Frage zu neuem Stahlwille Manoskop

Diskutiere Frage zu neuem Stahlwille Manoskop im Forum Handwerkzeuge im Bereich Werkzeuge & Maschinen - Guten Abend, ich bin ganz neu im Forum und freue mich über zukünftige Gespräche! Das Forum wurde mir von Bekannten empfohlen. Und hier bin ich mit...
Matchless schrieb:
mach dir nicht so einen Kopf, hab ich früher manchmal auch gemacht, lohnt nicht
@Dieter das Wort zum Sonntag, gut gesagt
Ist wohl meinem jungen Alter geschuldet :) Das beruhigt mich zu hören, @Matchless. In der Lehre hatten wir häufiger Probleme mit Drehmomentschlüsseln von Wera und Hazet. Fehlbedienungen nicht ausgeschlossen! Daher bin ich wohl etwas sensibel bei dem Thema.
Doch auch Hersteller wie MB haben derzeit erhebliche Probleme, Verschraubungen dauerhaft zu sichern und mit dem richtigen Drehmoment anzuziehen. Mit teils erheblichen Folgen. Selbst bei Heizungsanlagen wird werksseitig nicht richtig gearbeitet. Über das Thema Motorenbau und die vielen Materialien könnte man auch stundenlang diskutieren - wie schafft man es bei den hohen Temperaturen und dem hohen Betriebsdruck dauerhaft fest sitzende Schrauben zu gewährleisten....

Einen Rabatt werde ich nicht fordern, da würde ich mich schlecht bei fühlen. Zumindest rufe ich da an und weise auf den Umstand hin. Vielleicht hilft das dem Unternehmen, solche Fälle zu vermeiden und die nächsten Kunden erhalten saubere Schlüssel. Falls man überhaupt darauf achtet.. bei SW sind die Hauptabnehmer eh die großen Firmen. Da stört es dem Monteur am wenigsten und es wird einfach damit gearbeitet.

Ich lese mich mal in die Thematik näher ein. Sehr interessant, was Stahlwille da entwickelt hat.

@Dieter K: Ich danke dir für deine Worte.

Ich hoffe, dass wir uns alle nun vertragen. Höflichkeiten und Respekt sollten immer dazu gehören. Über eure Meinungen bin ich sehr dankbar!
 
crv93 schrieb:
Doch auch Hersteller wie MB haben derzeit erhebliche Probleme, Verschraubungen dauerhaft zu sichern und mit dem richtigen Drehmoment anzuziehen. Mit teils erheblichen Folgen.

Mach doch gerne mal nen neuen Thread dazu auf, würde mich interessieren.
 
Wie es andere bereits erwähnt haben, gehe ich ebenfalls ganz klar davon aus, dass es sich um einen Retour handelt.
Jedengalls eine absolute Frechheit vom Wiederverkäufer, sowas dann als Neuware anzubieten (auch bereits wenn nur implizit).

Dass der Stahlwille Karton originalverschlossen war, ist kein Beweis, da gewisse grosse Händler über Kleinmengen an neuen Verpackungskartons sowie vereinzelt andere Leerverpackungen verfügen (Ziel: Ersatz von beschädigten Kartons).

Die Erstkalibrierung ab Herstellerwerk ist unbegrenzt gültig, nach erstem Einsatz sollte jährlich geprüft werden. IMO ist diese Anforderungs etwas fragwürdig, da die Einsatzbedingungen und insbes. die Verschmutzung sowie rabiate Handhabung (vor allem starke Stösse wie auf harten Boden fallen lassen) weitgehend mehr Einfluss auf Fehler sowie gar totale Fehlfunktion haben, als das reine altern wobei auch festgestellt wurde, dass vereinzelte neue Manoskope nach einem Jahr Lagerung unter optimalen Bedingungen ausser Toleranz lagen.

Bei einer fachgerechten Nachkalibrierung werden die Einsteckaufnahmen kaum verschmutzt, zudem werden ggf. spezielle Einsteck-Werkzeuge bzw. Einsteck-Ausservierkante ohne Haltekugel eingesetzt, dies um die Messunsicherheit zu reduzieren.

Soviel ich dem Bildmaterial entnehmen kann, handelt es sich allerhöchstwahrscheinlich lediglich um rein kosmetische Mängel, die in der Praxis die Funktionsweise keineswegs negativ beeinflussen.

Mechanische Stahlwille Manoskope kann man unbegrenzt in jeder Einstellung lagern. Lediglich ist bei gewissen Modellen je nach Einstellung ein kleines Loch vorhanden wo Schmutz eindringen kann, dort finde ich es besser, wenn man den Einstellschieber so verstellt, dass diese Öffnung geschlossen wird.

Bei den Drehmomentschlüsseln anderer Herstellern muss oft nach Gebrauch, oder zumindest vor längerer Lagerung, auf Null zurückgesetzt werden. Dabei achten, dass man bei gewissen Modellen nicht "unter" Null einstellt, da sich dies je nach Bauart negativ auswirken kann.

Mechanische Stahlwille Manoskope kann man uneingeschränkt auch zum Lösen von Schraubverbindungen einsetzen, wobei unbedingt zu beachten ist, dass der Schlüssel nicht überbelastet wird. 25 % liegen drin (also 125 % vom maximal einstellbaren Auslösedrehmoment, z.B. bei einem 200 Nm Schlüssel entsprechend 250 Nm). Das effektiv eingestellte Drehmoment spielt keine Rolle.

Sowiel ich selbst festgestellt habe, wird bei Überbelastung oft zuerst das Griffrohr örtlich nach aussen plastisch deformiert. Danach kann ein Riss enstehen, usw. Dies bevor das Griffrohr sich selbst verbiegt. Ist jedoch nur eine empirische Feststellung. Einzelheiten müsste man aufgrund von Montagezeichnungen je nach Grundbauart überprüfen, hab's nie gemacht. Griffrohre kann man ersetzen.
Könnte sowas sogar mal destruktiv testen und messtechnisch dokumentieren.

Für rein internen Gebrauch kann man sogar Manoskope aufgrund der Einzelteile selbst zusammenbauen, dies es gar nicht im Sortiment gibt, die kann man sogar vollständig prüfen nur kann wegen dem Juristereikram (fehlende Konformitätserklärung des Herstellers) für den Schlüssel kein juristich gültiges Prüfzertifikat erstellt werden obwohl der Exot ansonsten nach Norm geprüft wird.
Wie bereits erwäht kann man auch diverse exotische Stahlwille Knarren selbst zusammbauen, die es als solche gar nicht direkt gibt.
 
Hallo zusammen,

nach über zwei Monaten des Wartens erhielt ich nun ein neues Set. Hätte ich doch damals einfach das Angebot über den Preisnachlass angenommen...
Mir wurde leider auch nicht durch den Händler mitgeteilt, dass die Werkzeuge SO eine lange Lieferzeit nun haben. Katastrophe.

Die Werkzeuge sind ganz frisch produziert.
Angekommen ist nun ein bereits geöffneter Stahlwille-Karton. Er lag auch falsch herum im Versand-Karton, weshalb alle Werkzeugen gegeneinander stießen und zT Risse und Dellen am Schaumstoff sind.. Macht einen prima Eindruck nach insgesamt 3 Monaten Wartezeit.
Ebenfalls leichter Flugrost am 1/2'' Schlüssel, Kunststoff beschädigt. Im Inneren sind mehr Rostspuren zu sehen, bekomme ich aber nicht fotografiert.
Der 3/8'' ist im Bereich der Werkzeugaufnahme nun 'sauber', doch die Beschriftung des Skalier-Feldes hat einen Knick. Nicht dramatisch, insgesamt jedoch keine perfekte Leistung.

Zwischenzeitlich haben wir einen einzelnen 1/2'' 40-200 Nm Drehmomentschlüssel gekauft. Auch der hatte erhebliche Korrosionsspuren. Wir dachten ja alle zunächst, dass der 3/8'' Schlüssel aus meiner ersten Bestellung retourniert war. Doch selbst nagelneue - vom Werk gelieferte - Schlüssel weisen diese Spuren im Bereich des Werkzeugaufnahme auf.

Die Qualitätssicherung scheint da wirklich zu schlafen. Im Dezember wies ich darauf hin und scheinbar gehen nagelneue Schlüssel weiterhin so in den Verkauf.

Mit dem Werkzeug wird natürlich gearbeitet, doch da kann man in Anbetracht des Preises doch davon ausgehen, dass die Werkzeuge in einwandfreiem Zustand ankommen?
Der 1/2'' Schlüssel scheint von innen zu rosten.

Nun arbeite ich damit. Scheint ja bei jedem Schlüssel so zu sein. Bei den übrigen Stahlwille Käufen gab es keine Probleme. In den letzten Wochen haben wir 1/2 und 3/8'' Garnituren gekauft.
 

Anhänge

  • IMG_8833.JPG
    IMG_8833.JPG
    2,6 MB · Aufrufe: 204
  • IMG_8840 2.JPG
    IMG_8840 2.JPG
    3,5 MB · Aufrufe: 206
  • IMG_8841 2.JPG
    IMG_8841 2.JPG
    1,7 MB · Aufrufe: 205
  • IMG_8843 2.JPG
    IMG_8843 2.JPG
    964,9 KB · Aufrufe: 210
Schön ist das natürlich nicht, aber das Werkzeug ist eben auch nicht zum schön aussehen gebaut. Das sind alle deutschen nicht. Mach mit nem öligen Lappen einen leichten Ölfilm auf die stellen und gut.

Wenn es schön aussehen soll, musst du aber wo anders schauen. Nepros, KoKen, etc.
 
crv93 schrieb:
Der 1/2'' Schlüssel scheint von innen zu rosten.

hast du schon mal versucht den "Rost" zu entfernen?
Könnte das auch angetrocknete Kühlschmierflüssigkeit sein?
 
Das nächste Problem: An der Werkzeugaufnahme des 3/8'' Drehmomentschlüssels rastet die beiliegende Einsteckknarre nicht ein. Die Bohrung an der Werkzeugaufnahme ist nicht richtig positioniert, weshalb der Stift nicht einrasten kann.

Das fiel mir am Donnerstag auf und Stahlwille hat sich sofort zurück gemeldet und möchte nun Ersatz zusenden. Bin gespannt wann die Ersatzlieferung erfolgt.

Ich weiß nicht warum da so viel schief läuft. Wenn ich das gewusst hätte, hätte ich das erste Set einfach behalten. Ich hoffe, dass alle Parteien daraus lernen. Verglichen mit übrigen Stahlwille Käufen in den letzten Jahren lief alles problemlos und die Qualität stimmt. Wir arbeiten in der Firma zum Teil mit über 60 Jahre altem Stahlwille Werkzeug. Auch bei den neuen Produkten halten zB die Innensechskant sehr viel aus und die Chrom Beschichtung der Werkzeuge ist strapazierfähig.
Jedenfalls nimmt der Hersteller in dieser Sache die Kritik an und möchte Nachbessern.

Alfred schrieb:
hast du schon mal versucht den "Rost" zu entfernen?
Könnte das auch angetrocknete Kühlschmierflüssigkeit sein?

Ja, die Suppe lässt sich soweit entfernen. Im Inneren des Schlüssel ist immer noch was zu sehen und das lasse ich so jetzt auch. Da scheint wohl von Innen etwas gerostet zu haben und lief nach außen. Ist nicht gerade optimal.. aber hab auch keine Lust mehr und nehme es so hin


matches schrieb:
Schön ist das natürlich nicht, aber das Werkzeug ist eben auch nicht zum schön aussehen gebaut. Das sind alle deutschen nicht.

An sich finde ich die Verarbeitung der Open Box Schlüssel und der Nüsse und Knarren wirklich prima. Hier und da sieht man ein paar Fertigungsspuren, doch insgesamt griffige und dennoch schicke Werkzeuge. Was ganz interessant ist: Bei Facom / USAG Schlüsseln (made in Taiwan) sieht man keine einzigen Fertigungsspuren - die Verchromung ist durchgehend und perfekt. Bei vielen deutschen Herstellern erkennt man, wo die Halterungen saßen, an denen die Schlüssel durch die Chemiebäder bewegt wurden.
 

Anhänge

  • IMG_9210.JPG
    IMG_9210.JPG
    1,7 MB · Aufrufe: 117
Dass die geometrische Toleranz nicht eingehalten wurde, finde ich sehr erstaunlich.

Die Anschlussgeometrie der Einsteckknarren ist seit langem unverändert, zumindest was die Steckkompatibilität betrifft. Zudem ist etwas Speil vorhanden, so dass dies bzgl. Toleranzen nicht kritisch ist.

Könntest du ein Foto der herausgenommenen Einsteckknarre posten? (Ober- sowie Unterseite.)


Die Verchromung bei Stahlwille betrachte ich weiterhin als absolut erstklassig. Massgebend sind nicht kleine optische Mängel, sondern wie gut die Verchromung hält und auch bei plastischer Verformung nicht abblättert. Etliche Verchromungen blättern ab, was zu seriösen Schnittwunden führen kann.

Hochglanzpoliert oder matt sagt formal betrachtet nichts über die Qualität aus, hatte jedoch mehr Probleme mit glanzverchromtem Werkzeug (allerdings nur sehr wenig davon im Einsatz, mag poliertes Handwerkzeug onehin nicht besonders).
 
Die Einsteckknarre passt jedenfalls bei unserem anderen Manoskop einwandfrei drauf. Rastet ganz leicht ein.

Wenn ich mit einem spitzen Gegenstand den Stift leicht 'gerade rücke', rastet er auch bei dem beiliegenden Drehmomentschlüssel ein. Doch einrasten sollte das Werkzeug doch auch ohne diesen zusätzlichen Handgriff?

Wenn man nur die Einsteckknarre (Bj 01/2022) betrachtet, wirkt es so, als wäre der Stift leicht schräg in Richtung Vierkant.

Anbei ein paar Fotos:
 

Anhänge

  • IMG_9565.JPG
    IMG_9565.JPG
    2,1 MB · Aufrufe: 73
  • IMG_9566 2.JPG
    IMG_9566 2.JPG
    2,1 MB · Aufrufe: 74
  • IMG_9567 2.JPG
    IMG_9567 2.JPG
    2,1 MB · Aufrufe: 74
  • IMG_9568 2.JPG
    IMG_9568 2.JPG
    2 MB · Aufrufe: 74
  • IMG_9570 2.JPG
    IMG_9570 2.JPG
    1,9 MB · Aufrufe: 74
  • IMG_9571.JPG
    IMG_9571.JPG
    2,1 MB · Aufrufe: 72
Das Loch mit dem Dremel passend schleifen? :ducken:


PS
 
Wohl kaum. Reklamieren, bis man einwandfreie Ware hat. Außerdem zerstörst Du ja jegliche Beschichtung.
 
Wenn durch Drücken des Stiftes Richtung Griffende (beim eingesetztem Knarrenkopf, z.B. mit einer Anreissnadel) keine Einrastung statt findet, würde ich entweder das Ganze unter Garantie zurücksenden oder mit einem HHS-Co Bohrer leicht aufbohren (Tisch- oder Säulebohrmaschine).

Scheint auf Herstellungsfehler des Aufnahmeteils des Drehmomentschlüssels zu deuten. Weiss nicht mehr auswendig wie es genau heisst. Aufbau ist bei diesen kleinen Manoskop etwas anders als bei den üblichen gösseren (Spritzgusschalen anstelle der üblichen Stahlrohrgriffe). Die ganz grossen sind ggf. wiederum etwas anders aufgebaut (z.B. mit angereihten Übertragunhebeln).

Merkwürdig, dass so ein Fehler passieren kann. Allerdings ist auch bei den gewöhnliche Stahlwille Schüsseln die Qualitätskontrolle nicht mehr so streng wie früher. Es werden eher kosmetische Fehler durchgelassen und ggf. auch gewisse Nachbesserungen (Nachschleifen).
 
Also... ich habe vorhin mein Manoskop angeschaut da ich nach dem lesen angst hatte das es bald durchrostet... ist ja schon ca 20 Jahre alt... aber es hat 0 Rost... echt schade das selbst die letzten deutschen Premiumhersteller scheinbar eine Qualität liefern die man von Aliexpress erwartet... Die alten Stahlwille-Werkzeuge gehören eigentlich zu meinen absoluten favorits besonders die Schlüssel
 
Rostprobleme hatte ich bislang keine ausser Flugrost, oder bei misshandeltem Werkzeug (u.a. im Hoch-/Tiefbau wo anscheinend sowohl Knarren wie auch Schlüssel routinenmässig sowohl als Hammer wie auch als Brechstange eingesetzt werden).
Während zuwenig geölte geschwärzte Teile oberflächlich was anrosten können, ist dies bei den verchromten Teilen selten. Habe eher mechanisch beschädigte (Missbrauch) Werkzeuge gesehen, als solche, die mehr als oberflächliche Korrosion aufweisen. Die Cr-Va.basierten Legierungen sind vermutlich auch etwas korrosionsbeständiger als 08/15 Stahl.

Möglicherweise spielt da der shareoldeoptimierungsbedingte Sparkurs von Herrn Czilwa eine Rolle. Bleibt jedoch eine reine Vermutung meinerseits, bin ja als einfacher Anwender kein Stahlwille Kenner.

Gewisse Entscheide kann ich dennoch nicht nachvollziehen, u.a. wird eine Sortimentsstraffung durchgesetzt während man in m.E. fragwürdige Verschlimmbesserungen investiert (z.B. QR N Knarren-Plastikabdeckungen, komplexe nicht sehr robuste Manoskop-Einstellmechanik mit viel Plastik (meine die mit dem Plastik-Einstelldrehknopf am Griffende, weitaus zeitaufwendiger zu reparieren und auch empfindlicher als die alte klassiche Ausführung), empfindliche Elektronik-Drehmomentschlüssel, allerlei zugekaufte Private-Label-Ware (u.a. Knipex, Bessey, usw.).

Hätte eher eine Erweiterung des eigengefertigten Kernproduktesortiments begrüsst, z.B. mehr Knarrenvarianten, ein Steckschlüsselsystemt mit durchgehendem Mittelloch (für Gewindestangen, siehe Kraftwerk), diverse Spezialschlüssel, klassische Schlüssel in seltenen SW, usw.
 
Ja, da kann ich nur zustimmen...
Stahlwille War für mich früher vom Ruf, sau teuer aber wenn das Billigwerkzeug nicht hält/nicht passt dann bestellt man Stahlwille und es funktioniert....
Da mein Manoskop schon älter ist hatte ich mal nach einem neuen ausschau gehalten aber die in der Hobby-Schrauberklasse wirken nicht als währen sie ihr geld wert.... wobei ich die schnellverstellung liebe
 
Manoskop Modelle mit dem Drehknopf aus Plastik am Griffende sind mit derselben Schaltgruppe (bei entsprechendem Drehmomentbereich) wie die klassischen Ausführungen mit Verstellschieber ausgestattet, lediglich wird der kleine Einstellreiter der Schaltgruppe mit dem Schieber direkt hin und her bewegt, während bei der Ausführung mit Drehknopf dasselbe Teil über eine spezielle Spindel mit veränderbarer Steigung bewegt wird.

Geometrischer Herstellungsfehler (Fehllage der Bohrung des Aufnahmeteils) ist für mich schwer erklärbar, da es sich um seriengefertigte Teile handelt, sind übrigens auch als Ersatzteil verfügbar.

Die Schalgruppen wurden mehrmals leicht abgeändert, sind jedoch AFAIR vor- sowie rückwärtskompatibel (Hinweis jedoch ohne Garantie). Anpassungen fanden u.a. statt, um die Schockfestigkeit zu erhöhen (Entgleisung des Gleiters).
 
crv93 schrieb:
Das nächste Problem: An der Werkzeugaufnahme des 3/8'' Drehmomentschlüssels rastet die beiliegende Einsteckknarre nicht ein. Die Bohrung an der Werkzeugaufnahme ist nicht richtig positioniert, weshalb der Stift nicht einrasten kann.
Das ist echt ein Unding...

Zur Oberfläche/Verarbeitung:

Ich habe mir vor Jahren mal Carolus Nüsse gekauft. Die waren noch günstiger als Proxxon.
Vom äußeren Erscheinen sind die Top.
Gerändelt, dass man Grip hat, teilweise poliert, das es schön aussieht und man auch keine großen Macken gesehen.

Als Facom noch Frankreich war, war das für mich immer so mit das beste überhaupt. Ich meine, dass manche Teile irgendwann von USAG, aber in Italien gefertigt wurden. Kann schon sein, dass es jetzt Taiwan ist. Aber auch die liefern ab.
Braucht man sich ja bloß Top Tul ansehen.
 
Thema: Frage zu neuem Stahlwille Manoskop

Ähnliche Themen

Neueste Beiträge

Neueste Themen

Zurück
Oben