Kaufberatung: Beste Pendelhubsäge!

Diskutiere Kaufberatung: Beste Pendelhubsäge! im Forum Elektrowerkzeuge im Bereich Werkzeuge & Maschinen - Hallo! Bin neu hier und auf der Suche nach einer guten Pendelhubsäge. Es stehen bei mir derzeit folgende Produkte zur Auswahl: 1. BOSCH GST 150...
Hallo,

ich hatte mir den gleichen Kopf gemacht.
Habe mich letzten Endes für die Bosch GST 135 mit Griff entschieden, da sich da gerade eine Gelegenheit ergeben hatte, günstig dran zu kommen. Und ich bin sehr zufrieden damit.

Vorher hatte ich neben der Bosch insbesondere noch mit der großen Metabo STE 135 plus (und eventuell Festool geliebäugelt).
Hätte sich die Gelegenheit nicht ergeben, wäre es wohl die Metabo geworden, die mir von allen am allerbesten in der Hand lag und auch alle Features hatte, die ich wollte.

Die Metabo war die einzige, die auch in der Knaufform (die ich anfänglich wollte) für mich sehr gut in der Hand lag.
Die Festool war zwar viel zierlicher und am Motor gut zu greifen, aber der stummel-artige, flache Knauf der PS 300 EQ-Plus (die Griffform der Carvex ist noch extremer) bot mir irgendwie keine rechte Führung im Griff. Hier lag mir die Bügelvariante sichererer in der Hand.
Die Makita war bei mir sofort aus der Auswahl ausgeschieden, weil ich sie schlecht verarbeitet fand.
Hatte ich mich in einem anderen Thread schon mal zu geäußert: http://www.werkzeug-news.de/forum/viewtopic.php?f=1&t=27101

Die Bosch wirkte auf mich im ersten Moment mit Knauf sehr globig. Als ich sie dann später beim Händler nochmal in die Hand nahm, ging es dann plötzlich irgendwie und ich habe sie mit in meine Auswahl einbezogen.
Nun habe ich sie wie gesagt mit Bügel und würde sie jederzeit wieder so kaufen
Hatte seither nur wenige, aber sehr unterschiedliche Anwendungsfälle zu sägen (u.a. einen ca 3 Meter langen Wellenschnitt, Spüle in Küchenarbeitsplatte versenken, 10 cm Kanthölzer ausklinken, Rundungen in einen Waschtisch sägen etc.) und kam sehr gut damit klar.

Was die Bügel oder Knauf-Diskussion angeht, würde ich mich da mittlerweile nicht mehr festlegen, sondern einfach im Laden ausprobieren, welche Griffform mir bei welchem Gerät individuell am besten liegt.

Grüße

HaveALook
 
Hallo,
viele Handwerker im Ausbau und Küchenbau schneiden oft mit der Stichsäge von unten, das Brett oder Leiste auf dem Knie aufgelegt freihand, da ist dann eine Säge mit rundem Körper besser zu halten.
 
So nachdem ich mich für die "Bügelform" entschieden habe bleiben nur noch 2 Kandidaten im Rennen:


1. BOSCH GST 150 BCE Professional:
163 EUR
780 W, 3100/min, Schnittleistung in Holz: 150mm
http://www.bosch-professional.com/de/de/ocs/werkzeuge/101353/23294/stichsaegen/gst-150-bce/

Eigenschaften:
- Hohe Schnittpräzision durch neues Sägeblattspannsystem
- Elektronische Drehzahlvorwahl
Pendelhubverstellung
Staubabsaugung
Bosch-SDS-System
Electronic
Constant-Electronic
Sägeblattpendelung

Nennaufnahmeleistung 780 W
Hubzahl bei Leerlauf 500 – 3.100 min-1
Gewicht 2,7 kg
Kabellänge 4 m
Hubhöhe 26 mm
Schnitttiefe
Schnitttiefe in Holz 150 mm
Schnitttiefe in Aluminium 20 mm
Schnitttiefe in Stahl unlegiert 10 mm


2. Makita 4350FCT: 166 EUR
720W, 2800/min, Schnittleistung in Holz: 135mm
- Mit elektronisch einstellbarer Hubzahl
- Weniger Verkanten bei Kurvenschnitten durch Vierkant-Hubstange
- Mit Schnittstellenbeleuchtung durch LED


Eigenschaften:
eistungsaufnahme 720 W
Leerlaufhubzahl 800 - 2.800 min-1
Länge 236 mm
Breite 73 mm
Höhe 207 mm
Hubhöhe 26 mm
Pendelhub 4-stufig
Schnittleistung in Holz 135 mm
Schnittleistung in Stahl 10 mm
Schnittleistung in Buntmetall 20 mm
Gewicht 2,6 kg

Für welche Säge würdet ihr euch entscheiden? :lichtauf:
 
HeikoB schrieb:
Moin,
du hast immer noch nicht gesagt was für Arbeiten mit der Säge erledigen willst.

Guß Heiko

Genau, wir sind alle gespannt. :top:

Um auf Deine Frage zu antworten, wenn es die beiden werden müssen dann die Bosch, schon aus Prinzip weil die andere eine von Makita ist.
 
Hohe Schnittpräzision durch neues Sägeblattspannsystem
hat aber wohl nix mit einer zusätzlichen unteren Sägeblattführung zu tun.
Wenn nur noch 2 Maschinen zur Wahl stehen, würd ich eine Münze werfen :D
 
Ironie AN
an den TE:
Wenn Du wirklich Schnitttiefe und Leistung willst wie wäre es den damit ? Okay die Präzision ist etwas schlechter als bei eine Stichsäge aber die Schnittiefe wirklich überragend :mrgreen:
Ironie AUS
 
Es gibt nur eine einzige Stichsäge am Markt die große Schnitttiefe und Präzision wirklich vereint und das ist die Mafell P1cc, Kostenpunkt irgendwo bei 500€... Eine Stichsäge als Präzisionswerkzeug zu bezeichnen ist eine Illusion, die Durchbiegung des Blattes kann man nicht verhindern. Wenn man ordentlich arbeitet kann man mit einer halbwegs guten Bosch oder Kress die gleichen Ergebnisse wie mit einer Festool erreichen.
 
Moin Raubsau,

das ist leider nicht der Fall! In einem Nachbarforum wurde gerade eine aus Entäuschung verkauft. Die doppelten Sägeblätter gibt es nur in kurzen Längen und bei Balken ist die dann , mit normalen entspechend langen Sägeblättern, anscheinend auch nicht besser als eine andere Stichsäge ohne Führung für große Schnitttiefen.

Gruß Heiko
 
HeikoB schrieb:
nicht besser als eine andere Stichsäge ohne Führung für große Schnitttiefen.
Ohne Führung, naja... Welche Sägen haben eine Führung? Festool baut halt 2 "Backen" nah an die Fußplatte um den Verlauf des Blattes zu vermindern, wenn dieses aber 100mm Schnitttiefe bietet machen die das Kraut auch nicht mehr Fett und bei einer 40mm starken Platte bemerke ich keinen Unterschied zwischen einer Festool und meiner uralt-Bosch.

Wenn ich mir die Rezensionen auf der Festoolseite zur Trion so durchlese komme ich auch ins Staunen. 100qm Parkett wurden mit der Säge verlegt, soso... wozu braucht man bei Parkett eine Säge für 250-300€?
Meine Meinung: Wenn man nicht mit einer gewöhnlichen Säge für 100€ arbeiten kann! Viele machen den Fehler und drücken seitlich auf die Säge wenn sie von der Bleistiftlinie läuft, das verbiegt das Blatt und der Schnitt wird krumm. Eine Festool kann man eher misshandeln aber hey, lieber 100€ mehr ausgeben als mal das Hirn zu benutzen...

Die gleiche Meinung hat übrigens auch mein Tischler. Als ich ihn letztens auf Festool angesprochen habe hat er nur gemeint, dass er die Tauchsägen sowie die Schleifer Klasse findet aber nicht wüsste, was er mit so einer Stichsäge machen soll. Er hat mich irgendwas groß angesehen, hat zu grinsen begonnen und nur gemeint, dass die Carvex zwar 250€ mehr als seine jetzigen Werkzeuge kosten aber keine Arbeit damit um 250€ besser oder schneller geht.

Ich selbst arbeite viel in der Zimmerei, dort werden Ausschweifungen fast ausschließlich mit Bandsägen gemacht. Die P1cc habe ich bisher noch auf keiner Baustelle zu Gesicht bekommen obwohl die Maschine nicht unbekannt ist, mit Marken wie Mafell und Protool wird sehr wohl gearbeitet.

Meine Meinung: Jeder soll kaufen was er für richtig hält, ein Werkzeug zu besitzen dass aber rein theoretisch könnte aber die muss ist aber meiner Meinung nach nicht zielführend. Eine Stichsäge wird genausowenig exakt gerade und winkelig schneiden können wie eine Kreissäge jemals enge Radien machen kann.
 
mit einer Sichsäge 100qm Parkett schneiden, welcher Pfusch ist eigentlich das?
Ja man sieht es nicht mehr, wenn die Leisten darunter sind, aber
A: dauert es ewig (Parkett ist dick)
B: wenn die Leisten weg sind, sieht es fürchterlich aus
C: bekommt man nie gleiche Abstände zusammen

Für sowas bietet Festool die Kappex oder Metabo die KGS oder Dewalt die DW Paneelsägen.

Kann aber auch sein, dass andere Leute weniger Qualitätsansprüche haben, ich habe auf meine Arbeit zumindest sehr hohe.
(und sowas funktioniert nur mit hochwertigen Maschinen)
 
.... oder mal wie ich den Test machen - auf Anhieb über die erste Seite bei Google: € 421,20 :kp:
 
Hmm, der Thread entwickelt sich irgendwie komisch: Bei einer Festool Trion die man neu beim Händler für unter €280,- bekommt heisst es viel zu teuer und braucht es nicht usw. und dann wird eine Hilti Stichsäge für über €420,- angeführt? Was hat denn die Hilti für Extras oder Innovationen die so einen Preis rechtfertigen?
 
Nachdem der Preisrahmen für die Hilti feststeht, fällt natürlich auch diese Maschine aus dem Rennen. :?
Damit habe ich mich für die Bosch entschieden und hoffe, damit eine "gute" Wahl getroffen zu haben! :thx:
 
Hallo,

ich klinke mich mal hier mit ein,in der Hoffnung keinen falschen Fehler zu machen...

Ich benötige ebenfalls eine Pendelhubsäge,die Beste muß es aber nicht sein :wink:

Ich arbeite beruflich mit der DC330, finde ich echt toll das gerät.
Würde auch in meinem Preisrahmen liegen (170€).
Akkus habe ich,allerdings sind die nich mehr so prall.
Deshalb steht zur Diskussion eine DW331, alternativ eine Bosch
GST 150, beide in Bügelform.

Welches Gerät darf es sein?

Anfallende Arbeiten sind, Plattenzuschnitte (teilweise 40mm (Spanplatte,Leimholz),aber auch dünnere Platten, Latten,Bretter
aber auch mal eine Bohle, oder ein 6-8cm Balken ausklinken.
Dafür ist mir die Bandsäge zu schwer...:wink:.

Der Schnitt sollte auch in der Tiefe einigermaßen schnitthaltig sein,
ich weiß das das prinzipbedingt ein Problem ist.
Also,welche Säge wäre hier "besser"?
Bei der DC330 gefällt mir auch die Spanblasvorrichtung,die werkzeuglose Fußplattenverstellung, sowie die Eispannvorrichtung für die Sägeblätter.

DIe GST 135 finde ich auch interessant,leider aber zu teuer.
Macht sich die zusätzliche Blattführung doll bemerkbar?

Über Antworten/Anregungen freue ich mich.

mfg alex
 
Die Blattführung verhindert die Durchbiegung des Blattes bei 100mm Schnitttiefe um ca. 20%, Tendenz bei geringerer Schnitttiefe stark steigend (theoretisch 90% bei sehr dünnem Holz).
 
Hallo.Die GST 75 BE kann ich empfehlen.Gruß Mechanisator.
 
Thema: Kaufberatung: Beste Pendelhubsäge!

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