Garten Zaun mit Tür Doppelstabmattenzaun wie viel Beton ?

Diskutiere Garten Zaun mit Tür Doppelstabmattenzaun wie viel Beton ? im Forum Haustechnik und Hausgeräte im Bereich Anwendungsforen - Ahoi! würde gerne mal wissen wie groß Breit/Tief so ein Loch sein sollte, pro Pfosten für einen 180cm hohen Doppelstabmattenzaun ? bei der Tür...
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Baumeister-T

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Ahoi!

würde gerne mal wissen wie groß Breit/Tief so ein Loch sein sollte, pro Pfosten für einen 180cm hohen Doppelstabmattenzaun ?

bei der Tür müßte es ja mehr sein Pro Loch, da auch schwerer dachte an Beton 'Ruck-Zuck' 25 kg zwei Säcke Pro Loch ?

https://www.google.com/url?sa=i&url...ved=0CBIQjhxqFwoTCOiYlNejtYUDFQAAAAAdAAAAABAD

bei der Tür 3 Säcke ?
 
Hmmm. Wie viele Pfosten? Mit dem Ruck zuck zeug wird das sehr Teuer.
Nimm Estrichbeton der kostet weniger und ist am nächsten Tag auch hart.
Ansonsten sind deine Mengen so in Ordnung.
 
Kiessand 0/16 und Zement vom Baustoffhändler holen, Wasser hat man in der Leitung. Freifallmischer leihen, falls nicht vorhanden, Beton selbst mischen, gewünschte Konsistenz einstellen, fertig. Viel billiger und zielsicherer. Ungefähre Zusammensetzung: 3,5 bis 4 randvolle Eimer (à 10 Liter) Kiessand in den Mischer geben, einen zu 3/4 befüllten Eimer (s.o.) Wasser hinzu, laufenlassen. In diese Wasser-Kiessand-Mischung einen halben Sack Zement (ca. 12-13 kg) geben, laufenlassen bis Mischung einheitlich, evt. geringfügig (!) Wassergehalt erhöhen, falls nötig, oder für steiferen Beton Kiessand und Zement (!) in ungefährem Verhältnis 4:1 nachschütten, bis Beton steif genug ist. Beton in den Erdlöchern immer gut verdichten (stochern, stampfen mit Kantholz, im Idealfall Rüttelflasche).
 
Frostfreie Tiefe, also 80cm, 30x30cm bis 40x40cm ist gut ausreichend. Und Sackware ist was für die Dachterasse im 40 OG oder Putz. Beton in der Menge mischt holt oder bestellt man. Die Pfosten sind in der Regel 60cm länger.
 
@Baumeister-T Wenn Du Größe und Anzahl der Pfostenfundamente festgelegt hast, kann ich Dir gern ausrechnen, wie viel Kiessand und Zement Du dafür herbeischaffen (lassen) müsstest, sofern Du diese Info dann benötigst.
 
Mein Zaun ist nur 1,60 hoch, aber das sollte egal sein. Tor ist 1m breit?

Tiefe frostfrei (ca 80cm). Je nach Boden reicht ein 20cm Durchmesser Loch.

Ich hab die mit einem Erdbohrer von Fuxtec gebohrt. Beste Investition bei 80m Zaun.

Beton habe ich 4:1 Sand zu Zement gemixt mit Mortelrührer. Rüttelflasche ist hilfreich.
 
Ach ja... Zur Dimensionierung: 1l Beton ist ca 2kg Material + Wasser
 
bei der Tür müßte es ja mehr sein Pro Loch, da auch schwerer dachte an Beton 'Ruck-Zuck' 25 kg zwei Säcke Pro Loch ?
Zwei Säcke zu je 25 kg ergeben knapp 25 Liter Frischbeton. Das entspricht einem Fundament von 20x20x60 cm. Für ein frostfreies Fundament also ggf. etwas zu knapp bemessen.

Aber wie die anderen schon schreiben: Falls es um mehr als 2 Pfosten geht: Betonmischer leihen und anmischen (Estrichbeton als Sackware, wenn es um wenige Pfosten geht, oder Kies+Zement) oder erdfeuchten Beton abholen oder liefern lassen. Die Preise für Ruck-Zuck sind übel und von der Verarbeitung ohne Anmischen bin ich persönlich auch nicht so ganz überzeugt. Praktisch hat man keinerlei Möglichkeit, die Wassermenge richtig zu bemessen. Da wird einfach undefiniert irgendetwas draufgekippt und das Endergebnis als Beton bezeichnet.
 
Kommt eigentlich immer darauf an wie man da selbst vorgehen möchte.
Habe z.B. 60cm Pfostentiefe und 15cm Loch mit dem Erdboher gebohrt bei 2m hohen Zaunpfosten und dazu Estrichsäcke Stück für Stück geholt und betoniert. Für uns was das einfacher als mit vorhandenem Betonmischer herumzuhantieren und 1:4 Kies und Zement zu hohlen.
 
1l Beton ist ca 2kg Material + Wasser
Diese Angabe ist für jemanden, der bislang keine Erfahrung mit Beton hat (was ich beim Fragesteller aber nicht weiß), nur teilweise hilfreich. Etwas besser planen kann mit der Aussage, dass ein normaler, sachgerecht angemischter, eingebauter und verdichteter Beton eine Frischbetonrohdichte von etwa 2,3 t/m³ hat.

Ein m³ besteht dann aus ungefähr 1700 kg trockenem Kiessand günstiger Zusammensetzung (also weder nur Sand noch nur Kies, wie es hier teilweise anklang), 400 kg Zement und 220 bis max. 250 l Wasser. Mehr als 250 sollten es wirklich nicht sein, weil der Zement überschüssiges Wasser nicht binden kann, allzu viel Überschuss dann beim Verdunsten allzu viele feine Hohlräume hinterlässt, die die Druckfestigkeit und die Dauerhaftigkeit des Betons, also z.B. seine Frostbeständigkeit und seine Widerstandsfähigkeit gegenüber betonschädlichen Salzen aus dem Boden, herabsetzen.

Den besagten Kiessand für die Betonherstellung hat jeder Baustoffhändler als lose Ware auf Halde liegen, üblich und zweckdienlich sind Kiessande mit 16 oder auch sogar 32 mm Größtkorn, bezeichnet durch die Zahlenpaare 0/16 bzw. 0/32. Je größer das Größtkorn, umso geringer Zement- und Wasserbedarf; je kleiner das Größtkorn, umso verarbeitungsfreundlicher der Beton.
 
Zuletzt bearbeitet:
Diese Angabe ist für jemanden, der bislang keine Erfahrung mit Beton hat (was ich beim Fragesteller aber nicht weiß), nur teilweise hilfreich. Etwas besser planen kann mit der Aussage, dass ein normaler, sachgerecht angemischter, eingebauter und verdichteter Beton eine Frischbetonrohdichte von etwa 2,3 t/m³ hat
Da kommt man doch mit meiner Faustformel gut hin.

Mir hat es immer gut geholfen, wenn mein Fundament z. B. 40 * 40 * 40 cm³ ist, dass ich dann ca 65l Beton brauche und das ca 130kg Sand + Zement ist. Oder alternativ 5 Sack Estrichbeton a 25kg.
 
Das ist ja alles schön und gut,aber wir wissen nicht welche Möglichkeiten der TE hat.
Hier bei mir wäre es kein Problem mal eben 10 - 20 to 0-32 abzukippen und 2 Paletten (Trass) Zement hinzustellen.
Das hat aber nicht jeder.
Deswegen auch meine Frage nach derAnzahl der Zaunpfosten.
Da kann evtl. Sackware Sinnvoller sein.
Nur nicht dieses überteuerte Baumarktzeug.
 
Da kann evtl. Sackware Sinnvoller sein.
Nur nicht dieses überteuerte Baumarktzeug.
Was gibts an günstigere Sackware?
Den 40kg Betonestrich Sack hatte ich noch vor ca. 20 Jahren für ca. 2€ geholt, heute kannst dafür ab ca. 5€ hinlegen.
 
Der vergleichsweise hohe Preis und die Unsicherheit durch die unbekannte Zusammensetzung dieser Sackware werden durch den vermeintlichen Komfort-Vorteil meiner Meinung nach nicht aufgewogen. Da der Zement im Beton immer das teuerste ist, wird gerade der Hersteller günstiger Fertigbeton-Sackware immer genau dort sparen und dieses Potential voll ausreizen, was dann dazu führt, dass solch ein Beton besonders empfindlich auf die in der Praxis allgegenwärtigen, zu großen Wasserzugabemengen reagiert, mit den o.g. Qualitäts- und Dauerhaftigkeitseinbußen als Folge.
 
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