F
Frederico
Tach,
wenn ein Brenner nach längerem Schweißen durch Überhitzung abknallt, kühle ich die Brennerspitze zwischendurch durch Eintauchen in Wasser.
Flammenrückschläge können das Ergebnis von einer zu klein eingestellten Flamme sein, dann ist die Austrittsgeschwindigkeit des Schweißgases kleiner als dessen Brenngeschwindigkeit.
Das kann insbesondere dann passieren wenn wenn man dann außerdem einen zu geringen Brennerspitzen-Abstand zum Werkstück einhält oder ein Schweißspritzer verlegt kurzzeitig die Düse. Das Flammenbild ist dann ein anderes und wenn beim Schweißer dann nicht der Groschen fällt und er die Flamme durch Nachstellung regelt und weiterschweißt als sei nichts gewesen, dann ist es nur eine Frage der Zeit bis es richtig knallt!
Also, bei der Vermutung eines Flammenrückschlages das Schweißen sofort beenden, Flaschen-Ventile schließen und nach der Ursache des plötzlich anderen Flammenbildes suchen. Oftmals ist es eine nur kleine Schweißperle von einem Schweißspritzer am Düsenausgang, der dann entfernt und die Düsenspitze gereinigt werden muß. Ist eine Düse so beschädigt (ausgebrannt), sodaß dann ein unsymetrisches Flammenbild ensteht was nicht mehr durch vorsichtige Reinigung mit der Düsennadel behoben werden kann, so ist sie auszutauschen.
Außerdem: Was Azetylen so gefährlich macht ist die Tatsache, das es eine sehr druck-und temperaturempfindlche Verbindung ist, die mit Kupfer oder Kupferlegierungen mit mehr als 65% Kupferanteil das äußerst explosible Azetylenkupfer bildet.
Desweiteren kommt hinzu das Azetylen einen sehr großen Bereich der Explosionsfähigkeit hat.
In Verbindung mit Luft beträgt dieser Bereich 1,5% - 82% Raumanteile, mit Sauerstoff 1,5% - 93% Raumanteile.
Demgegenüber ist das "harmlosere" Propan nur in einem Bereich von 2% - 9,5% Raumanteil explosionsfähig.
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Jedes Leben ist endlich, der Unterschied liegt nur in seine Dauer.
wenn ein Brenner nach längerem Schweißen durch Überhitzung abknallt, kühle ich die Brennerspitze zwischendurch durch Eintauchen in Wasser.
Flammenrückschläge können das Ergebnis von einer zu klein eingestellten Flamme sein, dann ist die Austrittsgeschwindigkeit des Schweißgases kleiner als dessen Brenngeschwindigkeit.
Das kann insbesondere dann passieren wenn wenn man dann außerdem einen zu geringen Brennerspitzen-Abstand zum Werkstück einhält oder ein Schweißspritzer verlegt kurzzeitig die Düse. Das Flammenbild ist dann ein anderes und wenn beim Schweißer dann nicht der Groschen fällt und er die Flamme durch Nachstellung regelt und weiterschweißt als sei nichts gewesen, dann ist es nur eine Frage der Zeit bis es richtig knallt!
Also, bei der Vermutung eines Flammenrückschlages das Schweißen sofort beenden, Flaschen-Ventile schließen und nach der Ursache des plötzlich anderen Flammenbildes suchen. Oftmals ist es eine nur kleine Schweißperle von einem Schweißspritzer am Düsenausgang, der dann entfernt und die Düsenspitze gereinigt werden muß. Ist eine Düse so beschädigt (ausgebrannt), sodaß dann ein unsymetrisches Flammenbild ensteht was nicht mehr durch vorsichtige Reinigung mit der Düsennadel behoben werden kann, so ist sie auszutauschen.
Außerdem: Was Azetylen so gefährlich macht ist die Tatsache, das es eine sehr druck-und temperaturempfindlche Verbindung ist, die mit Kupfer oder Kupferlegierungen mit mehr als 65% Kupferanteil das äußerst explosible Azetylenkupfer bildet.
Desweiteren kommt hinzu das Azetylen einen sehr großen Bereich der Explosionsfähigkeit hat.
In Verbindung mit Luft beträgt dieser Bereich 1,5% - 82% Raumanteile, mit Sauerstoff 1,5% - 93% Raumanteile.
Demgegenüber ist das "harmlosere" Propan nur in einem Bereich von 2% - 9,5% Raumanteil explosionsfähig.
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Jedes Leben ist endlich, der Unterschied liegt nur in seine Dauer.