Kränzle 1150T Ölwechsel - auch mit 10W40?

Diskutiere Kränzle 1150T Ölwechsel - auch mit 10W40? im Forum Reinigungsgeräte im Bereich Werkzeuge & Maschinen - Möchte bei meinem 1150T einen Ölwechsel machen. Lt. Kränzle und Thorsmen muß da 15W40 rein. Zuhause vorrätig hab ich aber nur 10W40 oder...
  • Kränzle 1150T Ölwechsel - auch mit 10W40?
  • #41
Selbe Düse, nix rumgeschraubt, Ventile nicht überprüft.

Du meinst jetzt die drei Sechskantschrauben oben oder?
Die werd ich vielleicht gleich noch rausschrauben zur Kontrolle.
Was meinst Du mit Ventilkäfigen?
 
  • Kränzle 1150T Ölwechsel - auch mit 10W40?
  • #42
So, bin ihm jetzt noch mal ordentlich zu Leibe gerückt und hab die Ventile kontrolliert.
Oder besser alle bis auf eines, denn die waren sowas von festgeknallt daß ich den Schlagschrauber brauchte um sie zu lockern.
Leider hatte das letzte Ventil welches sehr knapp am Manometerausgang sitzt keinen Platz für die Nuß also blieb mir der Einblick in dieses Ventil verwehrt (13er Gabelschlüssel hat das Messing verbogen statt es zu drehen :twisted: )

Da aber die restlichen fünf Ventile tadellos aussehen, alle die Blasprobe bestanden haben und die O-Ringe alle geschmeidig und weich sind hab ich sie mit Armaturenfett verwöhnt und wieder zusammengebaut.

Und weil ich schon so schön am Basteln war hab ich den Ventilkopf gleich nochmal komplett runtergenommen.
Also... ich bin ja nun sicher kein Fachmann aber für mich sieht das tadellos aus.
Die Plunger kann ich von Hand einzeln in alle Positionen verschieben (schwer, aber mit dem Daumen zu machen), da kratzt nichts, da quietscht nix.

Mir fehlt gerade komplett der Plan wo meine 20bar geblieben sind... :lichtauf:
 
  • Kränzle 1150T Ölwechsel - auch mit 10W40?
  • #43
Hallo moto,

entschuldige bitte, daß ich Dich über das Wochenende mit Deinem Problem alleine lassen mußte. Die Zeit ist momentan bei mir etwas knapp und ein neuer Router war auch noch fällig. :?

Zuerst einmal zu den Luftblasen in Deinem Vorfilter: Die sind tödlich für jeden Hochdruckreiniger! Die implodieren im Ventilgehäuse und werden Dir immer wieder mittelfristig die Dichtungen zerstören. Wenn es nicht anders geht, dann solltest Du dem Gerät einen Wasserkasten vorschalten, in dem sich das Wasser beruhigen kann. Dies aber nur am Rande, da ich nicht glaube, daß die neuen Manschetten bereits nach dem ersten Probelauf wieder defekt sind.

Ich habe eben beim Lesen ein wenig gestutzt, daß Du offensichtlich die größten Probleme beim Einbau der neuen Öldichtungen in die Gehäuseplatte hattest. Dies ist meistens noch recht problemlos zu bewerkstelligen. Größere Probleme ergeben sich meistens beim Einbau der harten Gewebemanschetten. Also wasserseitig. Für einen unerfahrenen Hochdruckreinigermonteur scheinen die nämlich erstmal viel zu groß zu sein.... Es sei denn, man baut sie verkehrt herum ein, was ich fast vermute. Führt man die Manschetten nämlich mit der schmalen Seite zuerst in das Ventilgehäuse ein, so flutschen sie problemlos in die Führung. Leider werden sie so aber nicht dicht. Wider Erwarten muß man die Manschetten mit der breiteren Seite voran in das Ventilgehäuse einsetzen. Das ist nicht ganz einfach und dort hätte ich erwartet, daß Du die größeren Probleme gehabt hättest. Da Du das aber nicht erwähnt hast, vermute ich, daß Du die Manschetten falsch herum eingebaut hast. Das würde auch erklären, daß Du zuwenig Druck und auch wieder Wasser im Ölgehäuse hast. Das solltest Du noch einmal kontrollieren.

Wenn Du also das Ventilgehäuse vor Dir auf dem Tisch liegen hast, dann mußt Du die Manschetten mit der Nut voran einsetzen. Die Nut darfst Du nicht mehr sehen können. Du schaust nachher also auf die glatte Oberseite der Manschette, bevor Du den Backring einsetzt.


Gruß


Thorsten
 
  • Kränzle 1150T Ölwechsel - auch mit 10W40?
  • #44
Morgen Thorsten!

Die Dichtungen sind korrekt montiert.
War auch genug Arbeit. :roll: da wie Du schon sagst die Dichtungen ja an der Unterseite breiter werden und trotzdem mit der breiten Seite ins Gehäuse müssen.
Das war schon für ein paar Minuten :kp: bis ich die Mistkerle dann vorsichtig mit einem flachen Schraubendreher rundherum eingearbeitet habe.
Das war vielleicht eine *****arbeit, permanent Druck auf den Dichtring und immer schön rundherum den Rand ein wenig zur Mitte schieben, aber es gingen im Endeffekt dann doch alle drei Ringe ins Gehäuse.
Das ist es also schonmal nicht.

Daß das Manometer gar nicht abgedichtet war sondern sich mit der Hand rausschrauben ließ erwähne ich nur am Rande, das kanns auch nicht sein da es ja dann dort zu irgendwelchen Undichtigkeiten hätte kommen müssen.

Was mir gestern beim Zerlegen allerdings auffiel ist folgendes, ich weiß nicht ob es wichtig ist, erwähne es aber trotzdem:
Beim ersten Mal Zerlegen blieben die Manschetten Nr. 31, 27 und 32 in einem Stück.
Beim gestrigen Zerlegen blieben Nr. 32 und 27 auf den Plungern "stecken" während der Messingring 31 auf dem Ventilgehäuse blieb? Normal? Da es bei allen dreien so war hab ich mir da auch keine großartigen Gedanken gemacht.

Zum Wasser: Das ist jetzt dumm... denn wie erwähnt haben wir ja kein Ortswasser sondern nur Brunnenwasser.
Ich werde das mal insofern testen daß ich die Schlauchtrommel von Gardena weg lasse, diese ist etwas undicht und zieht wahrscheinlich Luft.
Im Wasser selber dürfte nicht viel Luft vorhanden sein, es sammelt sich ja vorher im Windkessel und auch im Haus gabs es noch nie Probleme mit Luft im Wasser.
 
  • Kränzle 1150T Ölwechsel - auch mit 10W40?
  • #45
Servus Moto

moto4631 schrieb:
Das war schon für ein paar Minuten :kp: bis ich die Mistkerle dann vorsichtig mit einem flachen Schraubendreher rundherum eingearbeitet habe.
Das war vielleicht eine *****arbeit, permanent Druck auf den Dichtring und immer schön rundherum den Rand ein wenig zur Mitte schieben, aber es gingen im Endeffekt dann doch alle drei Ringe ins Gehäuse.
Dazu hatte ich schon Mal was geschrieben:
Kränzle hat zum Einsetzen der Gewebemanschette ein Spezialwerkzeug welches sich für einmaligen Gebrauch kaum anzuschaffen lohnt. Du hast aber etwas ähnlich passendes mit Deinem HD mitbekommen: Den Messingring Nr.31 !
Zunächst nur mit den Fingern die Gewebemanschette falsch herum, also mit der Nut zu Dir, bündig in den Ring eindrücken. Dann den Ring mit der Öffnung voraus an die Stelle setzen wo die Manschette rein muss. Diese nun vorsichtig von hinten mit einem Schraubendreher aus dem Ring hinaus an ihren Platz drücken. Geht ganz einfach und Du musst keine Angst haben etwas zu beschädigen. Minimale Krazter am Messingring durch das Hinausschieben der Manschette sind unkritisch da dort kein weiterer Kontakt mit anderen Dichtungselementen besteht.

Was mir gestern beim Zerlegen allerdings auffiel ist folgendes, ich weiß nicht ob es wichtig ist, erwähne es aber trotzdem:
Beim ersten Mal Zerlegen blieben die Manschetten Nr. 31, 27 und 32 in einem Stück.
Beim gestrigen Zerlegen blieben Nr. 32 und 27 auf den Plungern "stecken" während der Messingring 31 auf dem Ventilgehäuse blieb? Normal?
Völlig Normal!
Ich werde das mal insofern testen daß ich die Schlauchtrommel von Gardena weg lasse, diese ist etwas undicht und zieht wahrscheinlich Luft.
Das hört sich aber net gut an! Denn da dürfte die Liefermenge kleiner sein als die vom HD angesaugte Menge was, wie Thorsten schon schrieb, IMMER durch Unterdruck hervorgerufene Luftblasen und somit Kavitation nach sich zieht! Da solltest Du mal nachsehen, ob die Verrohrung zum Schlauchanschluß nicht zu klein ist und Deinem Wasserknecht ggf auch noch einen FU zur Druckerhöhung spendieren.
Weist ja zwischenzeitlich wie das geht :allesgut:

PS
 
  • Kränzle 1150T Ölwechsel - auch mit 10W40?
  • #46
Danke PS!

Die Manschetten sind ja mittlerweile da wo sie hingehören.
Der Tip mit der Montagehilfe ist gut, kommt nur etwas zu spät. :oops:

An der Wassermenge liegt es defintiv nicht.
Ich hab am WE auch schon mit einem ganz kurzen Schlauchstück (3/4") direkt vom Hahn (3/4") in den Kränzle getestet.
Außerdem hat er ja vorher schon stundenlang MIT dem Schlauchwagen funktioniert.
Fördermenge hab ich nicht gemessen, aber aus dem vollen Schlauch (ohne Verschraubung) kommt bei mir das Wasser im vollen Durchgang raus und spritzt einen guten Meter weit.
Das sollte mehr als genügen... :mrgreen:
 
  • Kränzle 1150T Ölwechsel - auch mit 10W40?
  • #47
Hallo moto,

eigentlich hat das nichts zu sagen, wenn der Leckagering auf den Plungern hängen bleibt. Das geschieht eher nach dem Zufallsprinzip. Mal bleiben die Leckageringe über den Leckage-O-Ring im Ventilgehäuse verklemmt stecken, mal bleiben sie auf den Plungern. Hast Du denn auch die O-Ringe auf den Leckageringen montiert?

Ohne Dir zu nahe zu treten, kann ich mir nur einen kleinen Montagefehler der Manschetten vorstellen, da der Druck ja vorher voll da war. Und auch das erneute schnelle Eindringen des Wassers in das Ölgehäuse läßt eigentlich nur auf undichte Manschetten schließen.

Wäre der erneute Wassereinbruch im Ölgehäuse nicht, so hätte ich in Bezug auf den Druckverlust auf einen schadhaften O-Ring hinter dem Edelstahlsitz des Unloaders (gegenüber vom Handrad) getippt. Wenn der undicht ist, dann läuft eine Teilmenge des Wassers im Bypass und führt so zu Druckverlusten. Ein Merkmal dieses Defekts wäre, daß die Pumpe schön sauber umschaltet, das Manometer nicht zittert und im Hochdruckschlauch auch kein Pulsieren spürbar ist. Lediglich etwas Druck würde fehlen.

Allerdings erklärt solch ein defekter O-Ring keinen Wassereinbruch im Ölgehäuse...

Gruß


Thorsten
 
  • Kränzle 1150T Ölwechsel - auch mit 10W40?
  • #48
Also vorneweg Thorsten, Du kannst mir nicht zu nahe treten.
Das ist mein erster Kränzle und wenn ich so überlege eigentlich meine erster HDR den ich zerlege.
Ich bin also noch "dumm" in der Beziehung und bin über jeden Strohhalm dankbar. :bierchen:

Wie kann ich prüfen ob der Unloader nicht sauber schließt?
Ist das der Teil mit der Feder und der Kugel drin?
Den hab ich gestern nämlich irrtümlich rausgeschraubt da ich ihn für ein Ventil gehalten habe, daß sich hinter dem Manometer das sechste Ventil befindet hab ich erst anhand der Zeichnung kapiert. :oops:

Fehlerhafter Einbau der Manschetten:
Würde ich nicht ausschließen.
Die Manschetten gingen äußerst schwer raus (ich hab sie mit einem Schraubendreher und roher Gewalt von hinten rausgeklopft) und die neuen gingen noch schwerer wieder rein.
Im Nachhinein denke ich mir ein bischen Fett wäre keine Fehler gewesen in dem Alugehäuse. :roll:

Die Manschetten hab ich (ich weiß nicht ob Du das zwischendrin gelesen hast) sehr rustikal montiert nachdem sie gar keine Anzeichen gemacht haben sich zu fügen.
Mit einer passenden 14er Nuß, einem Schonhammer und doch einigen gezielten aber kräftigen Schlägen hab ich sie ins Gehäuse gearbeitet.
Keine Ahnung ob das so optimal war?

Beim Montieren gingen die Plunger auch nicht von selbst durch die Manschetten sondern mußten mit einem gesunden PLOPP durchgeschoben werden, das war aber keine Anstrengung sondern einfach passig vom Gefühl her.
Wie schwer darf es denn sein die Plunger bei demontierten Ventilkopf bewegen zu können?
Ich schaffe das geradeso mit dem Daumen - sollte das evtl. leichter gehen?
Das würde vielleicht auch die Motorprobleme beim Starten erklären?
Die waren vorher ja auch nicht da...
 
  • Kränzle 1150T Ölwechsel - auch mit 10W40?
  • #49
moto4631 schrieb:
Wie kann ich prüfen ob der Unloader nicht sauber schließt?
Ist das der Teil mit der Feder und der Kugel drin?
Der Unloader hängt am Druckeinstellrad, schaltet das Gerät ab und stellt im Betrieb die Bypassmenge und damit auch den Druck ein.
Dein Kränzle schaltet ja noch sauber ab, also schließt das Unloaderventil noch sauber. Aber vielleicht hast Du ihn verstellt, dann gibt es zu wenig Druck.
Eine Einstellanleitung Beitrag 12 Jun 2010 00_38. Und auch das Manometer muß dicht sein. Bei Undichtigkeiten auf der Hochdruckseite besteht die Gefahr, daß das Unloaderventi nicht mehr richtig schließt, auch wenn es in Ordnung ist. Zum Schließen des Überdrucks wird der "Abschaltschlag", also die Druckspitze beim Abschalten benötigt. Das Phänomen kennst Du vielleicht auch von langen Wasserleitungen, die mit einem Kugelhahn oder Magnetventil (Waschmaschine) plötzlich verschlossen werden.

Aber das Wasser im Öl bleibt ein Rätsel.
 
  • Kränzle 1150T Ölwechsel - auch mit 10W40?
  • #50
Morgen klassisch!

Am Unloader hab ich gar nichts rumgeschraubt.
Obwohl ich bis jetzt den gesamten HDR schon in Einzelteilen vor mir hatte, hab ich weder das rote Handrad noch die große Mutter obendrauf oder den kleinen (6er?) Inbus daneben angerührt.

Einzig den kleinen Stopfen mit der VA-Feder und Kugel hab ich demontiert da er einem Ventil ähnelte, aber auch gleich wieder zusammengeschraubt.

Langsam tendiere ich auch zu einem Montagefehler der Manschetten.
Bleibt die Frage ob ich die neuen Manschetten rausbekomme, und zwar in einem Zustand wo ich sie wiederverwenden kann?
Schließlich waren die Manschetten die mit Abstand teuersten ET an der ganzen Misere hier.
 
  • Kränzle 1150T Ölwechsel - auch mit 10W40?
  • #51
Leider scheint keiner zu wissen ob man die Manschetten wieder zerstörungsfrei rausbekommt.
Da die Dinger ja nun alles andere als günstig sind würde ich sie nur sehr ungern zerstören.
Ich mach mir seit Tagen einen Kopf mit welchem Werkzeug man diese wohl am schonendsten rausbekommen könnte, da sie aber durch und durch mit Gummi überzogen sind trau ich mir da auch kein Werkzeug selbst zu basteln denn mit ein bischen Gewalt hat eigentlich alles zu tun was mir einfällt.

Thorsten ist wohl auf Urlaub und mein halbtoter Kränzle sauert in der Garage. :cry:
 
  • Kränzle 1150T Ölwechsel - auch mit 10W40?
  • #52
Und schon wieder ich.

Fehler gefunden!

Eine der Manschetten hat sich förmlich in Luft aufgelöst.
Wenn man sie genauer betrachtet kann man sogar Spuren von Hitze erkennen, die Seitenwände sind regelrecht geschmolzen. :?

Wie kanns das geben? Ich weiß ja daß es in der Hochdruckbranche um Hunderstel geht aber kann man eine Manschette überhaupt schief einpressen? Das sollte doch meiner Meinung nach gar nicht möglich sein.
Optisch steht sie nämlich gerade wie eine Eins im Gehuse, kein Überstand, keine Hohlräume etc.
Ist natürlich hier schwer zu sagen ob nicht wirklich wo ein Hunderstel fehlt, wer sollte das schon mit freiem Auge erkennen.

Minimal beruhigt bin ich nur dadurch daß DIESER Fehler gleich alle drei Probleme auf einmal erklärt.
Durch eine verschmorte Manschette kann es meine Meinung nach sowohl zu Druckverlust, als auch zu schwerem Motorstart und natürlich zu Wasser im Öl kommen.

Ganz prima ist daß ich mir jetzt einen neuen Satz Manschetten bestellen darf - schon wieder 45,- Euro.
Langsam wird der Luxus Kränzle wirklich zum Luxus. :(
 

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  • Kränzle 1150T Ölwechsel - auch mit 10W40?
  • #53
Ähhh Tschuldigung
Ich seh auf Deinen Bildern keine Manschetten! :kp:
Für mich heist so was Ölring oder besser noch Simmerring :schlaubi:
Die haben allerdings an Deinem HD nix mit der druckseitigen Wasserabdichtung zu tun sondern sollen nur das Öl da halten wo es hingehört. :crazy:
Wenn da Wasser hingelangt sind die Manschette im Messingkopf und der dahintersitzende Nutring unddicht und lassen Wasser durch welches dann durch die axiale Bewegung zu dem Ölabstreifring verschleppt wird.

Die Manschetten sind die grauen starren Nutringe die direkt auf der Wasserseite im Messingkopf sitzen.
Die müssen übrigens immer mit der offenen Seite zum Wasser hinzeigen. Ansonst könnte ich mir vorstellen, dass Wasser(bei neuen Manschetten) unter hohem Druck vorbeispritzt und dabei die Ölabstreifringe zerfleddert!

PS

edit: nun hab ich nochmal einen Gedanken:
"schief eingepresst" kann eigentlich nicht sein bzw nicht viel ausmachen, da der Plunger in der Führungshülse Spiel haben sollte.
Ist eigentlich das Axiallager leichtgängig? Sonst könnte ich mir vorstellen, dass die Plunger schräg durch die Hülse gepresst werden was sich auch an den Manschetten fatal auswirken könnte.(Ist aber nur so eine Vermutung...)
 
  • Kränzle 1150T Ölwechsel - auch mit 10W40?
  • #54
Hallo!
oder RWDR (Radialwellendichtring)....diese sind aber eigentlich in allen möglichen Bauformen vom Industriedienstleister (oder wie man die bei euch bezeichnet) zu bekommen und kosten um die 1-2 €...ka ob es die gibt, aber es sollte zu bekommen sein
 
  • Kränzle 1150T Ölwechsel - auch mit 10W40?
  • #55
@ PS

Warum auch immer (ich kapiers nicht) hast Du natürlich wieder Recht. :mrgreen:
Hab nachgesehen, es handelt sich um die Nr. 2, Öldichtung 14x24x7 Artikelnr. 41.631.
Glaube ich halt... :oops:

Die ist ja preislich noch erträglich, vielleicht kauf ich gleich wieder 3 Stück, sicher ist sicher. :roll:

Übrigens hab ich mittlerweile das alte Öl wieder abgelassen und bin mir mit dem Wasser im Öl gar nicht mehr so sicher.
Denn die Sauce macht keinerlei Anstalten sich zu trennen, vermutlich ist die Trübung wirklich auf Reste vom Liquy-Moly zurückzuführen - uff. Das wär mir natürlich sehr recht.
Natürlich wird das Öl trotzdem gewechselt, bin jetzt auch auf normales Motoröl umgestiegen um evtl. Veränderungen auch zu bemerken.

Die "echten" Manschetten hab ich richtig eingebaut, danke für den Tip!

Auf alle Fälle werde ich morgen drei Öldichtungen bestellen und hoffe nach wie vor auf irgendjemanden der mir vielleicht einen Tip geben kann wie ich die dann am optimalsten ins Gehäuse presse.
Ich möchte nicht schon wieder alles zerlegen müssen nur weil es vielleicht die neue Dichtung auch gleich wieder zerlegt.

Edit: Axiallager? Wo meinst Du genau?
 
  • Kränzle 1150T Ölwechsel - auch mit 10W40?
  • #57
Danke!

Also an der Scheibe wackelt und rappelt nix.
Die dreht sich wunderbar fein und gleichmässig.
 
  • Kränzle 1150T Ölwechsel - auch mit 10W40?
  • #58
Tja, dann bin ich mit meinem (Bastler)Latein am Ende :kp: und könnte nur noch eine inkompatibilität Deines eigentlich guten LM Öles mit der Bewegung an den Simmerringen in erwägung ziehen... :glaskugel:

Aber um auch nochmal auf das Wasser zurück zu kommen welches da an dem einen Simmerring zu sehen war. War das bei der Demontage da hingelangt oder während des Betriebes? :glaskugel:

PS
 
  • Kränzle 1150T Ölwechsel - auch mit 10W40?
  • #59
Ich vermute nach wie vor einen Montagefehler meinerseits.
Die Simmeringe sind wirklich sauschwer ins Gehäuse zu montieren gewesen und entsprechend mußte ich sie reindreschen.

Dabei wird wohl einer der Simmeringe Schaden genommen haben und der Plunger reibt den dann natürlich im Zeitraffer dahin.

Das Wasser... hmm... gute Frage.
Es ist auf den Plungerköpfen und den Dichtungen schon reichlich Wasser gestanden und auch welches runtergetropft, ob das jetzt allerdings alles vom Tropfen kommt oder durchgezogen wurde?
Werde die Manschetten natürlich auch noch auf Dichtigkeit prüfen, sollte sich ja erkennen lassen ob die durchlassen oder nicht.
 
  • Kränzle 1150T Ölwechsel - auch mit 10W40?
  • #60
Hallo Moto,
wenn ich die Beiträge hier so lese, dann bin ich der Meinung, du solltest mal jemanden an deinen 1150er lassen, der sich damit auskennt. Das kann dir viel Geld sparen und du weißt danach, daß alles wieder funktioniert.

Viele Grüße
 
Thema: Kränzle 1150T Ölwechsel - auch mit 10W40?

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