Gehörschutz

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möglicherweise günstiger (kurz vergleichend bei Amazon geschaut), stärkerer Schutz und kann ich empfehlen weil bereits 10 Jahre in Verwendung
 
Glatisant schrieb:
stärkerer Schutz und kann ich empfehlen weil bereits 10 Jahre in Verwendung

Stärkerer Schutz? Für was?
Mal abgesehen, dass Peltor zu 3M gehört, also der genannte der Nachfolger von der Optime Serie ist...
Ich hab beide im Einsatz, den Optime III habe ich wegen Unhandlichkeit und Tragekomfort, an den Forsthelm gebaut. Da ist er genau richtig. Aber er ist schon enorm groß - das kann stören, vor allem bei Arbeiten über Kopf.
Ich arbeite so selten an Triebwerken - und die Motorsäge ist vom Schallpegel schon enorm.
Also geht es bei "normalem" Lärm eher Richtung Tragekomfort.
Folgende Kapselschützer sind in meinem - nennen wir es mal Konvolut.
Optime I-III, 3M 1440 und neu: 3M X4A.
Die Zeit bleibt ja nicht stehen - und da sollte man auch mal durchaus offen für was neues sein.
Ich finde den Tragekomfort wesentlich besser, er ist etwas leichter.
Daher würde ich nicht den Optime empfehlen, sondern den Nachfolger, in Anbetracht der Lärmquellen: Sollte der genannte reichen, ansonsten ist der X4A auch nicht schlecht (man findet ihn gut, neonfarben). Die Mehrkosten von evtl. 5€ sind da zu vernachlässigen.
 
ich wusste nicht, dass es von Dir abhängig ist, aber gut, dass der TE Deinen Segen hat.
 
Ihr diskutiert grad nicht über Gehörschützer, oder? :mrgreen: :crazy:

Nichts für Ungut, Guys :bierchen: ;o)
 
Doch, so läuft das hier schon mal :wink: :bierchen:
Ich finde das Thema PSA jetzt unter dem Strich auch nicht so unwichtig, als das Thema "nehme ich jetzt die Zange von X oder Y".
Aber wenn jemand explizit schreibt, man solle NICHT Y oder X nehmen, bzw. im Umkehrschluss Y oder X - dann ist die Frage warum mehr als legitim.

Es kann natürlich auch toll sein damit zu argumentieren, dass Gehörschutz XY besser dämmt, als Gehörschutz YX - die Frage ist eher: Setzt man sich startenden Triebwerken täglich aus, arbeitet man im Bergbau mit dem Presslufthammer?
Dazu kann man sich auf der Seite von 3M/Peltor informieren.
Warum sollte man sich daher einen unnötig schweren und unkomfortablen Gehörschutz kaufen?
Weil man ihn 10 Jahre hat, ist sicher kein Argument.
 
Mit Schwitzen habe ich eigentlich gar keine Probleme.
Mit "im Ohr" Geschichten hab ich es aber auch nicht so.
Ich nutze entweder Laser Lite Ohrstöpsel, oder Kapsel.
Eine Bekannte wollte mir mal welche "in mein Ohr" gießen, das ist auch eine feine Sache, vor allem wenn man bestimmte Frequenzbereiche filtern möchte. Aber das ist mir alles zu unhygienisch - entweder Einmalstöpsel (Laser Lite) - oder Kapsel.
Ganz schlimm finde ich in ear Bügel: Wenn die am Kragen, wie soll ich es sagen, wackeln, durch eine auf und ab Bewegung, da wird mir irgendwann schlecht, weil sich die Bewegungsgeräusche massiv in den Bügel übertragen. Und Den Bügel auf dem Kopf tragen geht bei einem Helm dann auch nicht.
Wie ist das, wenn eine Schnur am Kragen oder Pulli kratzt? Hört man das?
 
Bei den Bügeln stimme ich dir zu! Gaaaaaaanz schrecklich!

Manchmal wenn ich ganz konzentriert an der Drehbank stand, und so ein Bügelding anhatte, kam es desöfteren mal vor das ich mich vor meinen eigenen Bewegungen erschreckt habe, eben weil alles durch den Bügel übertragen wird. :D

Die Schnur hörst du und fühlst du nicht :) Ich hab die Dinger dann aber auch so an, das die Schnur im Nacken liegt. Trage Dauer-3-Tage-Bart, da bleibt die Schnur sonst immer dran hängen :)

Die Laser-Lite haben wir auf der Arbeit immer gehabt im großen Spender! Saubere Sache! (Die kann man Unwissenden auch als Bonbon´s unterjubeln. Und nun fragt nicht, woher ich das weiss 8) )
 
Bosco85 schrieb:
Die kann man Unwissenden auch als Bonbon´s unterjubeln.
:mrgreen:
Sind die - meiner Meinung nach, besten Einwegbonbons die es gibt, rein vom Tragegefühl.
Respekt an den Arbeitgeber!
 
Hi,

Bosco85 schrieb:
Ihr diskutiert grad nicht über Gehörschützer, oder?

:wink: ich diskutiere überhaupt nicht, ich habe lediglich meine Empfehlung kundgetan, da die Frage war
Wie findet ihr meine Zusammenstellung?
und ich das erwähnte Teil seit 10 Jahren besitze und damit zufrieden bin (einige andere hier im Forum haben das Ding wohl auch)

Von mir aus kann man auch was anderes kaufen oder nutzen - habe auch schon mit einem NoName-Schützer am Freischneider usw. gearbeitet.
Schützt auch.

Mache daraus auch keine Wissenschaft mit zig gekauften Modellen.

Seinerzeit ein Modell gewählt was so viel wie möglich, so gut wie möglich abdeckt - fertig.
100gr. mehr oder weniger spielt bei der gelegentlichen Anwendung keine Rolle - und das wird in der Wohnung ja keine Dauerbaustelle werden.


Der Fragesteller wird in der Wohnung die Fliesen abschlagend wohl keinen Helm tragen oder später eine Drehmaschine aufbauen (soviel zum Thema ich wäre derjenige der nicht beim Thema bliebe)


Ebenso die Schutzbrille.
Vollschutz wegen fliegender Splitter beim Fliesenabschlagen, besitzt eine recht brauchbare Innenbeschichtung gegen Beschlagen (habe zwei davon auch schon seit Jahren in Gebrauch).

Zwei gute Produkte die ich guten Gewissens weiterempfehlen kann.
Von mir aus kann man aber auch gerne was anderes kaufen.


Gruß, Glatisant
 
Glatisant schrieb:
und ich das erwähnte Teil seit 10 Jahren besitze und damit zufrieden bin (einige andere hier im Forum haben das Ding wohl auch)
...
100gr. mehr oder weniger spielt bei der gelegentlichen Anwendung keine Rolle
Tja - so ist das ja immer bei Dir, was Du mal gesehen/ gehört hast, das ist das Ultimo. Und bei Dir steht die Zeit still, sonst würde man die 10 Jahre nicht anführen.
Ohne zu wissen, dass 3M=Peltor ist, einfach mal raushauen, dass der ja besser ist.
Ist er aber nicht.
Denn 100gr (!) sind eine ganze Menge.
Kannst Du natürlich, bei Bedarf von Anzahl 1 Kapsel eigentlich gar nicht beurteilen. Lieber auf Kosten des Komforts irgendwas raushauen.
Aber mach Du, was Du willst. Hauptsache dem TE wurde mal was dazu gesagt, denn das wurde gefragt. Nicht was Glatisant benutzt.
Einen Grund eine solche Vollsichtbrille zu nutzen sehe ich übrigens auch nicht - es gibt viele Modelle die das seitliche Splittereindringen verhindern.
Da Du aber das Teil nutzt, geht da wahrscheinlich eh nichts drüber, wie sonst auch. Dass man darunter schwitzt bei *richtig körperlicher Arbeit* wie ein Iltis, das soll Dir scheinbar fremd sein.
Wundert mich ja, dass Du meine Meinung dazu hier erlaubst, denn schließlich entscheidest Du ja scheinbar, wer hier etwas zu melden hat - und wer nicht. Siehe Beitrag Gürth, der hier ja sonst auch nur stänkert.

Ach ja, was mit noch einfällt. Ich trage eigentlich gerne Helme. Wenn Du mal richtig alte Fliesen abgeschlagen hättest, würdest Du einen Kopfschutz nicht "verniedlichen", sondern ernst nehmen. Denn die springen in alle Richtungen. Da ist es dann übrigens eher sinnvoll einen Helm inc. Visier zu tragen. Darunter schwitzt man nicht und das Tragegefühl ist besser als mit jeder Schutzbrille.
Ist dann wieder eher eine Frage des Atemschutzes - oder des Gesamtsystems. Dafür habe ich eine entsprechende 3M/ Peltor Kombi, mit Polycarbonat Visier, was ich, u.a., auch nutze um Panzersicherungen zu erneuern. Ist Dir, als Fachmann, ja alles nicht fremd.
 
Voll seitlich dichten Schutzbrillen habe ich Abstand genommen. Bei mir in der Werkstatt hab ich eine von Stihl, die ist getönt und dient bei Außenarbeiten auch gleich als Sonnenbrille da sie nichtmal schlecht aussieht.

Als klare Schutzbrille für Drehbank, Fräse und Co habe ich eine Uvex, müsste die i-vo sein glaube ich. Die gibts bei mir auf der Uni als Laborbrille für 10€ und ist echt gut, von den billigen bekomme ich oft Kopfschmerzen vom langen Tragen.

Zusätzlich habe ich mir ein Visier gegönnt wenn der Dreck wirklich mal von allen Seiten kommt. Das hat so 30€ gekostet und es ist auch eine dunkle Scheibe mit DIN 5 zum Autogenschweißen dabei.

Wenn was zu machen ist entscheide ich mich meist für die Uvex-Brille. Ein Problem mit seitlichem Eindringen hatte ich nie da sie auch seitlich recht dicht abschließt, sie läuft aber nicht an wenn man schwitzt. Für die Grundausstattung halte ich die für ausreichend, wenns in Richtung Umbau und sehr dreckige Arbeiten geht kann man immer noch über was andres nachdenken. Nachher liegen aber die "schweren Schutzausrüstungen" immer nur rum.

Beim Gehörschutz sehe ich die Sache auch pragmatischer. Wenns im Sommer ans Holzen geht und ich "Kreissägenzugebehelfer" bin habe ich i.d.R. einen einfachen Ohrbügel, ebenfalls von Uvex. in etwa sowas
Der dämpft die laute Kreissäge auch auf ein erträgliches Maß, ist nicht schwer zu tragen... passt für mich ganz gut und ich erachte ihn auch für jemanden der vielleicht nicht den ganzen Sommer lang täglich mit der Hilti bohren und stemmen muss als ausreichend.

Soviel dazu von mir, ob das aber für jeden richtig ist weiß ich nicht. Grade bei Schutzbrillen spielt der persönliche Eindruck beim Tragekomfort eine wesentliche Rolle, viele werden auch einen Gehörschutz bevorzugen der den Lärm besser dämpft als meiner.

Wo wir schon bei der PSA sind... Arbeitshandschuhe sollten nicht fehlen! Ob Klassische oder Montagehandschuh, da scheiden sich die Geister... für Arbeiten wo Schutt dabei ist (stemmen) nehme ich lieber normale Arbeitshandschuhe aus Leder weil sie nicht so schnell verschleißen, ebenso für Arbeiten mit heißen Sachen. Ansonsten hab ich immer Montagehandschuhe an. Beides kommt bei mir aber ausm Lagerhaus von "Werkstoff", in Deutschland erhältliche Empfehlungen kann ich leider nicht abgeben.
 
Prinzipiell gibts ja verschieden Arten von Gehörschützern
  • Die Bügelteile: Mag ich aus dem von henniee genannten Grund nicht.
  • Die-zum-ins-Ohr-stecken-aus-Silikon-mit-Schnur: Sind mehrfach benutzbar, einfach anzulegen. Muss man reinigen. Vom Tragekomfort ganz ok.
  • Die-zum-ins-Ohr-stecken-aus-Schaumgummi: Finde ich angenehm zu tragen. Benutze ich allerdings nur, wenn ich über lange Zeit Gehörschutz brauche. Sonst ist mir das Reinfummeln zu aufwendig. Außerdem sind es Einwegteile.
  • Mickymäuse: Ich hab ein Modell vom Obi, dürfte der Form nach von Peltor sein. Ist schnell auf- und abgesetzt und nervt beim Tragen nicht. Schwitzen tu ich auch nicht drunter. Mein Favorit, wird das bei mir zu 99% genutzt
 
henniee schrieb:
Tja - so ist das ja immer bei Dir, was Du mal gesehen/ gehört hast, das ist das Ultimo. Und bei Dir steht die Zeit still, sonst würde man die 10 Jahre nicht anführen.

Glatisant schrieb:

Von mir aus kann man aber auch gerne was anderes kaufen.

(chevyman hat sich z.B. Mitte letzten Jahres noch ein Optime3 zugelegt)

Denn 100gr (!) sind eine ganze Menge.

wenn man täglich sowas mehrere Stunden trägt ja - aber es ging darum, daß jmd. eine Wohnung renovieren will.

Der 3M X2A
Gewicht: ca. 220 g

Der Optime 3
Gewicht : 285 g

es sind also sogar nur ~ 65gr.
Und das macht praktisch keinen Unterschied.
(wenn man eine längere Motorradtour macht, hat man da über Stunden deutlich über 1kg auf dem Kopf, Automatikschweißhelme beginnen bei ~ 400gr., die Baustellenschutzhelme bei etwa 330gr. - und dann tut hier jmd. kund, das 200gr oder 300gr. etwas ausmachen würde, wenn man vielleicht sowas mal eine Stunde auf dem Kopf trägt. Na ja - von mir aus ....)

Meine Waage zeigt sogar nur
Anhang anzeigen 1




Besitzt man ein Produkt sehr lange und argumentiert damit die Zufriedenheit und Qualität ....

z.B. das in der Zeit (obwohl immer draußen gelagert - bei strengen Frost, wie auch Wärme) der Kunststoff nicht brüchig geworden ist; ebenso daß trotz 'zig Stunden Einsatz dieses nicht passiert ist.



kommt von Dir man hätte keine Ahnung weil bei einem die Zeit still stehen würde.


Ohne zu wissen, dass 3M=Peltor ist, einfach mal raushauen, dass der ja besser ist.

Es geht darum, daß man damit schnell das Teil findet :

Bsp. Amazon :
Optime III (EUR 18,85)
http://www.amazon.de/Gehörschutz-Op...1A7ASPLKOD0I6&qid=1366277049&s=generic&sr=1-1

X2A (EUR 23,99)
http://www.amazon.de/PELTOR-3M-Kapsel-Gehörschutz-Gehörschutzkapsel/dp/B00AYXBEEO


Für mich ist es damit auch erledigt, da Du nur darauf abzielst zu provozieren



Raubsau schrieb:
Voll seitlich dichten Schutzbrillen habe ich Abstand genommen. Bei mir in der Werkstatt hab ich eine von Stihl, die ist getönt und dient bei Außenarbeiten auch gleich als Sonnenbrille da sie nichtmal schlecht aussieht.
Als klare Schutzbrille für Drehbank, Fräse und Co habe ich eine Uvex, müsste die i-vo sein glaube ich. Die gibts bei mir auf der Uni als Laborbrille für 10€ und ist echt gut, von den billigen bekomme ich oft Kopfschmerzen vom langen Tragen.
Zusätzlich habe ich mir ein Visier gegönnt wenn der Dreck wirklich mal von allen Seiten kommt.

Visier ist bei den vom Fragesteller angedachten Renovierarbeiten sicher zu unhandlich.
Außerdem muß man dann zwingend einen Gehörschutz in den Ohren haben (finde ich z.B. weniger gut)

Trägt man wiederum einen Kapsel-Gehörschutz, fallen eigentlich alle Bügel-Schutzbrillen aus, da die Kapseln auf die Bügel drücken (daher ist die Zusammenstellung vom Fragesteller ohnehin nicht besonders gut)
Stöpsel (egal ob am Bügel, Schnur oder einzeln) hingegen sind bei Staubbelastung weniger gut geeignet.


Beim Schleifen und Meißelarbeiten trage ich nur noch Vollsichtschutzbrillen, eben weil mir schon seitlich was dabei ins Auge geraten ist (trotz damals getragener Uvex Astrospec). Vermutlich gegen die Wand und von dort zurück.
Seit dem mache ich keine Experimente mehr - denn Augenarzt, Späne rauspulen und drei Tage Ausfall machen keinen Spaß; möchte auch in Zukunft noch 3D sehen können.
(auch an der Wippsäge trage ich diese, an Werkzeugmaschinen eine alte Brille mit recht harten Gläsern, dort ist die Gefahr aber auch geringer. Hat aber nichts mit der ursprünglichen Frage zu tun)

Gruß, Glatisant
 
Glatisant schrieb:
(chevyman hat sich z.B. Mitte letzten Jahres noch ein Optime3 zugelegt)
:oops:
Schuldig im Sinne der Anklage.
Ich habe die Variante mit Nackenbügeln, was besser in Kombination mit diversen Schilden oder Helmen geht.

Zur Frage, ob das Mehrgewicht der älteren Ausführungen bedeutsam ist, würde ich folgendes sagen:
Im Prinzip ist leichter schon besser. Wenn aber das Tragegefühl nicht stimmt - egal ob wegen zu hohem Anpreßdruck, zu kleiner Ohrmuscheln, unangenehmem Bügel oder weil gerade Vollmond ist - dann nervt so ein Teil. In dem Moment ist es egal, ob das Gewicht bei 50 oder 500 Gramm liegt.
Trägt sich die Ohrmuschel subjektiv gut, sind 100 Gramm nicht sehr wichtig. Langzeitbenutzer sollten bei vergleichbarem Tragegefühl natürlich eher das Gewicht mit in die Überlegungen einbeziehen, in aufrechter Arbeitshaltung ist aber vieles nicht so tragisch. Wenn man allerdings mal auf dem Rücken liegend ohne Unterstützung des Kopfes arbeiten muß, dann zählt wirklich jedes Gramm.

Bei den Bügelteilen mag ich die Moldex Jazz Band 6700, die sind bei mir Standard. Der Peltor ist nur fürs Grobe.
 
Hi,

hier nochmal zum Vergleich aufbereitet.
Wie man sieht, bietet das alte, lt. Katalog 65 Gramm * 'schwerere' Modell, gerade im höheren Frequenzbereich (z.B. Hammer schlägt auf Metall o.ä.) deutlich höhere Dämpfungseigenschaften als das leichte, neue.




* nur mal so zum Vergleich : mein HellyHansen Südwester (Regenhut) wiegt etwa 170 Gramm, eine gestrickte 'Pudelmütze' so zwischen 40 und etwas über 100 Gramm
(hochwertige, auf geringes Gewicht ausgerichtete Reithelme beginnen etwa bei 350 Gramm, normale liegen bei knapp einem halben Kilogramm : klick)


Wenn jemand im Beruf jeden Tag über Stunden einen Gehörschutz tragen muß, kann ich es ohne Frage nachvollziehen das man da schon nach etwas leichtem schaut.

Wenn jmd. mit Ausrichtung auf eine Wohnungsrenovierung (nicht einmal Hausrenovierung) einen Kapselgehörschutz kaufen möchte, finde ich es geradezu lächerlich, wegen 65gr. Gewichtsunterschied etwas in 'gut' und 'weniger gut' zu unterscheiden.
Sicherlich könnte man auch die besseren Dämpfungseigentschaften vernachlässigen.
Wenn aber das besser dämpfende Modell offensichtlich sogar günstiger oder zum gleichen Preis zu haben ist, halte ich den Fingerzeig auf die nicht einmal 70gr. für absolut unsinnig.
Bei dem angedachten Einsatzzweck spielen diese Gramm überhaupt keine Rolle.

Gruß, Glatisant
 
Habe mir am Samstag kurzfristig die 3M X4A bestellt, da es bei Amazon gerade 19% auf bestimmte Artikel gab und die Kopfhörer auch dabei waren. Sollten morgen kommen.
 
Hi,

auch mit denen wirst Du sicher zufrieden sein

(ich hatte die Optime halt wegen meiner Erfahrung damit und der höheren Dämpfung gewählt - habe nochmal geschaut : alles was bei Sennheiser an Kopfhörern (Luftfahrt, Audio, Bühne, Gaming, usw.) höherwertig ist, wiegt sogar oft deutlich mehr als mein 'schwerer' Optime - ebenso mein eigenes 5.1-Headset von Speedlink : 'lightweight: just 340g' :wink: )



Wenn Du den Gehörschutz allerdings mit der von Dir gewählten Bügelbrille paaren willst : das halte ich für eine weniger gute Idee, weil, wie auch schon erwähnt, die Kapseln die Bügel gegen den Kopf drücken.
Hat man solch' eine Kombination länger auf, dann kann das sogar schmerzhaft werden.


Gruß, Glatisant
 
Thema: Gehörschutz

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