Kaufberatung für eine TKS!!??

Diskutiere Kaufberatung für eine TKS!!?? im Forum Elektrowerkzeuge im Bereich Werkzeuge & Maschinen - Hallo Ihr Lieben, ich möchte mir gerne eine Tischkreissäge anschaffen...leider habe ich nicht genügend Geld für eine Festool o. ä. :( ...brauche...
Hallo, es artet aus,

ich weiß, jeder sieht und benutzt ein Forum anderst.

Viele von uns suchen Informationen, finden in Foren neue "Denkanstöße" und helfen deshalb, vielleicht auch damit andere nicht extreme Fehler machen, wiederum "Einsteigern".

Also, ich besitze eine Festool TS 55 EBQ - PLUS - FS mit sehr viel Zubehör (fast allem, was man so sinnvoll bei dieser Maschine einsetzen kann --- bei manchen Sachen kann man beim Preis nur mit dem Kopf schütteln --- diese betrifft aber nicht nur allein Festool, da können sich die "Großen" die Hände geben). Dies ist eine sehr teuere Maschine, bewegt sich preislich und vor allem leistungsmäßig in Handwerkerkreisen. Diese Maschine muß "laufen" und "Geld verdienen".

Ich hatte dich gebeten, mehr über deine Preisvorstellungen und Anwendungen zu sagen --- leider scheint dir das zu Mühsam zu sein.

Mein Gefühl sagt mir, daß du bei einer 55er Metabo mit Führungsschine besser aufgehoben bist. Vor kurzem hat hier jemand sich so ein Sytem zugelegt und sich sehr positiv darüber geäußert. Schau dich einfach mal ein bißchen im Forum um.

Ich kann Dietrich nur zustimmen; gib ein bißchen mehr aus - und du hast länger daran - und wenn du das System mal wechseln willst, bekommst du wenigsten noch was dafür.

Grüße aus der Kurpfalz an alle, vor allem an die, die immer wieder ihre Freizeit opfern und anderen helfen.

Helle
 
Die Axt im Haus ... schrieb:
Ich hatte dich gebeten, mehr über deine Preisvorstellungen und Anwendungen zu sagen --- leider scheint dir das zu Mühsam zu sein.

Habe ich glatt vergessen - entschuldige!!

Meine Preisvorstellung liegt bei etwa 250-300 €
Die Anwendung: Wie schon geschrieben, mal Laminat verlegen + Türen kürzen und ab und an mal ein Regal oder ähnliches bauen.

Findest du die Bosch 68 BC nicht gut?

Liebe Grüße aus Hamburg
 
Hallo Bushaltestelle,

die KS 1678 war bis etwa 2000 die 2. stärkste Metabo HKS, wird aber heute nicht mehr gebaut. Durchaus möglich das bei einigen Händlern noch neue Maschinen des Typs liegen.

Natürlich wäre die KS 68 E besser als die KS 66, kostet aber rund 90€ mehr.

Zu der Bosch Maschine kann ich nichts sagen, kenne auch niemand der die Maschine hat.

Die Kombination aus KS 66, Schiene und Sauger ist schon recht leistungsfähig, vor allem macht sich das mehr an Schnitthöhe und Motorleistung gegenüber den 1100 Watt/55mm Sägen positiv bemerkbar. Fürs gleiche Geld bekommst Du woanders kaum mehr an Maschine geboten.
 
Moin Moin,

also Deine Anforderungen sind meiner Meinung nicht so hoch, deswegen wirst Du mit dem Budegt schon gut auskommen.

Bei einer Allround-Säge für den Haushalt, die aber auch durchaus den Weg zur Hobbytischlerei bahnen kann, würde ich auf jeden Fall auch das Gewicht mit in die die Auswahl mit einbeziehen.

Im Übrigen gibt es die abgestimmten Systeme für HKS und Oberfräsen nicht nur von Mafell, Festool und Metabo, sondern zumindest auch von Bosch und DeWalt. Aus dem Bauch raus würde ich schätzen, dass Makita auch sowas anbietet. Leider ist die Webseite sehr lückenhaft.

Noch etwas zu Bosch Grün: Im Forum kommt Bosch und besonders Bosch Grün teilweise sehr schlecht weg. Ich habe mit Bosch Grün nur gute Erfahrungen gemacht. Die Geräte sind eben für Heimwerker gemacht und nicht für den Dauerbetrieb ausgelegt. Bei den Handkreissägen finde ich den Führungsanschlag für die Schiene nicht sonderlich vertrauenserweckend, den würde ich vorher testen wollen.

Eine Empfehlung kann ich Dir nicht geben, ich arbeite mit HolzHer Tauchkreissägen.

Gruß, Mosterich
 
Hallo Jörg,

was macht die Freizeittischlerei?

Holzher würde ich auch nehmen:)

Vielleicht meinst Du ja auch meine Äußerungen zu Bosch grün?
Ich empfehle kein Bosch grün, weil mir vor vielen Jahren die Hälfte meiner geerbten Bosch grün, trotz relativ seltener Nutzung, zu früh abgeraucht sind!
Nach meiner Bosch grün Erfahrung haben die Maschinen eigentlich immer zu wenig Drehmoment, werden sehr schnell überaus heiß. Trotzdem, die 1200 Watt 180mm Flex von Bosch grün hält seit über 25 Jahren, wird aber auch selten gebraucht.

Zudem hört man immer wieder das die grünen Bosch auch schon aus China kommen, und nicht nur einzelne Modelle, ob man den Arbeitsplatzabbau in seiner Heimat unterstützen mag.......???
 
Dietrich schrieb:
Die Kombination aus KS 66, Schiene und Sauger ist schon recht leistungsfähig, vor allem macht sich das mehr an Schnitthöhe und Motorleistung gegenüber den 1100 Watt/55mm Sägen positiv bemerkbar. Fürs gleiche Geld bekommst Du woanders kaum mehr an Maschine geboten.

Aber die Bosch blau GKS 68 BC hat gegenüber der Metabo eine Tauchfunktion.

Weitere Daten:
Sägeblattdurchmesser 190 mm
Schnitttiefe 68 mm / 90°
50mm / 45°
1600 Watt

Führungsschiene bekommt man günstig bei Bosch.

Aber mittlerweile denke ich über die Metabo nach. :) Habe beim Händler eine günstige KS 1678 gesehen. Weiß aber nicht, ob diese gut ist, weil sie ein Auslaufmodell ist. Wie Dietrich geschrieben hat!!
 
Hallo Bushaltestelle,

ob die gut ist, ich habe die kleinste Ausführung dieser Maschine, die 1155 seit 14 Jahren im Einsatz, ohne ein einziges Problem, Kraft und Schnittleistung hat die 1678 satt!!!

Aber tauchen kann sie nicht.
 
Dietrich schrieb:
Kraft und Schnittleistung hat die 1678 satt!!!

Aber tauchen kann sie nicht.

Soll ich mich aufs Tauchen konzentrieren? :lol: Immerhin könnte man diese Option mal gebrauchen, z. B. bei einer Küchenarbeitsplatte o. ä.
 
So Freunde - jetzt wird mal Tacheles geredet.

Möchte am Montag zum Händler um die Ecke...Und ich habe 3 Geräte in meiner engeren Auswahl....Könntet ihr mir jetzt ein Tipp geben...immerhin seid ihr ja langzeit Handkreissägen Besitzer....

Folgendes steht zur Wahl:

Bosch blau GKS 68 BC mit Eintauchfunktion
Sägeblattdurchmesser 190 mm
Schnitttiefe 68 mm / 90°
50mm / 45°
1600 Watt

Metabo KS 1678 S-Signal keine Eintauchfunktion
Auslaufmodell!!!
Sägeblattdurchmesser 210mm
Schnittiefe einstellbar 10 bis 78mm / 90°
Schnittiefe 59 mm / 45°
1600 Watt

Metabo KS 66 keine Eintauchfunktion
Sägeblattdurchmesser 190 mm
Schnittiefe 66 mm / 90°
Schnittiefe 47 mm / 45°
1400 Watt

So das sind sehr gute Sägen...jetzt brauche ich euer Rat!!

Danke liebe Kollegen
 
Bushaltestelle schrieb:
So Freunde - jetzt wird mal Tacheles geredet.

Möchte am Montag zum Händler um die Ecke...Und ich habe 3 Geräte in meiner engeren Auswahl....Könntet ihr mir jetzt ein Tipp geben...immerhin seid ihr ja langzeit Handkreissägen Besitzer....

Folgendes steht zur Wahl:

Bosch blau GKS 68 BC mit Eintauchfunktion
Sägeblattdurchmesser 190 mm
Schnitttiefe 68 mm / 90°
50mm / 45°
1600 Watt

Also wenn er die GKS 68 BC tatsächlich hat feilschen.
Ist ein Ladenhüter.
Sonst gutes Gerät. Stabile Tischplatte und Lagerung.
Aber
Maschine bereits im Katalog 2003 nicht mehr enthalten.
Dürfte so um 2001 - 2002 gestorben sein.

Aktuelles Modell: GKS 66 CE (weitgehend gleich zu 68 BC, ohne Tauchfunktion. Preis um 255,-- Euro

Ersatzteilversorgung bei BOSCH ca. 7 Jahre nach Produktionseinstellung. Sind also jetzt nur noch etwa 5 :idea:

MfG
 
H. Gürth schrieb:
Also wenn er die GKS 68 BC tatsächlich hat feilschen.
Ist ein Ladenhüter.
Sonst gutes Gerät. Stabile Tischplatte und Lagerung.
Aber
Maschine bereits im Katalog 2003 nicht mehr enthalten.
Dürfte so um 2001 - 2002 gestorben sein.

Aktuelles Modell: GKS 66 CE (weitgehend gleich zu 68 BC, ohne Tauchfunktion. Preis um 255,-- Euro

Ersatzteilversorgung bei BOSCH ca. 7 Jahre nach Produktionseinstellung. Sind also jetzt nur noch etwa 5 :idea:

MfG

Also - meinst du die Bosch ist besser als die beiden Metabos?
 
Hallo,

ich kann zu den Modellen konkret nichts sagen, aber mir ist noch ein generelles Argument eingefallen.

Bei einigen Herstellern (auf jeden Fall Festool und Metabo) sägt man direkt neben der Schiene, genauer gesagt hat die Schiene an der äußeren Seite eine Gummilippe, an der das Sägeblatt entlang läuft. Daraus ergeben sich zwei Vorteile: Estens bleibt die Schnittseite unter der Schiene ausrissfrei und zweitens kann man die Schiene genau an den Anriss legen, was sehr komfortabel ist. Ich weiß nicht, ob das bei Bosch auch der Fall ist, falls nicht würde das meine Entscheidung in Richtung Metabo rücken.

Wenn ich mich zwischen den Metabos entscheide müsste, würde ich das leichtere/handlichere Gerät wählen, oder ist für Dich die Schnitttiefe wichtig?

@Dietrich:

Vielleicht meinst Du ja auch meine Äußerungen zu Bosch grün?
Ich empfehle kein Bosch grün, weil mir vor vielen Jahren die Hälfte meiner geerbten Bosch grün, trotz relativ seltener Nutzung, zu früh abgeraucht sind!
Nach meiner Bosch grün Erfahrung haben die Maschinen eigentlich immer zu wenig Drehmoment, werden sehr schnell überaus heiß. Trotzdem, die 1200 Watt 180mm Flex von Bosch grün hält seit über 25 Jahren, wird aber auch selten gebraucht.

Nein, auf Dich war das nicht gemünzt. Ich habe ganz allgemein das Gefühl, als wenn Bosch (besonders Bosch Grün) hier im Forum nicht allzuviele Anhänger hat, ich kann mich aber auch täuschen. Ich habe mit Bosch nur gute Erfahrungen gemacht, deswegen kann ich Bosch Grün für Heimwerkeranwendungen empfehlen.

Von Baumarkt-TKS-Maschinen kann ich nur dringend abraten, ebenso von Maschinen für die es kaum oder kein Zubehör gibt, sind gerade in der Mode, z.B. von Bosch, Dewalt und E-B.

Was kritisierst Du an diesem Maschinentyp konkret?

Gruß, Mosterich
 
Mosterich schrieb:
Hallo,

ich kann zu den Modellen konkret nichts sagen, aber mir ist noch ein generelles Argument eingefallen.

Bei einigen Herstellern (auf jeden Fall Festool und Metabo) sägt man direkt neben der Schiene, genauer gesagt hat die Schiene an der äußeren Seite eine Gummilippe, an der das Sägeblatt entlang läuft. Daraus ergeben sich zwei Vorteile: Estens bleibt die Schnittseite unter der Schiene ausrissfrei und zweitens kann man die Schiene genau an den Anriss legen, was sehr komfortabel ist. Ich weiß nicht, ob das bei Bosch auch der Fall ist, falls nicht würde das meine Entscheidung in Richtung Metabo rücken.

Wenn ich mich zwischen den Metabos entscheide müsste, würde ich das leichtere/handlichere Gerät wählen, oder ist für Dich die Schnitttiefe wichtig?

Ich habe keine Ahnung, ob bei Bosch das anders ist. :( Hole mir zum erstenmal eine HKS.

Schnittiefe ist mir nicht sooo wichtig...die sollte aber nicht zu wenig sein...irgendwann möchte ich vielleicht mal eine Küchenarbeitsplatte sägen!!

Was aber nie erwähnt wird, ist die Eintauchfunktion!!

Die sind bei Metabo nicht gegeben.
 
Ich kenne die fragliche Bosch-HKS nicht aus eigener Anschauung, daher weiss ich es nicht: Ist das eine echte Tauchsäge mit Flipkeil (kenne ich nur von Hilti, Festool, Mafell, HolzHer und Metabo) oder kann die - wie so ziemliche jede andere HKS auch - eintauchen wenn man den Spaltkeil dafür vorher ausbaut?

Mit einer 55er Säge kommt man SEHR weit - vor allem ist eine 55er sehr leicht und führig - nur weil man alle Jubeljahre mal VIELLEICHT eine Küchenarbeitsplatte sägen will braucht man keine grosse Säge - ausserdem hatte ich mit der 55er Säge bislang noch kein Problem mit Küchenarbeitsplatten, allerdings ist für solche Anwendungen die Tauchfunktion Gold wert (Ausschnitte für Waschbecken und Kochplatten).

Genauso könnte ich sagen: Weil ich alle Jubeljahre mal Massivholzbohlen besäume brauche ich eine 85er (weniger wegen der Schnittiefe, eher wegen der Leistung) - und den Rest des Jahres darf ich dann ein 8 kg-Trumm bewegen. Nee danke.

Wenn Du allerdings in Richtung Küchenarbeitsplatte planst ist eine hochwertige Säge fast unabdingbar - wenn die Säge nicht absolut sauber schneidet ist danach die Beschichtung an der Schnittkante möglicherweise angefressen und das sieht ziemlich Sch**sse aus.

Ich kann Dir weder zu der Metabo noch zu der Bosch raten (in dem Sinne was die "bessere" Säge ist). Beides sind wahrscheinlich gute Einsteigersägen mit denen man gut arbeiten kann. Vom Gefühl her würde ich zur Metabo greifen (ich habe einige Maschinen von Metabo und bin mit allen überaus zufrieden, der Service von Metabo ist auch Klasse).

Geh zum Fachhandel in die Maschinenausstellung, nimm die Sägen in die Hand, probier wie Dir die Bedienelemente liegen, wie die Winkelverstellung arbeitet (läuft die sauber oder hakelts), ob die Grundplatte stabil und verwindungssteif ist, dito der Parallelanschlag, wie ist der Sägeblattwechsel gelöst, welches Sägeblatt wird mitgeliefert (ein 14-Zahn-Sägeblatt kann leicht 30,-- EUR weniger Endpreis bei der Maschine ausmachen im Vergleich zu einer Maschine der ein 48-Zahn-Sägeblatt beiliegt) u.s.w.

Wenn Du eine "Referenz" brauchst kannst Du ja mal eine Festool TS 55 oder eine Mafell KST 55 in die Hand nehmen, dann weisst Du auch, warum die "Profis" mit diesen Maschinen arbeiten und nicht mit den anderen :D

Gruss
Markus
 
Ich habe keine Ahnung, ob bei Bosch das anders ist. :( Hole mir zum erstenmal eine HKS.

Schnittiefe ist mir nicht sooo wichtig...die sollte aber nicht zu wenig sein...irgendwann möchte ich vielleicht mal eine Küchenarbeitsplatte sägen!!

Was aber nie erwähnt wird, ist die Eintauchfunktion!!

Die sind bei Metabo nicht gegeben.

Eine Eintauchfunktion ist eine feine Sache. Zu beachten ist allerdings, ob hierzu der Spaltkeil ausgebaut werden muss, oder ob dieser automatisch beim Eintauchen oben bleibt.

Wichtig ist auch, dass die Säge wirklch gerade eintaucht und nicht über einen Drehpunkt. Nur dann ist es eine Tauchsäge

Beim Eintauchen ist ein laufruhiges und steifes Sägeblatt wichtig. Viele Hersteller montieren nur noch 1,7mm dicke Blätter. Die sind zum Eintauchen nicht so gut.

Auf jeden Fall solltest du das Eintauchen einige Male an einer Abfallplatte üben, bevor du an eine teure Platte gehst.

Ich selbst habe die Mafell KSP55 mit Schiene. Nicht ganz billig, aber eine super Maschine. Sehr handlich und recht leicht. Die Eintauchfunktion ist etwas gewöhnungsbedürftig (wenn man Festo gewohnt ist), aber dennoch sehr gut.

Wenn du Arbeitsplatten schneiden möchtest, dann reicht eine Schnittiefe von 55mm vollkomen aus. Drüber werden die Maschinen schon wieder etwas schwerer und unhandlicher.

Deine Idee mit dem Sägetisch solltest du ganz schnell vergessen. Ich habe das Ding mal im Einsatz gesehen. Alles in Allem sehr wackelige Angelegenheit und recht ungenau. Da sind die 100 Euro TKS aus dem Baumarkt noch besser.

@Markus S
Natürlich kann man wie du geschrieben hast, mit jeder HKS eintauchen. Allerdings nicht gerade ins Material, sondern um einen Drehpunkt. Die Führung ist in diesem Fall die Schnittiefenverstellung. Diese ist jedoch nicht als Führung ausgelegt und entsprechend ungenau und wakelig. Einenm Anfänger würde ich das nicht unbedingt empfehlen, da die Maschine leicht verkanten könnte, was zu unschönen Zwischenfällen füren kann.

Gruß

Heiko
 
Heiko schrieb:
Wichtig ist auch, dass die Säge wirklch gerade eintaucht und nicht über einen Drehpunkt. Nur dann ist es eine Tauchsäge
...
@Markus S
Natürlich kann man wie du geschrieben hast, mit jeder HKS eintauchen. Allerdings nicht gerade ins Material, sondern um einen Drehpunkt. Die Führung ist in diesem Fall die Schnittiefenverstellung. Diese ist jedoch nicht als Führung ausgelegt und entsprechend ungenau und wakelig. Einenm Anfänger würde ich das nicht unbedingt empfehlen, da die Maschine leicht verkanten könnte, was zu unschönen Zwischenfällen füren kann.

Was du hier schreibst, dürfte nicht ganz richtig sein.
Wie Markus erwähnt hat, im Grunde kann man mit jeder Handkreissäge eintauchen, indem man nämlich den Spaltkeil demontiert, die Schutzhaube manuell zurückhält, um dann die Grundplatte langsam auf das Werkstück zu setzen. Ob dies sicher und empfehlenswert ist, sei aber dahingestellt.
Zu den Handkreissägen, die sich explizit für Tauchschnitte eignen, zählen die folgenden Typen:
1) Klassische TAUCHKREISSÄGE:
Hier wird über einen fixen Drehpunkt eingetaucht. Diese Sägen haben in der Regel keine Schutzhaube, da das Sägeblatt (und die Motoreinheit) nach dem/beim Loslassen des Griffes automatisch in die Ruhestellung zurückkehrt (zurückehren), in der das Sägeblatt nicht über die Grundplatte hinausragt.
Vertreter dieser Kategorie sind unter anderem die Festool TS 55, die TS 75, die Mafell KST 55 etc.
2) Pendelhaubensäge mit TAUCHFUNKTION:
Das Eintauchen erfolgt über eine rechtwinkelige Säulenführung. Solche Maschinen sind, wie die Bezeichnung impliziert, mit einer Pendelhaube ausgestattet.
Diese Konstruktion weisen beispielsweise die Mafell KSP 55/65/85, die KSS 300/400 und die KSP 40 Flexistem auf.

Im Mafell Katalog kann man die Unterscheidung übrigens nachlesen.

Mit freundlichen Grüßen

Christian
 
Hallo Bushaltestelle,

wie schon erwähnt kenne ich die Bosch Maschine nicht, kann mich dazu also auch nicht äußern.

Zur KS 1678: große Schnittleistung, auch noch bei Schrägschnitten, wird für lange Zeit (fast) alle Aufgaben meistern, Metabo Ersatzteilgarantie mind. 8 Jahre nach Produktionsende, kein Tauchschnitte möglich, vermutlich über 6 kg schwer, habe leider den katalog nicht zur Hand.

Zur KS 66, angenehme Schnitthöhen-Reserve, auch bei Schrägschnitten, ausreichende Motorleistung, weil die Serie recht neu ist, voraussichtlich sehr lange Ersatzteilversorgung, sehr handlich, leichter als die 78er, Tauchschnitte mit ausgebautem Spaltkeil möglich, weil Höhenverstellung über Drehpunkt, noch preiswert, 2fache Befestigung des Sägeteils, Paralellanschlag nur vorn geführt.

(85mm Riesenschnitthöhe, säulengeführte Tauchschnitte, 1800 Watt, Flipkeil, 7,3kg-----bringt die KS 85:)))
 
Mahlzeit,

ich glaube Christian hat Heiko missverstanden. Meiner Meinung nach beschreibt Heiko nur das Eintauchen mit Pendelhaubensägen. Wenn hier keine Tauchfunktion vorgesehen ist, kann man die Höhenverstellung als Führung zum Tauchen nutzen, wie auch Dietrich geschrieben hat. In dem Fall hat man dann einen festen Drehpunkt, aber das Prinzip ist doch anders als das der echten Tauchkreissäge.

Jetzt haben wir also festgestellt, was es für Möglichkeiten gibt, Tauchschnitte durchzuführen. Die eigentliche Frage von Bushaltestelle war aber, wie wichtig diese Funktion ist. Also ich habe zwar Tauchkreissägen, aber Tauchschnitte habe ich noch nie ausgeführt.

Ich bringe nochmal das Gewicht ins Spiel: Die KS66 bringt 5,5 kg auf die Waage, das ist weder besonders schwer noch besonders leicht. Ich schließe mich MarkusS volkommen an: Mit einer Säge der 55er Klasse kommmt man schon sehr weit, auch bei Küchenarbeitsplatten. Die KS55 (Wir bleiben mal bei Metabo) wiegt dagegen nur 3,4 kg, das ist echt leicht!

Ich bin mir nicht ganz sicher, wie wichtig eine Elektronik für Kreissägen ist. Wenn man nur Holz sägt, ist die Drehzahlvorwahl ja eher unwichtig. Aber wie sieht es mit Konstantelektronik aus, die die Drehzahl auch bei Belastung konstant hält, oder haben das alle besseren Modelle? Bei stärkeren Sägen ist außerdem ein Sanftanlauf sehr angenehm, bei meiner großen HKS muss ich immer ein langes Kabel zwischenschließen, sonst fliegt die Sicherung raus. :(

Gruß, Mosterich
 
Toll !!!

Ich weiß gar nicht mehr was ihc mir kaufen soll. :(

Ich wollte mir die Bosch eigentlich kaufen...jetzt soll die Metabo besser sein... :(
 
Hallo Jörg,

die von Die angesprochenen Bestandteile der Maschine: Sanftanlauf, VTC-Elektronik (hält die vorher eingestellte Drehzahl bis zur Maximalleistung konstant), Drehzahlverstellung, bietet erst die teurere KSE 68 Plus!

Zu den Gewichten der größeren HKS Modelle:
Das Mehrgewicht das man bei leistungsstarken HKS-Maschinen mittragen muß, wird wenigstens teilweise durch den schnelleren Arbeitsfortschritt ausgeglichen.
 
Thema: Kaufberatung für eine TKS!!??

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