Hallo
Dein Betrieb ist wohl eine Ausnahme, die Werkstätten die ich kenne fangen morgens an abends flüchten die Mitarbeiter minutengenau nach Hause.Samstags gibts einen Notdienst von 9-12Uhr, mit ein bis zwei Mitarbeitern und das wars.Privat wurschtelt da keiner. Allerdings kenne ich einige Mitarbeiter die gar keine Zeit hätten abends und wochenends für sich selber zu schrauben weil die einen Haufen Privatkunden haben und eine feine Werkstatt zuhause
Man muss auch mal das logistische sehen: Wenn der Betrieb abends für Mitarbeiter offen ist passiert folgendes:
1. Der Kunde steht vor der Tür und will bedient werden.....
2. Das Lager ist offen? Lagermeister Feierabend??,
3. Wer bezahlt den Strom, Heizung, Waschalle, Ölentsorgung,???
4. Was ist wenn du alleine in der Werkstatt verunglücken solltest?? wer ruft den Notarzt??
Es kann nur funktioniren wenn der Chef dabei ist und aufpasst, ob der dazu Lust hat ist was anderes.
Dazu kommt noch das die Freizeit arbeitsrechtlich der Erholung dient um auf der Arbeit fit zu sein.
Meine Erfahrung auf dem Bau: Länger beschäftigte haben Firmenschlüssel, Zugang zum Lager und nehmen den Firmenwagen samt Maschinen und Material zur Schwarzarbeit.Allerdings ist dies in den letzten 10 Jahren etwas aus der Mode gekommen weil der Betrieb den Auftrag gerne hätte.... gibt und gab Ärger. Früher waren die Chefs froh wenn einer den "Mist" samstags erledigte und der Betrieb etwas Luft hatte.. da wurden sogar Firmenschilder aufgestellt
zur Absicherung und Rückendeckung vom "Alten"
Heute ist dies wiegesagt abgeebbt, aber die Klauerei von Firmenausrüstung nicht. --Akkutausch--- zb.
Im Bereich Handwerkszeug hat jeder sein eigenes weil die Firmen sonst jede Woche neues bestellen könnten...es wird geklaut, bzw. nicht darauf geachtet und landet im Bauschutt oder bleibt auf Jahre in der Dachrinne zurück