Neubeschaffung Akkuschrauber System

Diskutiere Neubeschaffung Akkuschrauber System im Forum Akkuwerkzeuge im Bereich Werkzeuge & Maschinen - Guten Abend Werkzeug Community, ich bin momentan dabei mir neue Akkuschrauber anzuschaffen, da ich einen Mix aus Noname und einer kleinen Makita...
Habe nun folgende Maschinen miteinander verglichen.
Bei der Dewalt gibt es aktuell den 709er in Aktion, dürfte aber nicht mehr das aktuellste Modell sein.
Hoffe die Auswahl ist vergleichbar. Die Preise sind nicht UVP sondern aktuelle Aktionen im Set, was ich auf die Schnelle gefunden habe.

Akkuschrauber.png
 
Dazu ein paar Ergänzungen bzw. Korrekturen:
  • Der Metabo BS 18 LT BL (mit oder ohne Q) ist MADE IN GERMANY, nicht in China. Der "L BL" und der LT mit Bürstenmotor werden in China hergestellt, aber nicht der "LT BL".
  • Der DeWalt und der Bosch haben kein Schnellwechsel-Futter. Daher wäre der vergleichbare Metabo der BS 18 LT BL (ohne Q). Der hat ein 13 mm Metall-Bohrfutter und eine sehr kurze Baulänge von 177 mm samt Bohrfutter. Der BS 18 LT BL Q hat ein 13 mm Wechselbohrfutter mit Kunststoffhülse, sowie einen Schnellwechsel-Bithalter im Lieferumfang. Mit Bohrfutter ist er ca. 10 mm länger als die Version mit festem Bohrfutter. Wenn du viel bohrst, ist diese Version vermutlich die bessere Wahl, wenn du dagegen fast nur schraubst oder sehr oft zwischen Schrauben und Bohren wechselst, ist der Q sinnvoll.
  • Enscheidend ist das Drehmoment im weichen Schraubfall. Das für den harten Schraubfall kannst du getrost als Fantasiezahl abtun.
  • Bei der Betrachtung des Drehmoments ist die max. Drehzahl im 1. Gang zu berücksichtigen. Übersetzt man die Maschine länger, erreicht man auch mit einem schwachen Motor ein hohes Drehmoment. D.h. die Kombination von hoher max. Drehzahl im 1. Gang und hohem weichem Drehmoment ist am leistungsfähigsten.
  • Bosch Akkubohrschrauber werden i.d.R. in Malaysia gefertigt, nicht in China.
  • 4 Ah Akkus sind nice, aber 2 Ah Akkus sind leichter. Am besten sind wahrscheinlich die neuen, modernen einreihigen LiHD- bzw. ProCore 4 Ah Ausführungen. Diese sind zwar etwas schwerer als ein 2 Ah Standardakku, aber wesentlich leichter, als ein zweireihiger "klassischer" 4 Ah.
P.S. gerade mal bei IDEALO geschaut:
Metabo Art. Nr. 602325800, BS 18 LT BL mit 2 x LiHD 4 Ah (neueste Technologie) und dem aktuellen Schnellladegerät ASC 55 -> ab 239,99 €.
 
GiovanniB schrieb:
Übersetzt man die Maschine länger, erreicht man auch mit einem schwachen Motor ein hohes Drehmoment.
Sorry, gerade gesehen, hätte natürlich heißen müssen "übersetzt man die Maschine kürzer ...".
 
Ich würde es wirklich davon abhängig machen, was noch alles ins Akkusystem soll.

Gartengeräte zb. sind Dewalt und Makita gut aufgestellt. Metabo kommt im Frühjahr 2021 mit viel auf den Markt. Festool wird da sicher nie was bringen. Milwaukee und Bosch sind eher mittelmäßig.

Ich persönlich bin bei Festool und Metabo. Der Quadrive von Festool hat es mir unglaublich angetan. So ein guter Sound, tolles Handling, läuft gerade wie ein Laser, hohe Drehzahl wenn nötig und im 1. Gang reicht es für fast alles. Leistungsmäßig kommt er zwar nicht ganz an den großen Metabo heran, aber das sind auch Extrembereiche und dafür ist er auch bedeutend günstiger (in der Akkuaktion knapp 220 mit Gratisakku, sprich 120 € soloGerätepreis)
Wovon ich persönlich die Finger lasse in Zukunft ist Bosch professional. Da habe ich nur noch die XLockflex mit Kabel weil das Wechseln echt ein Traum ist. Mal eben von Trennen auf Schruppen oder Fächerscheibe Topfbürste usw. ist großartig. Aber das XLock wird inzwischen ja auch lizensiert, Makita hat es nun auch und andere werden sicher folgen.
DeWalt habe ich beim Neubau einer 1000 m2 Scheune hart geknechtet, vom Bauern wurde der auch eher misshandelt als benutzt und läuft immer noch tadellos.
Milwaukee bin ich etwas skeptisch ob des youtube-Hypes.
Makita war qualitätsmäßig bei mir nie so der Bringer, viele Probleme wie wirklich eierndes Futter usw.

Das wären jetzt so die großen Player mit breiterem Akkusortiment. Wenn es nur für wenig und keine höchste Präzision
ist, vielleicht auch einfach was günstiges? Ryobi, Einhell, Skil, Kobalt etc.? Damit gehen im Heimwerkerbereich auch Schrauben rein und so hart werden sie ja nicht rangenommen. Kann man dann auch prima den Kindern beim Auszug mitgeben, damut sie in der WG mal was haben, ohne dass man weint weil es weg ist
 
Thariel schrieb:
Milwaukee bin ich etwas skeptisch ob des youtube-Hypes.
Es gibt einen "Youtube-Hype" um Milwaukee? Scheint nicht gerade relevant für den Rest der Welt zu sein, ich jedenfalls habe das nicht mitbekommen. Davon abgesehen habe ich zur Zeit zwei Milwaukee-Geräte, die sind absolut unauffällig im Vergleich zu meinem restlichen Gerätezoo. Alles andere wäre bei so einem Schwergewicht (im Sinne von global player) auch merkwürdig.

ist, vielleicht auch einfach was günstiges? Ryobi, Einhell, Skil, Kobalt etc.? Damit gehen im Heimwerkerbereich auch Schrauben rein und so hart werden sie ja nicht rangenommen. Kann man dann auch prima den Kindern beim Auszug mitgeben, damut sie in der WG mal was haben, ohne dass man weint weil es weg ist
Ich bin meinen Kindern nicht böse.
 
Die Drehmomentangaben der Hersteller sind als relativ zu betrachten. Der DeWalt mit dem einreihigen Akku bringt niemals die angegebenen Werte. Dazu braucht es einen 2-reihigen Akku (>4h) oder so einen neumodischen Akku mit leistungsfähigeren Zellen (Procore & Co).
Mein alter Bosch GSR 18 xyz hat mit dem 2-reihigen Akku deutlich mehr Kraft. Da geht eigentlich alles im 2. Gang, während ich mit dem kleinen Akku bei dicken Schrauben den langsamen 1. Gang brauche. Für den IKEA Schrank genügt natürlich der kleine Akku. Damit ist das Gerät schön leicht. Wenn ich mich für eine Sorte Akku entscheiden müsste, wäre es der 4Ah Akku. Damit wäre der DeWalt aus der o.g. Tabelle für mich raus. Den gibts aber sicher auch mit 2-reihigem Akku. Dann schenken sich die 3 wahrscheinlich nichts mehr. Hohe Drehzahl ist fürs Bohren in Metall vorteilhaft.
 
Dirk schrieb:
absolut85 schrieb:
Laut meinem Fachhändler bzw. dessen Personal, war Bosch bei den Akkus immer vorne.
Da zeigt sich wohl mal wieder, woher das Wort "Fach" stammt... Seit über 10 Jahren ist Metabo absoluter Vorreiter, was die Technologie bei Akku-Maschinen und auch bei den Akkus selbst (LiHD) angeht. Bosch hat das dann irgendwann aufgegriffen (ProCore). Makita ist da am weitesten abgeschlagen.

Metabo hatte sich bei den LiHD einen Exklusivvertrag mit Panasonic gesichert. Deshalb hatten die für 2 Jahre was andere nicht bekamen. Sobald die Zellen verfügbar hatten, kam Bosch an und hat die Akkus gebaut. Kompakter und mit Wärmeableitungskunststoff. Von da weg waren beide gleichauf (und jeweils die Ersten/Einzigen) die jeweilige Neuerungen am Zellmarkt aufgegriffen haben. (3,5 Ah 20700). Hat Metabo einen 12 Ah Klopper? Bosch hat ihn. Also das einzige was man dem Fachverkäufer vorwerfen kann, ist dass er keine Metabo Fanboi Brille aufhatte.
 
Vielleicht liegt das ja daran, dass kaum jemand einen "12AH-Klopper" braucht.
 
m_karl schrieb:
absolut85 schrieb:
Laut meinem Fachhändler bzw. dessen Personal, war Bosch bei den Akkus immer vorne.
Metabo hatte sich bei den LiHD einen Exklusivvertrag mit Panasonic gesichert. Deshalb hatten die für 2 Jahre was andere nicht bekamen. [...] Also das einzige was man dem Fachverkäufer vorwerfen kann, ist dass er keine Metabo Fanboi Brille aufhatte.
Wohl kaum. Man kann ihm durchaus vorwerfen, dass seine Aussage schlicht falsch ist. Bosch war eben nicht immer vorne, sondern 2 Jahre lang hinten dran. Erst danach konnte Bosch aufholen und nutzt das auch. Seither ist Bosch mit Metabo bei den Akkus gleichauf. Andere werden wahrscheinlich in Kürze folgen, wobei es z.B. Makita gern etwas gemütlicher angehen lässt bei der Einführung neuer Akkus.

Übrigens hat ein klobiger 12 Ah Dreireiher nichts mit technischem Fortschritt zu tun. Weitere 4 Zellen parallel zu schalten kann man machen, muss man aber nicht. Man kann es auch bei 8 Ah belassen. Alles über 5,5 Ah ist sowieso Gefahrgut und kann z.B. von fliegenden Servicetechnikern gar nicht ohne Weiteres mitgeführt werden (deshalb gibt's z.B. bei Metabo auch den "gedrosselten" 5,5er).
 
"seither ist Bosch mit Metabo gleich auf"? Größeres Angebot, wie gesagt Wärmeleitkunststoff, schnellere Ladegeräte verfügbar, diese Laserverschweißten Kupferbleche als Zellverbinder, also für mich ist das ganz vorne, aber gut. Man kann Bosch nur "vorwerfen" auf die LiHD Akkus nicht mit einem 15 Zell 18650 geantwortet zu haben. Einen bauen konnten sie ja noch nicht.

Die Metabo 5,5 Ah Akkus finde ich grundsätzlich ne gute Idee, für uns Nerds kommt man so an Zellen die sonst kaum nicht verbaut werden und an günstige Höchstleistung. Aber das mit dem fliegenden Servicetechniker, die Regel gilt doch nur für Ersatzakkus, nicht welche die in einem Gerät stecken oder? Dann kommt der Ersatzakku halt in eine Akkulampe?

Das lustige, wenn mich privat jemand nach Werkzeugrat fragt empfehle ich gerne Metabo weil sie tolle Produkte haben, aber hier gehts ja fast so religiös wie im Bosch Forum zu teilweise..
 
m_karl schrieb:
also für mich ist das ganz vorne
Es ging um die Aussage des Fachhändlers bzw. von dessen Personal, Bosch sei bei den Akkus immer vorn gewesen. Es kann sein, dass sie durch ihren Wärmeleitkunststoff (braucht man das?) und durch ihre per Handy konfigurierbaren Ladegeräte aktuell einen Finger breit "vorne" sind, aber das sind sie eben nicht schon immer. Deshalb war die Aussage dieses Verkäufers ("Fachberaters") schlicht und einfach falsch.

Übrigens ... wenn wir darüber debattieren wollen, wer bei Akkus vorn ist, dann behaupte ich einfach mal: Bosch ist es nicht. Wie die Zukunft der Akkus aussieht, kann man derzeit bei Kärcher sehen. Dort zeigt jeder Akku die verbleibende Restkapazität, Restlaufzeit und Restladezeit an. Womit wir übrigens wieder beim Thema Akku-Gartengeräte wären, denn in diesen Bereich ist Kärcher gerade eingestiegen.
 
Was nützen Bosch die neuen tollen Akkzu, wenn die Geräte an sich eher minderwertig sind.
Ich denke Akkutechnik ist heutzutage das uninteressanteste Thema. Da tun sich doch alle nicht viel. Ich würde jedenfalls keine Kaufentscheidung vom Akku an sich abhängig machen, sondern nur vom System bzw. der Qualität der Maschinen und da ist Bosch seit längerem weit hintendran.
 
Aber das mit dem fliegenden Servicetechniker, die Regel gilt doch nur für Ersatzakkus, nicht welche die in einem Gerät stecken oder?

Das sollte wohl für jeden Akku gelten - also >99WH - nix Flieg...
Bitte um Aufklärung.
 
GiovanniB schrieb:
Übrigens ... wenn wir darüber debattieren wollen, wer bei Akkus vorn ist, dann behaupte ich einfach mal: Bosch ist es nicht. Wie die Zukunft der Akkus aussieht, kann man derzeit bei Kärcher sehen. Dort zeigt jeder Akku die verbleibende Restkapazität, Restlaufzeit und Restladezeit an. Womit wir übrigens wieder beim Thema Akku-Gartengeräte wären, denn in diesen Bereich ist Kärcher gerade eingestiegen.
Das ist sicher ein schönes Gimmick, aber über die tatsächliche Qualität des Akkus sagt das nichts. Mir wäre es egal, ob der Akku 54% oder 65% Restreichweite hat. Zumal die genannten Werte mit der Alterung des Akkus sowieso nicht mehr stimmen werden.
Viel wichtiger sind da eine gute Konstruktion des Akkus mit durchdachter Kühlung und die Verwendung von guten Zellen. Das in Summe macht ein gutes Akku System aus und da ist Bosch (und Metabo) sehr gut dabei. Kärcher muss das erst noch beweisen.

Thariel schrieb:
Was nützen Bosch die neuen tollen Akkzu, wenn die Geräte an sich eher minderwertig sind.
Ich denke Akkutechnik ist heutzutage das uninteressanteste Thema. Da tun sich doch alle nicht viel. Ich würde jedenfalls keine Kaufentscheidung vom Akku an sich abhängig machen, sondern nur vom System bzw. der Qualität der Maschinen und da ist Bosch seit längerem weit hintendran.

Das würde ich so nicht unterschreiben. Bosch hat, wie andere auch, Qualitätsthemen mit manchen Maschinen. Die haben aber auch sehr gute Geräte. Die Problemkinder sind oft die günstigen Modelle einer Serie, die eher die Farbe grün verdient hätten. Bosch hat sich gut für den Weltmarkt positioniert. Die machten mit Powertools zuletzt 4,6 Milliarden Euro Umsatz. Die großen Umsatzsteigerungen kommen von Südamerika, Indien und Asien. Metabo macht etwa 10% vom Bosch Umsatz, also eher eine kleine Nummer auf dem Weltmarkt. Dafür sind günstige Preise nötig und darunter leidet zwangsläufig auch die Qualität. Der Qualitätsanspruch ist in Indien vielleicht geringer als in Baden-Württemberg. Dafür sind sie auch günstiger als die "Spezialisten" wie Maffel, Festool oder Fein. Auch Metabo ist sowohl beim Akku als auch bei den Maschinen in der Regel um eine ganze Ecke teurer.
Das Akkusystem von Bosch blau finde ich gut und günstig. Wo sonst bekommt man einen Original Akku 18V 4Ah für unter 50,- Euro. Beim Akkuschrauber hast Du dann die volle Auswahl von günstig bis gut.
 
Jürgi schrieb:
Metabo macht etwa 10% vom Bosch Umsatz, also eher eine kleine Nummer auf dem Weltmarkt. Dafür sind günstige Preise nötig und darunter leidet zwangsläufig auch die Qualität.
Marktanteil = Qualität???

Jürgi schrieb:
Dafür sind sie auch günstiger als die "Spezialisten" wie Maffel, Festool oder Fein.
Fein müsste dann nach deiner Logik der letzte Schrott sein, denn deren Marktanteil ist weit geringer als bei Metabo.

Offenbar stimmt mit dieser Logik was nicht.

Außerdem ist der Verweis auf niedrigere Qualitätsansprüche "in Indien" grob böswillig.

Übrigens habe ich hier z.B. einen Metabo BS 18 LTX BL Q I. Eine solche mechanische Qualität bekommst bei keinem einzigen Bosch Akkuschrauber, sondern allenfalls bei Festool und Fein. Und du wirst auch keinen Bosch finden, der in Deutschland hergestellt ist. Bei Metabo und Fein sind immerhin die Topmodelle (bei Metabo sogar auch die bürstenlose Mittelklasse LT BL) in Deutschland gefertigt, und zwar im Schwabenländle.

Oder schau dir mal die Stichsägen an - da sieht man schon von außen (Sägeblattführung etc.) auch bei den blauen Bosch viel Plastik. Metabo (übrigens sind die Stichsägen ebenfalls in Deutschland hergestellt) verwendet hier deutlich mehr Metall. Oder Winkelschleifer: Bosch verwendet eine Elektronik zur Sicherheitsabschaltung, was die abzubremsende Masse deutlich erhöht und potentiell die Reaktionszeit verlängert. Metabo verwendet seit Jahren eine mechanische Sicherheitskupplung. Hier bleibt bei einer blockierenden Scheibe nur diese stehen und nicht der ganze Motor samt Getriebe. Aber wertige Mechanik kostet nunmal Geld. Ach, hatte ich's vergessen zu erwähnen, diese hochwertigen Winkelschleifer sind bei Metabo ebenfalls - und zwar komplett - in Deutschland gefertigt.

Womit wir nochmals zu den Marktanteilen kommen. Metabo und Hikoki sind bekanntlich der selbe Konzern und verwenden viele Gleichteile. Bis dahin, dass du manche Metabo Maschinen (aus Deutschland) auch als Hikoki mit leicht verändertem Design kaufen kannst und umgekehrt. Zusammen mit Hikoki sprechen wir über einen Jahresumsatz von ca. 1,6 Mrd. Euro (2017, neuere Zahlen liegen mir nicht vor). Ja, das ist weniger als Bosch. Aber genug, um dauerhaft ebenso innovative, hochwertige Produkte anzubieten.

Bosch hat allerdings offensichtlich ein größeres Marketingbudget. Klar, an einer Maschine aus Malaysia oder Russland ist mehr zu verdienen als an einer aus Nürtingen. Da kann man dann schon mal ein paar Extra-Veranstaltungen durchführen und großzügig Geschenke verteilen ("kostenlos testen und behalten").
 
Jürgi schrieb:
Bosch hat sich gut für den Weltmarkt positioniert. Die machten mit Powertools zuletzt 4,6 Milliarden Euro Umsatz. Die großen Umsatzsteigerungen kommen von Südamerika, Indien und Asien. Metabo macht etwa 10% vom Bosch Umsatz, also eher eine kleine Nummer auf dem Weltmarkt. Dafür sind günstige Preise nötig und darunter leidet zwangsläufig auch die Qualität.
Sorry, aber das ist doch Unfug. Du implizierst hier, dass Metabo-Geräte zwangsläufig günstiger und damit von schlechterer Qualität als Bosch sein müssen, weil sie sonst nicht auf dem Weltmarkt bestehen. Zeig' mir doch mal bitte, wo die Qualität eines Metabo LTX-Akkuschrauber im Vergleich zum parallelen Bosch-Produkt schlechter wäre.

Das tut jedesmal weh. Mafell, mit Doppel-ELL am Ende. Hat ja nix mit Waffel zu tun... :crazy:
 
Also ich war heute wieder beim Fachhändler und konnte die verschiedenen Modelle ausprobieren. Unterm Strich spiegeln sich einige Kommentare darin wieder und ich werde mich für den Metabo entscheiden. Zudem es diese aktuell im „Angebot“ gibt.
Beim Laden vor Ort gibt es den 18 SB LT BL SE, also der schwarze für 270.
 
SB = Akku-Schlagbohrer. Würde ich persönlich nicht empfehlen. Ich habe selbst noch einen Metabo Akkuschrauber mit Schlag-Funktion, damals einfach "aus Tradition" gekauft. Habe ich nie benötigt, nimmt nur Platz weg (Gerät wird länger) und macht das Gerät schwerer. Da würde ich an Deiner Stelle eher in ein Gerät mit Quick-Bohrfutteraufnahme investieren, das ist erheblich sinnvoller. Habe ich auch, will nicht mehr ohne. Den Winkel-Vorsatz habe ich genau einmal benutzt bisher, aber da wäre ich ohne absolut aufgeschmissen gewesen.
 
Sorry, die Bezeichnung ist natürlich umgekehrt. Bohrschrauber BS, ist nicht so einfach :D
 
Thema: Neubeschaffung Akkuschrauber System

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