T
Thomas.B
Guest
Hallo,
noch eine Anmerkung zur Datensicherung im weitesten Sinne: Ich empfehle, alle wichtigen Dokumente und so weit es geht auch alle Papiere, Fotos etc. an denen das Herz hängt einzuscannen und systematisch abzuspeichern. Einen Flachbettscanner und ein Laufwerk, in dem man CD's schmurgeln kann, werden wohl die meisten haben. Außerdem sollte man sich zur Lebensdauer der optischen Medien schlau machen. Beschreibbare DVD's schneiden übrigens in solchen Vergleichen regelmäßig schlecht ab.
Dann sollte man sich zum Thema Verschlüsselung einen Kopf machen und gut überlegen, wo man die Datenträger lagert (Familie, Freunde, vergraben...) und was drauf kommt. Die gängigen Verschlüsselungsmethoden helfen aber nur gegen neugierige Blicke von Privatpersonen. In Sachen Datenschutz haben wir in Deutschland inzwischen Kriegsrecht - bzw. gar keins, ganz wir man das nun sehen will. Das bedeutet nicht nur, daß es praktisch keine Rechte auf informelle Selbstbestimmung mehr gibt, sondern eben auch, daß der Staat ganz offiziell und mit großem Aufwand an Steuermitteln die privaten Datenbestände angreift. Primärziel sind nicht etwa Terroristen, Schwerverbrecher, Kinderschänder oder Neonazis, wie in der Propaganda behauptet, sondern der Staatsfeind Nr. 1 schlechthin - der Steuersünder.
Eine Übersicht, der vor dem deutschen Fiskus geretteten Vermögenswerte gehört da also nicht drauf - egal, wie supertoll verschlüsselt.
Also gut überlegen, was auf solche Notfalldatenträger kommt, die man vielleicht einmal aus der Hand geben muß. Sonst könnten die Folgeschäden die des Brandes übertreffen.
Gleiches gilt übrigens für die Festplatten von brandgeschädigten PC's. Mit entsprechendem Aufwand kann so mancherlei wieder lesbar machen, wo man es nicht mehr erwarten würde - die Frage ist, ob der rechtmäßige Eigentümer das dann will...
Gruß
Thomas
noch eine Anmerkung zur Datensicherung im weitesten Sinne: Ich empfehle, alle wichtigen Dokumente und so weit es geht auch alle Papiere, Fotos etc. an denen das Herz hängt einzuscannen und systematisch abzuspeichern. Einen Flachbettscanner und ein Laufwerk, in dem man CD's schmurgeln kann, werden wohl die meisten haben. Außerdem sollte man sich zur Lebensdauer der optischen Medien schlau machen. Beschreibbare DVD's schneiden übrigens in solchen Vergleichen regelmäßig schlecht ab.
Dann sollte man sich zum Thema Verschlüsselung einen Kopf machen und gut überlegen, wo man die Datenträger lagert (Familie, Freunde, vergraben...) und was drauf kommt. Die gängigen Verschlüsselungsmethoden helfen aber nur gegen neugierige Blicke von Privatpersonen. In Sachen Datenschutz haben wir in Deutschland inzwischen Kriegsrecht - bzw. gar keins, ganz wir man das nun sehen will. Das bedeutet nicht nur, daß es praktisch keine Rechte auf informelle Selbstbestimmung mehr gibt, sondern eben auch, daß der Staat ganz offiziell und mit großem Aufwand an Steuermitteln die privaten Datenbestände angreift. Primärziel sind nicht etwa Terroristen, Schwerverbrecher, Kinderschänder oder Neonazis, wie in der Propaganda behauptet, sondern der Staatsfeind Nr. 1 schlechthin - der Steuersünder.
Eine Übersicht, der vor dem deutschen Fiskus geretteten Vermögenswerte gehört da also nicht drauf - egal, wie supertoll verschlüsselt.
Also gut überlegen, was auf solche Notfalldatenträger kommt, die man vielleicht einmal aus der Hand geben muß. Sonst könnten die Folgeschäden die des Brandes übertreffen.
Gleiches gilt übrigens für die Festplatten von brandgeschädigten PC's. Mit entsprechendem Aufwand kann so mancherlei wieder lesbar machen, wo man es nicht mehr erwarten würde - die Frage ist, ob der rechtmäßige Eigentümer das dann will...
Gruß
Thomas