Metabo VS Festool

Diskutiere Metabo VS Festool im Forum Holzbearbeitung im Bereich Anwendungsforen - Da die nächste Zeit noch die eine oder andere Anschaffung(bzw. eine ganze Werkstattanschaffung) ansteht und ich mir immernoch nicht sicher bin...
Hallo Hs,

meine Planung steht, schon seit Monaten, ich warte nur das der Metaller Zeit hat, schweißen, Drehen und fräsen ist angesagt:)

So soll das Anschlagprofil aussehen, Buche, Alu-Strangpressprofil mit T-Nut, mit oder ohne die Schräge, die kann ich mir ins Holz fräsen, 12mm Vollwelle, IG,Tellerfeder und Alu-Klappreiter.Das ganze an 2 30mm Vollwellen, die in gebohrten Führungen sitzen, Querloch mit IG und Umsetzknelbel zum Festmaschen. In der MPX-Buche Platte werden 2 Bandmasse eingelassen, damit der Anschlag ansich nach vorn oder hinten verstellt werden kann.
Außerdem T-Nut-Profile in der Tischplatte eingelassen, ermöglichen die Verwendung von Spannbratzen, noch besser wären die Schnellspanner mit dem Schneckentrieb innen, kennt die Jemand, was kosten die?
So ausgestattet bietet die Kombination für mich als Freizeitschreiner nur Vorteile.
Leider ist mir eine Viergang-Kreuzgriff-Bohrmaschine, die eigentlich in den 793er Bohrständer passt, durch die Lappen gegangen, traurig bin


:(
 
Hallo Heiko,

das Bohrfutter sieht aus wie meines, das ich auf der BE 530 verwenden, nur hab ich nicht das Schnellwechselgedöns dran!

Bisher hat sich an dem Futter keinerlei Mangel eingestellt.

Ein Futuro Top in 10mm war mir einfach zu lang, und schwerer ist das auch.
 
Hi,

Heiko schrieb:
Wir haben (hatten) vier dieser Maschinen in der Firma im Einsatz. Das Bohrfutter taugt üerhaupt nichts und die Rutschkupplung zum Schrauben hielt bei keiner der vier Maschinen lange durch.

tja - dann war das wohl nichts mit der Idee :wink:

Zum Schrauben verwenden wir derzeit Akkuschrauber von Makita (6270DWE ). Erstaunlich, wie gut diese eher preisgünstigen Maschinen sich im Dauereinsatz bewährt haben.

ich würde mir für leichte Bohr- und Schraubarbeiten eh' lieber einen ordenlichen Akkuschrauber hinlegen.
Ohne Kabel zu arbeiten ist schon eine feine Sache.

Dietrich schrieb:
die Schnellspanner mit dem Schneckentrieb innen, kennt die Jemand, was kosten die?

die Dinger gibt es von Kopal und kosten ein Vermögen (sind allerdings auch sehr gut : klick das Model 06-030 steht im Hoffmann-Katalog '03/04 mit €235,- zzgl. Steuer gelistet ... auf der Bessey-Website finden sich identische Spannvorrichtungen, aber ich vermute, das sind Nachbauten. Wobei Bessey aber eine gute Alternative mit diesen Spannern anbietet : klick ... kosten aber auch noch ~ €90)

Gruß, hs
 
Hallo Hs,

wirklich sehr teuer, diese Teile, werde wohl eher auf die Bessey-Teile übergehen.

Vielen Dank für den Tip!
 
Dietrich schrieb:
Leider rückt Kräku so ganz genau nicht raus, trotzdem Dank für die Mühe!
Welche besondere Wicklungsart haben denn welche Maschinen von AEG/Metabo? Geht es da um einen 2. Wicklungseingang um eine kürzere Wicklung zu erreichen?
Ja, so ist es.
Das ist die BV 4/32 jetzt B4-1050 von AEG und die baugleiche B7532/4 von METABO.
Seitlich im Handgriff sitzt ein Umschalter für die Wicklungseingänge und dann am Getriebe die Vorgelegeumschaltung.
Ist halt aber keine echte 4-Gang Maschine.
Echte 4 oder auch 6 - Gang Maschinen gibt es von DUSS, Dr.Bender
und Fein.
 
Hallo, zusammen,

an dieser Stelle möchte ich ein paar Bemerkungen zum Thema Bohrmaschine anführen.

Hs’ Vorschlag, einen Akkuschrauber statt der Bohrmaschine zu verwenden, ist in meinen Augen eine Überlegung wert. Gerade der von Heiko genannte Makita 6270 dürfte ein attraktives Gerät sein: nicht übertrieben teuer, praxisgerechte Ausstattung, kompakte Bauform, große Vielfalt im 12 V Akkusystem vom Makita. Einzig das mitgelieferte Schnellspannbohrfutter wurde – wohl nicht grundlos – in älteren Diskussionen mehrmals kritisiert.

Andererseits ist eine gute, kompakte (Schlag-)Bohrmaschine sicherlich auch keine schlechte Investition. Langfristig wird es in meinen Augen ohnedies ratsam sein, sowohl Akkuschrauber als auch (Schlag-)Bohrmaschinen anzuschaffen.

Da Tamaris-PA offenkundig die Kosten für seine Werkzeuganschaffungen eher niedrig halten will/muss, erscheint es mir nicht unbedingt sinnvoll, zu einer Bohrmaschine wie der Metabo B E 530 R+L zu raten. An der Maschine an sich habe ich überhaupt nichts auszusetzen, aber günstigere Bankmaschinen (z. B. Metabo BE 560, Protool DRP 10EQ, Makita 6408, Makita 6410, Bosch GBM 6 RE, Kress 500 BS etc.) werden den genannten Anforderungen mit hoher Wahrscheinlichkeit auch genügen.
Alternativ zur Bankmaschine eine kompakte Schlagbohrmaschine (à la Bosch GSB 13 RE, Bosch GSB 16 RE, Metabo SBE 520 etc.) ins Auge zu fassen, ist meiner Ansicht nach auch keine verwerfliche :) Idee. Sofern die jeweilige Schlagbohrmaschine qualitativ auf demselben Niveau rangiert wie eine im Hinblick auf Leistung und Ausstattung vergleichbare Bankmaschine sollten sich die Nachteile, die ein Schlagwerk mit sich bringen könnte, in Grenzen halten, zumal keine der Maschinen für Anwendungen, bei denen allerhöchste Präzision gefragt ist, eingesetzt werden soll.

Dietrich schrieb:
Der schnelle Bohrfutterwechsel der Bosch gefällt mir auch, aber ist es sinnvoll eine leichte hochtourige Bankmaschine als Schrauber einzusetzen, sind da nicht andere Eigenschaften gefragt?

Das kommt wohl darauf an, welche Schrauben man verarbeiten will.
Die eierlegende Wollmilchsau wird Bosch ohnehin nicht erfunden haben ...

Dietrich schrieb:
Eine Bankmaschine ist leichter, und verfügt über einen besseren Rundlauf, weil Schlagbohrbetrieb der Präzision schadet.

Wenn du, Tamaris-PA, auf besonders hohe Rundlaufgenauigkeit Wert legst und bereit bist, „etwas mehr“ auszugeben, dann solltest du auf jeden Fall einen Blick auf die Bohrmaschinen der Fa. Fein werfen. Die Rundlaufgenauigkeit wird nicht zuletzt dadurch erhöht, dass sich anstatt des bei der Konkurrenz üblichen Gewindes ein Kegel an der Bohrwelle befindet. Die Eingang-Modelle liegen je nach Typ preislich zwischen ca. EUR 170 und 220 (Listenpreise exkl. MwSt.)

Christian

PS: Wenn noch ausführlicher über Tischbohrmaschinen und deren Technik diskutiert werden sollte und damit eine weitere Abschweifung vom ursprünglichen Thema unvermeidlich wäre, würde ich euch bitten, einen neuen Thread zu erstellen! Danke.
 
Dietrich schrieb:
Aluminium-Getriebegehäuse bietet nur Fein bei seinen Bankbohrmaschinen, Fein gibt die Maschinengewichte ohne Vollmetall-SSBF an.
Metabo bietetauch eine ganz kleine und leichte BE 250 an, die ebenfalls als Bankbohrmaschine taugt.

Stimmt so nicht ganz, eine Bankbohrmaschine mit Aluminium-Druckgussgehäuse gibt es z.B. auch von Protool.

Ich habe den Vorgänger DRP 8E (460W, ebenfalls Metallgehäuse), diese Maschine gibts es regelmäßig bei Ebay neu für unter 50 EUR.
Für diesen Preis absolut top!
 
Hallo Christian,

Christian schrieb:
"Wenn du, Tamaris-PA, auf besonders hohe Rundlaufgenauigkeit Wert legst und bereit bist, „etwas mehr“ auszugeben, dann solltest du auf jeden Fall einen Blick auf die Bohrmaschinen der Fa. Fein werfen."

Fein Bankbohrmaschinen hatte ich bereits erwähnt :!:

Wenn ich nicht irre, stand auf der Liste auch eine TBM!?

@Hs und H. Gürth,

mittlerweilen habe ich das Futter-Problem an der 5014 gelöst!
Habe das Futter 2mal ganz auf und ganz zu gedreht, wenn man jetzt "flott" dreht, kann man das Futter wenigstens mit einer Hand zudrehen, nachziehen natürlich mit 2 Händen.
Obwohl man das beim Futuro-Top eigentlich nicht braucht, ist aber so ne Angewohnheit......
 
die Bankmaschine von Dewalt nicht vergessen :D 8)

DW217.jpg
[/url]
 
Hallo Knut,

vielen Dank-die hätten wir doch glatt vergessen :D
 
Heiko schrieb:
Zum Schrauben verwenden wir derzeit Akkuschrauber von Makita (6270DWE ). Erstaunlich, wie gut diese eher preisgünstigen Maschinen sich im Dauereinsatz bewährt haben.

hört sich doch sehr gut an. was hat das mit dem bohrfutter auf sich?taugt das nichts?

Christian Aufreiter schrieb:
Da Tamaris-PA offenkundig die Kosten für seine Werkzeuganschaffungen eher niedrig halten will/muss, erscheint es mir nicht unbedingt sinnvoll, zu einer Bohrmaschine wie der Metabo B E 530 R+L zu raten. An der Maschine an sich habe ich überhaupt nichts auszusetzen, aber günstigere Bankmaschinen (z. B. Metabo BE 560, Protool DRP 10EQ, Makita 6408, Makita 6410, Bosch GBM 6 RE, Kress 500 BS etc.) werden den genannten Anforderungen mit hoher Wahrscheinlichkeit auch genügen.
Alternativ zur Bankmaschine eine kompakte Schlagbohrmaschine (à la Bosch GSB 13 RE, Bosch GSB 16 RE, Metabo SBE 520 etc.) ins Auge zu fassen, ist meiner Ansicht nach auch keine verwerfliche :) Idee. Sofern die jeweilige Schlagbohrmaschine qualitativ auf demselben Niveau rangiert wie eine im Hinblick auf Leistung und Ausstattung vergleichbare Bankmaschine sollten sich die Nachteile, die ein Schlagwerk mit sich bringen könnte, in Grenzen halten, zumal keine der Maschinen für Anwendungen, bei denen allerhöchste Präzision gefragt ist, eingesetzt werden soll.

man muss schon etwas nach dem geld kucken. wollte ursprünglich an die 1500e investieren, mitlerweile bin ich bei mehr als dem doppelten. das ist für eine so kleine firma viel geld.

vor allen dingen brauchen wir erstmal dringend eine werkstatt/lager da bei uns alles aus den nähten platzt und man hier nur sehr schwer was findet.

war am wochende auch mal in einem kleinen werkzeuggeschäft und hab bissi rumprobiert. der metabo schwingschleifer liegt meiner meinung nach nicht so gut wie der festo in der hand. er wird eh nur für die feinarbeiten benutzt, für grobes der bandschleifer. exzenterschleifer kann je nach arbeitsweise auch brauchbar sein.

da der makita 6270 sehr günstig ist, könnte man auch den nehmen + den elektroschrauber. dann braucht man aber immernoch eine stärkere maschine für die größeren borhrungen, da könnte dann wieder die sbe520 ins spiel kommen.
 
Tamaris-PA schrieb:
Heiko schrieb:
Zum Schrauben verwenden wir derzeit Akkuschrauber von Makita (6270DWE ). Erstaunlich, wie gut diese eher preisgünstigen Maschinen sich im Dauereinsatz bewährt haben.

hört sich doch sehr gut an. was hat das mit dem bohrfutter auf sich?taugt das nichts?

Also wir haben mit den Makita Bohrfuttern so noch keine Probleme gahabt. Natürlich ist ein einhülsiges Futter etwas komfortabler.

Ich habe privat einen Kress ABS 132, der schon einige Zehntausend Schrauben versenkt hat. Der hat ein einhülsiges Futter. Die Kress Schrauber bieten sich auch zum Bohren an, da sie eine recht hohe Drehzahl haben. Derzeit sind die blauen Kress Maschinen durch den Farbwechsel sehr günstig zu haben. Ich werde mir vermutlich auch noch einen zweiten ABS 132 kaufen.

Gruß

Heiko
 
Wenn man eh nur Schrauben vearbeitet ist meistens eh die ganze Zeit der selbe Bit in der Maschine und man muss nichts wechseln.
 
Excenterschleifer scheint mir der Rolex RO-150 E plus ganz gut, da er für alle Tätigkeiten geeignet ist. Zum richtigen groben Schleifen wird dann ein Bandschleifer ( BS 75 E ) eingesetzt.

Hatte früher mal einen Schwingschleifer, glaube aber der Exzenter ist eher für die Tätigkeiten geeignet, kam mir vom Handling am Wochende auf jeden Fall so vor. Habe auch schon öfters mit einem Maschinenaufsatz gearbeitet und bis aufs Handling sehr geeignet.
 
Rolex finde ich auch immer gut, vor allem mit Diamanten dran. Für Tätigkeiten in der Werkstatt ziehe ich meine aber immer aus. :D

Für den Feinschliff würde ich keinen Rotex nehmen. Der ist vom Handling her deutlich anstrengender als ein Exzenterschleifer. Ich habe da auch gerade eine kleine Odysse hinter mir und letztlich nicht den Rotex gekauft.

Bandschleifer plus Exzenterschleifer scheint mir eher eine gute Kombination zu sein, um für Abtrag und gute Oberflächenqualität gerüstet zu sein. Ein Gerät weniger dürfte Deinem Budget auch gut zu Gesicht stehen.

Lars
 
Dann doch lieber den ETS 150/3 EQ-Plus ? oder doch was anderes?

Der Rolex währe eben auch geeignet wenn mal etwas mehr abmuss, das man nicht immer den Bandschleifer nimmt. Mit einem Exzenter kann man das ganze einfacher machen. (meine Ansicht)
 
Wenn der Rotex mehr abnehmen muss fungiert er nicht mehr als Exzenterschleifer sondern im Rotationsprinzip. Und selbst wenn man den Rotex auf Exzentermodus stellt muss man die Bauteile noch festspannen, bei einem reinrassigen Exzenterschleifer wie dem ETS 150 kann man das mühelos mit der einen Hand halten und den ETS mit der anderen.

Lars
 
Ist es der einzige Nachteil das man das Werkstück festspannen muss?Oder gibt es noch mehr?

Nachteile/Vorteile beider Geräte?

Der ETS ist eben nur für den Feinschliff, der Rolex ist ein Alzweckgerät.
 
Hallo Tamaris, hallo Lars,

für gröbere und sehr feine Schleifaufgaben gibt es den SX E 450 DUO. Andere Hersteller decken dieses Einsatzspektrum mit 2 Geräten ab.
Der Duo bietet den 3mm Schwingkreis und den 6mm Schwingkreis an. Kann die Maschine aus eigener Erfahrung (hab den Duo seit knapp 2 Jahren) empfehlen.

Wenn man hier klickt und nach unten rollt, bis zu "Oberflächenbehandlung" kann man 2 Werkzeugbewertungen vom Metabo DUO lesen, achso, die sind nicht von mir :wink:
 
Rolex kann halt noch die Uhrzeit anzeigen.

Den Rotex kann man als Allzweckgerät sehen oder als Mischung die nichts so richtig kann. Ich hatte mich nach lesen des Katalogs auch gefreut, dass ich mir vielleicht 1 statt 3 Geräten kaufen könnte.

Nach einigem lesen und verstehen und ausprobieren glaube ich aber, dass man mit speziell auf den Einsatzbereich zugeschnittenen Geräten besser dran ist.

Das Festhalten/Festspannen des Werkstücks als solches ist nicht so schlimm. Aber der Rotex braucht mehr Kraft zum festhalten, so dass Deine Hände/Arme ggf. früher ermüden.

Ich hatte den Eindruck, dass man auf Grund der Bauform des Rotex auch schneller mal Riefen oder so in das Werkstück schleift als mit einem ETS. Dazu kommt, dass der Rotex beim Modus mit hohem Abtrag sichtbare runde Kringel schleift, die macht der Bandschleifer nicht, da Du ja nur in Maserrichtung schleifst.

Ich habe mich letztlich für einen Exzenterschleifer entschieden und werde mir bei Bedarf noch einen separaten Bandschleifer zulegen, den man mit einer Stationäreinrichtung auch halbwegs zum Kantenschleifen nutzen kann. Z.B. hat das größere Modell von AEG oft recht gute Kommentare bekommen und ist nicht so extrem teuer. Damit und einem Metabo SX 450 Duo kämst Du wohl noch günstiger weg als mit einem Rotex.

Lars
 
Thema: Metabo VS Festool

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