Elektrodenschweißgerät vs. billig schutzgas

Diskutiere Elektrodenschweißgerät vs. billig schutzgas im Forum Schweißtechnik im Bereich Werkzeuge & Maschinen - Hi, So mein erster post. Bin auf empfehlung eines Kumpels hier her gelangt. Ich habe folgendes Problem: An meinem auto rostet extrem viel und...
Danke für die ganzen infos, sauge das grad auf wie ein schwamm!

Habe mal meinen Wohnort geupdatet :wink:

Mieten oder es machen lassen kommt auf jeden fall garnicht in frage.

Möchte dieses equipment auf jeden fall haben, da mein auto jetz 15 jahre alt ist und 250tkm runter hat, da werd ich das immer öfter brauchen und es wird zeit dass ich mir meine eigene kleine werkstatt schrittweiße anschaffe sowie mir das know-how zulege.
 
@chevy:
Jeder hat eine andere Empfindlicheit der Augen. Du brauchst es anscheinend etwas heller. Ich hingegen habe in meinem "festen" Helm immer Stufe 11 Gläser drin und ich komme damit noch bei 30 A zurecht. Ansonsten hab ich nich den Automatikhelm, aber für MAG ist mir der zu Schade, weil der durch die Spritzer (je nach Abstand) relativ schnell verdreckt. Für MAG und Elektrode nehm ich nur den Helm mit "festen" Gläsern. Für WiG nehm ich Automatik, oder bei höheren Strömen im AC Bereich den fest eingestellt, weil ich das Licht dann wesentlich angenehmer finde. Ich weiß auch nicht warum. Bei den festen Helme ist das Glas statt grün eher grün/braun, was ich wie schon erwähnt bei dem stark reflektirenden Aluminium bevorzuge, aber es geht ja hier nicht ums WIGgen.
 
Ich bevorzuge immer 11Glas + Glasvorsatzscheibe, dadurch sieht man immer natürlicher und klarer. Also für Wig-AL Kopfblende, Mig/Mag/E-Hand Handblende(da kann man auch ne Plastikvorsatzscheibe nutzen), nur für Wig(Edelstahl/Stahl) ist ein Automatikhelm gut, weil man da öfters beide Hände braucht, aber auch dort bevorzuge ich die normale Kopfblende.

Aber ich hab auch angefangen zu schweissen wo es noch keine Automatikhelme gab und die Technik des schweissen rustikaler war wie heute. Der Automatikhelm verfälscht mir meiner Meinung nach zu viele Farben.
 
Standardempfehlung für MAG bis 80A ist üblicherweise ein 8er Filter, wenn man wirklich viel an Karosserieblech arbeitet und mit 25 - 40A schweißt, wird sich fast jeder über einen 7er Filter freuen. Einfach mal ausprobieren. Das Hauptproblem für Schweißanfänger ist oft, daß sie nicht wirklich sehen, was abläuft. :roll: :oops: Bei meinem ersten Gerät (105A max) war ein 11er Schild dabei. Damit war ich so gut wie blind.
Als ich zu schweißen anfing, gab es auch noch keine Automatikschirme, außer denen, wo "Knirps" draufstand. Aber missen möchte ich meinen Automatik heute nicht mehr.

Unstrittig, aber nicht allgemein bekannt, ist, daß feste Glasfilter bessere optische Eigenschaften als das Gros der Automatikschirme haben. Die andere Farbdarstellung halte ich für nicht ganz so tragisch, ist Gewohnheitssache.
Automatikschirme, die heller als 8 eingestellt werden können, sind allerdings handverlesen und teuer.

@ Milp
Vorsatzscheiben aus Glas sind zwar billig, aber ich fand die sogenannten 1000-Stunden-Gläser lohnenswert. Da haften Schweißspritzer nicht so drauf, und man kann das "Glas" somit besser zwischenduch säubern. Ist aber nur Info, soll also nicht bedeuten, daß Du die auch gleich kaufen sollst. Wenn allerdings das Serienvorsatzglas mal ausgetauscht werden muß... :wink:
 
1000 Stunden Gläser machen wir uns immer selber :lol:

Ist ganz einfach :wink:
Den Kompletten Helm mit Trennspray einsprühen und einreiben, fertig :wink:
Machen wir aber auch nur, wenn wir MAG Überkopf schweißen, ansonsten haben wir auch Automatikhelme :D
Ich persönlich mags auch etwas heller, hab meistens DIN 9 oder 10 eingestellt, mehr als 11 noch nie :?
 
chevyman schrieb:
Henniee empfiehlt Kontaktspray

Der Schuss könnte nach hinten los gehen, wenn der Helm mit jedem cm Naht schwerer wird, weil alle Spritzer Kontakt suchen :roll: :mrgreen:

Übrigens noch ein Tipp nebenbei. Will man Alu oder Kupfer mit einer Trenn, Schrupp oder Fächerschleifscheibe bearbeiten, dann diese auch mit Schweißtrennspray einsprühen und die Scheibe setzt sich nicht mehr zu :wink:
 
So, bevor dieser thread komplett in vergessenheit gerät:

Könnt ihr mir empfehlungen geben, welche schweißgeräte für unter 300 'gut' sind. Ich weiß dass es sowas wie ein richtig gutes schweißgerät für so wenig nicht gibt, aber ich kann nicht mehr dafür ausgeben.

Gibt es gute shops die ein großes sortiment bieten?
 
Ich behaupte jetzt mal das du außer in der Bucht keine guten MIG/MAG Maschinen bekommst für 300 €. Alles was unter 800 € liegt und neu ist, ist meiner Meinung nach das Geld (( meistens)) nicht wert.
 
Leider muß ich Marvin da überwiegend recht geben. Man muß etwas mehr differenzieren, aber es gibt zumindest kein neues MIG/MAG für 300 Euro, das man voll empfehlen kann.

- Ein gutes gebrauchtes Gerät aus der Bucht wäre für das Budget am sinnvollsten. Leider braucht es dafür viel Zeit und Fachwissen. Ansonsten ist die Gefahr erheblich, daß man eine weitere Baustelle erwirbt.
- Neugeräte in der Preislage werden jedem mit Erfahrung Bauchschmerzen bereiten, wenn er für das Gerät eine echte Empfehlung aussprechen soll. Da muß man dann sehr auf die speziellen Unstände eingehen.

Das 200 Euro-Gerät, über das wir früher im Thread gesprochen haben, war bzw. ist eine Option unter den Maßgaben: kleines Budget / Gerät muß schnell her, weil Auto auseinanderfällt / es muß nur mit niedrigen Strömen geschweißt werden / Alternativen wie Elektrode oder kleines Füllgasgerät gehen gar nicht und noch so ein paar andere Überlegungen.
Unter diesen besonderen Gesichtspunkten, besonders Zeitdruck und Geldmangel, könnte man eine Entscheidung für das Gerät durchaus vertreten. Wenn jedoch auch nur eines dieser beiden Kriterien nicht zutreffen würde, muß man die Sache ganz anders betrachten. Könnte man aber auch wieder seitenweise darüber schreiben, oder ist schon geschrieben worden.

Die Entscheidung für das "richtige" Schweißgerät ist wohl eine der komplexesten überhaupt auf dem Werkzeugsektor, der sich ein Privatmann stellen kann.
Ob man die Grenze für ein guten Gewissens empfehlenswertes Gerät nun bei 800 oder vielleicht bei 600 Euro ziehen kann, ist im Prinzip egal. Es hängt natürlich auch vom Leistungsbedarf ab (wieviel Ampere muß das Gerät liefern bei sinnvoller ED, und wieviel ED brauche ich tatsächlich).

Ohne spezielle Einschränkungen wie oben erwähnt kann es keine Empfehlung für ein neues 300 Euro Gerät geben. Wer mit einem (neuen) Gerät in der Preislage zufrieden zu sein vorgibt, hat noch nie mit einem ordentlichen Gerät geschweißt. Denn danach würde sich sein Weltbild grundlegend ändern. :wink:
 
Klar, natürlich. Ist mir trotz Korrekturlesen nicht aufgefallen. :oops: :lol:
 
Hi,

chevyman schrieb:
Wer mit einem (neuen) Gerät in der Preislage zufrieden zu sein vorgibt, hat noch nie mit einem ordentlichen Gerät geschweißt. Denn danach würde sich sein Weltbild grundlegend ändern. :wink:

... wobei das ja nicht die Frage war, sondern was ausreicht um ein Auto durch den TÜV zu schweißen

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@Milp
Jungschweißers Tipps mußt Du mit dem Hintergrund sehen, daß er noch nie ein Auto, um es durch die Hauptuntersuchung zu bringen, geschweißt hat.

Daher mal ein praktisches Beispiel : ein Kumpel kaufte sich Anfang der 90er ein kleines ElektraBeckum-Schweißgerät, mit dem er schätzungsweise ein Dutzend Autos durch den TÜV geschweißt hat.
Das Gerät war ein 130/20T, d.h. 25-120A (100%ED bei 40A), fest angebrachter Brenner, liegende Drahtrolle (nur kleine Rollen möglich). Damals kostete das Gerät um die DM 650
Große Auswahl an günstigen Geräten gab es damals noch nicht - man mußte nehmen, was der örtliche Baumarkt angeboten hat.
Etwas später griff ich dann bei einem 160A Gerät, des Anbieters T.I.P. zu. Weiß nicht wie viele Autos ich inzwischen damit zu einer neuen Plakette verholfen habe - schätze es dürfte auch ein Dutzend sein. Preis weiß ich nicht mehr ... DM 600 ?
Aus der jetzigen Sicht, mit dem wissen das ich es doch recht häufig eingesetzt habe (incl. aufwendiger Karosserierestauration in einer selbstgebauten Drehvorrichtung), hätte sich ein höherwertiges Gerät gelohnt .... aber die Arbeiten konnte ich grundsätzlich, wie auch mein Kumpel, mit den einfachen Geräten erledigen.

Einen konkreten Tipp, welches der aktuellen günstigen Geräte 'gut' ist, kann ich Dir nicht geben. Aber ich bin überzeugt davon, daß es mit €300-Geräten geht.
Die €800-Aussage ist ganz sicher Unsinn, denn für €670 (evtl. etwas günstiger) bekommt man bereits sowas klick (und für Karosseriearbeiten ist das mit Sicherheit ein wirklich prima Gerät)
Für €350 bekommt vom gleichen Anbieter das hier klick, was zum Autoschweißen gut ausreichen dürfte. Dieses Gerät gibt es auch mit einer günstigeren Vorschubeinheit aus Kunststoff : klick
Wenn ich mal letztgenanntes Gerät + 10l Gasflasche + Automatikhelm + Druckminderer + 5kg Draht bei dem Verkäufer zusammenrechne, komme ich auf € 435 ohne Versand.
Du kannst ja mal Fragen, ob der Preis bei so einem Komplettangebot noch etwas sinken würde.
Der Anbieter ist auch kein 'Kistenschieber', sondern dürfte bei Problemen auch kompetent weiterhelfen können.
Mit ~ €450-500 mußt Du aber für eine komplette Ausstattung, im untersten Preisbereich, dennoch rechnen - als Neuware.
Das ist dann sicher nicht eine Ausstattung mit der Du in 'der Szene' angeben kannst - aber sie wird ganz sicher zum Autoschweißen ausreichen.

Gruß, hs
 
Danke für die ganzen infos. Ich hab mir persönlich mal die folgenden 3 schweißgeräte und ein schutzschild rausgesucht, sagt mal auch bitte was zu denen:

Schutzschild:
http://www.louistools.de/catalog/product_info.php?cPath=106_210&products_id=834


http://www.louistools.de/catalog/product_info.php?cPath=106_110&products_id=20154

http://www.louistools.de/catalog/product_info.php?cPath=106_110&products_id=3888

http://www.louistools.de/catalog/product_info.php?cPath=106_110&products_id=6951

Könnt ihr auch bitte was zu denen sagen, ist bei denen vielleicht ein annehmbares dabei oder so? Oder sind die von ebay besser?

Es geht übrigens nicht darum mein auto durch den tüv zu bringen, der ist erst 2011. Allerdings ist der kleine schon 14 jahre alt, nicht vollverzinkt und hat schon 250tkm runter, dementsprechend rostet er auch. Zum einen am unterboden und zum anderen in den hinteren radkästen.

Ich möchte den kleinen mindestens bis zur million fahren, also muss ich mir so langsam eine kleine behelfsmäßige werkstatt einrichten.

Zumindest bis ich mir ein größeres, besseres schweißgerät leisten kann muss ich mich mit einem kleinen günstigen zufrieden geben.

Es stehen auch noch andere recht teure dinge an, wie z.b. eine hebebühne :wink:
 
Hi,

Milp schrieb:
Könnt ihr auch bitte was zu denen sagen, ist bei denen vielleicht ein annehmbares dabei oder so? Oder sind die von ebay besser?

wenn ich zwischen Güde und den verlinkten eBay-Geräten wählen sollte : eBay
Bsp.:
€260-eBay : 150A 10% ED , 2,5m Schlauchpaket
€250-Güde : 135 A ~ 10 % ED , 2 m Schlauchpaket
... und vergleiche mal die Masseklemmen
Einen Druckminderer mit nur einer Anzeige, wie beim Güde-Set enthalten, würde ich auch nicht verwenden wollen.
So ein einfaches Schutzschild reicht zwar aus, aber ein Automatikhelm ist für viele Anwendungen praktischer, da beide Hände frei (besitze auch einen einfachen, billigen. Aber ein Schild wirst Du dennoch kaufen müssen - gerade beim Schweißen am Auto kann man nicht immer mit Helm arbeiten)

Zum einen am unterboden und zum anderen in den hinteren radkästen

und aus diesem Grund finde ich Aussagen wie ich sie hier schon mehrfach gelesen habe - in diesem Fall mal von Dir :
... nicht an tragenden teilen schweißen muss, sondern nur nichttragende bleche zu ersetzen habe ...
immer amüsant.

Du hast da keinen Rahmen, wie bei vielen Oldtimern, älteren amerik. Fahrzeugen oder bei div. Geländewagen - sondern eine selbsttragende Karosserie.
Dazu eine Info :
... die Einstufung in tragende Teile und reine Verkleidungsteile kann deshalb problematisch sein. Grundsätzlich sind alle verschweißten Bleche der selbsttragenden Karosserie mehr oder weniger tragende Teile

Zumindest bis ich mir ein größeres, besseres schweißgerät leisten kann muss ich mich mit einem kleinen günstigen zufrieden geben.

halte ich für keine gute Idee.

Spare noch etwas (Auto hat ja noch ohne Ende TÜV) und nimm in diesem Fall z.B. das teure Gerät was ich verlinkt habe : da ist alles dran was ein MIG/MAG-Gerät haben sollte (u.a. 3m-Brenner ... dürfte ein Binzel sein) und durch die autom. Vorschubeinstellung erleichtert es Dir als Anfänger zus. die Bedienung.

Das Gerät gibt es auch als Set mit einer 10l-Gasflasche und 5kg Draht klick - und Du kannst sogar noch einen Preis vorschlagen - halte ich für ein wirklich gutes Angebot.

Du gibst jetzt zwar mehr Geld aus, brauchst später aber nicht mehr irgend' etwas nachzukaufen. Zudem hat es genug Leistung, damit Du aus massiverem Material etwas für die Werkstatt problemlos basteln kannst.

Gruß, hs
 
@hs: Ich sagte, das es meiner Meinung nach kein gutes neues Gerät unter 800 € gibt, außer in der Bucht !

hs schrieb:
Jungschweißers Tipps mußt Du mit dem Hintergrund sehen, daß er noch nie ein Auto, um es durch die Hauptuntersuchung zu bringen, geschweißt hat.

Vielen Dank, das du mir gleich Feinde schaffst ! :evil: :evil: :x :x :x :x :x :evil: :evil: :evil: :evil: :evil: :evil: :evil: :evil: :evil: :evil: :evil: :twisted: :twisted: :twisted: :twisted: :evil: :evil: :evil: :evil: :evil: :evil: :evil: :evil: :evil: :evil: :evil: :evil: :evil: :evil: :x :x :x :x :x :x :x :x :x :x :x :x :x :x :x :x

Und abprobo: An einem nun getüvten Schlepper habe ich vor dem TüV auch ein paar Teile geschweißt !
 
Den Ausführungen von hs in seinem letzten Posting kann ich nur in jeder Hinsicht zustimmen. Da hat er mir ne Menge Schreibarbeit abgenomen. :lol:
 
Hi,

Jungschweißer schrieb:
Vielen Dank, das du mir gleich Feinde schaffst !

ich schreibe nur, wie es ist.
Wie war das noch ? ....
.... Aber das ist meistens nur Pfusch was die in den einfachen Werkstätten machen, weil die die Bleche nur auf Rost "schweißen" und dann nur Punkte !
.
.
aber mal ehrlich, die aller wenigsten TÜV Onkels erkennen doch ob die Naht Autogen-, Elektrode- oder WIG-geschweißt wurde. Wenn du überspachtelst, erkennt das keiner mehr.

Mit Deinen (kürzlich gewordenen) 14 Jahren logischerweise noch nie ein Auto beim TÜV vorgeführt, sich seine teuren Geräte von Papa schenken lassen - aber schreiben was gut und richtig ist - bzw. was andere falsch machen und das die 'wenigsten TÜV-Onkels' irgendwas erkennen.

Sicherlich kann man das eine oder andere 'verstecken' - aber glaub' nicht, daß die Prüfer vollkommen blöd sind.
Das sind, je nachdem, eben nicht 14jährige so wie Du, sondern KFZ-Meister oder Ingenieure - da kannst Du mit Deiner Spachtelmasse und Deinen durchgehenden Nähten aber ratzfatz auflaufen.

An einem nun getüvten Schlepper habe ich vor dem TüV auch ein paar Teile geschweißt !

ach wie schön - und was hat das mit einer selbsttragenden Karosserie zu tun ?
Das hier ist z.B. eine Arbeit an einer selbsttragenden Karosserie : klick - zugegeben - eine 'etwas' umfangreichere und auch sorgfältigere.

Aber in der Realität bzgl. 'TÜVen' arbeitet man eben nicht immer 'supergeleckt' - da sind z.B. die Türen 'durch', dann baut man sich eine passende Kontur aus Resten, dengelt das Blech passend darüber, formt mit dem Hammer spezielle Teile direkt vor Ort an - und 'juckt' alles mit Farbe über.
Das ist keine Restauration - aber die typische 'für-den-TÜV-Reparatur'. Je nach Farbe/Hohlraumschutz hält sowas meiner Erfahrung nach für zwei bis vier 'TÜV-Perioden' - und das reicht für ein Gebrauchsfahrzeug aus, da dann oft die Mechanik auch so marode geworden ist, daß weitere Investitionen sich nicht rechnen.

.... und alles mit einem einfachen DM 600-Gerät geschweißt ....

Gruß, hs
 
Ok, danke :)

Bei dem gerät für 799 ist dann wirklich alles dabei?

Noch kurz zur klarstellung wegen tragenden teilen:

Es sind halt keine schweller o.ä. sondern normale karosserieteile bei denen es selbst beim tüv nur darum geht, dass sie mitm schraubenzieher nicht durchstoßen werden können.
Ich möchte die sehr gerne vor dem winter noch dicht haben, sonst wirds extrem und der rost breitet sich eventuell doch auf z.b. den schweller aus. Zusätzlich kommt durch die notdürftig mit glasfasermatten verschlossenen löcher im kofferraum desöfteren leider ein wenig regenwasser rein :(

Ich weiß nur nicht ob ich das noch so lange schleifen lassen kann, selbst wenn ich absolut sparen würde, könnte ichs mir wohl auch erst in 2 oder 3 monaten leisten. Nicht dass der rost bis dahin ausser kontrolle ist :/

Oh und wie siehts denn aus mit dem mitgelieferten draht, woher wissen die was für eine stärke ich brauche?

Ist alles andere in dem set soweit wirklich ok?

Kann ich den mitgelieferten schweißschirm so nehmen wie er ist? Kann man den um den kopf schnallen wenn man z.b. mal am unterboden arbeiten muss? Oder taugt der nix und ich brauch dann wieder extra gläser dafür?


Edit:

Kennt jemand im internet ressourcen bei denen man lernen kann wie man so rost mit blechen usw. richtig 'restauriert'? Möchte das gleich richtig machen, schließlich soll es ja nochmal ein paar jahrzehnte halten :P

Wie man rost entfernt weiß ich so in etwa, allerdings hab ich noch nie richtig geschweißt. Warum darf man keine durchgehende naht nehmen (wie weiter oben erwähnt)? Warum punktschweißen?
 
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