Metabo VS Festool

Diskutiere Metabo VS Festool im Forum Holzbearbeitung im Bereich Anwendungsforen - Da die nächste Zeit noch die eine oder andere Anschaffung(bzw. eine ganze Werkstattanschaffung) ansteht und ich mir immernoch nicht sicher bin...
Dietrich schrieb:
Was mich interesieren würde, wäre, wie funktioniert es die Maschine mit 2 Drehzahlstufen auszustatten, schau mal bitte unter der K16 LS Drehzahlen:

Na, ist doch relativ einfach. Der Motor ist ein Universalmotor mit Drehzahlregelung und hat auf der Welle 2 Riemenscheiben,. Auf der Bohrwelle dann ebenfalls 2 Scheiben. Da ist dann halt je nach Bedarf Riemenwechsel angesagt.
 
Hallo H. Gürth,

das wäre natürlich logisch :D

Aber, ich kenne das Schwestermodell der Kräku die Metabo TB E 5014, dort ist natürlich auch nur ein Riemen, Drehzahlband 400-4500U/min, leider ist dort wo der Riemen ist, kein Platz für einen 2. Riemen, und man würde dort auch nicht zum Umlegen hin kommen. Zudem wäre der Deckel bei jedem Drehzahlbandwechsel zu entfernen, dazu muss eine Schraube rausgedreht werden und der Knopf für die Drehzahlvorwahl muss abgenommen werden!
Dies erscheint mir zu umständlich?
 
Hi,

die Sache mit den Riemenscheiben hatte ich auch erst im Sinn.

Tatsächlich aber schaltet man wohl den Motor :
Motor Wechselstrom 230 V P1/P2 1,1 / 0,55 kW

Gruß, hs
 
Hallo Hs,

das ist auch meine Vermutung, werde mich mal schlau machen!

Sind die Angaben denn schon ein konkreter Hinweis auf eine 2. elektrisch/elektronische Lösung?

Kann es sein das die für Kräku 2 von den FU´s einbauen, die wahlweise angesteuert werden?

Wenn ich was erfahre melde ich mich!
 
Dietrich schrieb:
natürlich gibt es für die Metabo STE 135 wie auch passend für alle anderen Stichsägen des Hauses einen Führungsschienenadapter. Eine ST E 105 dürfte aber reichen.

Hatte ich irgendwie im Kopf dass Metabo keinen FS-Adapter für die Stichsäge hat, in dem Fall habe ich was gelernt und behaupte fürderhin das Gegenteil.

Dietrich schrieb:
Abgesehen davon ist die OF 1229 nicht gespart, bis jetzt haben viele der Fragenden hier im Forum über den Preis gejammert.

Hups, da hast Du was in den falschen Hals gekriegt. Meine Aussagen bez. sparen bezog sich in keinster Weise auf die Metabo OF E 1229! Zumal die 1229 der 1010 preislich kaum was nachsteht - bzw. derzeit als "Set" recht günstig zu haben ist.

Aber um die Verwirrung zu komplettieren könnten wir auch noch Scheer mit in die Auswahl nehmen, dagegen ist Festool und Metabo dann wirklich billig.

Dietrich schrieb:
Aber man kann sie nicht mit der 1400er Festo vergleichen.
Bei der täglichen Arbeit wird man sowieso eher zu 2 OF´s tendieren, wenn man eine 12mm Spannzange braucht, nimmt man eine starke Zimmereifräse und eine starke aber handliche Möbelbaufräse

Meine Rede!

Gruss
Markus
 
MarkusS schrieb:
Tamaris-PA schrieb:
8. bei der stichsäge hatte ich eventuell an die Festool PS 300 gedacht. hat jemand von euch schon das zubehör in den händen gehabt?wie sauber kann man damit arbeiten?wird komischerweise eben sehr günstig angeboten, ob dann auch die qualität passt.....

Hä, hab ich was verpasst?

Im Systainer kostet die immer noch rund EUR 300,--, das Top-Modell von Metabo ist (STE 135 - ohne Systainer) für EUR 219,-- zu haben und wahrscheinlich keinen Deut schlechter als die Trion.

Bei einer Oberfräse würde ich nicht sparen, bei einer Stichsäge dagegen schon - zumal "sparen" im Fall Festool Trion oder Metabo STE 135 meiner Meinung nach keinen Verzicht auf Qualität bedeutet. Wenn Du allerdings den Wunsch hast, die Stichsäge an einer Führungsschiene zu betreiben wird nur die Trion in Frage kommen.

Bei allen Maschinen gehe ich davon aus dass Du hoffentlich die "E"-Versionen mit Konstantelektronik kaufst!!!

Gruss
Markus

wegen dem preis, der bezog sich auf das zubehör. anschlag und kreissäger jeweils um die 20e bei ebay.

was hat diese konstantelektronik zu heissen?

Dietrich schrieb:
Hallo Markus, hallo Tamaris,

natürlich gibt es für die Metabo STE 135 wie auch passend für alle anderen Stichsägen des Hauses einen Führungsschienenadapter. Eine ST E 105 dürfte aber reichen.

Abgesehen davon ist die OF 1229 nicht gespart, bis jetzt haben viele der Fragenden hier im Forum über den Preis gejammert.
Aber man kann sie nicht mit der 1400er Festo vergleichen.
Bei der täglichen Arbeit wird man sowieso eher zu 2 OF´s tendieren, wenn man eine 12mm Spannzange braucht, nimmt man eine starke Zimmereifräse und eine starke aber handliche Möbelbaufräse, die es natürlich beide auch von Festo gibt.

darf man das so verstehen, das du uns eher dazu rätst eine of 1229 zu nehmen und bei bedarf eine größere?oder dann doch lieber die festool?

Heiko schrieb:
Ich glaube die Stichsäge wird von dir derzeit etwas überbewertet. Ich habe z.B noch nie das Bedürfnis gehabt die Stichsäge an der Führungsschiene zu betreiben. Dafür hast du ja dann die HKS, evtl. mit Tauchfunktion. Die runden Ausschnitte hast du viel schneller, weil sauberer, mit der Oberfräse und Kreisschneider, oder Schablone gemacht. Griffausfräsungen etc. würde ich auch mit der OF und Schablone ausfräsen, da diese ja meist gleich sein werden.

wird gerne mit der stcihsäge erledigt, wenn das sauber funktioniert, wenn nicht waren die 20e eben für die katz. grifffräsungen werden natürlich vorwiegend mit der of gemacht, außer eventuell eben die ausschnitte, die kann man auch sehr gut mit einer stichsäge machen.

Heiko schrieb:
Also das mit der BG ist so eine Sache. Ein Prüfzeichen in dem Sinne gibt es nicht. Die BG kann ja nicht jede Maschine auf dem Weltmarkt überprüfen und die Hersteller tu das auch nicht. Die BG gibt Richtlinien heraus, nach denen sich Hersteller und Anwender orientieren können. diese Richtlinien beziehen sich aber meist auf Stationärmaschinen und die darauf eingesetzten Werkzeuge. Informationen hierüber bekommst du bei der Holz- BG. Die schicken dir auch gerne kostenlos Info Material.

Wenn du als Betriebsinhaber alleine arbeitest und keine Mitarbeiter beschäftigst, brauchst du dich sowieso nicht an die BG Ricthtlinien zu halten. Was aber nicht heißen soll, dass man sie komplett vernachlässigen sollte. Sicherheit ist schon eine wichtige Sache.

Die Berufsgenossenschaften beraten dich gerne im Detail, kostenlos. Ich nehme mal an, dass du keinen Handwerksbetrieb angemeldet hast, sonst könntest du dich auch noch an die örtlichen Handwerkskammer zwecks Beratung wenden.

ich beschäftige im moment keinen, aber wer weiß was kommt?oder wenn ein freund die werkstatt mit benutzen will?die werkzeuge haben nur den nachteil das sie teuer sind, aber dafür halten sie lang, gute standzeiten, usw. und so ist es kein fehler. heisst eben nach und nach kaufen.


Bei der Bohrmaschine wollte ich nochmal nachhaken. Brauchen 2 konventionelle Maschinen mit Kabel. Hatte oben die Metabo SBE520 genannt. Mit der Maschine werden ausschließlich Holzarbeiten erledigt, reicht diese Maschine gut dafür aus, oder sollte man doch auf etwas stärkeres/anderes setzen?Wenn ja, was?
 
hi,

was wird denn gebohrt?
ich bohre hauptsächlich holz, manchmal kunststoff, wenig alu, ganz wenig stahl/edelstahl - für kleine durchmesser in holz hauptsächlich akkuschrauber (entspr. ca. 300 watt) und für heavy-bohren eine metabo sbe 1010.
die dicke metabo finde ich auf jeden fall eine überlegung wert, kann man doch problemlos bleche bohren, aber auch eine 127mm-lochsäge :twisted: damit antreiben.
für serienlochung in edelstahl ist das vielleicht nicht ganz optimal ..

wie machst du eigentlich die eckverbindung deiner pa-boxen?

grüsse, markus
 
es wird hauptsächlich holz gebohrt. natürlich auch mal forstnerbohrer bis 50mm, aber das macht jede maschine bei guten bohrern mit. metalle auch selten mal, aber ist eher was für die säulenbohrmaschine. am besten eine kleine und eine etwas größere nehmen, damit kann man dann alles abdecken. die skil fliegt dann so schnell wie möglich raus. :D

eckverbindungen bei hörnern sind verleimt und verschraubt, bei br boxen mit eckverleimung bzw. versteifung zusätzlich.
 
Hallo Tamaris,

da ich mir nicht so recht vorstellen kann, warum man beim Lautsprecherbau/Kistenbau eine Zimmereioberfräse braucht, rate ich zu der OF 1229, mit der ich seit bald 15 Jahren sehr gerne arbeite. Selbst die Profile an dem Wellenschrank, da hatte ich noch keine TF, sind mit der Oberfräse entstanden:
Wellenschrank

Warum willst Du denn für Holzarbeiten, eine SBE 520 nehmen?
Das ist eine Schlagbohrmaschine!
Besser geeignet wäre eine richtige Bankmaschine: "BE 530 R+L"
 
Hallo Hs, hallo H. Gürth,

Thema 2. Drehzahlstufe der Kräku K 16 LS:

Laut dem Elektronikfachmann, der die TB E 5014 bei Metabo mitentwickelt hat, ist mit der VTC-Elektroik , wie sie in der Metabo Maschine verwendet wird, dieser "schöne Lauf" der Maschine, nur bis zur Minimaldrehzahl von 400 U/min möglich.

Möglich wäre ein "Dioden-Schalter" den Kräku einsetzt um die geringere 2. Drehzahlstufe zu erreichen, von Metabo kommt dieses Teil nicht, deshalb hält er auch eine mechanische 2. Übersetzung für möglich.

@Hs, die gedämpfte Rückholung des Bohrvorschubhebels, ist angenehm und strahlt wie auch andere schöne Kleinigkeiten der Maschine, Qualität aus.
Die Bohrtiefenvorwahl, die in mm-Schritten gratuiert ist, lässt sich ohne Fummelei auf +/- o,2mm einstellen, habe einige Bohrungen in verschieden Vorwahltiefen mit der Schieblehre nachgemessen.
 
Hi,

Dietrich schrieb:
Möglich wäre ein "Dioden-Schalter" den Kräku einsetzt um die geringere 2. Drehzahlstufe zu erreichen, von Metabo kommt dieses Teil nicht, deshalb hält er auch eine mechanische 2. Übersetzung für möglich.

@Hs, die gedämpfte Rückholung des Bohrvorschubhebels, ist angenehm und strahlt wie auch andere schöne Kleinigkeiten der Maschine, Qualität aus.
Die Bohrtiefenvorwahl, die in mm-Schritten gratuiert ist, lässt sich ohne Fummelei auf +/- o,2mm einstellen, habe einige Bohrungen in verschieden Vorwahltiefen mit der Schieblehre nachgemessen.

.... Meßschieber, Dietrich, Meßschieber ... :wink:

Bzgl. Bastelei an der Maschine :
Ich hatte seinerzeit ja, glaube ich, bereits geschrieben, daß man mit etwas Bastelei aus einer solchen Maschine : klick vermutlich ein deutlich besseres Endprodukt hinbekommt (hier sind noch etwas bessere Bilder einer solchen Maschine : klick)
Die 'Säule' einer solchen Maschine ist eine solide Schwalbenschwanzführung, die man vom unteren Kreuztisch abschrauben kann. D.h. eine dicke Stahlplatte planfräsen lassen, sowie eine Fläche an welche dann die Führung kommt - und nach Bedarf dann noch T-Nuten, ... fertig.
Anschließend ein Zwischenstück Maschinenkopf|Führung, damit man etwas mehr Ausladung erhält (vielleicht gleich auf ein solides Maß von 300mm).
Keine Ahnung was die Sache gekostet hätte - mit etwas Beziehungen (oder in einer kleinen Metallwerkstatt) sicher nicht soo viel.
Ähnliches wäre mit so einer Maschine möglich : klick
Beide bieten die für Dich notwendige Kopfverstellung - und sind solider.
Durch die bei diesen Maschinen bereits verbaute Feineinstellung für den Pinolenhub (sowie einer Digitalanzeige - oder man rüstet sowas halt nach) erhält man eine 'echte' Möglichkeit sehr exakt auf die gewünschte Tiefe fahren zu können.


Gruß, hs
 
Dietrich schrieb:
Hallo Hs, hallo H. Gürth,

Thema 2. Drehzahlstufe der Kräku K 16 LS:

Laut dem Elektronikfachmann, der die TB E 5014 bei Metabo mitentwickelt hat, ist mit der VTC-Elektroik , wie sie in der Metabo Maschine verwendet wird, dieser "schöne Lauf" der Maschine, nur bis zur Minimaldrehzahl von 400 U/min möglich.

Möglich wäre ein "Dioden-Schalter" den Kräku einsetzt um die geringere 2. Drehzahlstufe zu erreichen, von Metabo kommt dieses Teil nicht, deshalb hält er auch eine mechanische 2. Übersetzung für möglich.

Hallo, hatte inzwischen mit KRÄKU telefoniert. Die Webseite gibt ja nicht viel her.
Man(die Technik) sagte mir, das der Motor auf beide Drehzahlreihen umschaltbar wäre. Kein Riemenvorgelege.
Mit vorgeschalteter Diode, welche eine Halbwelle herausschneidet wird das nix, weil dann die Motorregelung, eine Vollwellenelektronik nicht mehr richtig arbeitet.
Es könnte eine angezapfte Wicklung sein, wie auch bei der grossen AEG/METABO Bohrmaschine, allerding lässt sich ein so grosser Drehzahlsprung, wie KRÄKU den angibt, nicht erzielen, zumal die Maschine dabei auch noch an Leistung verliert.
Der KRÄKU Katalog incl. ET-Listen lässt sich leider nicht herunterladen, ist mir jedenfalls nicht gelungen.
 
Dietrich schrieb:
Hallo Tamaris,

da ich mir nicht so recht vorstellen kann, warum man beim Lautsprecherbau/Kistenbau eine Zimmereioberfräse braucht, rate ich zu der OF 1229, mit der ich seit bald 15 Jahren sehr gerne arbeite. Selbst die Profile an dem Wellenschrank, da hatte ich noch keine TF, sind mit der Oberfräse entstanden:
Wellenschrank

Warum willst Du denn für Holzarbeiten, eine SBE 520 nehmen?
Das ist eine Schlagbohrmaschine!
Besser geeignet wäre eine richtige Bankmaschine: "BE 530 R+L"

kommt immer drauf an wieviel man fräsen muss, da ist man mit einer stärkeren maschine schonmal auf der richtigen seite. die größe macht mir keine sorgen. je nach box können es schon mal 11 griffe sein. (bei unseren infra´s der fall)

die bankmaschine währe also besser?darf man fragen warum?die schlagbohrmaschine wird in der hinsicht ja keine nachteile haben oder vermute ich da falsch?soland die einstellungen bohren/schlagbohren ordentlich hält kann das einen ja nicht stören(was bei meiner skil nicht der fall ist)
 
Hi,

Tamaris-PA schrieb:
die bankmaschine währe also besser?darf man fragen warum?die schlagbohrmaschine wird in der hinsicht ja keine nachteile haben oder vermute ich da falsch?soland die einstellungen bohren/schlagbohren ordentlich hält kann das einen ja nicht stören(was bei meiner skil nicht der fall ist)

sie ist etwas leichter und solider aufgebaut (Metallgetriebegehäuse).
Als kleine Maschine wäre auch noch evtl. die Bosch GBM 10 SRE interessant. Diese besitzt ein schnell abnehmbares Bohrfutter; sowie einen 'Schraub'modus für Serienverschraubungen : erst durch den Gegendruck beim Ansetzen der Maschine auf die Schraube, läuft die Spindel los. Auch ein Schraubtiefenanschlag ist vorhanden : hier klicken (dort kann man auch die Betriebsanleitung herunterladen)
Preislich ist sie ~ doppelt so teuer wie die SBE520 und günstiger wie die BE530 ... also €139,- (hier incl. Versand : klick)

Gruß, hs
 
Tamaris-PA schrieb:
die bankmaschine währe also besser?darf man fragen warum?die schlagbohrmaschine wird in der hinsicht ja keine nachteile haben oder vermute ich da falsch?soland die einstellungen bohren/schlagbohren ordentlich hält kann das einen ja nicht stören(was bei meiner skil nicht der fall ist)

Bankmaschinen sind durch das Fehlen der Mechanik für den Schlag etwas leichter und kompakter. Außerdem: Was nicht dran ist, kann nicht kaputtgehen.

Gruß

Heiko
 
Hi,

Tamaris-PA schrieb:
Makita 6821 scheint mir doch netter als der bosch zu sein. ich mag bosch irgendwie nicht.....

persönlicher Geschmack - o.a. Maschine ist allerdings ein reiner Schrauber ohne Schnellspannbohrfutter (welches sich, wie bei der Bosch, mit einer Taste schnell entfernen läßt) und ohne Koffer zum Wegpacken.
Zudem gibt Makita keine drei Jahre Garantie.
Ich pers. finde die Ersatzteilpolitik von Bosch auch prima : das man selber online Preise dafür heraussuchen ... - und dann direkt bei Bosch bestellen kann. Das Hin- und Hergelaufe zum Händler entfällt (als Gegenargument kommt dann häufig der gute (?) Service beim Händler. Manche mögen da Glück haben - ich habe mich zu oft über diese 'Fach'händler geärgert - also lieber direkt beim Hersteller)

Gruß, hs
 
Hallo Hs, hallo H. Gürth, hallo Tamaris,

Leider rückt Kräku so ganz genau nicht raus, trotzdem Dank für die Mühe!

Diese Bohr-, u. Fräsmaschinen,sehen aus wie reine Metallbearbeitungsmaschinen, mal eben den Bohrkopf nach hintendrehen, die Maschine auf der Hobelbankkante festspannen und Großteile bohren ist kaum möglich.

Welche besondere Wicklungsart haben denn welche Maschinen von AEG/Metabo? Geht es da um einen 2. Wicklungseingang um eine kürzere Wicklung zu erreichen?

Die Bosch Bankmaschine GBE 10 kostet 165€!
Die 530er bekommt man realistisch für 20€ mehr.
Der schnelle Bohrfutterwechsel der Bosch gefällt mir auch, aber ist es sinnvoll eine leichte hochtourige Bankmaschine als Schrauber einzusetzen, sind da nicht andere Eigenschaften gefragt?

Eine Bankmaschine ist leichter, und verfügt über einen besseren Rundlauf, weil Schlagbohrbetrieb der Präzision schadet.

Aluminium-Getriebegehäuse bietet nur Fein bei seinen Bankbohrmaschinen, Fein gibt die Maschinengewichte ohne Vollmetall-SSBF an.
Metabo bietetauch eine ganz kleine und leichte BE 250 an, die ebenfalls als Bankbohrmaschine taugt.
 
Hi,

Dietrich schrieb:
Diese Bohr-, u. Fräsmaschinen,sehen aus wie reine Metallbearbeitungsmaschinen, mal eben den Bohrkopf nach hintendrehen, die Maschine auf der Hobelbankkante festspannen und Großteile bohren ist kaum möglich.

tja - Kompromisse muß man immer irgendwie eingehen.
Du bemerkst ja auch möglicherweise den einen oder anderen Nachteil der Metabo/Flott : die recht hohe untere Drehzahl oder der B-Kegel.
Ansonsten muß man sich etwas zurechtbasteln, was den eigenen Ansprüchen eher entspricht (wobei ich mit 'basteln' natürlich schon eine solide Planung und Ausführung meine).


Die Bosch Bankmaschine GBE 10 kostet 165€!
Die 530er bekommt man realistisch für 20€ mehr.
Der schnelle Bohrfutterwechsel der Bosch gefällt mir auch, aber ist es sinnvoll eine leichte hochtourige Bankmaschine als Schrauber einzusetzen, sind da nicht andere Eigenschaften gefragt?

kommt sicher auf einen Versuch an.


Gruß, hs
 
Hallo,

Dietrich schrieb:
Der schnelle Bohrfutterwechsel der Bosch gefällt mir auch, aber ist es sinnvoll eine leichte hochtourige Bankmaschine als Schrauber einzusetzen, sind da nicht andere Eigenschaften gefragt?

Wir haben (hatten) vier dieser Maschinen in der Firma im Einsatz. Das Bohrfutter taugt üerhaupt nichts und die Rutschkupplung zum Schrauben hielt bei keiner der vier Maschinen lange durch.

Zum Schrauben verwenden wir derzeit Akkuschrauber von Makita (6270DWE ). Erstaunlich, wie gut diese eher preisgünstigen Maschinen sich im Dauereinsatz bewährt haben.

Gruß

Heiko
 
Thema: Metabo VS Festool

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