie ich sie aus Deutschland kenne, unmöglich.
Deshalb spiele ich mittlerweile ernsthaft mit dem Gedanken mir ein 90A/115A Flülldrahtschweißgerät oder Kombigerät zuzulegen, um mit wenig Strom noch eine ausreichende Penetrationstiefe zu erreichen. Ich habe aber noch nie ein Fülldrahtschweißgerät benutzt.
z.B. soetwas hier
Auch das Argument, dass Fülldraht teuer sei, gilt hier nicht. Fülldraht in diversen Größen ist hier schon relativ günstig zu bekommen.
Geplante Einsatzgebiete:
- Reparaturen an Haus und Hof (Profile bis max 6 mm)
- Grillroste
- kleinere KFZ Reparaturen (an nicht sichtbaren Stellen, z.B. ich will keine Radläufe ersetzen, sondern höchstens mal einen durchgerosteten Wasserablauf ersetzen oder den Auspuff schweißen).
(o.g. Reparaturen sollen auch im Freien durchgeführt werden; somit bevorzuge ich Fülldrahtschweißen, da es angeblich nicht so windempfindlich sei wie MIG/MAG).
Was haltet ihr von dem Gerät?
Wären o.g. Einsatzgebiete aus euerer Sicht damit machbar?
Hat es jemand von euch ehrlich mal probiert Unterbodenbleche oder Karosseriestahl mit einen Fülldrahtschweißgerät zusammenzubraten?
Gibt es irgendwo Tabellen oder Faustregeln für's Fülldrahtschweißen bezüglich der Penetrationstiefe in Abhängigkeit vom Material und Drahtdicke?
(z.B. Beim MIG Schweißen ging ich nach der Faustregel vor 30A pro mm Baustahl.)
Thomas