Werkzeugwand ja oder nein

Diskutiere Werkzeugwand ja oder nein im Forum Werkstattausstattung im Bereich Werkzeuge & Maschinen - Hallo Leute, wie sieht es eigendlich mit euren Erfahrungen bei Werkzeugwänden aus. Ich konnte mich bis heute noch nicht entscheiden eine zu...
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Heimwerkerkoenig

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Hallo Leute,

wie sieht es eigendlich mit euren Erfahrungen bei Werkzeugwänden aus.
Ich konnte mich bis heute noch nicht entscheiden eine zu bauen, da ich es mit der Verschmutzung eher problematisch sehe.
In einigen Forenbeiträgen sieht man ja teilweise tolle Bilder von so manchen Werkzeugwänden, doch sind diese wirklich praktikabel,
teilweise sehen die Wände aus als wären es Austellungswände für Werkzeuge und nicht für die Arbeit gedacht.
In meiner Wekstatt wird Metall als auch Holz verarbeitet, je nach dem was gerade ansteht.
Somit gibt teilweise viel Holzstaub als auch Metallspäne oder Schleifstaub. Und diese lagern sich wirklich überall ab.
Somit habe ich derzeit das ganze Werkzeug soweit es geht in Schubladen oder Schränken bzw. in einem eigenen Abstellraum.
 
Wenn Du alles griffbereit in Schubläden und Schränken untergebracht hast, ist doch alles in Ordnung.
Anders wäre es, wenn Du in Schubladen immer wühlen müßtest, wie das bei Aufbewahrung in Werkzeugkästen oft der Fall ist.
Generell würde ich aber versuchen, den Staub in einer Werkstatt zu minimieren. Der legt sich nicht nur aufs Werkzeug, sondern stört ja generell und ist auch nicht gerade gesundheitsförderlich.
Mit einem Sauger kann man einiges reduzieren, und gewisse Tätigkeiten macht man dann besser im Freien, wenn möglich.
Wenns dann etwas staubärmer geworden ist, kann man auch wieder über die Werkzeugwand nachdenken. Praktisch ist es schon. Und die griffbereiten Werkzeuge werden öfter verwendet als die verstauten.
 
Ich hab beides, Werkzeugwand und Schubläden.

In den Schubläden hab ich eher die Dinge die nicht staubig werden sollten oder Sammlungen von Stanleymessern, etc.
Die Werkzeugwand hängt auf der anderen Seite der mittig im Raum stehenden Werkstatttrennwand und ist somit weitgehend vor dem gröbsten Staub geschützt, mit der Zeit wirds aber auch dort staubig.

Ganz schlimm ist es wirklich bei den Werkzeugen welche direkt über der Werkbank hängen, die sehen mitunter aus wie 20 Jahre vergraben. :roll:
 
@klassisch
die Ordnung in den Schubläden ist nicht das Problem, jedoch der Platzbedarf, das Werkzeug wird immer mehr und der Platz immer weniger. :)
Ich habe großteils sehr niedrige Laden, daher sind sie einigermaßen übersichtlich.
Der Staub lässt sich natürlich nicht immer vermeiden, gerade beim flexen ist das mit dem Absaugen eher problematisch.
Alles was lärmt versuche ich natürlich in de Werkstatt zu machen, ich Werke ja meist abends od. am WE, da sind die Nachbarn natürlich dann nicht so begeistert wenn man im Garten arbeitet,
zudem muss man dan ewig zwischen Werkstatt und Garten pendel. Die Wekstatt ist ja schließlich zum Werken da.


Natürlich lässt sich der Staub in den Laden und Schränken auch nicht vollkommen vermeiden, da muß man eben von Zeit zu Zeit einmal Großputz machen, entweder mit dem Staubsauger oder mit der Pressluft.

Die Varianten der Werkzeugwände mit Magneten, kann ich mir gar nicht vorstellen, denn den Schleifstaub vom Metall kriegt man dann nie wieder ab.



Einen Teil der Maschinen lagerer ich ohnehin in einem eigenen Lagerraum, damit gerade die Holzbearbeitungsmaschinen nicht vom Metallstaub und Co verdreckt werden.
 
Hi,

Heimwerkerkoenig schrieb:
In einigen Forenbeiträgen sieht man ja teilweise tolle Bilder von so manchen Werkzeugwänden, doch sind diese wirklich praktikabel,

ja

teilweise sehen die Wände aus als wären es Austellungswände für Werkzeuge und nicht für die Arbeit gedacht.
In meiner Wekstatt wird Metall als auch Holz verarbeitet, je nach dem was gerade ansteht.
Somit gibt teilweise viel Holzstaub als auch Metallspäne oder Schleifstaub. Und diese lagern sich wirklich überall ab.
Somit habe ich derzeit das ganze Werkzeug soweit es geht in Schubladen oder Schränken bzw. in einem eigenen Abstellraum.

tja - vielleicht führen die Leute, von denen Du vermutest sie hätten nur Ausstellungswände und würden mit ihrem Werkzeug nicht arbeiten, nur andere Arbeiten aus oder sie arbeiten nicht kopflos.
Wenn ich etwas zu schleifen habe, versuche ich das entweder draußen zu erledigen (Metall) oder es gleich mit dem Staubsauger abzusaugen (Holz, Spachtel).
Natürlich kann man sowas auch unterlassen - darf sich dann aber über den Dreck wundern.
Es gibt natürlich auch Werkstätten, wo es 'immer' dreckig ist : in einer Schweißerei kann man sich Werkzeugwände sparen : einerseits braucht man die dort nicht, andererseits fällt dort durch das Nahtvorbereiten so viel Metallstaub an, daß alles mit einer Schmutzschicht überdeckt ist.
In der Endmontage muß man zwar auch mal was schleifen/trennen - aber dort überwiegen eindeutig die Schraubarbeiten.

Das 'Problem' mit der Werkzeugwand sehe ich allerdings als das geringste an - wenn nämlich das schon eines ist, wie sehen erst die üblicherweise in der heimischen Werkstatt stehenden Dosen, Tuben usw. aus, bzw. die evtl. in der Werkstatt untergebrachten stationären Maschinen ?

Sollte man nun doch beides wollen : saubere Werkzeugwand und Staub/Dreck machen, wäre vielleicht ein Fenster-Rolladen eine gute Möglichkeit.

Gruß, hs
 
Arbeiten wie Sau tu ich natürlich nicht und ich überleg meine Arbeitsschritte schon wie sie am besten ablaufen bzw. wie ich unnötigen Dreck vermeide mittels Absaugen, Spritzschutz etc.
und auch zwischendurch den Besen mal zu aktivieren gehört schon dazu,gleiches gilt natürlich auch fürs aufräumen ich kann es nicht ausstehen im Dreck zu versinken wie ich das bei so einigen kenne, da sieht man ja teilweise die Werkbank nicht mehr vorlauter herumliegende Teile und Dreck.

Das mit den Dosen, Tuben und anderen Feuergefährlichen Dingen sehe ich genau so, diese dinge gehören wirklich nicht auf die Werkbank, sondern in einen eigenen Raum od. zumindest Schrank.

Da ich hier von einer Heimwerkerwerkstatt spreche habe ich eigendlich keine Stationmaschinen (obwohl ich auf der Suche nach einer Drehbank bin), Schweißer, Kompressor und Co sind zwar sperrig jedoch bewegbar, Und die TiBoMa läst sich einigermaßen gut reinigen.

so eine Glasvitrine wäre schon was tolles in der Werkstatt :wink:
 
Meine Werkzeugwand ist stink normal selbst gebaut, aus einer OSB-Platte mit Halterungen für alle möglichen Werkzeuge. Außerdem hab ich noch die Umrisse der Werkzeuge angezeichnet und beschriftet, da fällt einem sofort auf wenn jemand dran war, der nicht soll. Außerdem räumt man dann öfters mal wieder auf :roll:

Wegen Verschmutzungen hab ich keine Probleme, wenns mal ganz schlimm aussieht wird halt mal das Werkzeug abgenommen und drübergesaugt, mit Staub hab ich kaum Probleme, obwohl ich auch drin schweiße, flexe und mit der Tischkreissäge (Absaugung) arbeite.
 
Hmmmm. Werkstatt .... Schmutz ..... ! Sprechen wir hier von Arbeiten oder vom Opernball. :oops: Klar mal Saubermachen muß sein .... aber alles .. immer .. auf Hochglanz ?
 
Ich denke ich werde mich daran machen meine Werkbank um
eine Werkzeugwand zu erweitern.
Stellt sich natürlich gleich die nächste Frage" wie ordnet man die Werkzeuge am besten an bzw. für welche Werkzeuge ist es sinnvoll die auf die Werkzeugwand zu pinnen.? Der Kompressor ist sicherliche zu schwehr :D :lol: :D
 
Für das, was du am häufigsten brauchst oder was man schnell mal mit einer Hand erreichen muss. Bei mir hängen Hämmer, Schlüssel, Schraubenzieher, alle möglichen Zangen, ein Bohrersatz, ein Bitsatz (beide in der Verpackung, zum Aufklappen), Stanleymesser, ein Gewindebohrersatz, Wasserwaage, diverse Winkel und Messzeuge, Feilen, Durchschläge und die Nietzange an der Wand.

Allerdings solltest du alles so anbringen, dass man es entweder schnell abnehmen/anbringen kann oder für alles, wo das nicht geht, einen fixen Einsatzzweck (Bohrerset --> Standbohrmaschine und Drehbank) zuordnen und evtl. einen zweiten Satz für unterwegs parat haben.

Da sei deiner Kreativität aber mal keine Grenze gesetzt, außer natürlich der Platz.
 
Hi,

Heimwerkerkoenig schrieb:
Stellt sich natürlich gleich die nächste Frage" wie ordnet man die Werkzeuge am besten an bzw. für welche Werkzeuge ist es sinnvoll die auf die Werkzeugwand zu pinnen.?

eine individuelle Frage.
Du hattest ja bereits geschrieben, daß Du verschiedene Fotos hier gesehen hättest.
Ich habe z.B. die Wand schwarz lackiert und entsprechend weiß beschriftet (Schlüsselweiten).
Oberhalb der Werkzeuge stehen Fett, Schraubensicherung, Poliermittel, Rostlöser, usw.
Stecknüsse und Meßwerkzeuge (bis auf ein Stahlmaß) befinden sich wiederum in Schubladen unterhalb der Werkbank.
Schraubzwingen hängen unten an der Seitenwand, wo auch die Sortimentskästen für Schrauben, Muttern, Scheiben, usw. hängen.
Wind-/Schneideisenhalter an der Wand hinter der Drehmaschine
Bohrer u.ä. in einer Schublade unter der Tischbohrmaschine.

Wie erwähnt : bei der Anordnung muß man selber Entscheidungen treffen.

Ansonsten macht es noch Sinn über der Werkbank, sofern die Deckenhöhe es zulässt, einen Regalboden anzulegen. Für Sachen die man nicht so häufig benötigt. Z.B. verpackt in Pappkartons (mit dem Inhalt beschriftet). Unter diesen Boden kann man wiederum Leuchtstofflampen anbringen : weil Licht mit möglichst wenig Schattenwürfen angenehm ist.

Gruß, hs
 
Hallo,

ich brauchte bei meiner Werkzeugwand einige Jahre, bis sich eine Anordnung herauskristallisierte, mit der ich gut leben kann.
Das heißt nicht, dass ich täglich alle Werkzeuge neu positioniert habe, aber Manches hat sich als nicht ergonomisch erwiesen und außerdem kommen ja oft im Zeitverlauf noch weitere Werkzeuge hinzu. So habe ich halt regelmäßig Details geändert...

Insgesamt mag ich Werkzeugwände, da ich immer als griffbereit habe und fehlendes Werkzeug ins Auge "sticht" (im übertragenen Sinne :) )

Gruß

Paetzi
 
Heimwerkerkoenig schrieb:
Stellt sich natürlich gleich die nächste Frage" wie ordnet man die Werkzeuge am besten an bzw. für welche Werkzeuge ist es sinnvoll die auf die Werkzeugwand zu pinnen.?
Wie schon gesagt: Hängt vom Nutzungsprofil ab und kann sich auch ändern, wenn sich das Nutzungsprofil ändert.
Vieles wurde schon genannt. Ich füge noch hinzu, was ich für unabdingbar erachte und was unabhängig vom Nutzungsprofil schnell greifbar und immer im Blick sein muß und deshslb einen besonderen Platz verdient: Persönliche Schutzausrüstung (Gehörschutz, Brille, Staubmaske).
 
Paetzi schrieb:
Hallo,

ich brauchte bei meiner Werkzeugwand einige Jahre, bis sich eine Anordnung herauskristallisierte, mit der ich gut leben kann.
Das heißt nicht, dass ich täglich alle Werkzeuge neu positioniert habe, aber Manches hat sich als nicht ergonomisch erwiesen und außerdem kommen ja oft im Zeitverlauf noch weitere Werkzeuge hinzu. So habe ich halt regelmäßig Details geändert...

Insgesamt mag ich Werkzeugwände, da ich immer als griffbereit habe und fehlendes Werkzeug ins Auge "sticht" (im übertragenen Sinne :) )

Gruß

Paetzi

Nabend

Genau, mag deshalb auch Werkzeugwände (hätte aber auch den Platz, alles zu verstauen).

Mache alles in Werkstatt Schweißen / Flexen etc. schaut manchmal richtig Wüst aus (die Werkzeugwand) , wird eigentlich nur abgepustet, richtig sauber wird die dadurch natürlich nicht ...

Falls Du Dir eine kaufst, gieb lieber etwas mehr aus (oder selbst bau) , im Baumarkt schon welche gesehen, die waren aus so dünen Blech, da möchte ich keinen 2 Kg Hammer ran hängen :mrgreen:

Meine ist aus dem Dorfkonsum ab gefallen, da hingen früher Süssigkeiten, für die Kleinen drannen.

hpim0121.jpg


MFG Ronny
 
@ bashy:

Hallo Ronny,


gut sortierte Werkzeugwand, aber Dein Photo wirkt irgendwie gestellt ...

... gib's zu, Du hast extra vorher aufgeräumt !?! :ducken:

Die Werkbank gefällt mir gut; die Schubfächer sind herausnehmbare Sortimentkästen, oder?

Die Perspektive des Bildes wirkt, als hättest Du mächtig Platz - wie groß ist der Raum?


Grüße vom Mugel
 
Morgen Mugel

gut sortierte Werkzeugwand, aber Dein Photo wirkt irgendwie gestellt ...

Ist nix gestellt, schaut immer so aus, es sei denn man macht etwas, da können sich schon Berge auf der Werkbank türmen, an sonsten wird nach dem Arbeiten aufgeräumt.

Foto war glaube 2 oder 3 Jahre alt, in zwischen schauen die Wände ganz anders aus ... viel Dreck ist vom Ofen / Schweißen / Flexen, aber was solls ist halt eine Werkstatt, kein Wohnzimmer.

Heute:

11734_hpim0556_1.jpg


Die Werkbank gefällt mir gut; die Schubfächer sind herausnehmbare Sortimentkästen, oder?

Stimmt sind Sortimentkästen zum herausnehmen.

Die Perspektive des Bildes wirkt, als hättest Du mächtig Platz - wie groß ist der Raum?

Nein, ist nicht wirklich groß ~ 17 m2, aber Nebenan noch eine Garage, wo ich längere Geschichten basteln kann (da steht auch die Bügelsäge).

Eine Scheune gibt es auch noch, da sind die Eisenschweine unter gebracht.

MFG Ronny
 
Ist doch prima so, wirkt viel authentischer :top:

Daran lag's nämlich - jetzt wo ich das 2. Bild sehe - das erste war nicht zu aufgeräumt, sondern zu sauber :ducken:

Aber Du hast Dir ja inzwischen eine angemessene Patina erarbeitet ...

... Gratulation!
 
Moin!

Ich habe im Prinzip auch alles durch.
In meiner Werkstatt bei meiner Familie habe ich eine Werkzeugwand, selbstgebaut, allerdings von meinem Vater nach seinen damaligen(70er/80er Jahre, Autoschrauben) Bedürfnissen angefertigt.
Finde ich grundsätzlich gut und übersichtlich. Problem ist, daß es massig Platz wegnimmt und er die Wand damals nicht über der Werkbank montiert hat. Das ging auch nicht, weil dort eine Wand aus Glasbausteinen ist. Daher hängt die Werkzeugwand halt ein Stück von der Werkbank weg. Ist grundsätzlich kein Problem, aber man neigt dazu, Sachen davorzustellen.
Wenn Platz keine Rolle spielt, dann würde ich eine Wand bevorzugen.

Bei einem Kumpel, mit dem ich viel(so gut wie jedes Wochenende) zusammen schraube, sind wir dabei die Ordnung zu ändern.
Zuerst hatte er seine Werkzeuge in Regalen. Das war leidlich übersichtlich und nahm nicht allzuviel Platz weg. Ist halt eine güstige Lösung.
Regale würde ich nur nehmen, wenn es billig und platzsparend sein muß.
Auf Dauer fanden wir das beide aber nicht sehr befriedigend. Auch ein Problem war, daß die Regale weit wegstanden, gut das lag natürlich an seiner Raumaufteilung.
Also wollten wir es ändern. Alles fing damit an, daß wir eine neue Werkbank gebaut haben. Dazu wurden dann noch Unterschränke für Werkzeug gebaut. Richtig solide Dinger, wenn die einer sieht, erklärt er uns für verrückt.
Dort kamen dann Ringschlüssel, Feilen, Hämmer, Knarrenkästen, seltener gebrauchte Handwerkzeuge, Meßzeug, Arbeitsschutz, Bohrer/Senker/Gewindebohrer, Bankbohrmaschine, kleine Flex rein. Über der Werkbank haben wir dann noch eine kleine Werkzeugwand montiert. Mit den am häufigsten gebrauchten Werkzeugen, sprich ein Satz Maulschlüssel 6-27, ein paar Schraubendreher, Inbusschlüssel, Kombizange, WaPu-Zange, Seitenschneider, zwei Feilen, Reißnadel, ein Meßschieber.
Momentan finde ich diese Lösung von allem was ich bisher hatte am angenehmsten.

Auf der Arbeit(Schaltschrankbau) hatten wir Werkzeugwagen, das war auch nötig, weil oft an unterschiedlichen Arbeitsplätzen gearbeitet wurde. Kann man mit arbeiten, aber ich werde wohl kein großer Fan mehr davon.
Die Kollegen aus der Elektromotoreninstandsetzung hatten sogar nur die bekannten Blechkisten und größere Werkzeuge(Abzieher, Werkzeuge zum Lager einsetzen) hingen an Wänden. Da war ich nur kurz tätig, so daß mir Langzeiterfahrungen fehlen, allerdings wurden auch nur verhätnismäßig wenige Werkzeuge gebraucht, so daß das mit den Kisten leidlich gut ging.
Ich werde von diesen Lösungen kein richtiger Fan mehr. Mit Kisten kann ich mich nur für Arbeiten außer Haus anfreunden, in der Werkstatt bin ich da nicht so begeistert von.
Werkzeugwagen sind sicherlich an einigen Arbeitsplätzen unabdingbar, wenn oft an verschiedenen Orten in einer großen Halle gebarbeitet wird ist das sicherlich parktisch. Privat kommt das zumindest bei mir nicht vor. Da könnte ich mich höchstens mit etwas in Richtung Hazet Assistent anfreunden, wo dann nach Bedarf mal was reingepackt wird, wenn Autoschraubereien anstehen.

Gruß
Christian
 
toll das da so viele Ideen vorgerbracht werden, da ist schon so manches hilfreiches dabei.
Meine Werkzeugwand soll auf jedenfall "Marke Eigenbau" sein.
Die vom Baumarkt sind meist wirklich nur zum Anschauen gedacht, und die aus dem Fachhandel sind dem Preis nach meist vergoldet :?
Für den Bau meiner Werkzeugwand, schwebt mir vor einen Teil schweinkabar auszuführen, so eine art Tür, damit Messwerkzeuge sowie Werkzeuge die seltener in gebrauch sind etwas geschützt werden, zudem kann damit die Rückwandfläche etwas vergrößert werden.
Bei der Farbe tendiere ich am ehesten zu "GRAU" ,da sieht man den staub nicht sofort.
 
Heimwerkerkoenig schrieb:
Die vom Baumarkt sind meist wirklich nur zum Anschauen gedacht, und die aus dem Fachhandel sind dem Preis nach meist vergoldet :?
Schau mal diese Lochwand aus diesem Programm an. Alles recht stabil. Deutlich stabiler als die dünne Baumarktquaität.

Heimwerkerkoenig schrieb:
Für den Bau meiner Werkzeugwand, schwebt mir vor einen Teil schweinkabar auszuführen, so eine art Tür, damit Messwerkzeuge sowie Werkzeuge die seltener in gebrauch sind etwas geschützt werden, zudem kann damit die Rückwandfläche etwas vergrößert werden.
So habe ich es mit den erwähnten Lochblechen gemacht. Eine Art Schrank über dem recht tiefen Arbeitstisch gebaut (an der Wand befestigt, nicht auf dem Tisch abgestützt) und vorne zwei Schwenkflügel aus dem Lochblech. So kann man außen und innen Werkzeuge anhängen und hat noch einen kleinen Schrank, ca. 30 cm tief.
Ein Teil dieses Schrankes ist nach unten offen, so daß ich die Bohrständer (mit eingespannten Bohrmaschinen) aufbewahren kann.
Das Lochblech hat den Vorteil, daß man leicht umbauen kann, bis man alles gut zusammengestellt hat.
Die Schraubenschlüssel hängen seitlich an dem Schrank an diesen Schlüsselhaltern
 
Thema: Werkzeugwand ja oder nein

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