Kaufberatung: Beste Pendelhubsäge!

[KPTo]

@ Heiko B -> nett von Dir, einen Link für den Test beizufügen

Wieso dort die FESTOOL PS300 zum Testsieger ernannt wurde, ist mir schleierhaft.
Mit den festgestellten Eigenschaften “Abdeckung stört“, “Späne bleiben liegen“ und “Linie schlecht sichtbar“ hätte die Maschine bei mir nicht den Sieg davon getragen.
Gleichfalls finde ich es schon bedenklich, eine 325-Euro-Säge von FESTOOL mit einer 160-Euro-DeWALT-Säge zu vergleichen, obwohl es von DeWALT ein Modell gibt, welches besser in diese Liga passen würde (qualitativ und preislich => nämlich die DW331K oder DW333K). Hatten die Tester vielleicht Angst, dass FESTOOL dann nicht gewinnen würde?? Ein Schelm, wer Böses dabei denkt!

 

[HeikoB]

Moin,

die Geräte stellen die Hersteller, hatte mal wegen deren Akkuschraubertest den damaligen Autor gefragt. Die Festool hat aufgrund der Schnittqualität gewonnen, Absaugung hat ja bei allen nicht hingehauen. Die Festool ist ja aber eh nicht von Interresse für den Themenersteller da mit 280€ zu teuer, ging eher um die Makita da sie ja in der Vorauswahl war.

Gruß Heiko

 

[HeikoB]

Ich wollt noch kurz anmerken das die Absaugung der Festool die Späne schon von der Schnittstelle entfernt aber einige nicht erfasst werden und auf dem Werkstück verbleiben.

Gruß Heiko

 

[Raubsau]

Zur Makita wollt ich vorhin noch was sagen: Ich bin kein großer Freund dieser Marke aber die 4351 verwende ich beruflich ab und zu. Sie liegt mir so halbwegs in der Hand und bringt zufrieden stellende Schnittleistungen. Meine wär sie nicht ganz, wer sie aber kauft macht auch keinen Fehler, ist ne gute Säge.

 

[Benderman]

Nabend, evtl. interessiert wen meine Tabelle, in der ich Stichsägen vergleichsweise aufgelistet habe.
http://www.fileuploadx.de/509621
(hoffentlich funzt es, für Fehler kann ich nichts)
Ich hatte mich dann für die Metabo SCS90 entschieden.

 

[jejenum]

Vielen Dank für die zahlreichen Vorschläge, die mich auch auf eine andere Idee gebracht haben:
Was spricht denn gegen eine Bosch PST 1000 PEL?
Wenn ich die GST 150 BCE (160 EUR) mit der PST 1000 PEL (130 EUR) vergleiche sehe ich keine großen Unterschiede in der Leistung- die PST hat offensichtlich noch paar Extras?!

http://www.bosch-do-it.de/boptocs2-...50/PST+1000+PEL/24164/3165140527026/index.htm

http://www.bosch-professional.com/de/de/ocs/werkzeuge/101353/23294/stichsaegen/gst-150-bce/

 

[Englaender]

Der Unterschied ist wohl PST gegen GST. Warum eine grüne Bosch-Säge kaufen, wenn man lange Spaß dran haben will?

Da machts die Blaue eindeutig besser, finde ich.
Grüne Bosch-Geräte kauft man aus Prinzip nicht...

 

[Wolfgang100]

@ Benderman: Hast dir ja eine Riesenarbeit gemacht - Kompliment. Wobei ich beim ersten Drübersehen gemerkt habe, dass du bei der Festool Carvex den Preis mit dem Zubehörköfferchen angesetzt hast ist etwas ungerecht.

@ Jejenum: Ich habe mir vor etlicher Zeit mal der Not gehorchend (musste ganz schnell Ersatz her für meine uralte Mebabo) eine Stichsäge Bosch grün gekauft, ich glaube die PST 700 - also die billigste und da gabs bei Praktiker gleichzeitig noch 20%. Hab gedacht, da ist wenigstens nicht viel Geld verloren. (Das ist der nächstgelegene Baumarkt bei mir, ansonsten kaufe ich da eher nichts).

Also zuallererst - das Sägeblatt geht hoch und runter - Sie sägt ! Um mal eine Dachlatte oder ein Brett abzusägen, ok. Sägeblattwechsel ohne Werkzeug, funktioniert eher schlecht als recht. Endgültig verloren hat sie, als ich neulich in 20 mm Buche Multiplex Rundungen gesägt habe. Das war ihr erstens zu viel und die Abweichung des Schnitts in der Senkrechten

Ich werd sie für "Niedrige" Arbeiten behalten um z.B. auch mal Bitumenplatten zu sägen. Ansonsten spar ich schon mal emsig und es wird wohl auf die Festool Carvex hinauslaufen - wenn schon, denn schon.

Wolfgang

 

[Glatisant]

Hi,

Grüne Bosch-Geräte kauft man aus Prinzip nicht...

so wie 'man' aus Prinzip keine engl. Autos kauft, weil sie den Ruf haben dauernd defekt zu sein ?

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zur Threadüberschrift : wenn ich wählen müßte und Geld keine Rolle spielt, würde ich zur Festool greifen.
Weil sie mit 1,9kg noch relativ leicht gegenüber anderen hochwertigen Sägen ist und die 500 Watt locker ausreichen. Zudem ist das Zubehörangebot recht umfangreich.

Da aber Geld oft doch eine Rolle spielt und eine Stichsäge i.d.R. sowieso nur ein universeller Problemlöser ist, bei dem systembedingt schon Abstriche gemacht werden müssen, komme ich z.B. mit meiner kleinen, leichten und alten grünen Bosch mit 'schlappen' 270Watt seit sehr vielen Jahren prima klar.
Und diese Säge hat auch schon in Küchenarbeitsplatten (Spanplatte, Massivholz) Ausschnitte gesägt, alte Massivholzwerkbankplatten gekürzt, 21er Rauhspund längs (auch mal mehrere Meter am Stück) und quer für den Schuppenbau gesägt, usw. usw.
Für meine Zwecke, rund um's Haus, reicht daher so eine Säge problemlos aus.

Die fetten Leistungen bei Stichsägen benötigt man nur, wenn man oft und/oder dickes Metall sägt oder z.B. in stärkeren Kanthölzern Rundungen (Ausschweifungen) an den Enden sägen möchte.
Da solche Arbeiten aber bei den meisten höchst selten, wenn nicht sogar nie anfallen, schleppt man permanent eine unnötig fette Säge mit der hohen Leistung umher und nutzt sie für 'Fummelarbeiten' (z.B. Heizungsrohrausschnitte in Parkett/Laminat).

Gruß, Glatisant

 

[Benderman]

@ Wolfgang100, danke für das Kompliment, ich glaube ich hatte das Zubehör nicht wirklich beachtet, manche sind mit Koffer manche sicherlich ohne. Die Liste war ja ursprünglich nur für mich selber gedacht. Wobei ich aber einen Koffer dazu haben wollte.

 

[Raubsau]

Der Unterschied zwischen PST und GST bei Bosch ist im Allgemeinen Form und Verarbeitung der Hubstange, damit steht und fällt die Säge.

 

[jejenum]

Ok die Festool CARVEX PSB 400 ist zwar sehr gut, aber mit >300 EUR doch zu teuer für mich.

Nachdem ich mir die Tabelle und sämtliche hilfreichen Antworten hier durchgelesen habe, stehen folgende Sägen nun in der engsten Auswahl:


1. BOSCH GST 150 BCE Professional: 163 EUR
780 W, 3100/min, Schnittleistung in Holz: 150mm


http://www.bosch-professional.com/de/de/ocs/werkzeuge/101353/23294/stichsaegen/gst-150-bce/


2. METABO STEB 135 Plus: 240 EUR
720 W, 3000/min, Schnittleistung in Holz: 135mm

http://www.metabo.de/Produktkatalog-handgefuehrte-Elektrowerkzeuge.23744+M5bc7b3c12a7.0.html

METABO STE 100 PLUS : 145 EUR
680 W, 2800/min, Schnittleistung in Holz: 110mm

http://www.metabo.de/Produktkatalog-handgefuehrte-Elektrowerkzeuge.23744+M528870a3553.0.html


3. MAKITA 4351FCT: 163 EUR
720 W, 2800/min, Schnittleistung in Holz: 135mm

http://elektrowerkzeuge.makita.de/index.php?productid=6493599


4. Kress 650 SPS: 180 EUR
650 W, 3200/min, Schnittleistung in Holz: 110mm

Link hat nicht funktioniert, bitte googlen!

5. DEWALT DW343K: 140 EUR
550 W, 3100/min, Schnittleistung in Holz: 85mm

http://www.dewalt.de/powertools/productdetails/catno/DW343K/info/specifications/


Die Bosch scheint von den technischen Daten her die Beste zu sein. Welche Säge würdet ihr denn nehmen?

Die Kress Säge kommt d. Bosch sehr nahe, hat aber weniger Leistung und ist teurer. Von der öffentl. propagierten 10 jährigen Garantie lasse ich mich nicht blenden, da zahlreiche "Verschleißteile" ausgeschlossen sind und letztendlich der Hersteller eh alles auf "Verschleiß" zurückführen kann.

 

[Wolfgang100]

Um's dir noch ein bisschen schwerer zu machen, ganz neu von Bosch gibts die hier: http://www.bosch-professional.com/de/de/ocs/werkzeuge/101353/27297/stichsaegen/gst-140-bce/

Im Netz ab ca. € 240,--

Von Festool (baugleich auch von Protool) gibts auch noch die Trion 300, die liegt unter € 300,- und wird von vielen hier sehr gelobt.

Willst du eigentlich Griff oder Knauf? Hast ja beides in der Auswahl.

 

[jejenum]

Danke für den Hinweis, aber die Bosch GST 130 BCE ist von der Leistung her etwas schwächer als die Bosch GST 150 BCE (720W zu 780W, Schnitttiefe in Holz: 140mm zu 150mm), hat aber paar nützliche Extras (s. Licht, Precision Control,...), die aber für mich nicht den deutlich höheren Preis rechtfertigen.
Festool TRION PS 300 (720 W, 2900/min, Schnitttiefe in Holz: 120mm) scheint auch schwächer als die Bosch GST 130 BCE zu sein und auch wieder deutlich teurer.
Mit den Vor- und Nachteile v. Griff/Knauf habe ich mich noch nicht beschäftigt. Sobald ich mich auf eine Maschiene festgelegt habe, werde ich die beim Händler mal in die Hand nehmen und ausprobieren.

 

[ChristianA]

Servus!

Mit den Vor- und Nachteile v. Griff/Knauf habe ich mich noch nicht beschäftigt. Sobald ich mich auf eine Maschiene festgelegt habe, werde ich die beim Händler mal in die Hand nehmen und ausprobieren.

Nichts für ungut, aber ich muss bemerken, dass ich deine Vorgehensweise nicht für empfehlenswert halte.

Was verstehst du unter der "besten" Stichsäge? Wenn sie sich (hauptsächlich) durch eine besonders hohe Leistungsaufnahme oder ein gelungenes Preis-Leistungsaufnahme-Verhältnis auszeichnet, sollte dir die Wahl der richtigen Säge "vom Schreibtisch aus" nicht schwer fallen. Sohin würde sich die Diskussion erübrigen.
Legst du hingegen auf hohe Schnittqualität/-präzision, hohen Bedienungskomfort, gute Handhabung und Ergonomie etc. Wert, dann lass dich von 100 Watt auf oder ab nicht blenden.
Ich rate dir, erst die verschiedenen Modelle in natura zu begutachten, sie nach Möglichkeit zu testen und anschließend - aufgrund der dadurch gewonnenen Erkenntnisse - eine Entscheidung für ein bestimmtes Gerät zu treffen.

Christian

 

[ihn]

Schnipp ...etwas schwächer als die Bosch GST 150 BCE (720W zu 780W, Schnitttiefe in Holz: 140mm zu 150mm), ... Schnitttiefe in Holz: 120mm) scheint auch schwächer ... Schnapp

Mit den Vor- und Nachteile v. Griff/Knauf habe ich mich noch nicht beschäftigt. Sobald ich mich auf eine Maschiene festgelegt habe, werde ich die beim Händler mal in die Hand nehmen und ausprobieren.

Was zur Hölle willst Du denn mit einer Stichsäge sägen? Willst als Bauschreiner bzw. Zimmermann 140er Balken zusägen, mit einer Stichsäge ?

Schau Dir lieber mal, wie einen Post weiter oben empfohlen, die verschiedenen Griffpositionen an, ich habe eine Knauf-Griff Säge von Bosch blau (GST 135) und bin mir nicht mehr sicher ob ich diese Griffform noch einmal wählen würde, die Bügelform ist für mich intuitiver zu halten. Die Profis nutzen wohl eher die Knauf-Form, daher habe ich mich damals auch wie Du "vorm PC am Schreibtisch sitzend" zum Kauf einer solchen entschlossen. Ich dachte damit habe ich mehr Griffpositionen, was auch stimmt, ich diese aber nicht wirklich nutze.

 

[Wolfgang100]

Nichts für ungut, aber ich muss bemerken, dass ich deine Vorgehensweise nicht für empfehlenswert halte. ....... Ich rate dir, erst die verschiedenen Modelle in natura zu begutachten, sie nach Möglichkeit zu testen und anschließend - aufgrund der dadurch gewonnenen Erkenntnisse - eine Entscheidung für ein bestimmtes Gerät zu treffen. Christian

Also, da kann ich mich nur anschliessen. Mich interessiert z.B. herzlich wenig, wieviel Watt so eine Maschine verbrät, denn das hat m.E. nichts mit der tatsächlichen Schnittleistung zu tun. Das ist so wie bei den Stereoanlagen, wo man sich auch mit Wattzahlen brüstet, wenn man davon keine Ahnung hat.

Und wenn du die Geräte mal live gesehen hast, ergibt sich vieles ganz automatisch: Ich hatte mal die Bosch GST 150 CE in der Hand: sehr schwer, sehr gross. Ich hab auch keine Miniaturhändchen, aber die war mir viel zu unhandlich. Festool Trion z.B. ist auch nicht leichter, lässt sich aber viel besser greifen.

Ich war eigentlich von vornherein auf den Knaufgriff eingeschossen, weil ja fast alle Profis damit arbeiten. Aber inzwischen bin ich mir da längst nicht mehr sicher. Denn oft benutzt man die Säge ja so: Mit der linken Hand das Werkstück auf dem Bock festhalten, mit rechts einhändig sägen. Und das ist beim Knauf doch mit einer Hand gewöhnungsbedürftig. Ausserdem hat meine Frau auch schon mal die Stichsäge in der Hand und ich kann mir schwer vorstellen, dass die damit klarkommt.

Da ist halt die Festool Carvex interessant, auch die Bügelversion lässt sich gut handhaben, hat alle Bedienelemente in Reichweite. Man kann sie ausserdem "von unten" einsetzen, da lässt sie sich m.E. anfassen wie eine Maschine mit Knaufgriff und - sie hat für das "Von unten sägen" noch mal extra Tippschalter, das scheint mir sehr praktisch gemacht. Knauf oder Griff ist auch schon mal eine Grundentscheidung, weil manche Maschinen nur eine Version bieten.

Demnächst werd ich das nochmal final testen beim Händler, einer in meiner Nähe hat auch ein Testcenter. Knackpunkt ist z.B. auch - wie kann ich auf den Schnitt sehen. Also - grau ist alle Theorie...

 

[HeikoB]

Moin,

wenns dir nur auf Leistung und Schnitttiefe ankommt solltest du vielleicht lieber bei Säbelsägen gucken aber mal im Ernst was willst du denn mit der Säge machen? Zum Balkensägen gibt es sicher bessere Maschinen als ne Stichsäge!

Gruß Heiko

 

[jejenum]

Ehm vielen Dank für die Kritik. Für mich steht nach dem Praxistest fest, dass ich die Bügelform wählen werde.
Für weitere Kommentare zu der oben getroffenen Auswahl wäre ich dankbar.

 

[Wolfgang100]

@jejenum - hast du eigentlich schon mal alle Threads gelesen, die es hier über Stichsägen gibt? Wenn du Bügel willst, hast du ja schon mal eine Entscheidung getroffen
Ist es dir wichtig, dass die Säge eine zusätzliche Sägeblattführung hat? Ist für mich ein Punkt - haben z.B. Bosch 135er und die neue 140er Serie (aber nicht die 150, dafür ist die wohl bärenstark), die Trion(Protool), die Carvex und weiter weiss ich keine mehr. Aber damit bewegst du dich in der Liga immer im preislichen Oberfeld.
Die Trion find ich sehr gut, einziges Manko für mich - die hat keine Vorrichtung zum Späneblasen.

Ansonsten kann ich dir nicht weiterhelfen, aber mit der z.B: oben schon erwähnten DeWALT DW331K oder vielleicht Makita 4350FCT kaufst du auch keinen Baumarktramsch.