Kaufberatung für eine TKS!!??

Diskutiere Kaufberatung für eine TKS!!?? im Forum Elektrowerkzeuge im Bereich Werkzeuge & Maschinen - Hallo Ihr Lieben, ich möchte mir gerne eine Tischkreissäge anschaffen...leider habe ich nicht genügend Geld für eine Festool o. ä. :( ...brauche...
hi

also welche du nun kaufen solltest kann ich nun auch nicht sagen aber nach meiner meinung ist das gewicht nicht mal so wichtig da die säge ja auch meist ausliegt und wenigen frei gehalten wird aber sanftanlauf sollte schon bei einer bestimmten wattzahl sein erstens wegen der absicherung aber auch um das getriebe nicht zu sehr zu belasten und eine konstantelektronik ist auch nicht das schlechteste
 
Dietrich schrieb:
Hallo Bushaltestelle,

Zur KS 66, angenehme Schnitthöhen-Reserve, auch bei Schrägschnitten, ausreichende Motorleistung, weil die Serie recht neu ist, voraussichtlich sehr lange Ersatzteilversorgung, sehr handlich, leichter als die 78er, Tauchschnitte mit ausgebautem Spaltkeil möglich, weil Höhenverstellung über Drehpunkt, noch preiswert, 2fache Befestigung des Sägeteils, Paralellanschlag nur vorn geführt.

wie schon erwähnt kenne ich die Bosch Maschine nicht, kann mich dazu also auch nicht äußern.(

Dann erlaube ich mir etwas zur Klärung bei zu tragen.
METABO KS 66
Aufnahme 1400 Watt Abgabe 800 Watt. Ohne Leistungsregelung.


Die GKS 68 BC bringt 68mm bei 90 und 50mm bei 45 Grad.
Motorleistung Aufnahme1600 Watt, Abgabe 1000 Watt, elektronisch geregelt. Drehzahlregelbar.
Elektrische Motorbremse. Thermo-Überlastschutz.
Spaltkeil schwenkt nach oben. Pendelschutzhaube.
Fussplatte für BOSCH Schienensystem eingerichtet.
Gewicht allerdings 6,9 kg.

Also soooooooooo schlecht sind die Werte gegenüber den Tannenbäumen ja nun auch wieder nicht.

Wenn der Preis stimmt, Die BOSCH nehmen.
Der empfohlene Verkaufspreis im Jahre 2000
lag bei 296,-- Euro incl. Mwst.

MfG
 
Hallo H. Gürth,

vielen Dank für die Erläuterungen zur Bosch HKS!

Allerdings lassen die Daten und der Preis den Vergleich mit der vorhin ebenfalls erwähnten KS E 68 PLus, von den "Tannenbäumen" zu:)
 
Zusatz:

hatte nicht geschrieben das Bosch blau eine schlechte HKS ist!
Nur das ich die Maschine nicht kenne!
 
die bosch wiegt knapp 7 kilo Preis sollen 85 € sein.
die metabo 78 wiegt knapp 5,7 kilo
die metabo 66 5,5 kilo

welche ist am besten?
 
Was du hier schreibst, dürfte nicht ganz richtig sein.
Wie Markus erwähnt hat, im Grunde kann man mit jeder Handkreissäge eintauchen, indem man nämlich den Spaltkeil demontiert, die Schutzhaube manuell zurückhält, um dann die Grundplatte langsam auf das Werkstück zu setzen. Ob dies sicher und empfehlenswert ist, sei aber dahingestellt.

Es ist IMHO auf jeden Fall gefährlich und nicht zu empfehlen

Zu den Handkreissägen, die sich explizit für Tauchschnitte eignen, zählen die folgenden Typen:
1) Klassische TAUCHKREISSÄGE:
Hier wird über einen fixen Drehpunkt eingetaucht. Diese Sägen haben in der Regel keine Schutzhaube, da das Sägeblatt (und die Motoreinheit) nach dem/beim Loslassen des Griffes automatisch in die Ruhestellung zurückkehrt (zurückehren), in der das Sägeblatt nicht über die Grundplatte hinausragt.
Vertreter dieser Kategorie sind unter anderem die Festool TS 55, die TS 75, die Mafell KST 55 etc.
2) Pendelhaubensäge mit TAUCHFUNKTION:
Das Eintauchen erfolgt über eine rechtwinkelige Säulenführung. Solche Maschinen sind, wie die Bezeichnung impliziert, mit einer Pendelhaube ausgestattet.
Diese Konstruktion weisen beispielsweise die Mafell KSP 55/65/85, die KSS 300/400 und die KSP 40 Flexistem auf.

Ich kenne beide Systeme aus praktischer Erfahrung und halte Variante 2 für die bessere. Im Falle der Mafell KSP 55 befarf das Eintauchen allerdings etwas mehr Übung. Man hat aber die Vortelile beider Systeme, Tauchsäge und Pendelhaube.

Nun aber mal zu der Frage, ob man eine Tauchfunktion braucht.
Wenn man alle Schaltjahre mal eine Küchenarbeitsplatte schneidet, dann kann man hierzu auch eine Stichsäge benutzen. Ansonsten benötigt der ambitionierte Heimwerker diese Funktion wohl kaum. Andererseits ist es aber auch wie mit vielen anderen Dingen: Hat man erst einmal das Werkzeug, findet sich auch eine Anwendung dafür.

Zu erwähnen ist allerdings auch noch eine gute Absaugung. Hier kann der Sauger noch so gut sein, wenn die Säge nicht entsprechend konstruiert ist, geht doch eine Menge daneben. Auch der Schlauchanschluss sollte fest genug sein und nicht die Fixierung durch Klebeband erfordern.

Den Sanftanlauf halte ich ebenfalls für sehr wichtig. Auch eine Spindelarretierung zum einfachen Sägeblattwechsel sollte vorhanden sein. Beides denke ich sollte aber bei einer Maschine oberhalb der Baumarktqualität schon Standard sein.

Eine Drehzahlregelung halte ich hingegen bei einer HKS für überflüssig, solange man nur Holz und Holzwerkstoffe schneidet.

Gruß

Heiko
 
die bosch wiegt knapp 7 kilo Preis sollen 85 € sein.
die metabo 78 wiegt knapp 5,7 kilo
die metabo 66 5,5 kilo
welche ist am besten?

....Kg x Preis???

wo liegt denn nun der aktuelle Kilopreis für ne HKS? :roll: :D
 
Mosterich schrieb:
Ich würde die Bosch nehmen. Ausschlaggebend bei mir ist der Preis und die Elektronik.

und was ist mit den 6,7 kilos? das ist ja schon eine hohe hausnummer...obwohl....die anderen wiegen ja auch nur ca. 1 kilo weniger
 
Du musst persönlich entscheiden, ob sie Dir zu schwer ist oder nicht. Meine große HKS wiegt 7,5 kg und ist dazu noch sehr voluminös. Ich benutze sie nur, wenn ich die Schnitttiefe brauche.

Wenn die Säge auf der Schiene liegt, spielt das Gewicht nicht mehr ganz so eine Rolle, aber das generelle Handling ist wesentlich unkomfortabler. Ohne Schiene möchte ich mit so einer Säge nicht arbeiten, macht man aber eigentlich auch nicht.
 
Hallo Bushaltestelle,

85€ ist das eine grüne Bosch???

Langsam komme ich durcheinander..........!
 
das ist ein super preis
 
Hallo Bushaltestelle,

ich bin ebenfalls Anfänger und derjenige der hier neulich ähnliche Fragen zur HKS wie gestellt hat wie Du jetzt.
Ich habe mir einen Metabo HKS KS55 und eine Führungschiene von Metabo gekauft. Listenpreis für beides zusammen ca. 240 Euro. Ich habe über Internetfachhändler 150 Euro bezahlt.
Ich brauhe die Säge vor allem für gerade Schnitte, so daß ich Plattenmaterial von Multilex 9 bis 24mm (oder auch OSB-Platten) auf Stoß ohne Lücke verleimen kann.
Das klappt mit dieser Kombination wirklich schon gut. Um mich weiter in der Genauigkeit zu verbessern, wäre ich wohl sofort in einer Preisklasse oberhlab von 1000 Euro (Hochwertige TKS).
Die Metabo KS55 spielt von Ihren Möglichkeiten sicher nicht in derselben Liga wie eine Festo oder Mafell, aber sie kostete auch nur 70 Euro und nicht 350!
Die Führungschiene kann es aber sicher in der Qualität mit einer Festo-Führungsschiene aufnehmen. Durch die gute Führungschiene bekomme ich daher sehr gerade Schnitte hin, wie sie auch eine Festo wohl nicht "gerader" könnte :wink: :wink:
Meines Erachtens ist diese Kombination die günstigste für brauchbare Resultate.



So jetzt zu Deinem Eingangsposting: Du willst Laminat schneiden, ab und zu etwas kleines basteln und vielleicht mal eine Tür kürzen und ähnliches...

... dann empfehle ich genau wie einige Vorredner auch keine zu schwere HKS zu nehmen. Ich würde bei einer Schnitttiefe von 55mm bleiben. Gerade für das "Basteln" von Kleinigkeiten ist eine 68iger HKS wie mit Kanonen auf Spatzen schießen... :wink:

Die 55iger Metabo schneidet Dein Laminat wie Butter und hat genug Leistungsreserven auch mal Massivholz in einer Stärke von 28mm zu schneiden - wann hat mann schon mal als Heimwerker mit 40mm starkem Kernholz aus Eiche zu tun?

Also mein Tipp für Deine Zwecke: Eine gute Führungsschiene und in der 55mm - Klasse bleiben. Das restliche Geld in zusätzliche Sägeblätter stecken - nur nebenbei dafür kannst Du auch schon mal 40 Euro reservieren ... :roll:

Viele Grüße, Jürgen
 
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