Oberfräse und benötigt man noch?

Diskutiere Oberfräse und benötigt man noch? im Forum Elektrowerkzeuge im Bereich Werkzeuge & Maschinen - Hallo an alle Experten und Praktiker Aufgrund anstehender Heimwerkerarbeiten habe ich mich entschlossen eine Oberfräse zuzulegen. Wird wohl eine...
Erst mal vielen Dank für die vielen hilfreichen Meinungen.

@ dietrich na das sieht ja klasse aus was du da eingestellt hast.
Und mal jemand der sagt es geht auch ohne Absaugung, wird meinen hund freuen der als extremwedler dann die zusammengekejrten Spänehaufen aufwirbelt und im garten und Haus verteilen kann :crazy:

@
HeikoB
Die Makita werde ich ir auch mal anschauen, wobei es dann wohl eher die RP2300 wird, weil ich schon ne Drehzahlregelung haben will. Die RP1800 hat laut Prospekt fest 27000 Umdrehungen. Das gewicht von 6,1kg ist dann aber schon ne Hausnr im Vergleich zur OF1400
Preislich ist die RP2300 sicherlich etwas günstiger, und einiges mehr an Zubehör im Paket sogar `nen Fräsersatz.

War heute mal beim Fachhändler, Der Händler beliefert so ziemlich alle Schreiner und Tischler im Radius von 30km sollte also wissen was er tut, aber ist halt auch nur Verkäufer.
Ich konnte mir Die OF1010 und 1400 anschauen, im Vergleich eine DeWalt die er mir aber nur Aufgrund des günstigeren Preises empfehlen konnte, vom Handling wären die OF1010 und 1400 besser zu dem gibt es dazu mit am meisten Zubehör (kann auch zum Teil selbst gebastelt werden. Habe angeboten bekommen mal bei denen die Geräte zu testen und die beiden schwarzen kann ich ja 30 Tage Zuhause Testen und zurückgeben „Herstellerangebot“.
Leider war keine RP1800 da, von denen wurde mir abgeraten weil nicht unbedingt ne alternative, die haben Ihre Stärken bei anderen E-Werkzeugen wurde mir erklärt, könne er aber bestellen.

Weiterhin wurde gesagt dass ein klarer Trend zu den 8mm Spannhülsen geht, das damit beinah alles gefräst werden kann was auch in eine 12er passt. Bzw. die Größen der Fräser die eine 12er erfordern auch einen Frästisch brauchen um sicher zu arbeiten?! Oder werden nur gebraucht für das Einlassen von Beschlägen bei Türen.

Die OF1229 kannte er nicht da von der Marke nur auf Kundenwunsch bestellt wird.

Ich hab ne alte Handkreissäge von Festool „Erbstück“ vom Nachbar weiss gar nicht wie alt min. 20 Jahre die wollte letztes Jahr nicht mehr. Mehr Kaputtgelegen als abgenutzt worden. War zur Rep beim Hersteller, ein Lager war hin. Hat mich das Lager gekostet (Pfennigartikel) die Rep hat der Hersteller übernommen, weil dat Ding beinah unbenutzt. Sicherlich gab`s dazu auch ein / zwei Telefonate, aber den Service, bei einem anderen Hersteller??? Zumindest ist so ein Service auch ein argument

Kann mir denn jemand etwas zu der Hobelbank sagen?

Wo bezieht Ihr eure Fräser, gibt es empfehlenswerte Hersteller?

Beim Absaugen wurde mir vom Händler ein Nilfisk Attix 50 empfohlen wäre günstiger als der midi, voll kompatibel und besser ausgestattet. Als ich auf ein kleineres Modell geschielt habe, erklärte er, spätestens wenn ich nen Hobel dran hänge oder mit der Fräse ins Volle gehe und die Späne fliegen lasse, würde ich mit nem Kleineren verzweifeln weil dauernd voll.
Das beim Hobeln Berge von Späne entstehen ist mir Klar, aber beim Fräsen???
Optisch sage ich JA zum Midi, Preislich ganz sicher zum Protool VCP171, von dem riet mir der Händler ab, hat mich zu einer Vorführung von Nilfisk nächste Woche eingeladen, will mir dann auch zeigen warum nicht den Protool???? Neugierig bin…
 
Hallo nochmal,

5000 U/min Eingangsdrehzahl bei der Metabo OF E 1229 sind ebenfalls eine Ansage, nur der Vollständigkeit halber sollte ich vllt. erwähnen das man damit sehr schöne Beschlagsbohrungen macht, bei 10000 U/min geht das auch, Löcher aber kompl. schwarz... :ducken:

Und weil danach gefragt wurde, 20 Jahre ambitionierte Heimwerker-Praxis hat sie jetzt hinter sich.

Apropos System, ich habe die Festo (ja 1992 hießen die wirklich noch so) VS 500 Verbindungseinheit bis auf weiteres ausgemustert weil ich die Kopierringe zur 1229 immer vom Dreher lassen machen musste.
Seit einigen Jahren habe ich die Ausstattung durch eine Zinkeinheit von Porter-Cable ergänzt, für die ich passende Kopierringe bei Metabo bekommen habe. :top:

Gegen Makita und DeWalt (keine Ahnung welche Bezeichnungen) hat die 1229 jeden Test gewonnen...
Gegen die OF 900 und die 1010 je einmal gewonnen und einmal gegen die 1010 verloren, gegen die 50iger Mafell unentschieden.

Auch für die 1229 gibt es Dinge wie Kreisfräsvorr. Schmalkantenführhilfe, Schienenaufnahme mit gleicher Feineinstellung wie beim Parallelanschlag, durchsichtiger Absaugkorb ist Serie, Kopierringe, natürlich Fräswerkzeuge in Leitz-Qualität, Frästisch Flexo, Sauger die bei Starmix hergestellt werden (auch beutelfrei)...
 
H. Gürth schrieb:
Raubsau schrieb:
@H. Gürth
Ja die Elu OF 97 war/ist schon ein geniales Teil, ein Bekannter hat sich eine um 50€ aus der Bucht geholt. Wird die nicht noch mehr oder weniger baugleich von DeWalt hergestellt?

Die da
http://www.perles.com/default-76,1619.html?Zav=3

mal anschauen. Vielleicht fällt was auf ?

Ja, die erinnert wie (die Trend T5B und die Dewalt DW615) stark an die Elu MOF 96, nicht jedoch an die OF 97. Nachfolgerin der Elu OF 97 E ist die Dewalt DW621.

Einen schönen Samstag wünscht

Christian Aufreiter
 
moin Dietrich,

wenn Beschlagbohrungen sich durch die hohe Drehzahl verfärben ist das doch relativ egal, da steckt ja der Beschlag drinne :wink: !
Hier ist noch eine nette Vorstellung der 1400er
http://www.heiko-rech.de/werkstatt/of1400.php

@Raubsau: Naja wo die 12mm(oder die 1/2") Spannzange gebraucht wird oder eine Tauchtiefe über 50mm, da kann die OF1400 schon mehr :wink:

Gruß Heiko
 
Hallo Heiko,

die 1400er und die 1229 sind eigentlich keine Konkurrenten.
Die 1400er ist eine "downgesize´te" Treppenbau-OF, die es von keinem anderen Anbieter in der Art gibt.
Kleinere Spannzangen als 1/2" und 12mm passen in andere große Oberfräsen auch.
 
Moin,

ja kleinere aber halt keine 12mm und keine 1/2".
Die OF1400 ist halt soviel über der 1229 wie die OF1010 darunter ist! Man könnte auch sagen es sind drei verschiedene Klassen wen man es so aufteilen will.
Damit wir uns richtig verstehen, die Metabo ist ne gute Fräse, mich stören nur diese Pauschalen Aussagen wie die von Raubsau wo sein Bedarf als der Maßstab dargestellt und genau das kann man halt nicht! Ich schätze seine meine Meinung aber man kann nicht Pauschal irgendjemandem sagen was ihm zu gefallen hat und was nicht!
Und da die Fräse ja auch im Tisch eingesetzt werden soll könnte was größeres als die 1229 nützlich sein.Da wäre die OF1400 schon sehr gut weil handlicher wie die große 6Kg Makita aber leider teurer!


Gruß Heiko
 
Moin ,

sind teuer,bis auf die ganz großen nicht Regelbar in der Drehzahl,schwer, haben keine normalen Spannzangen(in der gesuchten Leistungsklasse) :wink:

Gruß Heiko
 
Servus!

Dietrich schrieb:
Hallo Heiko,

die 1400er und die 1229 sind eigentlich keine Konkurrenten.
Die 1400er ist eine "downgesize´te" Treppenbau-OF, die es von keinem anderen Anbieter in der Art gibt.

In welche Kategorie fallen nach deinem Dafürhalten die Dewalt DW629 (1300 Watt, max. 12,7 mm Spannzange), die DW622 (1400 Watt, max. 12,7 mm Spannzange) und die Bosch GOF 1300 CE (1300 Watt, max. 12,7 mm Spannzange)?

Dietrich schrieb:
Hallo nochmal,

5000 U/min Eingangsdrehzahl bei der Metabo OF E 1229 sind ebenfalls eine Ansage, nur der Vollständigkeit halber sollte ich vllt. erwähnen das man damit sehr schöne Beschlagsbohrungen macht, bei 10000 U/min geht das auch, Löcher aber kompl. schwarz... :ducken:

Hast du das selbst getestet?

Dietrich schrieb:
Gegen Makita und DeWalt (keine Ahnung welche Bezeichnungen) hat die 1229 jeden Test gewonnen...
Gegen die OF 900 und die 1010 je einmal gewonnen und einmal gegen die 1010 verloren, gegen die 50iger Mafell unentschieden.

Tatsächlich?
In diesem Test ("selbst ist der Mann", Sept. 2010) liegt die Metabo Of E 1229 Signal nicht nur deutlich hinter dem Sieger, der Festool OF 1010 EBQ, sondern auch weit hinter der Dewalt DW621.
Ferner konnte die Elu OF 97, die heute als Dewalt DW621 erhältlich ist, einen in den 1990er-Jahren in der Zeitschrift "selber machen" veröffentlichten Test (das Heft habe ich leider nicht mehr) vor der teilnehmenden Festo (OF 900, glaube ich) und der Metabo Of E 1229 Signal für sich entscheiden.

Einen schönen Na. wünscht

Christian
 
Naja mein Bedarf ist wie bei den meisten andren Heimwerkern auch eine Oberfräse die man für alles einsetzen kann und wenn ich mir den geforderten Anwendungsbereich so ansehe und durchlese finde ich keinen Grund mir eine weitaus (um genau zu sein 250€ bei vergleichbarer Ausstattung) teurere Fräse zuzulegen. Im großen Set für fast 800€ ist bei der OF 1400 nichtmal ne Schiene dabei...

Meine Pauschalantwort ist nicht "Festool ist Mist, nur Metabo ist toll" aber gerade der, der aus Prinzip mit Festool das Maximum in Sachen Preis empfiehlt schreibt, dass ich nur Pauschalantworten mache :roll:

Sowohl Festool als auch Mafell, Metabo, DeWalt (früher Elu) etc etc. bauen gute Fräsen und es muss nicht immer das allerteuerste für perfekte Ergebnisse sein.
 
Hallo Christian,

die DW 629 ist eine mit Spannzangen-Erweiterung aufgepeppte Möbelbau-OF mit deutlich weniger Leistungsabgabe als sie die OF 1229 besitzt.
Zudem sind max. 40mm Fräserdurchmesser für eine 12mm Fräse sehr mager.
Rundum keine ernst zu nehmende 12er OF.
Die 622 punktet mit der wirklich genialen Absaugmöglichkeit, i.O.
 
Hallo zusammen,

vor ein paar Jahren hab ich mir die 1229 sehr preiswert gebraucht als "Ich-will-auch-mal-runde-Kanten-haben" Fräse zugelegt und hier die gleiche Frage gestellt: "taucht dat Dingen wat". Dietrich als "Hüter des tannengrünen Grals" hat mir zum Kauf gratuliert und ich habe mit dem schönen Gerätchen auch einiges nettes zustande gebracht.

Etwa zur gleichen Zeit kam die TF55 mit FS ins Haus. Leider gab es damals noch keine Festokompatiblen FS-Adapter für die 1229. Also hab ich mehr schlecht als recht versucht mir einen solchen Adapter selbst zu bauen. Irgendwann kam dann der hier so gescholtene Zahnwalt MFT für Schönwetterbastler ins Haus. Und so ergab es sich, dass irgendwann mal unterm Weihnachtsbaum die OF1010 lag (Uuups, sogar mit dem Fräserkarussell :shock:)

Nach ausreichend vielen Metern Fräserei traue ich mir einen praxisorientierten Vergleich zu mit Details die evtl. nicht sofort offensichtlich sind.

Vorteil bei der Metabo ist der im 45 Grad Winkel nach oben geführte Standard!-Rundschlauchanschluss, der beidseitig (zu und wegzeigend vom Parallelanschlag) zu fixieren ist. Bei der Festo ist der Stutzen ja oval und bekanntermassen an der Grundpatte angebracht. Da schleift der Schlauch gerne mal über das Werkstück und ist insgesamt deutlich unflexibler. Allerdings ist bei der 1229 und angebrachtem Saugeranschluss die Sicht von oben auf den Fräser nicht mehr so gut wie bei der Festo. Selbst wenn man bei der Festo diese Plexi-Abdeckung nicht aufsetzt, reicht die Saugleistung noch aus und man hat eine bessere Sicht auf den Fräser. Nachteil ist hier aber, dass die Späneabführung einen deutlich kleineren Durchmesser hat und gerade bei Weichhölzern und langfaserigen Spänen ruckzuck verstopft.

Durch den ovalen Stutzen ist man eigentlich auf die Festo-Muffe und damit auch auf einen 27mm Schlauch festgelegt. Zum Glück hat mein oller Nilfisk Alto Aero einen Werkzeugadapter, der flexibel genug ist um über den Stutzen zu passen (ist irgend so ein Hartgummizeug). Ansonsten kriegt man in der Bucht "preiswert" den Festoschlauch ohne AS Ausrüstung. Nilfisk bietet noch eine ähnliche Gummi-Muffe wie Festo an, die hat aber einen so dicken Kragen, dass die Fräse nicht mehr auf dem Werkstück aufliegt.

Von der mechanischen Ausführung her finde ich die Metabo eindeutig besser. Das Ding ist für die Ewigkeit gebaut. Der ganze Tiefenanschlag einschliesslich Messuhr ist aus dem vollen gefräst.

Was an der Festo nachhaltig nervt, ist der blecherne Parallelanschlag der nur von einer Seite dran passt (in Verbindung mit dem festen Schlauchanschluss) Wer kommt nur auf die Idee, den Anschlag asymetrisch zu designen??? Und wehe man vergisst, die Schrauben am Anschlag anzuziehen, welche die Verbindungsstangen halten! Da kann man sehr nette Überraschungen erleben. Einzig der Plexi-Spanfänger punktet dann wieder. Alles in allem ist der Metabo-Anschlag aber durchdachter und robuster. Der kann nämlich auch "kopfüber" an die Fräse angesetzt werden. Dann liegt der Anschlag plan zur Bodenplatte auf dem Werkstück auf und man hat einen 1A Fräszirkel. Die Festo-Feineinstellung für den Parallel-Anschlag passt übrigends hervorragend an die Metabo, falls man sich einen langen Zirkel selbst bauen will.

Ich arbeite lieber mit den beiden seitlich angebrachten Knäufen, da man gleichmässig Druck auf die Fräse bringt und sie mMn besser kontrollieren kann. Auch der Gegendruck, den die Metabo bringt und die mechanische Fixierbarkeit (Dreh am Knauf) finde ich besser. Ausserdem braucht man sich keine Gedanken machen, wie rum man das Maschinchen jetzt halten muss. Da ist kein Pistolengriff mal falsch oder mal richtig rum (siehe Absaugstutzen). Wenn jetzt noch die Feststellung an beiden Knäufen funktionieren würde, wäre es perfekt. Beim Fräsen von engen Radien ist es mir schon passiert, dass der innere Knauf an die Schraube, mit der ich den Anschlag fixiert hatte anstiess. Knauf ab, Problem gelöst. Das tritt wohl so bei der Festo nicht auf, da die Führungsstangen bei der Festo in 90 Grad zur Führungsachse (Knauf-Griff) stehen. Bei Metabo sind die Führungsstangen parallel zur Führungsachse.

Die Metabo ist deutlich lauter als die Festo (und schwerer).

Ansonsten kann die Festo mit ein paar kleinen aber feinen Details punkten. Z.b. dass der Fräsermittelpunkt an den Aussenseiten der Bodenplatte genau markiert ist. Das macht das Ausrichten des Fräsers auf dem Werkstück nach Anriss zum Kinderspiel. Gerade beim Nuten von z.b. Schubladenwangen kann man das sehr schoen auf dem Tisch an der FS machen. Damit die Fräse nicht abkippt, kann man noch eine kleine Stütze seitlich anschrauben. Naja, man kann auch ohne leben, wenn man eine Hand am Schienenadapter hat.

Ah' da fällt mir noch ein: Der Spanfänger, den man von unten an die 1010 schrauben kann, ist sehr wirkungsvoll. Ob man jetzt das abnehmbare Kabel braucht? Nö eigentlich nicht, ist aber nett, wenn man zwischen den Maschinen hin- und herwechselt.

Fazit: Beides robuste Maschinen, die Metabo ist mechanisch nach guter alter Tradition "aus dem Vollen gefräst". Wenn es mittlerweile möglich ist, die Metabo auf das Festo-Schienchen zu schnallen dann sind beide nahezu gleichwertig. Insofern entscheidet der Geschmack und der Preis.

Und eh klar, Festo lässt sich seinen Kram insbesondere das Zubehör gefühlt 1:1 in Gold aufwiegen.

Schöne Grüsse, Hajo
 
Genau meine Meinung, ich würde Festool nicht als schlecht bezeichnen, im Gegenteil, aber sind sie so viel besser und robuster als die Metabo, dass sich der Systemgedanke und der Aufpreis für jeden auszahlt?
 
Mir sind noch zwei Sachen aufgefallen, die ich gerne korrigieren möchte: 1. Der Sauganschluss bei der Metabo ist sondern steht 90 Grad zum Parallel-Anschlag (also nicht zu/wegzeigend). Man kann sich aussuchen, ob man den Schlauch vorne oder hinten haben will. 2. Die Festo lässt sich natürlich auch am Knauf fixieren. Den kann man zwar auch abnehmen, wenn es eng wird, aber dann hat man keine Fixierung mehr.
Ausserdem: Der Sauganschluss und der kleine Messingdorn für den Fixier-Knauf haben beim Kauf gefehlt. Hat beim Metabo-Service sensationelle 6 Euro irgendwas gekostet.
 
Servus!

Raubsau schrieb:
@Heiko
Sagen wirs mal so: Was kannst du mit der Festool machen was du mit der Metabo nicht könntest?

In die OF 1400 kann man, wie bereits erwähnt wurde, Fräser mit 12 mm Schaft spannen. Welche Möglichkeiten damit (in Verbindung mit dem Fräshub von 70 statt 50 mm) einhergehen, wurde von Dominik bereits angedeutet.

Raubsau schrieb:
Ich hab ja auch oben genannte Elu empfohlen aber wenn man ein großes System an Zubehör haben will incl. Schienen usw. fährt man mit Metabo einfach am besten.

Von Dewalt (früher Elu) gibt es übrigens auch Führungsschienen für Oberfräsen, ferner einen Fräszirkel, einen Frästisch, ein Zinkenfräsgerät ...

Raubsau schrieb:
Ich sehe keinen Grund wieso man die Mörderpreise z.B. fürs Festool Fräserset bezahlen soll, über 100€ für die paar Fräser finde ich doch happig. Einzeln kostet das Set übrigens 179€...

Natürlich!
Kauft man die entsprechenden Fräser z. B. von Titman, Guhdo, Leitz oder Metabo, bezahlt man sicher erheblich weniger als EUR 100 (woher dieser Preis für das Festool Set auch stammen mag).
Die folgende Liste stellt den Inhalt des Festool Sets dar; ich habe versucht, vergleichbare Fräser von Metabo zu finden:
  • Bündigfräser HW D12,7/NL25 KL: Metabo 6.31654.00 EUR 57,-
  • Bündigfräser HW D19/NL25 KL: kein Pendant von Metabo
  • Nutfräser HW D6/14: Metabo 6.30937.00 EUR 35,70
  • Nutfräser HW D8/20: Metabo 6.30938.00 EUR 37,80
  • Nutfräser HW D10/20 mit Bohrschneider: Metabo 6.30939.00 EUR 39,40
  • Abrundfräser HW D16,7/R2 KL: kein Pendant von Metabo
  • Abrundfräser HW D18,7/R3 KL: kein Pendant von Metabo
  • Abrundfräser HW D31,7/R9,5 KL: Metabo 6.31643.00 EUR 88,50
  • Fasefräser HW D36/45Grad KL: kein Pendant von Metabo
  • Scheibennutfräser HW D40 x 4: Metabo 6.23589.00 EUR 43,-; Aufnahmedorn 6.30966.00 EUR 12,20
Für EUR 313,60 bekommt also von Metabo sechs Fräser, die ungefähr sechs Festool Fräsern entsprechen, die in jenem - 10-teiligen - Festool Fräserset enthalten sind, das für EUR 236,69 (inkl. 19 % USt.) angeboten wird.
(Die Preise (inkl. 19 % USt.) für die Metabo Fräser habe ich der Metabo Verkaufspreisliste 2008 entnommen, eine neuere Ausgabe habe ich gerade nicht zur Hand.)

Raubsau schrieb:
Der Lieferumfang der Metabo 1229 ist gleich dem des kleinsten Sets der Festool OF 1010, allerdings ist die Metabo um 100€ günstiger.

Aha!
Metabo Of E 1229 Signal in einer Metabox (Systainer) für EUR 498,61 (inkl. 19 % USt.)
Festool OF 1010 EBQ-Plus für EUR 439,11 (inkl. 19 % USt.)
Somit ist die Festool OF 1010 EUR 59,50 günstiger als die Metabo Of E 1229 Signal!
[Die Mafell LO 50 E liegt mit einem Preis von EUR 453,39 (inkl. 19 % USt.) zwischen den genannten Modellen von Festool und Metabo.]
Berücksichtigt man noch den Lieferumfang der Fräsen von Metabo und Festool: Die Metabo kommt mit einer Feineinstellung für den Parellelanschlag, für die man bei Festool EUR 23,21 (inkl. 19 % USt.) zusätzlich ausgeben muss. Bei der OF 1010 EBQ-Plus wird ein Führungsschienen-Adapter mitgeliefert. Zum Einsatz der Metabo Fräse auf der Metabo Führungsschiene bedarf es der Zwischenplatte (6.31503.00) für EUR 16,- und der Führungseinrichtung (6.31248.00) für EUR 55,-. (Die Preise (inkl. 19 % USt.) für das Metabo Zubehör habe ich wieder der Metabo Verkaufspreisliste 2008 entnommen.)
Aus der genannten Aufstellung ergeben sich folgende Preise:
  • Festool OF 1010 EBQ-Plus, zusätzlich FE-FS/OF 1000: EUR 462,32
  • Metabo Of E 1229 inkl. Metabox; zusätzlich 6.31503.00 und 6.31248.00: EUR 569,61
Die Festool kostet somit "ausstattungsbereinigt" EUR 107,29 weniger als die Metabo!


Raubsau schrieb:
Leistungsmäßig spielt die Metabo doch eher mit der OF 1400 und da muss man dann preislich wirklich nicht mehr groß nachdenken.

Du bist also ernsthaft der Meinung, dass die Einsatzmöglichkeiten einer Oberfräse primär von der Leistungsaufnahme abhängig sind, während der Fräshub sowie die möglichen Spannzangendurchmesser völlig unerheblich sind?!

Raubsau schrieb:
Ich würde mal sagen, dass du mit der Metabo auf jeden Fall so um 500-600€ dabei bist, während die Festool OF 1400 mit ca. 720€ doch deutlich härter reinhaut und dann noch weniger Zubehör bietet.

In der Variante "Plus" kostet die Festool OF 1400 EBQ EUR 605,71 (inkl. 19 % USt.), in der Variante "Plus + Box-OF-S 8/10x HW", die mit einem hochwertigen 10-tlg. HW Fräserset geliefert wird, EUR 772,31 (inkl. 19 % USt.).
Abgesehen davon: Heiko hat bereits ausgeführt, dass die Festool OF 1400 mit der Möglichkeit, Fräser mit 12 mm Schaft aufzunehmen, nur sehr eingeschränkt mit der Metabo Of E 1229 Signal, die sich für Fräser mit einem Schaftdurchmesser von max. 8 mm eignet, verglichen werden kann. Dass sich die OF 1400 durch einige nützliche, den Bedienungskomfort steigernde Merkmale auszeichnet, mit denen die Metabo Fräse nicht aufwarten kann, soll noch einmal betont werden: Ratschenmechanismus für den Fräserwechsel, beidseitig geklemmte Führungssäulen, Spanfänger zum Kantenfräsen etc.

Raubsau schrieb:
Naja mein Bedarf ist wie bei den meisten andren Heimwerkern auch eine Oberfräse die man für alles einsetzen kann und wenn ich mir den geforderten Anwendungsbereich so ansehe und durchlese finde ich keinen Grund mir eine weitaus (um genau zu sein 250€ bei vergleichbarer Ausstattung) teurere Fräse zuzulegen. Im großen Set für fast 800€ ist bei der OF 1400 nichtmal ne Schiene dabei...

Die Richtigkeit deiner Aussage wurde sowohl hinsichtlich der Vergleichbarkeit der Geräte als auch im Hinblick auf den Preisunterschied mehrfach widerlegt.

Raubsau schrieb:
Meine Pauschalantwort ist nicht "Festool ist Mist, nur Metabo ist toll" aber gerade der, der aus Prinzip mit Festool das Maximum in Sachen Preis empfiehlt schreibt, dass ich nur Pauschalantworten mache :roll:

Wie oft willst du diese Behauptung noch äußern? Glaubst du, durch laufendes Wiederholen trifft sie irgendwann tatsächlich zu?

Raubsau schrieb:
Sowohl Festool als auch Mafell, Metabo, DeWalt (früher Elu) etc etc. bauen gute Fräsen und es muss nicht immer das allerteuerste für perfekte Ergebnisse sein.

Und (nicht nur) deshalb greift man, wenn man sich zwischen Festool OF 1010 EBQ, Mafell LO 50 E und Metabo Of E 1229 Signal entscheiden muss, am besten zur Festool Fräse.

Raubsau schrieb:
Genau meine Meinung, ich würde Festool nicht als schlecht bezeichnen, im Gegenteil, aber sind sie so viel besser und robuster als die Metabo, dass sich der Systemgedanke und der Aufpreis für jeden auszahlt?

Wenn du auf denselben Erfahrungsschatz zurückblicken kannst wie werkmuck (andernfalls wirst du kaum "genau seiner Meinung sein" können), wieso hast du uns dann nicht von Beginn dieses Threads an daran teilhaben lassen, sondern musstest dich - wie des Öfteren - in nicht/kaum begründeten, undurchsichtigen Äußerungen ergehen?!

Christian
 
Hallo Christian,

im Gegensatz zur 1010 gibt es bei der 1229 auch einen "Straßenpreis", der etwa bei 370€ beginnt, auch wenn die Preisliste anderes sagt.

Ein Fräserset eines Herstellers mit einzelnen Katalog-geführten Fräsern eines anderen Anbieters zu vergleichen wird praktisch immer zu Gunsten des Sets ausgehen.
Anders gesagt finde ich beim großen Festool-Fräserangebot des Maschinenhändlers keinen Fräser der 23€ kostet was dem Durchschnittspreis eines Set-Fräsers entspricht.
 
Tja der Unterschied zwischen Festool und Metabo ist, dass man bei Festool den Listenpreis abzgl. 3% zahlt, bei Metabo aber nicht... die gute gibts ab 350€ bzw. 380€ in der Metabox klick

Bei der OF 1400 zahlt 778€ fürs Gerät selbst (incl. Fräser), dann kommen noch 59€ für den Führungsanschlag sowie 59€ für die 800er Schiene dazu (wenn gewünscht). Das ergibt einen Preis von schicken 896€, 3% wird man noch abziehen können.

Die OF 1010 kostet mit gleicher Ausstattung 642€.

Nach meinen obigen Links gibts die Metabo ab 380€ in der Metabox, die Schiene gibts ab 65€ (für 1500mm!), als Fräsersatz halte ich je nach Ausführung 100€ für mehr als realistisch. Somit komme ich auf 545€ und bin nen Hunderter günstiger als Festool.

Für gut 180€ habe ich das Fräserset mal in der Bucht gesehen, leider sind die Angebote ausgelaufen, jez kostet es ca. 230€... Du könntest ja mal posten was die Fräser von Festool einzeln kosten wenn du das von Metabo schon tust :wink: Die sind einzeln nämlich noch teurer.
Und du kannst dich ja mal umsehen was Guhdo und Edessö Fräsersets im Internet so kosten, da kann man sich gleich einen Satz auf Lager legen und fährt immer noch günstiger. Ich für meinen Teil hab mir einen von Guhdo um 65€ geholt und hätte auch nach häufigem Einsatz noch keinen Grund zur Beanstandung...
Sehr schade ist übrigens, dass der Hersteller des Festool Fräsersets nicht bekannt ist.

So dann zum Leistungstechnischen:
Für die vorhin genannten Arbeiten braucht man keine 70mm Hub, ob es 12er Fräser sein müssen liegt beim Anwender. Ich sehe jedoch keinen Grund die Festool OF 1400 zu kaufen da die Metabo die Arbeiten genauso perfekt erledigen kann aber noch Spielraum für mehr Zubehör in der Geldbörse lässt das man wirklich brauchen kann (Zinkenfräsgeräte etc etc).

Die Festool OF 1010 wär eine Option, liegt leistungsmäßig aber unter der Metabo (12er Fräser ade) und hat auch Nachteile, somit erübrigt sich für mich auch die. Einziges Argument für mich wäre ein subjektives Empfinden, also z.B. bessere Ergonomie oder Handlichkeit der Festool die ja nicht so massiv gebaut ist wie die Metabo. Das muss aber jeder für sich selbst entscheiden und kann so nicht diskutiert werden.
 
In einem Punkt muss ich mich korrigieren: Vorhin habe ich irrtümlich die Feineinstellung für den Führungsanschlag - nicht für den Parallelanschlag - in meine Betrachtung einbezogen.

Falsch:
Christian Aufreiter schrieb:
Berücksichtigt man noch den Lieferumfang der Fräsen von Metabo und Festool: Die Metabo kommt mit einer Feineinstellung für den Parellelanschlag, für die man bei Festool EUR 23,21 (inkl. 19 % USt.) zusätzlich ausgeben muss. Bei der OF 1010 EBQ-Plus wird ein Führungsschienen-Adapter mitgeliefert. Zum Einsatz der Metabo Fräse auf der Metabo Führungsschiene bedarf es der Zwischenplatte (6.31503.00) für EUR 16,- und der Führungseinrichtung (6.31248.00) für EUR 55,-. (Die Preise (inkl. 19 % USt.) für das Metabo Zubehör habe ich wieder der Metabo Verkaufspreisliste 2008 entnommen.)
Aus der genannten Aufstellung ergeben sich folgende Preise:
  • Festool OF 1010 EBQ-Plus, zusätzlich FE-FS/OF 1000: EUR 462,32
  • Metabo Of E 1229 inkl. Metabox; zusätzlich 6.31503.00 und 6.31248.00: EUR 569,61
Die Festool kostet somit "ausstattungsbereinigt" EUR 107,29 weniger als die Metabo!

Korrekt:

Berücksichtigt man noch den Lieferumfang der Fräsen von Metabo und Festool: Die Metabo kommt mit einer Feineinstellung für den Parellelanschlag, für die man bei Festool EUR 31,18 (inkl. 19 % USt.) zusätzlich ausgeben muss. Bei der OF 1010 EBQ-Plus wird ein Führungsschienen-Adapter mitgeliefert. Zum Einsatz der Metabo Fräse auf der Metabo Führungsschiene bedarf es der Zwischenplatte (6.31503.00) für EUR 16,- und der Führungseinrichtung (6.31248.00) für EUR 55,-. (Die Preise (inkl. 19 % USt.) für das Metabo Zubehör habe ich wieder der Metabo Verkaufspreisliste 2008 entnommen.)
Aus der genannten Aufstellung ergeben sich folgende Preise:
  • Festool OF 1010 EBQ-Plus, zusätzlich FE-FS/OF 1000: EUR 470,29
  • Metabo Of E 1229 inkl. Metabox; zusätzlich 6.31503.00 und 6.31248.00: EUR 569,61
Die Festool kostet somit "ausstattungsbereinigt" EUR 99,32 weniger als die Metabo!


Servus, Dietrich!

Dietrich schrieb:
Hallo Christian,

im Gegensatz zur 1010 gibt es bei der 1229 auch einen "Straßenpreis", der etwa bei 370€ beginnt, auch wenn die Preisliste anderes sagt.

Auch bei Festool gibt es einen "Straßenpreis".

Dietrich schrieb:
Ein Fräserset eines Herstellers mit einzelnen Katalog-geführten Fräsern eines anderen Anbieters zu vergleichen wird praktisch immer zu Gunsten des Sets ausgehen.
Anders gesagt finde ich beim großen Festool-Fräserangebot des Maschinenhändlers keinen Fräser der 23€ kostet was dem Durchschnittspreis eines Set-Fräsers entspricht.

So sehe ich das auch.
Eben weil man für zehn hochwertige HW Fräser von Festool, Guhdo, Leitz, Metabo oder Titman - wie wir beide wissen - locker EUR 350 und mehr ausgeben kann, halte ich das Festool Fräserset nicht zuletzt preislich für attraktiv. Anders Raubsau, die offenkundig der Meinung ist, ein einzelner hochwertiger Fräser dürfe keinesfalls mehr als EUR 10 kosten:

Raubsau schrieb:
Ich sehe keinen Grund wieso man die Mörderpreise z.B. fürs Festool Fräserset bezahlen soll, über 100€ für die paar Fräser finde ich doch happig. Einzeln kostet das Set übrigens 179€...

Raubsau schrieb:
In Sachen Fräser würde ich mir eine kleinere Grundausstattung, z.B. von Bosch oder Metabo, kaufen und dann nach und nach ergänzen was einem fehlt. Die Fräser von Festool sind zwar gut aber meiner Meinung nach völlig überteuert.

Was soll man dazu noch sagen ...

Einen schönen Sonntag!

Christian
 
HeikoB schrieb:
Moin,

habe die OF1400 und bin sehr zufrieden aber es gibt sicher günstigere Oberfräsen :mrgreen: zum absaugen nutze ich den Protool VCP171EL (ist praktisch ein Kränzle Ventos plus Antistatikschlauch). Zubehöhr ist bei Festool reichhaltig vorhanden aber muß halt auch bezahlt werden, deswegen würde ich dir empfehlen dir das Buch Das genannte Produkt bei Amazon hier zu kaufen ! Dort steht eigentlich alles zum Thema drinn und es gibt viele Bauanleitungen für nützliche Zubehöhrteile,auch eine DVD ist dabei!
Den MFT3 Tisch habe ich auch im Auge aber leider ist er recht teuer und richtig ausnutzen kannst du ihn nur wenn du eine Festoolschienen kompatibele Säge hast!

Gruß Heiko

Moin Raubsau,

das war meine Ursprungsantwort! Wo empfehle ich immer nur Festool? Ich sage meine meinung zur OF1400 weil ich sie besitze und gebe als günstige Alternative die Makita an(in einer späteren Antwort), die restliche Diskussion ging eher um deine Aussage das die OF1400 keinen Mehrwert zur Metabo hat(mit der man sicherlich auch glücklich werden kann) und von dir "verspottende Worte" zum kauf von Festool Produkten kamen :roll: Ich kritisiere einfach das du häufig deine eigenen Bedürfnisse als den Maßstab setzt an den sich jeder zu richten hat! Im übrigen gibt es Austattungsmäßig erhebliche Unterschiede zwischen der OF1010 und der OF1400(besser ausgestattet)!

Gruß Heiko
 
Hallo Kollegen,

also das mit dem Fräserset sollte man auch nicht überbewerten. Rein rechnerisch ist das Set natürlich deutlich preiswerter als wenn man die Fäser einzeln kauft. Aber man gibt auch erstmal unnötig Geld für Fräser aus, die man evtl. nicht braucht.

Wer braucht denn wirklich eine 12er Aufnahme für eine handgeführte OF? Küchen-/Treppenbauer und Zimmerer, aber Normalo-Hobbyheimwerker? Das kommt mir so vor wie mit dem Fräserset: ach was solls ich nehms mal mit, die Gelegenheit kommt nicht wieder und wenn ich die alle brauchen würde, müsste ich ja fast doppelt soviel bezahlen... (und nun liegen bestimmt 5 Fräser unbenutzt im Systainer rum, dafür musste ich noch andere nachkaufen). Ebenso wenig braucht man zwingend den Ratschenmechanismus oder die selbstzentrierenden Kopierringe. Das sind komfortsteigernde Massnahmen. Früher hätte man gesagt, jeder Tüdelkram kann auch kaputt gehen (muss ja nicht, aber wenn die Ratsche in Mors ist, was ist dann?)

Ich hab meinen Dr. Keller Katalog entsorgt, aber Ich meine mich erinnern zu können dass die 12er Fräser so richtig ins Geld gehen. Anders sieht es aus, wenn man plant die Fräse im Tisch zu verwenden. Dann ist Durchzug nur durch noch mehr Durchzug zu ersetzen.

Fast unbenutzte 1229er gehen in schöner Regelmässigkeit für sehr kleines Geld aus der Bucht, ganz im Gegensatz zu den Festos. Hier kann man wirklich sparen. Wenn ich heute nochmal kaufen müsste, dann nur OF und Schienenadapter. Falze und Nuten immer an der Schiene oder Schablone, Kanten nur mit Anlaufring. Auf den Parallelanschlag kann ich verzichten, das ist mir viel zu kippelig. Dazu noch die Fräser nach Bedarf.

ebenfalls schönen Sonntag, Hajo
 
Thema: Oberfräse und benötigt man noch?

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