Welche Handkreissäge mit Sanftanlauf

Diskutiere Welche Handkreissäge mit Sanftanlauf im Forum Elektrowerkzeuge im Bereich Werkzeuge & Maschinen - Hallo da ich hier kein wirklich passendes Unterforum zur Vorstellung finde, wird das mein 1. Post. Ich lese schon eine Weile mit, hatte bisher...
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scoptimax

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Hallo

da ich hier kein wirklich passendes Unterforum zur Vorstellung finde, wird das mein 1. Post.

Ich lese schon eine Weile mit, hatte bisher aber keine Fragen.

Ich suche eine Handkreissäge mit Sanftanlauf und einer Schnittiefe von 65mm.

Weiterhin muss es einen passenden Koffer/Systainer dafür geben.

Kosten darf die Maschine ca. 300 Euro.

Ich will Konstruktionsholz, Bretter usw. sägen.

Für grobe Sachen benutze ich die Motorsäge.

Mit einer Führungsschiene hab ich bisher nicht gearbeitet, würde es aber später probieren wollen.

Bisher gefunden habe ich die Bosch GKS 65 GCE und die Metabo KSE 68 Plus.

Habt ihr weitere Vorschläge für mich?

Gruß Carsten
 
Na dann mal herzlich willkommen.

Wenn es unbedingt eine der beiden Sägen sein soll - würde ich an deiner Stelle die Metabo nehmen. Ich selber hab Festool - hab von daher mit den Maschinen keine Erfahrungen, höre aber immer wieder viel gutes von dem Ding.

Raubsau hier im Forum hat meines Wissens nach eine HKS von Metabo, der schreibt vielleicht noch was dazu.

Ich selber hab mal eine im Laden befingert, die machte einen guten Eindruck. Denke mal, für das angepeilte Preislimit ist die Metabo ein wirklich gutes Gerät.
 
Ich habe bisher fast nur Metabo und Bosch blau Werkzeuge gekauft und bin mit denen auch zufrieden.

Es müssen aber nicht die beiden Marken sein.

Gruß Carsten
 
Würde unbedingt eine Tauchsäge nehmen, denn es ist viel einfacher damit zu arbeiten. (mich nervt immer diese Pendelhaube-->Tauchsägen haben keine)
Für dein Budget dürfte die GKT55GCE in Frage kommen. Bei Bedarf kann man immer noch eine Führungsschiene dazukaufen. Diese Säge wird von Mafell gefertigt, ist also sehr hochwertig....
 
Mit einer Tauchsäge kommt man aber nicht auf eine Schnitttiefe von 65 mm.
Die einzige die mir da einfällt ist von Festool die TS 75, die sprengt aber eindeutig das Büdget.
 
Eine Tauchsäge brauche ich nicht.

Ich möchte schon auf die 60-65mm Schnitttiefe kommen.

Gruß Carsten
 
Ja....und nur weil jetzt im Bosch-Forum steht, dass ein (!!!) Nutzer mit seiner Säge irgendwelche Probleme hat sind gleich automatisch alle Bosch HKS schlecht???

Man - du solltest echt mal Nachdenken, bevor du hier solch einen Post ablässt. :crazy:
 
Vor allem frage ich mich, wieso jemand so eine Pauschalaussage in den Raum wirft, ohne sie auch nur ansatzweise zu begründen, und dann auch noch exakt eines dieser angeblich so schlechten Produkte verlinkt. Also ein vollkommen überflüssiges posting.
 
Hallo,

wenn ein bekennender Bosch blau Fan von dieser Maschine abrät wird was dran sein.
Immer wieder wurden Bosch Handkreissägen kritisiert, ein Freund hatte auch massive Probleme die auch im Service nicht abgestellt werden konnten.
Ganz anders die neue Bosch Tauchsäge die von Mafell gebaut wird, die ist klasse, kann aber nicht mit 65mm dienen.
Die Empfehlung geht also zur KSE 68, die ich selbst nicht aus der Praxis kenne, aber Raubsau ist wohl mit ihr zufrieden.
 
Hallo Glatisant,

die beiden Maschinen scheinen viele Gleichteile zu besitzen, die KSE 68 hat eben regelbare Drehzahl incl. VTC-Elektronik und etwas mehr Leistung.
 
Hi,

Dietrich schrieb:
die KSE 68 hat eben regelbare Drehzahl incl. VTC-Elektronik und etwas mehr Leistung.

Schnellstop fehlt wohl auch.

die beiden Maschinen scheinen viele Gleichteile zu besitzen

ja, wohl alles was nicht mit dem Motor zu tun hat.

Wobei mir die techn. Daten schon etwas seltsam vorkommen :
Leerlaufdrehzahl : 4.200 /min
Drehzahl bei Nennlast : 3.200 /min
Schnittgeschw. bei Nennlast : 32 m/s
-----
Leerlaufdrehzahl : 2.000 - 4.200 /min
Drehzahl bei Nennlast : 4.200 /min
Schnittgeschw. bei Nennlast : 42 m/s

50 Watt Abgabeleistung Differenz aber so ein großer Unterschied bei der Schnittgeschwindigkeit bei Nennlast ? Hmm

Gruß, Glatisant
 
Also die GKS 65 GCE ist doch auch eine Mafell wenn ich mich nicht täusche. Alle Maschinen die auf der neuen Schiene [1 600 Z00 00F] laufen sind doch Mafells. Am besten aber, wenn es eine Bosch werden soll, nochmal bei Bosch nachfragen da der Onlinekatalog oft auch falsches Zubehör anzeigt.

Persönlich hatte ich mir auch mal die Metabo gekauft, die ist dann aber nach 2-3 Schnitten zum Kumpel (der baute) gekommen und der hat mich dann (hatet sie liegen lassen) nach ein paar Tagen gefragt ob er sie mir abkaufen kann. Hatte nen guten Preis bekommen und war auch soweit zufrieden mit ihr, aber nicht viele Projekte für sie, so hab ich sie ihm überlassen. Kein schlechtes Teil
 
aber so ein großer Unterschied bei der Schnittgeschwindigkeit bei Nennlast ? Hmm

Wieso ?
Die 66er hat einen Standard-Motor der bei Nennlast den bekannten Drehzahlabfall hat.

Die 68er hat einen elektronisch geregelten Motor mit Drehzahlkonstanthaltung/Tachogenerator.
 
Hi,

H. Gürth schrieb:
aber so ein großer Unterschied bei der Schnittgeschwindigkeit bei Nennlast ? Hmm
Wieso ?
Die 66er hat einen Standard-Motor der bei Nennlast den bekannten Drehzahlabfall hat.
Die 68er hat einen elektronisch geregelten Motor mit Drehzahlkonstanthaltung/Tachogenerator.

hmm, - die Nennaufnahmeleistung ist doch die Leistung die man permanent bei einer bestimmten Belastung - der Nennbelastung, abrufen kann.
Wenn aber die Nennlastdrehzahl gleich groß wie die Leerlaufdrehzahl ist, frage ich mich schon : wie machen die das ?
Denn die andere Säge fällt bei der Drehzahl bei Last deutlich ab.

Das die Elektronik die Aufnahmeleistung fröhlich hochregelt um die Drehzahl zu halten, ist ja eine andere Sache.
Seinerzeit schrieb hier der Verkaufsleiter von Parkside, das deren 1200Watt-Winkelschleifer bei 2500 Watt Aufnahme abschaltet. Bis dahin versucht die Elektronik die Drehzahl zu halten - aber das ist dann ja kein Bereich mehr, den man mit 'Nenn' bezeichnen kann, das ist die maximale Leistung die man nicht permanent abgreifen kann.

Gruß, Glatisant
 
Hallo Glatisant,

Wenn aber die Nennlastdrehzahl gleich groß wie die Leerlaufdrehzahl ist, frage ich mich schon : wie machen die das ?
Nennlastdrehzahl, ist das Deine Erfindung, habe ich noch nie von gelesen :respekt:

Mir hat mal jemand gesagt das die VTC Maschinen eine Art kleinen Heizer drin haben der bei großer Belastung Kohle nachschippt :D
 
Auch auf die Gefahr hin, dass Glatisant wieder eine süffisante Bemerkung loslässt, das ist ein so genannter Überspannungsmotor.

Der Motor ist wicklungstechnisch auf ca. 150 Volt gewickelt.
Bei dieser Spannung, über den Regelbaustein ausgegeben, dreht der Motor auf Nenndrehzahl, vom Tachogenerator gesteuert.
Sobald jetzt Last auftritt und die Drehzahl nach unten gehen will = weniger Drehzahlimpulse, hebt der Regelbaustein die Spannung = Leistung an. Die Drehzahl bleibt konstant. Solange der Motor unter Belastung steht macht die höhere Spannung dem Motor nichts aus. Die Kühlluftzufuhr ist gesichert.

Ohne Reglerbaustein/Tachogenerator können solche Motore nicht mit der normalen Netzspannung betrieben werden, die erzielten Motordrehzahlen wären zu hoch und führten zu Ankerschäden.
 
Der Bomber schrieb:
Also die GKS 65 GCE ist doch auch eine Mafell wenn ich mich nicht täusche. Alle Maschinen die auf der neuen Schiene [1 600 Z00 00F] laufen sind doch Mafells. Am besten aber, wenn es eine Bosch werden soll, nochmal bei Bosch nachfragen da der Onlinekatalog oft auch falsches Zubehör anzeigt.

Nur weil Bosch in den Tisch die zwei Nuten gefräst hat, muss das noch lange nicht heißen, dass die Maschinen von Mafell kommen...
 
Hi,

Dietrich schrieb:
Nennlastdrehzahl, ist das Deine Erfindung, habe ich noch nie von gelesen :respekt:

einfach mal auf der Website des von Dir bevorzugten Herstellers schauen :

http://www.metabo.de/Techniklexikon-Glossar-Werkzeugkunde.117+M5bfe53b5d1f.0.html

oder in den Tabellen der Maschinen : 'Drehzahl bei Nennlast'

-----------------

@ H.Gürth
Auch auf die Gefahr hin, dass Glatisant wieder eine süffisante Bemerkung loslässt

ganz ruhig Brauner


Deine Erklärung klingt plausibel und nachvollziehbar - aber :
Ohne Reglerbaustein/Tachogenerator können solche Motore nicht mit der normalen Netzspannung betrieben werden, die erzielten Motordrehzahlen wären zu hoch und führten zu Ankerschäden.

ich habe den Regelbaustein bei einer meiner beiden Parkside herausgenommen und betreibe diese so seit längerer Zeit.
Die Drehzahl liegt nur ein wenig über der max. mit Baustein.
(kann aber sein, das der Tacho fehlt)

Gruß, Glatisant
 
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