Multimeter für Hobby Arbeiten für 50€

Diskutiere Multimeter für Hobby Arbeiten für 50€ im Forum Messtechnik im Bereich Werkzeuge & Maschinen - Guten Nachmittag, in letzter Zeit habe ich immer mehr an meinen privaten Projekten mit dem Arduino und RC Autos mit Licht etc. geschaubt und...
TRX_Fackel schrieb:
Aber hast du das nicht gelesen @Ein_Gast?
Sorry, den zweiten Thread habe ich nicht gelesen. Keine Ahnung, was darin stand. Und ich gestehe, dass ich auch nach der Verschiebung nicht nach dem alten Beitrag gesucht habe.

Halte mich bei Multimetern ein wenig zurück, weil ich zu wenig Erfahrung mit den zahlreichen Marken habe. Ich habe hier ein Extech, was brav seinen Dienst tut und ein Tischgerät von Rigol. Beide würde ich empfehlen, aber keines davon hat bei mir mit speziellen Präzisionsaufgaben zu tun, als dass es irgendwas herausragendes können müsste. Beruflich hatte ich früher mit Fluke und Keithley zu tun - das sind natürlich Empfehlungen.

Bei allem anderen kenne ich nur Ausschnitte des Programms. Habe Stromzangen von Chauvin Arnoux und Gossen Metrawatt. Beide sind top.
 
So, jetzt habe ich um ca. 35€ dieses Messgerät gekauft. Für ein 19999 Count Gerät ist der Preis super.
Beide Amperebereiche sind abgesichert. Zwar nicht mit einer 1000V Sicherung, aber immerhin abgesichert.
Und wenn es das hält, wie in diesem Video gezeigt, dann reicht das für einen Hobbyelektroniker locker aus.
Einen 12Bit A/D Wandler kann man damit schwer abgleichen - nur wer macht das schon?
Wie es sich im Widerstandsbereich <5 Ohm schlägt, werde ich mit meinen Microohmmeter vergleichen.
Und wenn jetzt die "Meckereien" kommen, bitte immer daran denken, es kostet 35€ und keine 1000€ :D :D .

.

Folie1.JPGFolie2.JPG
 
Hey!
Das ist doch das Messgerätchen, das ich hier mal vorgestellt hatte. :bierchen:
Für eines mit viereinhalbstelliger Auflösung ist das wirklich preiswert. Die Genauigkeit lässt auch nicht zu wünschen übrig. in den ganz kleinen Strombereichen kann, es aufgrund der möglichen Bereichsumschaltung, das bis zu 6,5stellige Solarton 7150Plus in den Schatten stellen.
Man sollte nur nicht beim öffnen irgendwelche Federchen am Schalter verlieren. :crazy:

PS
 
kleinermuk schrieb:
[...]Zwar nicht mit einer 1000V Sicherung, aber immerhin abgesichert[...]
:schlaubi: ...Ich hab ja noch nicht ausprobiert, ob man durch einen Hobbyelektriker mehr Strom und Spannung jagen kann als durch einen gelernten solchen, aber was hat es denn für Sicherungen?
 
[Unnötiges Vollzitat entfernt]
Im Video sieht man, dass es 2 Sicherungen mit einer Nennspannung von 250V hat.
Bei vielen Multimetern im low Budget Bereich sind die 10A/20A Bereiche überhaupt nicht abgesichert.
 
Danke für die Info, trotzdem gilt

Bitte keine unnötigen Vollzitate/Fullquotes, insbesondere, wenn direkt auf den vorherigen Post geantwortet wird.
 
Ich denke, Schrott ist das Messgerät nach dem Messen des Kurzschlußstromes in einer Verteilung so oder so. Ob da jetzt 250V oder 400V auf der Sicherung draufsteht.
Immerhin hatte der Test an der Capbank gezeigt inwieweit es helfen kann wenn die Sicherung, wie im Fall des Kaiweets länger und mit einem stabilen Keramikrohr gebaut ist. Dasselbe Modell ist, von den Abmessungen her betrachtet, auch im Aneng AN870 drin.

PS
 
Hi

Kann durchaus sein, dass der Klumpen für die Meisten reicht.
Allerdings ist der Nennspannungsbereich ab 12V beschrieben, auch wenn es wohl bis hinunter zu 0,01V(10mV) auflöst.
Der Widerstandsbereich löst bis min 0,01kOhm, also min 10Ohm auf. Unbrauchbar.
Es fehlt auch der für mache fehlerträchtige Strombereich....

PS
 
Das ist doch eher ein Spannungsprüfer ähnlich eines Duspols als ein Multimeter. Man braucht sogar einen Adapter, um Messleitungen nutzen zu können.
 
Keine Frage, ist sicherlich kein Allheilmittel. Aber für sehr viele Dinge ausreichend und praktisch. Nutze ich in letzter Zeit relativ häufig.

@Ein_Gast: der hat Tastspitzen. Wenn ich Meßleitungen benötige, die festgeclipst werden müssen, nehme ich mein Siemens oder das Gossen.
 
Ohne die zu kennen: Für Standardaufgaben ja. Bisher sind mir keine Beipack-Prüfspitzen unter gekommen, mit denen man nicht messen konnte. Ob daneben noch Bedarf für diverse Klemmen oder besondere Spitzen (z. B. nadelförmig) ist, hängt von deinen Anforderungen ab.

Dirk schrieb:
der hat Tastspitzen. Wenn ich Meßleitungen benötige, die festgeclipst werden müssen, nehme ich mein Siemens oder das Gossen.
Du hast die Möglichkeit. Ich bezog mich mehr darauf, dass das für die meisten Leute gut sein solle. Das Ding ersetzt kein Multimeter. Ob die meisten ihr Multimeter zu 80 % an einer Steckdose einsetzen, ist dann wieder eine andere Frage.
 
Ich lebe noch...reicht das als Antwort?

Nachtrag:
Ja, die Messspitzen sind auch bei 480V Messung noch völlig ausreichend.
Mehr als 2,5 Ampere mit Messpitze habe ich noch nicht ausprobiert, da nehme ich lieber die Strommesszange.
Was ich etwas "pimmelig" finde, sind die dem Multimeter beigelegten Temperatur"fühler", die ironischerweise aber immer noch besser sind, als die, die sie dem Temperaturmessgerät, dass ich von denen habe, beigelegt waren. Nun ja, was das angeht, habe ich andere Bezugsquellen, die mir die nach Maß mit dem gewünschten Stecker fertigen.
 
Dirk schrieb:
Keine Frage, ist sicherlich kein Allheilmittel. Aber für sehr viele Dinge ausreichend und praktisch. Nutze ich in letzter Zeit relativ häufig.

Ja, gegenüber den guten alten Duspolen ist das Richtig. Zur Not kann man damit auch mal eine einzelne Batteriezelle messen.
Und ohne Strommmessung kann man auch nix falsch einstecken oder eingesteckt lassen. Das hat sich auch am Bastelplatz ganz schnell mal. Wobei ich mich da nicht entsinnen kann jemals eine Abschaltmöglichkeit nach CATIV benötigt zu haben. Da ist es dann doppelt ärgerlich wenn eine "gute" teure Bussmann Sicherung anstelle einer im 5x30 oder 6,3x32mm Keramikrohr ersetzt werden muss.

PS
 
Ein_Gast schrieb:
[...]
Ob die meisten ihr Multimeter zu 80 % an einer Steckdose einsetzen, ist dann wieder eine andere Frage.
Die Steckdose ist ja wirklich eher ein Fall für den Duspol (bzw den Zweipoligen Spannungsprüfer). Wenn ich den unbemultimeterten Bekanntenkreis als Referenz her nehme, dürfte da in den meisten Fällen aber der Lügenstift zum Einsatz kommen oder gleich der Elektriker gerufen werden. Wobei letzteres ja durchaus die vernünftigere Lösung darstellen kann.
 
Brandmeister schrieb:
Die Steckdose ist ja wirklich eher ein Fall für den Duspol (bzw den Zweipoligen Spannungsprüfer). Wenn ich den unbemultimeterten Bekanntenkreis als Referenz her nehme, dürfte da in den meisten Fällen aber der Lügenstift zum Einsatz kommen oder gleich der Elektriker gerufen werden. Wobei letzteres ja durchaus die vernünftigere Lösung darstellen kann.

Das stimmt, aber wo ich unseren Sicherungskasten gesehen habe, von einer ausgelernten Fachkraft, bekommt man eher das :brech:

Und dann muß man sich als Unwissender auf solche Idioten verlassen
Spagetti, Verletzung der Seele, zuviel abisoliert, keine richtige Montage, 1.Phase/R ist zu lang und das aller schlimmste Aderendhülse nicht auf dem Nullleiter.
Ich weiß auch nicht, ob solche Idioten noch nie einen Kabelbrand gesehen haben, aber wenn die so weiter verkabeln bestimmt ihre Baustellen :wife:
Da meine Frau ja Angst hatte, war es in ihrer Abwesenheit und mußte das deshalb auf die schnelle machen.
Im Moment ist der Stand wie auf dem letzten Bild, aber es wird noch vernüftiger gemacht.
Leider braucht das mehr Zeit und nicht zwischen Tür und Angel. :roll:

Der hätte besser etwas mit mischen mixen, oder was auch immer gelernt, liegt der Person jedenfalls.
 

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Artur1338 schrieb:
Würde mich mal über eure Meinung freuen.
Gruß Artur
nachdem Artur1338 am 9. Nov. 2021 das letzte Mal hier online war hat er wohl das richtige Messgerät inzwischen gefunden.
Wer noch Beiträge zum Thema "Multimeter für Hobby Arbeiten für 50€" posten will, gerne aber bitte keine OT mehr.
 
Thema: Multimeter für Hobby Arbeiten für 50€

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