Vergleich 18V-Vollsortimenter: Makita vs. Metabo vs. Einhell (vs. ?) - wessen Produkte sind praxistauglicher?

Diskutiere Vergleich 18V-Vollsortimenter: Makita vs. Metabo vs. Einhell (vs. ?) - wessen Produkte sind praxistauglicher? im Forum Akkuwerkzeuge im Bereich Werkzeuge & Maschinen - Hallo, ich lege mich eig. ungerne auf eine Marke/Firma fest, bin schon gar kein Marken-Fan, sondern entscheide idR. bislang bei jedem Produkt...
Mit den 8Ah bist Du für die Stromhungrigen Geräte gut bedient.
Die sind deutlich belastbarer als die 10Ah und würde ich für den Winkelschleifer und die Kettensäge empfehlen.
Dazu noch einreihige mit 4 oder 5Ah für die weniger anspruchsvollen Maschinen.

PS
 
Schaue bei Metabo auch noch mal nach, ob Du nicht noch zusätzlich eine Kaufprämie dazu bekommst, z.B. einen Akku 18V 4Ah.
 
Der 4Ah ist dann aber zweilagig 18650, so bei mir zumindest.

@Mr.Ditschy Eine Frage hätte ich mal: Hast Du schon mal mit Geräten von anderen Herstellern (Geräte jünger als 8Jahre) selbst gearbeitet (damit meine ich nicht nur nicht nur 10min getestet)?
Nö, schau die natürlich nur im Bilderbuch an, wie die Makitas auch ... 🙄

Bei einreihigen 4ern sehe ich ehrlich gesagt keinen Grund, warum man noch zu 2ern greifen bzw. warum man für 150 g auf die Hälfte der Laufzeit verzichten sollte. Im Akkuschrauber mag das egal sein, aber die 4er lassen sich auch sinnvoll in Lampen, Staubsaugern oder der kleinen Säbelsäge nutzen. Da merkt man dann schon einen Unterschied.
Ja, nur manche greifen wegen 150g sogar extra zu einem 12V/10,8V Akkusystem, also genau dann wäre der 2Ah Akku ein gute Wahl und kannst ja ebenso anderweitig nutzen - aber wie erwähnt hat jeder anderen Bedarfe/Ansprüche.
 
Ok, wenn Du zwei brauchst (wird die Kettensäge mit zwei betrieben, ich weiß das ad hoc nicht?), dann ist das ok.
Genau, die braucht (zwingend) zwei.

Mit den 8Ah bist Du für die Stromhungrigen Geräte gut bedient.
Die sind deutlich belastbarer als die 10Ah und würde ich für den Winkelschleifer und die Kettensäge empfehlen.
Super, dann habe ich ja richtig geraten, äquivalent zu den Makita 5/6Ah Akkus

Schaue bei Metabo auch noch mal nach, ob Du nicht noch zusätzlich eine Kaufprämie dazu bekommst, z.B. einen Akku 18V 4Ah.
Habe ich drauf geachtet, war bislang aber entweder alles teurer und/oder es waren nur unpassende 5,5Ah Akkus dabei.

Der 4Ah ist dann aber zweilagig 18650, so bei mir zumindest.
Das ist dann noch der alte, den sie jetzt als "Li-Power" vermarkten, siehe hier: Li-Ion Akku von Metabo | Metabo Elektrowerkzeuge
Sicherlich mit den 18650iger Zellen.

Der neue 4Ah Akku ist dann wohl einreihig und dadurch 105g leichter, siehe hier: LiHD-Akkupacks | Metabo

Mittlerweile sind Heißklebepistole, die beiden Akkus und der "kleine" Akkuschrauber BS 18 LT BL Q angekommen.
Erster Eindruck ziemlich gut, aber wirklich gearbeitet habe ich natürlich noch nicht mit.
Die Lüfter des Ladegerätes sind insbesondere in der dritten Stufe ziemlich laut, aber damit kann ich leben. Schön hätte ich gefunden, gäbe es auch einen Modus zum langsamen Laden über Nacht, aber was solls.

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Ich hatte wohl aus Versehen abgeschickt, war eig. noch nicht fertig. Hier gehts weiter:

Erster Eindruck wie gesagt gut. Sogar die Anleitungen wirken gar nicht schlecht mit recht normaler Sprache, umgangssprachliche Formulierungen, die alle verstehen, dann in Anführungsstriche gesetzt, z.B. "klacken" beim Bohrfutter oder "Schlangenlinien" bei der Heißklebepistole.

Ein paar Kleinigkeiten, die mir aufgefallen sind und mir persönlich egal sind, die ich als ProductManager im Premium Segment aber anders machen würde um das gute Image nicht zu beschädigen:
  • Das Bild ganz vorne in der Anleitung der Heißklebepistole ist extrem pixelig, wirkt mehr wie ein billiger Fake
  • Die Heißklebepistole ist noch mit Kreuzschlitzschrauben verschraubt
    • Akkuschrauber, Ladegerät und Akkus haben Torx
  • Die Lampen des Ladegerätes für die beiden Akkus blinken nicht synchron und in leicht unterschiedlicher Geschwindigkeit
  • Die Akkus wackeln leicht im Gerät, vor allem im Ladegerät
  • Die Klebepistole tropft. An sich kein Problem, kenne ich nicht anders. Nur etwas peinlich, weil sie explizit damit werben, dass sie eben nicht tropft: "Sauberes Arbeiten ohne Nachtropfen durch Düse mit Kugelverschluss" (HK 18 LTX 20 (600797850) Akku-Heißklebepistole | Metabo Elektrowerkzeuge)

edit:
Die 8Ah wirken an den kleinen Geräten natürlich schon sehr wuchtig. Ich denke ich werde später dann zwei einreihige 4Ah Akkus kaufen. Das eilt aber nicht, erst einmal ein paar Erfahrungen damit sammeln.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Klebepistole ist mir neu, die kannte ich bisher nur aus Ankündigungen. Ich tippe darauf, dass sie innerhalb von CAS von Steinel kommt und auch als Metabo vermarktet wird.

Das mit dem Lader-Blinken verstehe ich nicht. Hast du den Zweischachtlader? Das sind mWn zwei getrennte Geräte in einem gemeinsamen Gehäuse, da kann nix synchron blinken. Halte ich auch ehrlich gesagt für maximal unwichtig, aber interessant, wo Menschen so drauf achten.

Nachtrag: Bei der Heißklebepistole in der Anleitung schauen, welche Akkupacks gehen. Der Heißluftfön läuft explizit nur ab 5,5Ah LiHD.
 
Mittlerweile sind Heißklebepistole, die beiden Akkus und der "kleine" Akkuschrauber BS 18 LT BL Q angekommen.
Der kleine ist mittlerweile mein Favorit. Den hatte ich 2019 (wie die Zeit vergeht) gekauft und hier mal kurz etwas drüber geschrieben hhttps://www.werkzeug-news.de/threads/neuer-metabo-bs-18l-bl-q.42664/post-404713

Die 8Ah wirken an den kleinen Geräten natürlich schon sehr wuchtig. Ich denke ich werde später dann zwei einreihige 4Ah Akkus kaufen. Das eilt aber nicht, erst einmal ein paar Erfahrungen damit sammeln.
Wenn du den Schrauber erst mal eine Weile in der Hand hast, wirst du die 2Ah Akkus zu schätzen wissen. Sie haben zwar genauso viele Zellen wie die 4Ah LiHD, aber sind deutlich leichter. Und schrauben kann man damit lange.
 
Das mit dem Lader-Blinken verstehe ich nicht. Hast du den Zweischachtlader? Das sind mWn zwei getrennte Geräte in einem gemeinsamen Gehäuse, da kann nix synchron blinken. Halte ich auch ehrlich gesagt für maximal unwichtig, aber interessant, wo Menschen so drauf achten.
Natürlich ist das eig. unwichtig, hatte ich ja geschrieben.
Aber ich arbeite in einem IT/Elektronik Betrieb, da achtet man mit der Zeit auf sowas. Das nächtliche Blinken von Windkraftanlagen synchronisiert man ja mittlerweile auch. Gleiche Logik, das sind auch mehrere getrennte Anlagen in einem gemeinsamen Windpark.
Wenn man aber ein Premium Image pflegen will und das Gefühl vermitteln will alles wäre bis ins letzte Detail durchdacht dann finde ich das nicht mehr ganz unwichtig, aus Merktingsicht. Ich weiß nicht, wie es beim 8-fach Lader ( Schnellladestation ASC 55 MULTI 8, 12-36V, EU (627093000) | Metabo Elektrowerkzeuge ) ist. Oder man denke das weiter, 16-fach Lader zum Beispiel. Da wäre es schon angenehmer mit einem Blick zu sehen, welche noch laden, welche fertig sind.

Die Klebepistole ist mir neu, die kannte ich bisher nur aus Ankündigungen. Ich tippe darauf, dass sie innerhalb von CAS von Steinel kommt und auch als Metabo vermarktet wird.
Gut möglich. Kommt wohl aus Rumänien.

Nachtrag: Bei der Heißklebepistole in der Anleitung schauen, welche Akkupacks gehen. Der Heißluftfön läuft explizit nur ab 5,5Ah LiHD.
2Ah sind laut Anleitung auch ok. Das ist ja nen viel geringerer Volumenstrom als bei der Heißluftpistole.
Meine 230V Heißklebepistole zieht in der Aufwärmphase max. 70W und fällt dann später auf 22W ab. Die 70W bei 18V wären ja keine 4A, also eine Belastung von 2C des 2Ah Akkus.
Ich denke, dass das Akkugerät etwas schneller aufheizt, aber das sollte trotzdem noch im Rahmen sein.

Der kleine ist mittlerweile mein Favorit. Den hatte ich 2019 (wie die Zeit vergeht) gekauft und hier mal kurz etwas drüber geschrieben hhttps://www.werkzeug-news.de/threads/neuer-metabo-bs-18l-bl-q.42664/post-404713
Das ist ja der "BS 18 L BL Q". Ich habe nicht den 'L' sondern den 'LT', also quasi den mittleren.
Der kleine 'L' wäre noch einmal 380g leichter.

Welche Einheit soll das eig. bei der Drehmomenteinstellung sein? Einfach nur Phantasiezahlen/"Stufen"?
Angeblich könnte man von 0.7 - 8 Nm einstellen, die Einstellung geht aber von 1 bis 23.
 
Das ist ja nen viel geringerer Volumenstrom als bei der Heißluftpistole.
Unwichtig. Ich würde den Fön auch damit betreiben wollen, wenn es um die letzte Stelle geht. Geht aber nicht, weil die Firmware kleinere Akkus nicht akzeptiert. Darum geht es mir.
 
achso. Toll diese Codierungen 😏
Aber zumindest die 230V Geräte haben da ca. 2000W, das wären 111A. Jetzt mag das Akku-Gerät vlt etwas weniger haben, aber das wäre schon sehr üppig für nen kleinen 2Ah-Akku, ca. 50C.
 
Habe ich drauf geachtet, war bislang aber entweder alles teurer und/oder es waren nur unpassende 5,5Ah Akkus dabei.
Warum unpassend?
Zur Zeit der ersten Generation der LiHD, als noch die Sanyo 20700A mit 3,1Ah verbaut wurden, sind die 5,5Ah ebenfalls mit den 3,1Ah Zellen bestückt worden. Diese wurden lediglich per Firmware auf nur 4,05V/Zelle aufgeladen was dann rechnerisch für den ganzen Pack eine gespeicherten Energie von 99Wh betragen hat. Die aktuellen 5,5Ah Packs werden ziemlich Sicher mit den Samsung 21700-30T bbestückt welche laut Mooch, einem Zellentester im Netz, mit die leistungsstärksten Zellen sind. Wenn nicht sogar die Leistungsstärksten.
Die Begrenzung der Ladespannung hat den zusätzlichen Vorteil, dass die Zellen eine um bis zu 50% höhere Lebensdauer zu erwarten haben!
Deswegen empfehle ich auch jedem der die Akkus stets vollgeladen benötigt wie z.B. Feuerwehr und THW genau diese Akkus.

PS
 
achso. Toll diese Codierungen 😏
Ist eher ein Manko, also warum eine Akku Inkompatibilität überhaupt bei den heutigen elektronischen Möglichkeiten noch gemacht wird, ist mir ein Rätsel. Andere Hersteller haben z.B. irgendwelche Butzen am Akkugehäuse um das bsp ein gewisser Akku in einer Gewissen Maschine nicht eingeschoben werden kann - bei Metabo bleibt dafür die Maschinenelektronik deaktiviert.

[*]Die Lampen des Ladegerätes für die beiden Akkus blinken nicht synchron und in leicht unterschiedlicher Geschwindigkeit [/LIST]
Auf der Baustelle ist das völlig egal, viel wichtiger ist das das Teil dauerhaft funktioniert und der Akku schnell wieder geladen ist.

[*]Die Akkus wackeln leicht im Gerät, vor allem im Ladegerät[/LIST]
Etwas Luft braucht es, sonst bekommst den Akku noch schlechter rein oder raus.

[*]Die Klebepistole tropft. An sich kein Problem, kenne ich nicht anders. Nur etwas peinlich, weil sie explizit damit werben, dass sie eben nicht tropft: "Sauberes Arbeiten ohne Nachtropfen durch Düse mit Kugelverschluss" (HK 18 LTX 20 (600797850) Akku-Heißklebepistole | Metabo Elektrowerkzeuge)
[/LIST]
Das Tropfen ist ein echtes Problem bei vielen Hersteller.
Z.B. tropft meine Steinel etwas, meine alte Metabo tropft dafür aber extrem und meine Ryobi tropft so gut wie gar nicht, also recht unterschiedlich ... wobei viel auch auf den Heißkleber selbst und auf die Temperatur der Pistole ankommt.

Die 8Ah wirken an den kleinen Geräten natürlich schon sehr wuchtig. Ich denke ich werde später dann zwei einreihige 4Ah Akkus kaufen. Das eilt aber nicht, erst einmal ein paar Erfahrungen damit sammeln.
Genau das ist es und wenn z.B. leichter haben willst, dann eher gleich den kleinen 2Ah ... aber muss jeder selbst probieren/erfahren, eben je nach dem wie lange du jene Maschine benötigst. Ich schaffe es zumindest kaum noch einen 2Ah Akku beim Akkuschrauber leer zu bekommen, und selbst wenn wird eben der Akku gewechselt, denn dafür ist das ganze ja auch gedacht (oder steckst wenn es sein muss doch mal den 8Ah drauf).
 
Toll diese Codierungen
Die haben schon einen Sinn. Einen Einreiher würde man, regelmäßig benutzt, gnadenlos überlasten. Als Hersteller würde ich genauso handeln. Allerdings würde ich "etwas" klüger als Steinel handeln, die mussten die Firmware aktualisieren, damit 8Ah und 10Ah funktionierten, weil die zum Zeitpunkt des Erscheinens der Geräte noch nicht auf dem Markt waren...
 
Ist eher ein Manko, also warum eine Akku Inkompatibilität überhaupt bei den heutigen elektronischen Möglichkeiten noch gemacht wird, ist mir ein Rätsel.
Weil es notwendig ist.
Was wäre denn die Alternative?

a) keine einreihigen Akkus anbieten - dann gibt es Gejammer, weil es keine kleinen und leichten Akkupacks für die leichten Akkuschrauber gibt.

b) Werkzeuge in der Leistung begrenzen, wenn ein einreihiger Akku eingesetzt wird - dann hast du eine Kettensäge, die selbst bei leichtem Druck sofort abschaltet und die Anwender jammern wieder.

c) einreihige Akkus in leistungsfähigen Geräten erlauben und einfach gnadenlos überlasten. Dann holt sich der Winkelschleifer halt 50+ Ampere aus dem Akku - oder er versucht es zumindest. Wirklich brauchbar läuft der Winkelschleifer natürlich trotzdem nicht, weil die Akkuspannung zusammenbricht. Die Unterspannungsabschaltung schlägt natürlich auch schon lange bevor die Akkus wirklich leer sind zu. Ist aber auch gut so, denn die Akkus glühen zu dem Zeitpunkt schon. Nachdem der Anwender das 20 mal gemacht hat, sind die Akkus dann endlich kaputt. Gejammer gibt es bei der Variante auch jede Menge...

Nichts davon erscheint mir so wirklich attraktiv.

Bleibt also der vom Hersteller gewählte Weg: Leichte Akkupacks anbieten, so dass man sie in den dafür geeigneten Maschinen verwenden kann. Aber verhindern, dass sie in zu leistungsstarken Werkzeugen genutzt werden können: Durch mechanische Kodierungen am Gehäuse oder durch digitale Kommunikation zwischen Akku und Werkzeug.

Welchen Weg würdest du denn bevorzugen?
 
c) einreihige Akkus in leistungsfähigen Geräten erlauben und einfach gnadenlos überlasten.
Hilti hat genau das vor einigen Jahren genauso gemacht und unserem Einkauf ein "Schnäppchenpaket" bestehend aus 125mm Akkuwinkelschleifer Schnellladegerät und zwei einreihigen 1,65Ah Akkus verkauft.
Arbeiten war mit der Kombination nicht sinnvoll möglich, da selbst bei leichten Schleifarbeiten entweder der Winkelschleifer abschaltete oder bei gefühlvollem Arbeiten der Akku bei Anzeige "Halbvoll" überhitzt war und die Maschine abschaltete.
Dann lieber die Version Metabo wobei dann auch das Marketing nicht auf die blödsinnige Idee kommen kann eine schwachsinnige Kombination aus Maschine und Akkus zu verkaufen.

PS
 
@powersupply Das hatte ich auch schon mit mal des öfteren mit einem Verantwortlichen bei einem Hersteller diskutiert. Die Antwort war dazu: Wir brauchen ein günstiges Einstiegsset...
 
Bleibt also der vom Hersteller gewählte Weg: Leichte Akkupacks anbieten, so dass man sie in den dafür geeigneten Maschinen verwenden kann. Aber verhindern, dass sie in zu leistungsstarken Werkzeugen genutzt werden können: Durch mechanische Kodierungen am Gehäuse oder durch digitale Kommunikation zwischen Akku und Werkzeug.

Welchen Weg würdest du denn bevorzugen?
Meine bevorzugte Lösung wäre eine Strombegrenzung im Akku-BMS selbst. Am Besten über nen dicken Mosfet, notfalls aber auch über einen Signal-Pin.
Die Kettensägennutzer jammern dann auch nicht, weil man bereits bei Kettensägenkauf die Liste der kompatiblen Akkus sieht, die fortwährend, unkompliziert für neue Akkus ergänzt werden kann :wink:
Damit ist ein Firmwareupdate der Geräte bei neuen Akkus dann nicht notwendig.

Wie hat Steinel denn das Firmwareupdate bei der Heißluftpistole gemacht? Musste man die extra einschicken oder zu irgendnem Fachhändler gehen?


Edit:
Auf meinen Schlagbohrschrauber und Winkelschleifer muss ich wohl noch etliche Wochen warten. Ich hatte bei der Sammelbestellung wohl übersehen, dass die eine Lieferzeit von mehreren Wochen haben. Schade, hätte ich am Wochenende bereits gut gebrauchen können.
Habe dafür nun noch die Kettensäge und zwei 4Ah Akkus gekauft. Mein Ziel ist, die Kettensäge mit den 8Ah Akkus zu betreiben und, wenn die leer sind, um nicht schlagartig ohne dazustehen, mit den 4Ah Akkus zumindest noch kurz weiter machen zu können. Ich hoffe, da sind Ströme und Firmwares kompatibel.
Nen 2Ah Akku habe ich dann erst einmal noch nicht, der eilt ja nicht. Vlt kommt der später mal wenn er im Angebot ist oder es ihn irgendwo dazu gibt.
 
Einschicken. Waren auch nicht sonderlich kundenfreundlich: Gerät war unter einem halben Jahr alt, der ganze Vorgang war nur nach Vorlage der Rechnung kostenlos, ansonsten hätte ich den Versand selbst zahlen müssen.

Finde ich ziemlich unverschämt für einen selbst verursachten Produktmangel. Eine Firmware so zu konstruieren, dass sie bei Akkupacks nicht "nach oben offen" ist, ist schlicht und ergreifend kurzsichtig.
 
Das klingt echt nicht gut 😒
 
Weil es notwendig ist.
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Nichts davon erscheint mir so wirklich attraktiv.

Bleibt also der vom Hersteller gewählte Weg: Leichte Akkupacks anbieten, so dass man sie in den dafür geeigneten Maschinen verwenden kann. Aber verhindern, dass sie in zu leistungsstarken Werkzeugen genutzt werden können: Durch mechanische Kodierungen am Gehäuse oder durch digitale Kommunikation zwischen Akku und Werkzeug.
Ich weiß, doch mich wundert nur das es bei Metabo nun klanglos hingenommen wird und wenn das andere Hersteller schon seit langem anderweitig lösen, das gemecker recht groß ist/war. Kennst ja sicher z.B. Diskussionen zu Makita, die das schon seit langem mechanisch lösen (doch wen juckt schon das Gerede von gestern).

Welchen Weg würdest du denn bevorzugen?
Ich bevorzuge bei kleinen Akku weniger Leistung und bei größeren Akku höhere Leistung, regeln/überwachen muss das die Elektronik - glaub Bosch löst es ja so und regelt rechtzeitig die Elektronik runter oder hoch, damit ein Akku nicht zu schnell überhitzt.
Ich als Kunde kann zumindest nach und nach ganz gut selbst einschätzen, bei welchen Arbeiten bsp ein 2Ah oder 5Ah Akku besser ist, dabei auch das Gewicht noch eine Rolle spielt ... und würden das ganze die Hersteller vorab besser kommunizieren oder sich dann auch ein Kunde leicht informieren, gäbe es sicher weniger Enttäuschungen oder negative Videos - also die meisten Kunden denken ja heute noch oder wird vom Marketing eher so beworben, dass die Amperestunden eines Akku nur die Laufzeit beeinflusst, nicht aber auch die Leistung.
 
Thema: Vergleich 18V-Vollsortimenter: Makita vs. Metabo vs. Einhell (vs. ?) - wessen Produkte sind praxistauglicher?
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