Ist eine Wama. von SAMSUNG zu empfehlen ?

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karofun

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Da unsere 10 Jahre alte Eudora Wama den geist aufgiebt,sind wir auf der suche nach einen günstigen aber guten nachfolgerin.

Wie sieht es mit der qualität und zuverlässigkeit,bzw. haltbarkeit von Samsung Waschmaschinen aus.
Sieht man doch sehr selten,würde die Samsung WF8604NGV zum Aktionspreis von 399,- Euro bekommen oder soll man lieber zu einer Wama von ALDI (Hofer) greifen welcher gerade eine ELIN WM57A* um 329,- im Angebot hat.

Wir suchen keine um 800 euro oder mehr sondern in der bis max. 500 Euro ,besser wären natürlich weniger .

Irgendwie tendiere ich eher zur Samsung obwohl ich niemand kenne der eine hat ,bzw. findet man wenig Erfahrungsberichte von Samsung wama.

Danke im vorraus und mfg
 
Vieleicht eine gute, gebrauchte (<10Jahre) Miele Wama von Privat oder vom Händler mit Garantie?!
Sollte für etwa 200€ was gutes (Antrieb mit Frequenzumrichter) zu bekommen sein. Und im Zweifelsfall bekommt man problemlos Reparaturanleitungen und die Ersatzteilversorgung ist wenigstens auch in 5-10 Jahren noch gewährleistet (falls man es braucht :wink:)

Gruß Schall
 
Warentest 2007/9, S. 65: Samsung durchgefallen (Mangelhaft): Nach 4-6 Jahren Bruch der Aufhängefedern bei allen getesteten Samsung-WF B146 NV ; lautestes Gerät, Geringer Wasserschutz. Und dabei lagen die Samsung im mittleren Preis gerade mal 25 EUR unter der Bosch WAE 28140, die gut abschnitt. Die Bosch WAE 24140 schnitt im Test 10/2008 ebenfalls gut ab.
 
schallundrauch schrieb:
...und die Ersatzteilversorgung ist wenigstens auch in 5-10 Jahren noch gewährleistet (falls man es braucht :wink:)
Ich denke mal, noch deutlich länger! Habe vergangenes Jahr ohne Probleme Teile für meine Miele von 1979 bekommen.
 
@ klassisch:
Ein 3 Jahre alter Testbericht eines anderen Modells bei einer ohnehin höchst fragwürdigen Testfirma? Darauf würde ich nicht viel geben.
StiWT läßt sich bzgl. der Anzahl der getesteten Geräte nicht in die Karten schauen - es werden sicher nur sehr wenige sein. Ähnlich ist es bei den Testmethoden, welche eine Langzeitnutzung simulieren sollen. Ein Bruch von Aufhängungsfedern ist selbst bei gewohnheitsmäßiger massiver Überladung sehr selten - quer durch alle Marken und Baujahre. Eher habe ich schon abgerissene Aufhängungslaschen an den KS-Bottichen gesehen, was normalerweise einem wirtschaftlichem Totalschaden gleichkommt. Wenn da überhaupt etwas war, dann ein chargenbezogener Materialfehler, der lange Geschichte ist.

@ schallundrauch:
Miele mag bei der weißen Ware der Einäugige unter den Blinden sein - inzwischen leider aber auch schon mit einer Brille mit Gläsern wie Mitropa-Aschenbecher. Auch Miele-WM gehen kaputt. Etwas später als die meisten anderen - mag ja sein - aber eben doch und nicht erst wie früher nach +/-20 Jahren intensiver Nutzung. Über den Werkskundendienst denkt man nach Ablauf der Garantie am besten gar nicht erst nach. Ersatzteile sind sehr teuer und oftmals ist man bei der Beschaffung auf Miele angewissen, weil sonst nichts paßt.
Die Theorie mit der guten gebrauchten Miele für kleines Geld ist auch so eine Sache. Wenn die WM noch einwandfrei läuft, werden nicht unerhebliche Preise aufgerufen. Vorsicht ist bei defekten Geräten mit vager Fehlerbeschreibung in der Bucht angesagt. Viele Besitzer hatten einen HG-Techniker da und haben ein erschütterndes Urteil erhalten: "Tja, wie soll ich sagen... - wenn es ein Pferd wäre, sollten sie es erschießen lassen..." So etwas kann sich rentieren, wenn man genau weiß, was man tut und z.B. die Lizenz zum löten hat. Schaltungs- bzw. allgemein Serviceunterlagen sind kaum zu bekommen - was die Sache i.d.R. zumindest zeitaufwendig macht. Werden in ernsthaftem Umfang O-ET gebraucht, ist es schnell ein wirtschaftlichen Totalschaden, denn im Gegensatz zu Massenware von z.B. BSH bekommt man schlecht kostengünstige Nachbauten, gebrauchte ET oder ein billiges Schlachtvieh mit einem komplementärem Leiden.
Die Geräte sind also neu, gebraucht und bzgl. der ET überteuert. Ob sich das bei rein wirtschaftlicher Betrachtung rechnet, ist sehr fraglich.

@ karofun:
Was ist eigentlich mit Deiner alten WM? 10 Jahre ist ein schönes Alter: Bei vielen Marken waren die Geräte im die Jahrtausendwende einerseits technisch ausgereift und andererseits noch nicht zu sehr kaputtgespart.
Zu den (neueren) Samsung-WM kann ich nicht so sehr viel sagen. Sie haben Direktantrieb, was sie sehr leise machen soll. Auch die Schleifkohlenabzocke hat damit ein Ende. Negativ sind die KS-Bottiche zu bewerten - leider eine allgemeine Problematik und m.W. verbaut nur noch Miele Edelstahlbottiche.
Die ET-Beschaffung soll bei Samsung ein teures Vergnügen sein und auch Kulanz sollte man bei dieser Firma besser nicht erwarten. Wofür die Geräte eigentlich nichts können, was aber in D ein Nachteil ist: Bei deutschen bzw. europäischen WM passen viele Komponenten kreuz und quer. Das klappt bei koreanischer Ware natürlich nicht.
Einige Leute in meinem Bekanntenkreis haben Samsung-WM und sind zufrieden. In meiner Werkstatt sind noch keine aufgetaucht, was auch schon mal eine interessante Aussage ist. Ausgesprochen anfällig können sie somit m.E. nicht sein.

Ansonsten stellt sich immer die Frage, wie und wo die WM eingesetzt werden soll. Bei dem einen steht sie im Keller und darf in gewissem Umfang häßlich sein und ggf. auch etwas Krach machen. Wenn die WM im Badezimmer der Wohnung ihren Platz finden muß, sieht das schon wieder anders aus.
Bzgl. der Waschleistung und der Verbräuche von Wasser und Strom sollte man genau hinterfragen, ob die beworbenen Daten glaubhaft und sinnvoll sind. Seit langer Zeit ist es Standard, daß die WM zwischen den Spülgängen durch leichtes Schleudern das Restwasser reduzieren. Das war die letzte nennenswerte Entwicklung bzgl. Wassersparen. Danach wurde es eher fragwürdig. Mit schlecht entfernten Waschmittelresten handelt man sich schnell Hautprobleme ein. Das ist sicher sparen am falschen Ort.

Gruß
Thomas
 
Thomas.B schrieb:
@ klassisch:
Ein 3 Jahre alter Testbericht eines anderen Modells bei einer ohnehin höchst fragwürdigen Testfirma? Darauf würde ich nicht viel geben.
StiWT läßt sich bzgl. der Anzahl der getesteten Geräte nicht in die Karten schauen - es werden sicher nur sehr wenige sein. Ähnlich ist es bei den Testmethoden, welche eine Langzeitnutzung simulieren sollen. Ein Bruch von Aufhängungsfedern ist selbst bei gewohnheitsmäßiger massiver Überladung sehr selten - quer durch alle Marken und Baujahre. Eher habe ich schon abgerissene Aufhängungslaschen an den KS-Bottichen gesehen, was normalerweise einem wirtschaftlichem Totalschaden gleichkommt. Wenn da überhaupt etwas war, dann ein chargenbezogener Materialfehler, der lange Geschichte ist.

@ schallundrauch:
Miele mag bei der weißen Ware der Einäugige unter den Blinden sein - inzwischen leider aber auch schon mit einer Brille mit Gläsern wie Mitropa-Aschenbecher. Auch Miele-WM gehen kaputt. Etwas später als die meisten anderen - mag ja sein - aber eben doch und nicht erst wie früher nach +/-20 Jahren intensiver Nutzung. Über den Werkskundendienst denkt man nach Ablauf der Garantie am besten gar nicht erst nach. Ersatzteile sind sehr teuer und oftmals ist man bei der Beschaffung auf Miele angewissen, weil sonst nichts paßt.
Die Theorie mit der guten gebrauchten Miele für kleines Geld ist auch so eine Sache. Wenn die WM noch einwandfrei läuft, werden nicht unerhebliche Preise aufgerufen. Vorsicht ist bei defekten Geräten mit vager Fehlerbeschreibung in der Bucht angesagt. Viele Besitzer hatten einen HG-Techniker da und haben ein erschütterndes Urteil erhalten: "Tja, wie soll ich sagen... - wenn es ein Pferd wäre, sollten sie es erschießen lassen..." So etwas kann sich rentieren, wenn man genau weiß, was man tut und z.B. die Lizenz zum löten hat. Schaltungs- bzw. allgemein Serviceunterlagen sind kaum zu bekommen - was die Sache i.d.R. zumindest zeitaufwendig macht. Werden in ernsthaftem Umfang O-ET gebraucht, ist es schnell ein wirtschaftlichen Totalschaden, denn im Gegensatz zu Massenware von z.B. BSH bekommt man schlecht kostengünstige Nachbauten, gebrauchte ET oder ein billiges Schlachtvieh mit einem komplementärem Leiden.
Die Geräte sind also neu, gebraucht und bzgl. der ET überteuert. Ob sich das bei rein wirtschaftlicher Betrachtung rechnet, ist sehr fraglich.


Gruß
Thomas

Ich sag mal so. Hatte ne Miele mit 6 Jahren und einem Lagerschaden. Anruf bei - Miele - sowas unfreundliches habe ich noch nie erlebt. Wollte fragen wo der Fehler sein könnte - wurde nicht weiterverbunden. Ging nur mit Vor-Auftrag: 80 Euro + Reparaturkosten +Anfahrt .
Habe das Teil weggeschmissen und ne Bauknecht für 400 € gekauft- läuft jetzt seit 6 Jahren- und Ersatzteile bekomme ich ohne Probleme. Nie wieder Miele- die Geräte sind zwar gut - aber der Service eine Katastrophe- ganz zu schweigen von der Service-Annahme. Man muss sich doch nicht wundern , wenn Kunden immer mehr ausländische Produkte kaufen, bei dieser Überheblichkeit.

bitte keine fullquotes! kann doch jeder oben lesen was geschrieben wurde. A.
 
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