Bei dem Proxxon-Teil im letzten Beitrag würde mir eine 1/4" Ratsche incl. Nüssen usw. fehlen. Des weiteren finde ich die Pocket-Schlüsselsätze für Inbus und Torx suboptimal.
Eine schicke Lösung für das Problem gibt es leider nicht. Selbst beim Werkzeugkoffer meines Schwiegervaters (~ 35kg, ohne Rollen!) ist nicht alles drin, was man für Auto
und Haushalt braucht. Dazu sind einfach die Themengebiete zu unterschiedlich und eine z.B. 60cm Wasserwaage passt nicht in einen vernünftigen Werkzeugkoffer, ist im Haushalt aber ganz praktisch.
Die Frage ist, wie man das Eierlgenden-Wollmilch-Koffer-Problem lösen könnte.
Ich habe es für mich gelöst mit:
* Werkzeugkoffer 'Grundausstattung'
* Ergänzung 'Wasser/Abwasser '
* Rätschenkasten
* Werkzeugwagen/Truhe für alle Extras rund ums Fahrzeug
Für die Werkzeugkoffer-Grundausstattung würde ich mir einfach einen stabilen, leeren Koffer von z.B. Parat o.ä. (zufällig habe ich gerade
den hier gesehen, der entspricht ziemlich genau meinem). Mehr Fächer usw. brauchst du eigentlcih nicht, sonst wird das Ding untragbar.
Entsprechend deinen Bedürfnissen kannst du den dann Bestücken: Schraubendrehersatz (Wiha/Wera/Felo), Gabel-Ringschlüsselsatz, Wasserpumpenzange, Seitenschneider, Spitzzange, Zollstock, Bleistift, dünner Eddin, Puksäge, Multimeter und/oder Duspol (falls du mal an die Elektrik möchtest), gut sortierter Bitsatz mit Schraubendreherhalter für Torx u.ä. Schrauben, die nicht vom Schraubendrehersatz abgedeckt stind), kleine Wasserwaage, Hammer, Inbusschlüsselsatz.
Als Räschenkasten habe ich den Vor-Vorgänger von
dem hier, da bist du mit ~ 70€ dabei und für die nächsten > 20 Jahre versorgt.
Das sollte erst mal für eine ganze Weile reichen. Wenn noch etwas für ein neues Projekt fehlt, kann man es ja nach und nach anschaffen