Welcher Makita ist ratsam

Diskutiere Welcher Makita ist ratsam im Forum Akkuwerkzeuge im Bereich Werkzeuge & Maschinen - Hallo zusammen, auch wenn ich schon einiges in diesem Forum über Akkuschrauber in Erfahrung gebracht habe, möchte ich dennoch dieses Thema...
. vielleicht weil Du hier mit einer Liste verschiedener Marken angekommen bist ?

klich mal vorsichtig auf Seite 2 dieses Threats :wink:
Nach dem Hitacht ging erst mal die Drehmomentorgie Makita vs. Hitachi los..
Ich habe die anderen gelistet das keiner anraten muss schau dir den, hättest nicht den... Sinn meiner Übung war die Mitteilung einen 6317 gekauft aber andere im Vergleich gehabt zu haben.

Aber gut jetzt hab kein bock mehr querzulesen und anderen ihre Sätze zu zitieren..
Ich bin jedenfalls so ehrlich auch zu posten wenn ich auf den Hintern gefallen bin mit dieser Maschine, sollte es denn soweit kommen.

einen erfolgreichen Arbeitstag wünsche ich
mfg Lotte[/quote]
 
Um noch mal zum Abschluß zu kommen.

Die Beste Wahl zur zeit wäre die Hitachi DS 12 DM in der schwarzen Version mit 5 Jahren Garantie auch im gewerblichen Einsatz. Die Garantie erstreckt sich auch auf die fortschrittlichen 3.0 Ah NiMH Akkus.

Dazu noch eine super praktische Akku-Laterne in schwarz, absolut passend zur Optik des Schraubers, welche sich in den ebenfalls robusten, schmalen und hochwertigen Koffer verstauen lässt.

Abgerundet durch ein hochwertiges Hitachi Bit Set mit Bit-Bohrern und Bit-Nüssen.

Ihr könnt mal ruhig zugeben das ich einfach das geilste beschafft habe. Und das alles für schmale.

:D
 
@ Black-Gripen alles schön und gut hab den ja auch alledings ist das Sondermodell mit der Garantie auf den Akku kaum noch zu bekommen frag mich eh wie Hitachi auf die Akkus 5 jahre geben kann wo andere hersteller nur 6 Monate auf die Akkus geben!
Da werden die warscheinlich ordentlich Akkus tauschen müssen!
 
Ich habe mich auch gewundert, ist aber bei dem schwarzen Modell.
 
Trümmerlotte schrieb:
Mal was allgemeines:
Ich kanns nur noch einmal wiederholen. Ich habe meine Schraubersuche mitgeteilt und auch meine Kaufentscheidung. Kann immoment nicht ganz nachvollziehen warum jetzt zwanghaft fehler am von mir gekauften Produkt dargestellt werden.
Das Teil ist gekauft und ich bin glücklich weil es meine Anforderungen im privaten Bereich sogar übersteigt.

Hallo Tobi,

ich wollte Dir den Schrauber bestimmt nicht madig machen. Die Maschine ist gut und auch mit dem Bohrfutter kommt man selbstverständlich zurecht.

Mir ist lediglich aufgefallen, dass es eine starke Makita-Lobby hier im Forum gibt, und die Fragestellung dieses Threads geht auch in die gleiche Richtung. Mir persönlich ist noch nicht aufgefallen, warum sich Makita Akkuschrauber besonders aus der Masse der Markengeräte herausheben. Allerdings bin ich der Meinung, dass Makita bei einem (für mich sehr wichtigen) Detail in der Entwicklung hinterherhängt, nämlich den Bohrfuttern. Wahrscheinlich bin ich hier besonders pingelig, weil ich mit meinem AEG Schrauber so schlechte Erfahrungen gemacht habe, hier dreht sich nämlich regelmäßig der Bohrer im Bohrfutter und nicht im Werkstück. Das Bohrfutter Deines Schraubers ist wesentlich besser und ich bin mir sicher, dass Du alles fest genug spannen kannst, trotzdem verzichtest Du auf den Komfort der Spinelarretierung.

Im Übrigen habe ich auch ein Bosch Gerät, und mir ist noch nie ein Akku rausgefallen.

Gruß, Mosterich
 
Hallo,
das mit den Bohrfutter durchdrehen wurde ja auch schon mal diskutiert, ich habe damals 5 Metabo Futter kostenlos austauschen lassen und es war keine Besserung in Sicht. Es liegt an der Übersetzung der Futter wie hoch die Spannkraft ist. Im Einzelfall ist mit ein Schlüsselfutter immer noch lieber.
 
Viele Hersteller nutzen eh das gleiche Röhm Futter wie Metabo,Hitachi und Dewalt nur um einige zu nennen Glaube auch nicht das diese dann schlecht sind ist halt immer ne portion persönliche vorliebe dabei!
 
Ich habe an den letzten beiden Wochenenden für meine Kleinscheißer ein Baumhaus gebaut und dabei auch meine Elektrowerkzeuge intensiv genutzt. Dabei fand ich folgendes erwähnenswert:

Stichsäge (4341):
Die Stichsäge hat sich bestens bewert und mit den hervorragend guten Metabo-Sägeblättern auch die 90x90mm-Kanthölzer sauber, gerade und sehr flott getrennt. Allerdings ist es ratsam, bei solchen Sägestärken den Pendelhub auf Stufe 4 (höchste) zu stellen. Beim Ablängen oder Ausschneiden 19mm starker Spundbretter sollte man Pendelhub dagegen tunlichst vermeiden, da dann die Sägekanten doch stark ausgerissen erscheinen. Jedenfalls fand ich die Stichsäge für diese Arbeiten passender, als eine Handkreissäge, auch weil sie einfach handlicher ist. Die etwas unsauberen Sägekanten muß man aber noch nachbearbeiten, denn so sauber wie eine HKS kann eine Stichsäge eben nicht arbeiten.

Akkuschrauber (6317):
Wenn man reihenweise 6x60mm-Schrauben verarbeitet, kommt man mit einem 12V-Akkuschrauber schon nah an die Leistungsgrenze. Das reine Einschrauben ist kein Problem aber wenn die Schrauben dann den Balkenschuh festziehen (Schraubenkopf auf Metall), ist die ganze Kraft des Akkuschraubers nötig und nach 20 bis 30 Minuten Dauerschrauben ist der Akku leer. Da wäre ein eine oder zwei Nummern größerer Schrauber nicht verkehrt. Bei 60mm Schraubenlänge wünscht man sich auch einen schelleren Schraub-Gang. 400U/min sind da echt schon absolutes Minimum, 1300U/min dagegen zu schnell und zu schwach. Zum Beispiel ein 6349 18V mit 550U/min im zweiten Gang oder das entsprechende Pendant von DeWalt wäre hier sicher empfehlenswert.
Vom zweihülsigen Röhm-SSBF (das sich wie ein einhülsiges spannen läßt) bin ich aber nach wie vor begeistert. Es spannt schnell und bombenfest. Kein Bohrer rutscht durch und kein Bithalter schiebt sich nach hinten in's Futter rein. Absolut top in meinen Augen. Kein Wunder, daß viele Hersteller von Akkuschraubern dieses recht teure Bohrfutter einsetzen (Hitachi, metabo usw.).
 
Sehr interessante Ausführungen.

Stelle doch mal Fotos vom Baumhaus hoch. Würde mich interessieren. Auch was die Statik etc. angeht und so.

Aber das ist doch das redliche das ein 12V Schrauber dennoch solche Leistungen schafft und so ein Projekt zum Abschluß bringen kann.
 
Hallo Flat,

obwohl es hier um Makita geht möchte ich doch den einen oder anderen Punkt beleuchten:

1: Röhm-Bohrfutter, werden im Nürtinger Metabo Werk gefertigt, sofern sie kleiner als 13mm Spannweite sind.

2: natürlich gibt es mittlerwilen Stichsägen die 80, 100 oder gar 135mm tief schneiden, allerdings sollten das Ausnahmen bleiben, es ist einfach Stilbruch solche Stärken mit einer Stichsäge abzulängen.

Jede Wette, mit einer vernünftigen Japansäge um 30€ längt man die Nadelholzbalken schneller mit der Hand ab, als mit der stärksten Stichsäge. Voraussetzung hierfür ist eine entsprechende Quer-Zahnung und ein sehr dünnes Blatt.
Zudem ist der Schnitt ungleich sauberer.
 
Hi,

Dietrich schrieb:
Jede Wette, mit einer vernünftigen Japansäge um 30€ längt man die Nadelholzbalken schneller mit der Hand ab, als mit der stärksten Stichsäge. Voraussetzung hierfür ist eine entsprechende Quer-Zahnung und ein sehr dünnes Blatt.
Zudem ist der Schnitt ungleich sauberer.

... klick mal diesen Link : klick (Video ca. 6MB - 50sec.)
mit rechts an und dann 'Speichern unter' (o.ä. - je nachdem welchen Browser Du verwendest). Anschließend das Video betrachten.
Ich wünsche viel Spaß beim Sägen per Hand :wink: .... spätestens nach dem dritten Holz werden die Arme schon ziemlich 'lang' sein :wink:

Gruß, hs
 
Hallo Hs,

wäre ein Versuch wert:)

Das sind aber 20x10 Kanthölzer, die Rede war von 9x9.

In 65x50mm Buche hatte ich 4 Schnitte erledigt, bis ein Freund das Kabel und die HKS begeschafft hatte.
 
@ Dietrich:

zu 1. Habe ich auch schon (hier im Forum) mal gelesen, daß metabo auch Bohrfutter für Röhm baut bzw. diese unter dem Namen Röhm vermarktet werden, obwohl sie eigentlich von metabo stammen. Da mein 6317 aber ein 13mm-Bohrfutter hat, dürfte das eigentlich nicht von metabo sein. Oder doch?

zu 2. Eine Japansäge ist sicher ein gutes Werkzeug aber der Mensch ist von Natur aus faul und entwickelt und benutzt deshalb lieber Elektrowerkzeug, als die eigenen Arme zu bemühen. Also lieber Tigersäge als Japansäge :wink: Außerdem ging das mit der Stichsäge und Pendelhub Stufe 4 wirklich super locker und leicht. Es machte nicht den Anschein, als ob das Kiefernholz eine ernsthafte Prüfung für die Stichsäge wäre. Die geht da durch wie durch Butter. Ich habe auch extra die 106mm (reine Schnittlänge) metabo-Stichsägeblätter gelobt, die daran einen gehörigen Anteil haben. :wink:
Falls es nötig gewesen wäre, hätte ich auch meine Motorkettensäge zur Hand gehabt und hätte sie auch benutzt. Aber wirklich, die Stichsäge hat das locker geschafft.

Hab' ich schon erzählt, daß ich eine Elektra-Beckum (also metabo) Tauchdruckpumpe (TDP 7500 S) in meinen Graf-Regenwasserspeicher gehängt habe? Eine wirklich gute Investition. Diese Pumpe ist schon im Freien erstaunlich leise aber wenn sie im Wasserspeicher hängt, hört man rein garnichts. Und mit 3,6 bar kann man schon vernünftig Rasen sprengen. Die Pumpe erzeugt mehr Druck, als bei uns aus dem Wasserhahn kommt. Ist zwar mit 219,-€ ganz schön teuer aber bei Gardena oder Graf kosten die etwas schwächeren Modelle genau so viel. Die Elektra-Beckum hat da echt das beste Preis-Leistungs-Verhältnis. metabo wird mir langsam immer sympatischer. :wink:

@ Blacky:
Bilder mache ich erst, wenn die Hütte fertig ist. Noch fehlen die Windfedern, die Dachdeckung und das Geländer. Muß ich nächstes WE noch mal ran.

Oh man, langsam komme ich ganz schön OT. Ich hoffe es nervt nicht zu sehr.
 
Hallo Flat,

es sollte kein Angriff auf Dich sein, sondern ein Wink in Richtung einer hochwertigen Arbeit.

Obwohl ich einiges an Sägen in der Werkstatt habe, meine Frau meint immer mehr Sägen kann es nicht geben:), eine Tigersäge habe ich nicht, brauche ich auch nicht.
Denn beim Möbelbau und auch beim Carport/Überdachungsbau zählen Schnittgüte.........
Ich gehe davon aus das Dein 13mm Röhm Futter aus Nürtingen stammt. Und es freut mich ausdrücklich das Dir Metabo-Produkte immer besser gefallen:)))

PS: vielleicht könntest Du die Toilettenspülungen und die Waschmaschine auch mit dem Regenwasser aus der Zisterne versorgen, ist ökologisch und spart Geld. Und den Kindern muß man nicht beibringen, das wir in Deutschland unsere Ausscheidungen mit einem Lebensmittel herunterspülen!
 
Hallo Dietrich,

ich hab's auch nicht als Angriff aufgefaßt. Ich wollte Dir nur sagen, wie erfreut ich war, daß selbt 90mm mit der Stichsäge so leicht zu bewältigen sind. Die "Schnittgüte", wie Du es nennst, ist dabei natürlich nicht 100%ig.

Das mit der Toilettenspülung hatte ich mal vor, als wir das Haus vor 1,5 Jahren neu gebaut haben. Da sollte die Sanitärfirma (ein guter Freund von mir) beide Möglichkeiten vorsehen. Sowohl Regenwasser-, als auch Trinkwasserleitungen. Beide, weil die Zisterne ja nicht immer voll genug sein kann und dann eben mit Trinkwasser gespült werden muß. Davon hat er mir aber dringend abgeraten, weil die Wasserbetriebe das nicht erlauben, weil dann durch die gleichen Leitungen mal Trink- und mal Brauchwasser fließen und unter Umständen auch ein Durchmischung beider Wassersorten durch Rücklauf möglich würde, was gesetzlich verboten ist. Einziger Ausweg wären für jedes WC zwei getrennte Spülkästen, einen für Trink- und einen für Brauchwasser. Das war mir dann zu viel doppelte Technik (alle Zuleitungen und Spülkästen).
 
Hallo Flat,

soetwas lässt man nicht von Freunden machen die nicht 100% die Wünsche des Bauherrn respektieren!!!

Man braucht keine 2 Leitungen, man braucht nur eine, eine Durchmischung ist völlig ausgeschlossen mit der richtigen Technik die seit 20 Jahren zur Verfügung steht.

1995 haben wir das realisiert. Dem Installateur musste ich sagen was er zu machen hat, so helle sind die nicht:)
Die bauen gerne 40 Jahre das Selbe ein.
 
da brauchst du doch nur einen Rückflussverhinder einbauen :) ,
ein anderes Problem beim Regenwasser ist die Verscmutzung des Spülkastens.
 
Ja, daß man nicht mit Freunden oder Bekannten bauen soll, habe ich auch jetzt erst gelernt. Mache ich auch nie wieder. Die sauberste Qualität, Gewährleistungsansprüche ohne dumme Sprüche und die preiswertesten Lösungen haben die Firmen abgeliefert, die ich vorher nicht kannte. :wink:
 
Hallo Alfred,

welche Verschmutzung des Spülkastens?

Wir füttern unser Spülkästen, Urinale, und Waschmaschine, sowie die Gartenbewässerung und meine kleine Autowaschanlage mit Regenwasser aus einer 12,5m3 großen Mall Öko-Beton-Zisterne, die als Absetzbehälter ausgelegt ist.
Das Wasser ist auch im Hochsommer nie wärmer als 12-13°C, und glasklar.
Es gibt oben in der Zisterne einen Zwischenboden mit 3m3 Fassungsvermögen der mit einem Filterboden ausgestattet ist, das Wasser vom Vorfluter "regnet" in die Zisterne ohne diese aufzuwallen.
Anlage ist seit 1996 in Betrieb, also 9 Jahre, insgesamt hatten wir an 15 Tagen kein Regenwasser, das war im Frühjahr 2003.
Die Trinkwassernachspeiseeinheit läuft über freien Auslauf (nur so ist es erlaubt) in ein 10Ltr Gefäß, aus dem die Pumpe im Falle der leeren Zisterne das Trinkwasser in die eigentlich Regenwasserleitungen fördert.

Die Entnahmemenge beträgt um 70m3 im Jahr, so haben wir unseren Trinkwasserverbrauch mehr als halbiert.
 
Thema: Welcher Makita ist ratsam

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