Metabo VS Festool

Diskutiere Metabo VS Festool im Forum Holzbearbeitung im Bereich Anwendungsforen - Da die nächste Zeit noch die eine oder andere Anschaffung(bzw. eine ganze Werkstattanschaffung) ansteht und ich mir immernoch nicht sicher bin...
Dietrich schrieb:
Hallo Tamaris,

die 1400er Festo OF kann 8mm Fräser aber auch 12mm Fräser aufnehmen, ist aber in der Gewichts-, u. Größenklasse der Zimmerreifräsen anzusiedeln.
Handlicher ist die OF 1229, unter den 8mm Möbelbaufräsen zählt sie zu den stärksten, serienmäßig auch mit fein einstellbarem Paralellanschlag und 0,1mm Höhenmessuhr.

da bin ich sehr unschlüssig. finde die festo deutlich wertiger, aber die metabo soll gut sein.

Dietrich schrieb:
In der 55mm HKS Klasse hat Metabo aktuell keine Tauchkreissäge, das könnte, wenn Du eine Tauchkreissäge brauchst auch der Knackpunkt für die 1229 sein.
Denn man sollte bei einem Schienensystem bleiben..
1229 ist doch die oberfräse....wegen einer tauchsäge. ich weiß nicht genau wozu man die brauchen könnte, kann mir das jemand vielleicht erläutern?

Dietrich schrieb:
Heiko der Schreiner schrieb weiter oben das er mit dem Metabo Schwingschleifer im Betrieb sehr zufrieden ist.
@heiko: welchen nutzt du den da?

Dietrich schrieb:
Bandschleifer von Festo und Metabo in 75mm Breite sind baugleich, Metabo bietet aber einen vorderen Handgriff, den es bei Festo nicht gibt.
haben beide einen handgriff vorne, die festo sieht meiner meinung nach etwas stabiler aus.
 
Tamaris-PA schrieb:
@heiko: welchen nutzt du den da?
Wir haben einige Metabo Sander Sr 356 im Einsatz.

Zum verwendeten Leim:

Wenn deine Boxen nicht direktem Regen Ausgesetzt sind reicht ein D3 Leim vollkommen aus (z.B. Ponal Super 3 etc) Wenn es dann etwas Wasserfester sein soll, brauchst du einen D4 Leim. Den gibt es inzwischen auch als Einkomponentenleim.

Am besten fragst du mal bei dir in der Nähe bei einem Händler nach. Du hast ja auch schon geschrieben, dass du bei Würth Material kaufst. Auch die haben die beiden Leimsorten im Programm



Gruß

Heiko
 
Hallo Tamaris,

die 1229 wird seit mehr als 15 Jahren gebaut, sie setzt auch heute noch die Maßstäbe in der Klasse der Möbelbau-OF´s.
Im Frühjahr hat sie wieder mal einen Test gewonnen, der vom TÜV durchgeführt wurde, wenn ich mich recht erinnere der 3. gewonne Test in den 14 Jahren wo ich mich für OF´s´interessiere. Die 1400er Festo ist eine andere Maschine, sie verbindet 2 Maschinenkategorien, die Möbelbau und die Zimmerei/Treppenbaufräse, sie ist aber so schwer wie eine Treppenbaufräse und so groß.
Ich finde die 1229 besonders wertig, wegen ihrem hohen Metallantei, gilt auch für das Zubehör.

Entschuldige bitte wegen meiner Aussage zum Bandschleifer von Festo, ich dachte den gibt es nicht mit Handgriff:(((

Zum Schwingschleifer wird sich Heiko sicher noch mal melden, ich vermute aber das er einen aus der Profiserie in Verwendung hat.

Wenn man sich für eine Oberfräse entscheidet, kauft man auch das passende Führungsschienensystem, also muß man auch die HKS dieses Herstellers nehmen, ansonsten braucht man ein 2tes Schienensystem.
 
Ich besitze mittlerweile drei Oberfräsen:

- Festool OF 1010
- Metabo OF E1229 Signal
- Lamello irgendwas - baugleich mit Metabo OF E 1812, nur andere Farbe

Die Festool 1010 und die Metabo 1229 sind meiner Meinung nach gleichwertig, lediglich das Handling ist anders aufgrund der unterschiedlichen Bauform. Das muss jeder mit sich selbst ausmachen was ihm besser liegt.

Die Lamello ist da eine ganz andere Klasse, Leistung satt und auch von einem 22er Nutfräser in Hartholz nicht wirklich zu beeindrucken - dafür aber auch schwer und vergleichsweise unhandlich, für filigrane Sachen weniger toll.

Wenn ich aber vor die Wahl gestellt würde, die drei Fräsen gegen eine einzutauschen mit der ich die nächsten Jahre auskommen müsste würde ich die Festool OF 1400 nehmen.

Nicht so ein Trumm wie eine grosse Zimmereifräse, andererseits Leistung satt für alle alltäglichen Arbeiten. Gerade wenn es finanziell etwas knapp ist und man andererseits möglichst viel selbst machen will rechnet sich mittelfristig vielleicht der Griff zu etwas grösser dimensioniertem Werkzeug - wenn es die Anwendung wirklich rechtfertigt.

Die Entscheidung bezüglich der HKS würde ich von der OF abhängig machen - oder umgekehrt, alleine die Kompatibilität der Führungsschiene ist da für mich Ausschlag gebend.

Weder mit Metabo noch mit Festool werdet Ihr da einen Fehlkauf machen, das sind beides Fabrikate die auch problemlos den Dauereinsatz abkönnen - bei höchster Präzision.

Gruss
Markus
 
Hallo Tamaris,

hier ist die Maschine von Heiko.

@Markus, so eine 1812 will ich auch irgendwann mal haben, wirklich brauchen tu ich sie aber nicht
:wink:
 
also die oberfräse, bohrmaschine, schwingschleifer und bandschleifer dürften geklärt sein.

dann ging es weiter:
zur handkreisäge: auf was sollte man achten?wozu gibt es die eintauchfunktion und wie nutzt man sie?

zur staubabsaugung: kann jemand was zum festool ct 55 e sagen?

bei der stichsäge hatte ich eventuell an die Festool PS 300 gedacht.
wieweit kann man mit dem kreisschneider(rundungen für lautsprecher aussägen) und dem paralellanschlag(kurz mal eben nen schnitt eben) was anfangen

tischbohrmaschine macht mir die Rotwerk EBT 1600 einen ganz soliden eindruck.

zur gehrungssäge: ich habe keine ahnung auf was man am ehesten achtet. was man empfehlen kann, usw.

was lassen sich für bohrer/fräser empfehlen und wo kann man sie möglichst günstig (vielleicht auch ein set) beziehen. wir benötigen u.a. holzbohrer 3-10mm, forstnerbohrer satz 15-50mm und den einen oder anderen fräser und eben teile für maschinen, sägeblätter und schleifbänder z.b.
 
Einen runden Ausschnitt höchster Güte kannst Du problemlos auch mit der Oberfräse produzieren, ansonsten ist die Trion eine Top-Stichsäge.

Tauchsäge ist doch eigentlich klar: Du kannst Die Säge in die Mitte vom Brett stellen, einschalten, runterdrücken und das Blatt schneidet sauber ins Holz - so wie Du z.B. mit einem Bohrer ins Holz bohrst. Wenn Du das mit einer Pendelhaubensäge mit feststehenden Keil machst fliegt Dir die Säge mitsamt dem Brett um die Ohren.

Den CT55E kann man kaufen, ist ein Top-Sauger - zu einem entsprechenden Preis. Die anderen Festool-Sauger sind im Prinzip baugleich, haben aber ein kleinere Staubbeutel - und kosten deutlich weniger. Eventuell reicht Dir ja der 33er oder sogar der 22er. Die Beutel kann man recyceln, so halten sich die laufenden Kosten im Rahmen.

Gute KGS gibt es z.B. bei Elektra-Beckum. Konkrete Empfehlungen sind schwierig solange man den genauen Einsatzbereich nicht kennt.

Forstnerbohrer würde ich von Famag nehmen, Ausführung "Bohrmax". Wenn Du da den grossen Satz von 10-50 mm haben willst kannst Du dafür gleich mal EUR 250,-- bis EUR 300,-- reservieren.

Ich würde mir einen Einkaufszettel machen und damit erstmal die Werkzeugfachhändler in der Gegend abgrasen. Da kann man sicher die eine oder andere Maschine in die Hand nehmen, mit einem Verküfer reden und feilschen. Für gewerbliche Kunden sind normalerweise Rabatte drin, fehlende Rabattangebote bei Festool-Maschinen kann man durch Zugaben von Werkzeugen bzw. Verbrauchsmaterial kompensieren.

Gruss
Markus
 
Haloo Tamaris,

welche Oberfräse, Bohrmaschine, Schwingschleifer und Bandschleifer wird es denn?

Die Tauchsäge dient dem Schnittanfang mitten im Plattenmaterial, z.B. um eine Öffnung für die Küchenspüle in die Arbeitsplatte zu schneiden.

Wenn die Öffnungen in den Gehäusen wirklich rund und sehr sauber sein müssen macht man das mit der Oberfräse und einer Kreisschneidevorichtung.
 
Hi,

Tamaris-PA schrieb:
tischbohrmaschine macht mir die Rotwerk EBT 1600 einen ganz soliden eindruck.

Leistung 400 Watt (230V)
Drehzahl 320-2200/min
Bohrtiefe 50mm
Ausladung 115mm
Säule 60mm
kein MK-Kegel

für annähernd das gleiche Geld gibt es die Säulenbohrmaschine Güde GSB 20 R+L klick

o.k. - sie bietet keine variable Drehzahl (aber die benötigt man eigentlich nicht) - und vielleicht ist die Güde optisch nicht so schön verarbeitet. Aber möchte man mit der Maschine arbeiten ... oder einen Schönheitswettbewerb gewinnen ?

Leistung 600 Watt (400V)
Drehzahl 12 Stufen 180-2.740/min
Bohrtiefe 80mm
Ausladung 178mm
Säule 80mm
MK2-Kegel


d.h. die Maschine ist kräftiger, bietet niedrigere Drehzahlen (wichtig bei großen Bohrern), eine größere Bohrtiefe und Ausladung, eine dickere Säule und eine MK-Aufnahme ...


amüsant fand ich auch das hier :
-------
Rotwerk bricht als erster Hersteller mit der Tradition der schweren Grauguss-Bohrköpfe. Dies bringt eine Reihe von Vorteilen.
Zum einen ist das Maschinengewicht deutlich reduziert, was eine Erleichterung in der Handhabung sowohl beim Transport als auch am Arbeitsplatz bedeutet. Die Reduzierung des Gewichts senkt die Transportkosten deutlich und ist ein aktiver Beitrag zum Umweltschutz.
Zum anderen ermöglicht der Aluminium-Druckguss erst, viele Neuerungen der Maschine zu realisieren.

-------

.... möchte man mit der Maschine auf Reisen gehen ? :wink:

Der Bohrkopf muß schwer sein, damit er Schwingungen beim Bohren abfängt. Da kann man auch nicht geschickt mit Rippen und Sicken arbeiten, sondern nur mit Masse.


------------------

wenn preislich nach oben noch etwas Luft ist : die GSB 25 R+L bekommt man für €350 bis vor die Haustür geliefert : klick
Eine 130kg-Maschine mit 1,1kw-Motor, niedrigen 160U/min (16 Stufen), 120mm Spindelhub, 220mm Ausladung, MK3, 335 x 335 mm großem Tisch und 92mm-Säule.
Da ist dann kein Schnellspannfutter mit dabei, aber sowas nachzukaufen ist ja kein Thema.

Die ~ € 100,- im Vergleich zur o.a. Rotwerk sind wirklich gut angelegt, weil die Einsatzmöglichkeiten um ein vielfaches größer sind (alleine der größere Tisch bietet mehr Platz für einen Schraubstock oder gar Schnellspanner).
Selbst wenn Du nach dem Auspacken der Güde möglicherweise den einen oder anderen Grat mit der Feile entfernen mußt (ich weiß nicht wie die Güde inzwischen dsbzgl. verarbeitet sind - als ich meine Interkrenn vor ~ 15 Jahren gekauft habe, hatte der Tisch an den Kanten etwas Grat), sowas dauert mit einer Feile keine 5min.


Gruß, hs
 
Hallo Hs,

warum die leichter ist:
weil die in den 40Fuß Kontainer der mit 22to beladen wird, mehr Maschinen reinbekommen, bei 15000km Seeweg von China macht das noch ein paar Euro mehr Gewinn für Rotwerk :oops:

Eine Drehzahlregulierung ist nicht wichtig?

Das sehe ich aber anders!
 
Hi,

Dietrich schrieb:
warum die leichter ist
weil die in den 40Fuß Kontainer der mit 22to beladen wird, mehr Maschinen reinbekommen, bei 15000km Seeweg von China macht das noch ein paar Euro mehr Gewinn für Rotwerk

ja ja - und das sagt jemand, deren Metabo auch ein Alukopf (?)besitzt :wink: :wink:
(das Gewicht der Metabo/Flott wird nämlich auch eher vom unwichtigen Fuß der Maschine stammen - ich glaube nicht, daß die aktuellen größeren, bzw. stabileren Flott oder Alzmetall in dieser Leichtbauweise gefertigt werden)

Eine Drehzahlregulierung ist nicht wichtig?
Das sehe ich aber anders!

eine nette Beigabe - aber nicht notwendig.
Sicher dauert es ein kleinwenig länger den Riemen umzulegen, anstatt mal flugs einen Hebel rauf- oder runter zu bewegen.
Ich habe ja auch lange genug mit Alzmetall-Maschinen gebohrt, daß ich weiß, daß sowas praktisch ist.
Aber was nützt die Sache, wenn (wie bei der Rotwerk, bzw. Metabo/Flott) die Hebelstellung nicht niedrige Drehzahlen ermöglicht. Die 'Vario'-Maschinen von Optimum klick gehen über einen Frequenzumrichter bis 30/min herunter - das macht dann Sinn.
Gerade bei großen Bohrern, Senkern, Kreisschneidern, Blechbohrern, Lochsägen, etc. ist eine niedrige Drehzahl von Vorteil - ich würde daher immer eine Maschine vorziehen, die eine möglichst niedrige Drehzahl (bzw. großes Drehzahlband) bietet.

Gruß, hs
 
von wegen Alukopf, das ich nicht lache, 80% vom Maschinengewicht stecken im Kopf, der Fuß ist hohl und die Bohrsäule ist gebort für die Aufnahme vom hydraulischen Dämpfer.

Die 5014 bleibt auch bei 35mm Topfbohrungen in Hartholz völlig unbeeindruckt, das ist eine Qualitätsmaschine und kein Rotwerk-Krempel. Flott baut in jeder vertretenen Kategorie Topmaschinen.

Der Kopf ist aus GG mit einer Kunststoffabdeckung und einem Drehzahlwählrad, alleine schon der langsam hochgleitende Vorschubhebel, nach dem Loslassen ist ein Erlebnis, habe ich nicht mal bei Alzmetall so gesehen, auch die Tiefenvorwahl ist ein Traum. Und scheppern tut auch nichts, nicht so wie bei Quantum am 2. Tag.
 
Hi,

Dietrich schrieb:
von wegen Alukopf, das ich nicht lache, 80% vom Maschinengewicht stecken im Kopf, der Fuß ist hohl und die Bohrsäule ist gebort für die Aufnahme vom hydraulischen Dämpfer.

nun gut - das mit der Gewichtsaufteilung mag stimmen (also ~40kg für den Kopf - die Gewichtsaufteilung der großen Güde : klick) - bei der kleineren Metabo wirkt das auf den Zeichnungen alles recht zierlich, der Fuß hingegen recht massiv.


Die 5014 bleibt auch bei 35mm Topfbohrungen in Hartholz völlig unbeeindruckt, das ist eine Qualitätsmaschine und kein Rotwerk-Krempel. Flott baut in jeder vertretenen Kategorie Topmaschinen.
Der Kopf ist aus GG mit einer Kunststoffabdeckung und einem Drehzahlwählrad, alleine schon der langsam hochgleitende Vorschubhebel, nach dem Loslassen ist ein Erlebnis, habe ich nicht mal bei Alzmetall so gesehen, auch die Tiefenvorwahl ist ein Traum. Und scheppern tut auch nichts, nicht so wie bei Quantum am 2. Tag.

... ich sach' ja - das was dran ist, mag recht ordentlich verarbeitet sein. Nur leider ist sie im Vergleich (und sowieso im Preis/Leistungsvergleich) schlechter.
Wenn man, aus welchen Gründen auch immer, unbedingt Metabo/Flott haben möchte - sowie einen höhenverstellbaren Kopf - o.k.
Ansonsten überwiegen die Nachteile sehr deutlich ... und schlußendlich ist eine Maschine ja da um damit zu arbeiten ... nicht um sie dabei zu beobachten, wie der Vorschubhebel langsam hochgleitet :wink:

Bzgl. des Schepperns : das hattest Du ja bei einer Messemaschine bemerkt. Nun, möglicherweise war da was nicht vernünftig montiert.
Zitat des Menschen der die große Güde gekauft hatte : Verständliche Bedienungsanleitung, alles dabei, was dazu gehört.
Drehstromverlängerung eingesteckt, eingeschaltet, satter leiser Lauf.

Meine Interkrenn 'scheppert' ein wenig, weil vor 15 Jahren bei diesen Maschinen die Riemenabdeckung aus Blech gefertigt wurde - man müßte mal etwas Kantenschutz oder Gummi dazwischenstecken.
Aber das sind alles Nebensächlichkeiten - lieber einmal vielleicht eine Stunde sich mit der Maschine beim Aufbau zus. auseinandersetzen und ein paar Kleinigkeiten verbessern, als sich später immer wieder ärgern, daß man nicht zu etwas größerem gegriffen hat.


Gruß, hs
 
Dietrich schrieb:
welche Oberfräse, Bohrmaschine, Schwingschleifer und Bandschleifer wird es denn?

1. oberfräse Festoool OF 1400 EBQ Plus

2. bandschleifer Festool BS 75 E

3. eine der bohrmaschinen wird eine Metabo SBE520

4. schwingschleifer dann wohl der metabo sr 356

5. bei der staubabsaugung einen Festool( eventuell den CT 55 E )
(und ja ich brauch einen großen auffangbehälter, ständig leeren ist mühselig)

6. bei der säulenbohrmaschine dann wohl doch eher die Güde GSB 25 R+L

7. bei der handkreissäge und der gehrungssäge heisst es immernoch überlegen.
bei der handkreisäge meine ich das ich die tauchfunktion nicht unbedingt benötige, kann mir im moment keinen einsatzbereich vorstellen bei dem ich das brauchen könnte, aber vielleicht kann man ja mal was damit anfangen. also besser gleich richtig als zu oder nachkaufen müssen. da bei der of auf eine festool gesetzt wird, wird die hks wohl auch eine.
auf der gehrungssäge müssen holzbalken, als auch metallprofile, rohre, usw,. geschnitten, sollte man da eventuell auf 2 sägen setzen?denke mal das jede der beiden sägen dann ihre vorteile ausspielen kann und man nicht ständig die sägeblätter tauschen muss.

8. bei der stichsäge hatte ich eventuell an die Festool PS 300 gedacht. hat jemand von euch schon das zubehör in den händen gehabt?wie sauber kann man damit arbeiten?wird komischerweise eben sehr günstig angeboten, ob dann auch die qualität passt.....


wie erkennt man welche maschinen von der bg gestattet sind und welche nicht?gibt es da prüfzeichen?oder sind einfach nur bestimmte firmen zugelassen?
 
Hi,

Tamaris-PA schrieb:
auf der gehrungssäge müssen holzbalken, als auch metallprofile, rohre, usw,. geschnitten, sollte man da eventuell auf 2 sägen setzen?denke mal das jede der beiden sägen dann ihre vorteile ausspielen kann und man nicht ständig die sägeblätter tauschen muss.

na ja - sofern Du nur Aluminium sägen möchtest, wird das wohl mit einer Säge die überwiegend für Holz gedacht ist funktionieren.
Aber bei Stahl hört der Spaß dann auf.
Wenn Du Dir mal Metallkreissägen für Stahl anschaust - z.B. http://www.berg-und-schmid.de dann werden Dir die Drehzahlen deutlich unter 100/min auffallen.
Alternativen wären bei Stahl noch Trennständer (Nachteile : Lärm, höhere Kosten für Verbrauchsmaterial, i.d.R. mehr Schmutz) oder eine gebrauchte Maschine.
Für den Bereich Metall/Werkstatt halte ich eine kleine Bandsäge für ideal - die Sägeschnitte werden präzise und durch das dünne Sägeblatt entsteht auch nicht soviel Verschnitt, zudem sind sie schnell und dank autom. Abschaltung kann man sie auch alleine laufen lassen.
Ich habe allerdings bisher nur an etwas größeren Bandsägemaschinen gearbeitet - wie gut die billigen (ab ~ €200,- ... diese besitzen allerdings dann keine autom. Absenkung) sind, kann ich nicht sagen.
Hier der Testbericht (PDF) einer Quantum. Sowas gibt es für ~ €500,- (incl. Steuer)

Gruß, hs
 
Tamaris-PA schrieb:
8. bei der stichsäge hatte ich eventuell an die Festool PS 300 gedacht. hat jemand von euch schon das zubehör in den händen gehabt?wie sauber kann man damit arbeiten?wird komischerweise eben sehr günstig angeboten, ob dann auch die qualität passt.....

Hä, hab ich was verpasst?

Im Systainer kostet die immer noch rund EUR 300,--, das Top-Modell von Metabo ist (STE 135 - ohne Systainer) für EUR 219,-- zu haben und wahrscheinlich keinen Deut schlechter als die Trion.

Bei einer Oberfräse würde ich nicht sparen, bei einer Stichsäge dagegen schon - zumal "sparen" im Fall Festool Trion oder Metabo STE 135 meiner Meinung nach keinen Verzicht auf Qualität bedeutet. Wenn Du allerdings den Wunsch hast, die Stichsäge an einer Führungsschiene zu betreiben wird nur die Trion in Frage kommen.

Bei allen Maschinen gehe ich davon aus dass Du hoffentlich die "E"-Versionen mit Konstantelektronik kaufst!!!

Gruss
Markus
 
Hallo Markus, hallo Tamaris,

natürlich gibt es für die Metabo STE 135 wie auch passend für alle anderen Stichsägen des Hauses einen Führungsschienenadapter. Eine ST E 105 dürfte aber reichen.

Abgesehen davon ist die OF 1229 nicht gespart, bis jetzt haben viele der Fragenden hier im Forum über den Preis gejammert.
Aber man kann sie nicht mit der 1400er Festo vergleichen.
Bei der täglichen Arbeit wird man sowieso eher zu 2 OF´s tendieren, wenn man eine 12mm Spannzange braucht, nimmt man eine starke Zimmereifräse und eine starke aber handliche Möbelbaufräse, die es natürlich beide auch von Festo gibt.
 
Hallo Hs,

wir haben uns eigentlich schon recht ausführlich über die Qualitäten von TBM´s unterhalten, auch über das was die TB E 5014 kann und was nicht.
Für mich kam keine andere Maschine ausser den verwandten Brüdern STW 13 von Flott und der K 16 von Kräku in Frage, weil ich den höhenverstellbaren Bohrkopf für mein Kapp und Bohrzentrum brauche, Stichwort: bohren ohne anzureissen, wenigsten in Holz und Alu.
Was mich interesieren würde, wäre, wie funktioniert es die Maschine mit 2 Drehzahlstufen auszustatten, schau mal bitte unter der K16 LS Drehzahlen: hier

Auch der Kräku Motor stammt von M.......:)
 
Tamaris-PA schrieb:
7. bei der handkreissäge und der gehrungssäge heisst es immernoch überlegen.
...
auf der gehrungssäge müssen holzbalken, als auch metallprofile, rohre, usw,. geschnitten, sollte man da eventuell auf 2 sägen setzen?denke mal das jede der beiden sägen dann ihre vorteile ausspielen kann und man nicht ständig die sägeblätter tauschen muss.

Schau dir doch mal die Maschinen von Makita an, habe mir die letztens beim Händler mal angeschaut, machen einen sehr guten Eindruck. Ich selbst habe eine Elektra Beckum KS250, im Prinzp bin ich damit zufrieden, einzig die Sägeblattabdeckung nervt manchmal.


Tamaris-PA schrieb:
8. bei der stichsäge hatte ich eventuell an die Festool PS 300 gedacht. hat jemand von euch schon das zubehör in den händen gehabt?wie sauber kann man damit arbeiten?wird komischerweise eben sehr günstig angeboten, ob dann auch die qualität passt.....

Ich glaube die Stichsäge wird von dir derzeit etwas überbewertet. Ich habe z.B noch nie das Bedürfnis gehabt die Stichsäge an der Führungsschiene zu betreiben. Dafür hast du ja dann die HKS, evtl. mit Tauchfunktion. Die runden Ausschnitte hast du viel schneller, weil sauberer, mit der Oberfräse und Kreisschneider, oder Schablone gemacht. Griffausfräsungen etc. würde ich auch mit der OF und Schablone ausfräsen, da diese ja meist gleich sein werden.

Eine gute Stichsäge gibt es auch von Hitachi. Ich bin mir meiner sehr zufrieden. Kostet derzeit so ca. 170 Euro.

Zu den Maschinenwerkzeugen:

Stichsägeblätter gibt es sehr gute von Hawera. Auch die Bohrer von diesem Hersteller sind sehr gut. Das Preis- Leistungsverhältnis ist auch sehr gut.

Bei den Fräsern für die Oberfräse würde ich dir zu Fräsern mit Wendeplatten raten. Die Anschaffungskosten sind zwar recht hoch, aber die Folgekosten dafür geringer. Du hast außerdem den Vorteil, dass die Fräser nicht zum Schärfen müssen, du tauschst einfach die Messer aus und arbeites weiter. Gerade bei Multiplex wirst du um gute Fräser nicht herumkommen. Die Wendeplattenfräser gibt es bei den "üblichen" Lieferanten nur bedingt. Aber Leitz und Leuco haben hier schon mehr im Angebot. Auch Abrundfräser und Nutfräser.

Generell solltest du dich mal nach Lieferanten umsehen, die sich auf gewerbliche Kunden spezialisiert haben. Da hast du in der Regel einen Außendienstler als Ansprechpartner und die Sachen kommen zu dir nachhause. Bei Schrauben nehme ich BTI. Da kosten 500 Schrauben 4x60 z.B. knapp 4 Euro. Bei den Würth Schrauben habe ich leider die Erfahrung gemacht, dass sie für Multiplex ungeeignet sind. Der Schraubenkern ist zu dick und die Steigung zu stark. Multipex in die Kante geschraubt platz dann auf. Mit BTI oder Reca- Schrauben passiert das nicht. BTI hat auch hochwertige Werkzeuge, Schleifpapiere etc. im Angebot. Man kann einfach und bequem rund um die Uhr bestelen und hat de Ware zwei Tage später zuhause. Schau dich auch mal in deiner Gegend nach einem entsprechenden Fachhandel um, in dem die Schreiner und Zimmerer einkaufen. das erspart dir einen haufen Sucherei und die Qualität sollte auch stimmen.

Tamaris-PA schrieb:
wie erkennt man welche maschinen von der bg gestattet sind und welche nicht?gibt es da prüfzeichen?oder sind einfach nur bestimmte firmen zugelassen?

Also das mit der BG ist so eine Sache. Ein Prüfzeichen in dem Sinne gibt es nicht. Die BG kann ja nicht jede Maschine auf dem Weltmarkt überprüfen und die Hersteller tu das auch nicht. Die BG gibt Richtlinien heraus, nach denen sich Hersteller und Anwender orientieren können. diese Richtlinien beziehen sich aber meist auf Stationärmaschinen und die darauf eingesetzten Werkzeuge. Informationen hierüber bekommst du bei der Holz- BG. Die schicken dir auch gerne kostenlos Info Material.

Wenn du als Betriebsinhaber alleine arbeitest und keine Mitarbeiter beschäftigst, brauchst du dich sowieso nicht an die BG Ricthtlinien zu halten. Was aber nicht heißen soll, dass man sie komplett vernachlässigen sollte. Sicherheit ist schon eine wichtige Sache.

Die Berufsgenossenschaften beraten dich gerne im Detail, kostenlos. Ich nehme mal an, dass du keinen Handwerksbetrieb angemeldet hast, sonst könntest du dich auch noch an die örtlichen Handwerkskammer zwecks Beratung wenden.

Gruß

Heiko
 
Thema: Metabo VS Festool

Ähnliche Themen

T
Antworten
7
Aufrufe
1.637
Thariel
T
T
Antworten
29
Aufrufe
13.369
Thariel
T
K
Antworten
38
Aufrufe
26.554
Submaniac
S
G
Antworten
23
Aufrufe
14.527
knut
K

Neueste Themen

Zurück
Oben