Datensicherung, Angst vor Ausspähung und der Sinn von Löschd

Diskutiere Datensicherung, Angst vor Ausspähung und der Sinn von Löschd im Forum Werkzeug-Allerlei im Bereich Sonstige Foren - Hallo, noch eine Anmerkung zur Datensicherung im weitesten Sinne: Ich empfehle, alle wichtigen Dokumente und so weit es geht auch alle Papiere...
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Thomas.B

Guest
Hallo,
noch eine Anmerkung zur Datensicherung im weitesten Sinne: Ich empfehle, alle wichtigen Dokumente und so weit es geht auch alle Papiere, Fotos etc. an denen das Herz hängt einzuscannen und systematisch abzuspeichern. Einen Flachbettscanner und ein Laufwerk, in dem man CD's schmurgeln kann, werden wohl die meisten haben. Außerdem sollte man sich zur Lebensdauer der optischen Medien schlau machen. Beschreibbare DVD's schneiden übrigens in solchen Vergleichen regelmäßig schlecht ab.
Dann sollte man sich zum Thema Verschlüsselung einen Kopf machen und gut überlegen, wo man die Datenträger lagert (Familie, Freunde, vergraben...) und was drauf kommt. Die gängigen Verschlüsselungsmethoden helfen aber nur gegen neugierige Blicke von Privatpersonen. In Sachen Datenschutz haben wir in Deutschland inzwischen Kriegsrecht - bzw. gar keins, ganz wir man das nun sehen will. Das bedeutet nicht nur, daß es praktisch keine Rechte auf informelle Selbstbestimmung mehr gibt, sondern eben auch, daß der Staat ganz offiziell und mit großem Aufwand an Steuermitteln die privaten Datenbestände angreift. Primärziel sind nicht etwa Terroristen, Schwerverbrecher, Kinderschänder oder Neonazis, wie in der Propaganda behauptet, sondern der Staatsfeind Nr. 1 schlechthin - der Steuersünder.
Eine Übersicht, der vor dem deutschen Fiskus geretteten Vermögenswerte gehört da also nicht drauf - egal, wie supertoll verschlüsselt.
Also gut überlegen, was auf solche Notfalldatenträger kommt, die man vielleicht einmal aus der Hand geben muß. Sonst könnten die Folgeschäden die des Brandes übertreffen.
Gleiches gilt übrigens für die Festplatten von brandgeschädigten PC's. Mit entsprechendem Aufwand kann so mancherlei wieder lesbar machen, wo man es nicht mehr erwarten würde - die Frage ist, ob der rechtmäßige Eigentümer das dann will...

Gruß
Thomas
 
Thomas.B schrieb:
Die gängigen Verschlüsselungsmethoden helfen aber nur gegen neugierige Blicke von Privatpersonen.
Diese Behauptung impliziert, dass GPG (PGP) unsicher ist. Da hätte ich doch gerne eine Quellenangabe für. Ich zweifle erstmal an, dass Nicht-Privatpersonen einen PGP-Container mal eben so geknackt bekommen. Jedenfalls ist mir keine diesbezügliche Veröffentlichung bekannt, auch nicht bei einem Versuch mit Rechner-Clustern.
 
Hi!
Habe mir nicht alle Beiträge bis hierhin durchgelesen, wollte aber auch mal meinen Senf dazu tun....
Sinnvoll ist es wohl immer, einen ABC-Pulverlöscher vor dem Heizungskeller installiert zu haben.
Rauchmelder ohne Frage, am Besten einen auch direkt vor dem Schlafzimmer.
Und für die Wohnung würd ich mir nen Wasserlöscher anschaffen, der tut's in den meisten Fällen.
Wer sich den Umgang mit Fettbränden nicht zutraut, einfach abdecken reicht oder Sand drauf.
Wer mag, kann sich ja dafür auch noch ne Löschdecke hinhängen.

Greetz, Chrischi
 
@ Firefighter:
Anhand Deines Nicks nehme ich an, daß Du Feuerwehrmann bist und hätte da mal eine Frage zum Fettbrand: Wäre da der CO2-Löscher eine gute Idee? Aus wird man das Feuer damit zunächst sicher bekommen, aber ich mache mir Sorgen wegen einer schnellen Wiederentzündung - schlimmstenfalls verpuffungsartig.
Normalerweise ist der CO2-Löscher ja für die Brandklasse B zugelassen. Aber das heiße Fett ist (und bleibt?) ja jenseits der Selbstentzündungstemperatur. Speziell bei einem konventionelle E-Herd, der trotz Abschaltung noch viel Wärmeenergie nachliefert, sehe ich da eine Gefahr, welche auch durch die Verwendung einer Löschdecke nicht wirklich beseitigt wird. Man müßte mit dem CO2-Löscher solange drauf bleiben, bis er leer ist und hoffen, die Sache damit ausreichend zu kühlen. In geschlossenen Räumen ist das schon wegen dem CO2 so eine Sache und man hat keine Löschreserve mehr.
Bei einer Löschdecke sehe ich die Gefahr, daß sie wie ein Docht wirkt und das Fett dann oberhalb der Decke weiterbrennt und ggf. durch die Kapilarwirkung nach unten läuft - speziell, wenn große Fett-/Ölmengen im Spiels sind - etwa bei Friteusen.

Es gibt spezielle Löscher für Fettbrände. Das sind Schaumlöscher. Aber das wird dann auch eine ziemliche Schweinerei und bzgl. des E-Herdes wohl auch nicht jenseits aller Zweifel. Irgendwann wird es ja für den Privathaushalt auch unübersichtlich, wenn man eine größere Anzahl von Löschsystemen vorhalten soll und dann in der Hektik auch noch das richtige auswählen muß...


Zur Verschlüsselung:
Es kommt immer darauf an, ob man den Werbeversprechen der Hersteller glaubt, eher den Verschwörungstheortikern oder eben irgend etwas dazwischen. Wirklich wissen und überprüfen kann man es normalerweise nicht. Die Verschlüsselungsverfahren haben inzwischen einen Standard erreicht, der nur noch von spezialisierten Mathematikern durchschaut werden kann. Es ist quasi ein Wettrüsten zwischen verschlüsseln und knacken im Gange und als Laie kann man nicht wissen, wer da mal wieder gerade vorn liegt. Die Frage ist auch, ob heute nach dem Stand der Technik verschlüsselte Daten in 5 oder 10 Jahren immer noch brisant sind.

Alle "sicheren" Verfahren oder Variationen eines Verfahrens (wie etwa Schlüssellängen) zur Verschlüsselung waren nur eine gewisse Zeit sicher - das lehrt jedenfalls die Geschichte.
Eine Abschätzung der "Reichweite" der Zuverlässigkeit in die Zukunft ist eine höchst unsichere Sache. Auch das hat sich immer wieder erwiesen. Besonders populär ist die krasse Fehleinschätzung von Ron Rivest (das "R" von RSA - also jemand, der es wirklich wissen sollte, wenn man es wissen könnte) zur Faktorisierung einer 125-stelligen Zahl.
http://www.mathematik.de/mde/information/wasistmathematik/rsa/rsa_diskussion.html

Recht lesenswert zu PGP (auch Folgelink):
http://www.uni-mannheim.de/studorg/gahg/PGP/HANDBUCH/pgp.1.7.html

Selbst nutze ich auch PGP - insbes. für geschäftliche Zwecke zur Verschlüsselung von e.mails, da das z.T. vertraglich zur Wahrung der Vertraulichkeit so vereinbart ist. Wenn hard-core-Hacker a la NSA sich die Sache vornehmen würden - verstärktes Interesse vorausgesetzt, was da eher unwahrscheinlich ist - wäre es wohl eher eine Frage von Minuten als von Stunden, fürchte ich. Allerdings beträgt die erforderliche Geheimhaltungsdauer solcher Daten meistens nur wenige Monate - allenfalls 1..2 Jahre. Danach ist das Produkt auf dem Markt. Der Wert der Daten bleibt für gewöhnlich unter 100.000 Euro - zumindest was die vertraglichen Vereinbarungen betrifft. Dafür reicht PGP.

Oft wird das Potential des Verschlüsselungsverfahrens durch den User nicht ausgeschöpft:
Ein Großteil der Verschlüsselungen wird geknackt, weil die Passwörter nicht hinreichend komplex und "unlogisch" sind. Oder falls doch, werden sie entgegen aller Vernunft doch irgendwo gespeichert. Wir sind eben alle nur Menschen...

Ist irgendwann in der Vergangenheit ein Angriff auf den PC erfolgreich gewesen oder es lassen sich nach dem Brand entscheidende Teile der Daten auf der Festplatte rekonstruieren, wird es für die Datenjäger einfacher, die fehlenden Teile des Puzzles zu dechiffrieren.

D.h.: Es ist auch die Frage, was man zu knacken versucht. Sind Teil des Originals bereits bekannt und man verwendet nicht praktisch für jede Datei einen neuen Schlüssel (wer soll sich die alle merken), hat man schnell einen Dominoeffekt. Die Deutschen haben im 2. WK auch geglaubt, daß die Enigma sicher wäre und haben jede Menge belangslose Routinekommunikation darüber abgewickelt und das auch noch militärisch korrekt nach festen Regeln, so daß ein Großteil des Informationsgehaltes abschätzbar war. Das hat es den Briten unnötig leicht gemacht. Es ist also so eine Sache, wenn man sich zu sehr in Sicherheit wiegt.

Also: Alles nur eine Frage der Zeit und des Aufwandes. Die Steuerdiebe bzw. ihre mit Steuergeldern bezahlten Handlanger haben von beidem reichlich, wenn es darum geht ihre eigene Finanzierung sicherzustellen.

Zu PGP: Das Programm gehört einer US-Fa. und ist nicht Open Source. Die US-Regierung hat es aufgegeben, den Export von RSA-Verfahren verbieten zu wollen. Menschenfreundlichkeit oder liberale Anwandlungen schließe ich mal aus. Entweder können sie es problemlos dechiffrieren oder haben für populäre Programme wie PGP tatsächlich ein Hintertürchen, wie viele "Verschwörungstheorektiker" vermuten. Ich weiß nicht, welche Variante mir mehr Angst macht.

Viele User verwenden die angeblich für private Zwecke ausreichende Schlüssellänge von 1024Bit. Auch dazu ist der obige Link auf mathematik.de lesenswert.

Ich bin und bleibe jedenfalls mißtrauisch. Auch wenn ich wohl kaum etwas straf- oder steuerrechtlich relevantes (das weiß man in D ja nie so ganz genau und die Regeln werden zudem oft geändert) zu verheimlichen habe, mache ich es dem System so schwer wie möglich, meine privaten Daten auszuspähen. Jeder Bürger sollte das tun - schon aus Protest und natürlich zur Wahrung seiner ureigensten Interessen und Bürgerrechte.
Noch eine unmißverständliche Ansage zum Schluß:
Zuverlässiger Datenschutz ist in Deutschland nur noch möglich, wenn die Daten gar nicht erst entstehen. Das trifft weitgehend auch so für die USA zu, über deren Server bzw. Zugriffsbereich ein Großteil der weltweiten elektronischen Kommunikation abgewickelt wird.

Gruß
Thomas
 
Thomas.B schrieb:
Bei einer Löschdecke sehe ich die Gefahr, daß sie wie ein Docht wirkt und das Fett dann oberhalb der Decke weiterbrennt und ggf. durch die Kapilarwirkung nach unten läuft - speziell, wenn große Fett-/Ölmengen im Spiels sind - etwa bei Friteusen.
Gibt es eigentlich irgendetwas, das Deiner Paranoia standhält? Löschdecken sind für solche Brände zugelassen und empfohlen.

Wenn hard-core-Hacker a la NSA sich die Sache vornehmen würden - verstärktes Interesse vorausgesetzt, was da eher unwahrscheinlich ist - wäre es wohl eher eine Frage von Minuten als von Stunden, fürchte ich.
Auch das halte ich für paranoid.

Dafür reicht PGP.
Es gibt aktuell kein besseres bekanntes Verschlüsselungsverfahren. Was also willst Du uns mitteilen?

Oft wird das Potential des Verschlüsselungsverfahrens durch den User nicht ausgeschöpft:
Ein Großteil der Verschlüsselungen wird geknackt, weil die Passwörter nicht hinreichend komplex und "unlogisch" sind. Oder falls doch, werden sie entgegen aller Vernunft doch irgendwo gespeichert. Wir sind eben alle nur Menschen...
Die wenigsten Menschen, die ich kenne, nutzen überhaupt Verschlüsselung. Einer der Hauptgründe, warum Industriespionage in Deutschland "babyleicht" ist.

Zu PGP: Das Programm gehört einer US-Fa. und ist nicht Open Source.
http://www.gnupg.org/(de)/index.html
 
Jo, professional :wink: .
CO2 ist in dem Fall eher ungeeignet , die Fettbrandlöscher gibt es auch, hab ich aber noch nicht getestet. ABC geht besser, ersticken ist das allerbeste. Du sollst die Decke nicht reinhalten, sondern drüber (kannst auch nen Deckel draufmachen).
Kannst dir auch nen Eimer Sand in díe Ecke stellen.

Greetz
 
@ Firefighter:
Sorry, unsere Postings haben sich überschnitten.
So einfach ist das alles wohl nicht:
- Fettlöscher ist noch ein Teil mehr und nicht für elektrische Anlagen geeignet - die Frage ist jetzt, ob man den E.Herd als solchen sehen muß
- Löschdecke ist es auch nicht
- Pulver = demnächst renovieren
- Sandeimer: wird meiner Frau nicht gefallen - und überhaupt: schwappt das brennende Fett da nicht raus?

Gut, daß wir keine Friteuse haben. Das wäre wohl auch gar nicht gut für meinen Wohlstandserker.
Falls mal eine Pfanne in Flammen steht:
- Motorradklamotten hängen im Flur, Lederjacke, Handschuhe, Helm - dauert keine 20s
- Terrassentür aus und ab in den Garten mit dem Brandherd
Nur stolpern darf ich nicht...

Gruß
Thomas
 
Hallo Thomas,

wie Dirk schon schrieb, solltest Du Deine Paranoia mal überdenken und mit dem Therapeuten Deines Vertrauens reden...

Es ist natürlich jetzt schon off-topic, aber vielleicht kann man den Thread ja verschieben.

Thomas.B schrieb:
Zur Verschlüsselung:
Grundsätzlich empfehle ich Dir hier, weder die Aussagen des Redmonder Tanzbären, noch die Romaninhalte von z.B. Tom Clancy ernst zu nehmen und fälschlicherweise als Fachwissen zu betrachten!

Grundsätzlich gilt für mich, dass wenn sich nach dem Abbrennen meiner Bude Dritte ernsthaft die Mühe machen, meine Platten zu restaurieren, dann habe ich es geschafft: Ich bin wichtig!
Das geht dann nämlich so ein bisschen über das Vertraulichkeitsagreement mit meinen Kunden hinaus und es sind andere Mittel gefragt (Dunkel gekleidete Männer mit Sonnenbrillen und ausgebeulten Jackets).

Da solltest Du die Augenbrauen wieder glatt kämmen und auf den Boden kommen!

Schönen Tag noch...

Gregor
 
Dann schmeiß den Pott doch aus dem Fenster. Wir haben mit den Decken brennende Puppen (die in Fett getränkt wren) gelöscht, ging wunderbar. Musst es halt irgendwie ersticken.
Bei dem Fettbrand brennt ja primär zuerst die Pfanne oder der Topf, wenn dein Herd brennt, hast du andere Sorgen, als nach dem Einsatz des Pulverlöscher demnächst zu renovieren.
Ich persönlich würde es als ausreichend empfinden einen CO2 vorm _Heizungsraum und einnen Wasserlöscher in der Wohnung zu haben.
 
Das Problem ist doch i.d.R. nicht der eigentliche Fettbrand sondern Löschversuche mit ungeeigneten Mitteln, z.B. Wasser - eine Unart die anscheinend nicht auszurotten ist - obwohl die Selbstdezimierungsrate dabei recht hoch ist.

Für haushaltsübliche Fettmengen tut es i.d.R. eine gute Löschdecke - wir reden da bei Friteusen über 3, max. 4 Kilo Fett, gängige Haushaltsfriteusen haben weniger. Meistens ist es aber "nur" Fett in einer vergessenen Bratpfanne, irgendwas um die 100 ml.

Dass die BGN die Löschdecke bei Fettbränden in der Gastronomie (zu Recht) als ungeeignet ansieht ist ein etwas anderes Paar Schuhe. In der Gastronomie hat eine "kleine" Friteuse so ab 10 Kilo Volumen, die Friteusen bei meinem Schwiegervater haben je um die 30 Kilo, gibt es bei Bedarf auch noch deutlich grösser. Wenn so ein Ding angeht braucht man mit einer Löschdecke nicht wirklich antreten ...

Abgesehen davon eignet sich eine Löschdecke hervorragend um brennende Personen zu löschen, mit Pulver verdreckte Brandwunden lösen im Krankenhaus ziemliches Stirnrunzeln aus.

Gruss
Markus
 
Hallo,

@ cades:
Ach büdde. Suchst Du nur Streit oder möchtest Du mir etwas konstruktives mitteilen?
Falls ersteres: Das muß doch nicht sein.
Und falls letzteres: Was denn bitte?

Zum Thema Fachwissen: Ich möchte da ja wirklich keine alten Wunden aufkratzen, aber findest Du nicht, daß Du diesbezüglich mir gegenüber etwas ruhiger treten solltest? Da war doch noch was... Jedenfalls bin erst einmal "vorgespannt" wenn Du mit angeblich vorhandenem Fachwissen prahlst. Ich hoffe also, daß Du mir verzeihen kannst, wenn es diesmal keine Seifenblase sein sollte. Dann war aber mindestens der Ton unangemessen.

Was die Verschlüsselungsverfahren und deren Sicherheit betrifft:
In Mathe bin ich ganz sicher nicht der Superstar, aber das ist wohl jammern auf hohem Niveau - würden zumindest die meisten sagen. Zumindest kann ich mich in die meisten mathematischen Probleme im technischen Bereich ausreichend schnell eindenken. Verschlüsselung ist aber dann schon noch mal eine andere Welt. Ich bin mir nicht sicher, ob meine bescheidenen Mathekünste ausreichen, um ich mir dazu zumindest ein halbwegs fundiertes Urteil zu erlauben. Aber wer kann das schon? Es ist eher unwahrscheinlich, daß hier im Forum auch nur Einer unterwegs ist, der durch moderne Verschlüsselungsverfahren wirklich durchsieht. Vollblut-Mathematiker sind zudem ein Völkchen für sich - die interessieren sich eher nicht für Werkzeuge...

Wie auch immer, wenn Du zur Sache fundiert diskutieren möchtest: gerne - schauen wir mal, wie weit wir da kommen.

Für arrogant-alberne Lebensratschläge habe ich hingegen keinen Bedarf. Wenn Du Dich halbwegs informierst, müßte Dir ja auch klar sein, daß sich das Problem ganz anders darstellt, als Du es skizzierst. Hast Du zufällig gestern in den Nachrichten gehört, welche Untaten der Abschäubelungswürdige wieder plant? Spyware per e.mail von der Behörde! Ich meine, so etwas unter der Hand in wenigen (vielleicht wirklich begründeten) Ausnahmefällen mit richterlicher Genehmigung zu tun, ist wahrlich dreckig genug, aber offiziell sozusagen mit dem Segen der "Volksvertreter" pauschal und auch bei banalen Delikten gerichtsverwertbar - nichts, was mir dazu einfällt, ist auch nur annähernd druckreif. Wer sich davon nicht bedroht führt, ist bestensfalls naiv. Nach dem Motto: "Ich bin ja immer artig gewesen - mich betrifft das nicht..."

@ Firefighter:
Ich denke mal auch, daß es auf die Menge des brennenden Fettes ankommt. Ein großer Pott voller Fett jenseits der Selbstentzündungstemperatur (Friteuse mit Regelungsdefekt) ist da sicher wesentlich gefährlicher, als das Pfützchen Fett in einer vergessenen Bratpfanne. Das läßt sicher locker mit so einer Löschdecke bändigen. Mit der Größe der Oberfläche und der Höhe der Flammen hat das weniger zu tun, sondern mehr mit der Menge des erhitzten Fetts oder Öl. Das ist ein schlechter Wärmeleiter und die schnelle Abkühlung unter die Selbstentzündungstemperatur ist bei großer Menge einfach schwieriger.
Aber, eine Friteuse haben wir nicht und somit ist die Frage für mich nicht akut.

@ MarkusS:
So ähnlich sehe ich die Dinge auch. Irgendwie habe ich das so ähnlich auch schon geschrieben...

Gruß
Thomas
 
Ihr macht euch einen Kopf.
Brennendes Fett:
Meine grösste Sorge wäre bei einer Löschdecke das irgendein Dussel über die Decke stolpert, den Topf umschmeisst und sich dabei verbrühunngen zuzieht. Ansonsten: Besenstiehl, Deckel, Klappe zu.

Datenschutz:
Wenn der Staat ein ernsthaftes Interesse an Daten hat denkt der sich irgendwas aus und macht eine Hausdurchsuchung. Basta.
Es ist natürlich ein Unding das man praktisch ohne Kontrolle eine elektronische Haussuchung legalisieren will. Aber wer sicher gehen will kann sich ja einfach eine zweite Kiste ohne Netzanschluss zuhause hinstellen.
 
zum Datenschutz denke ich dass es bald Antistaatshackerprogramme geben wird- schützen sie ihren Rechner vor dem Staatszugriff - bzw. Programme die den Staat mit falschen Daten füttern - bis er platzt- :wink:
zur Verschlüsselung, ist immer nur so lang gut bis sie gehackt ist oder so aufwendig dass sie nicht verwendet wird. Wenn ich da an die ganzen Kopierschutzsachen von CD's denke. Das gab es einen da hat man mit einem schwarzen Filzer einen Strich außen über die defekte Datei (ewig langer Block etc.) gemacht und der Laser ist dann auf die richtige Datei gelaufen. Das wars dann.

Auf alle Fälle, nicht wieder in die Wolle kriegen, lieber Wissen austauschen, das hat mehr Sinn.
 
Hallo zusammen!

@Alfred
Genau: Data Becker Antischäuble oder so!

Aber ich glaube nicht, dass das notwendig sein wird!

Ich verstehe sowieso die ganze Welle nicht, die Vater Staat da macht.
Selbst wenn wir uns die ganze Verschlüsselungsgeschichte schenken, könnne die staatseigenen Einrichtungen die Flut an Daten doch gar nicht bearbeiten.
Die schaffen es doch noch nicht einmal, das Sommerlochthema von vor einigen Jahren auf die Kette zu bringen: Datenaustausch zwischen den Behörden und Banken.
*Schenkelklopf*
Viele Banken haben zwei bis drei unterschiedliche Applikationen im Einsatz und sind froh, wenn sie ihre eigenen Daten noch bändigen können.
Ist zufällig einer von Euch oder jemand aus der Familie dieses Jahr volljährig geworden und hat sein Konto bei der Dresdener Bank?
Meine Jüngste hat den Stunt erlebt und ihr Konto von einem "jugendlichen" Konto in ein Schüler- und Studentenkonto überführen lassen, wobei zwei verschiedene Applikationen zum Einsatz kommen.

Dann die "High-End" Rechnerlandschaft des Finanzamtes...

Im Endeffekt diente der ganze Zauber nur dazu, den Anruf des Finanzamtsachbearbeiters, der gerade Lieschen Müller bei der Hinterziehung erwischt hat, bei der Bank zu legalisieren.
Gewiss können auch mal ein paar Tabellen abgeglichen werden, aber das sind Einzelaktionen, welche im (übrigens wirklich) überlasteten Personalkonstrukt flächendeckend gar nicht möglich sind.

Eines der Kernprobleme dabei ist immer wieder, dass der Weihnachtsmann auf der Weihnachtsstraße 1 datenbanktechnisch nun mal ein Anderer ist, als der Weihnachtsmann auf der Weihnachtsstr.1.
Klar, der Mensch sieht beim Draufschauen, dass es der Gleiche ist. Aber bei mehreren Millionen Datensätzen?

Man nennt die Lösung solcher Differenzen "Clearing" ich habe des Öfteren mit solchen Projekten zu tun.

Sicher wird das irgendwann kommen, aber wir sind noch weit davon weg!
Die Schnittstelle zwischen den Datenbanken funktioniert nicht...

Ups!

Thomas.B schrieb:
Zum Thema Fachwissen: Ich möchte da ja wirklich keine alten Wunden aufkratzen, aber findest Du nicht, daß Du diesbezüglich mir gegenüber etwas ruhiger treten solltest? Da war doch noch was...
Ich möchte nicht in Deinen alten Wunden rumkratzen, Du hast nun mal Dein Fachwissen gezeigt, indem Du Druckerschnittstellen mit unterschiedlichen Zeichensätzen mit ein paar "einfachen Pegelwandlungen" erledigst und auch die Verkabelung wahrscheinlich selbst anfertigen kannst.
Ist in Ordnung, kein Problem...


Wie schon oben erwähnt, ist der Bundestrojaner eine ähnliche Nummer: Da mag es zwar feuchte Träume (von wem auch immer) geben, dass man so den Bürger überwachen kann. Aber wie sieht das praktisch aus?

Nehmen wir doch unseren kleinen Schuppen...
Ich kaufe Klopapier in Mengen und versorge damit auch unsere Privatbude.
Jetzt könnte der Bundestrojaner aus meiner Buchhaltung ermitteln, dass unnatürliche Mengen von Klopapier verbraucht werden. Durchfall?
Ein privates Haushaltsbuch auf einem Rechner gibt es nicht, so dass der Trojaner uns nicht als Familie, die kein Klopapier benötigt, findet.

Bringt nichts, also neuer Versuch...

Ich lege auf meinem Rechner eine Tabelle an. Da gibbet eine Spalte "Einkünfte". Dort steht dann die Zahl 2.000.000 und in der Erläuterung "Schutzgelder".
Und nu?
Kommt dann vollautomatisch die GSG9?

Klappt auch nicht, bei den ständig steigenden Spritpreisen haben die Jungs irgendwann ein echtes Problem...

Und wer wertet das dann aus?

Um die Verschlüsselungsthematik immer noch aussen vor zu lassen:
Ein einfaches Erpresserschreiben hat mit Word angefertigt einige hundert KB.
Eine Liste in Excel mit den Koordinaten der nächsten Anschläge kommt auf eine ähnliche Zahl.

Nehmen wir weiter an, ihr stellt die optimale Konstellation, nämlich einen Rechner mit Microsoft Produkten direkt an einem Telekomanschluss mit Telekomsoftware bereit.
Wie lange muss man suchen und was soll man runterladen?
Denkt Euch irgendeine Zeit und multipliziert die mit den paar Millionen Rechnern, von denen geredet wird.

Tja, und dann haben die das Zeug. Und nu?

Das macht bestimmt einen schlanken Fuß, aber auswerten ist derzeit absolut nicht möglich.

Dann kommt nämlich noch eine kleine Dummheit hinzu: Otto Normalterrorist/Steuerbetrüger ist schon ein wenig ausgeschlafener:
Er würde niemals einem offenen Rechner seine Intimitäten anvertrauen.

Wer es doch tut, naja, dazu hat Darwin schon Einiges ausführlich beschrieben...

Also schon wieder nichts!

Wenn wir jetzt doch noch die Verschlüsselung ins Boot holen, dann ist Vater Staat endgültig überfordert.

Meines Wissens steht es noch ganz gut für die Verschlüsselung!
Anderslautende Informationen werden immer sofort in Entwicklerkreisen verbreitet und da habe ich noch nichts gehört.

Der auch bei geknackter Verschlüsselung notwendige Rechenaufwand macht es im Volumen derzeit unmöglich!!

Ein paar Jahre haben wir noch Ruhe, wobei nicht zu vergessen ist, dass ja auch der Anwender aufrüstet.

In diesem Sinne:

Schönen Tag noch...

Gregor
 
da fällt mir noch einer vom Finanzamt ein, Tatsache die schon länger her ist.
In München am Wiener Platz kauft an einem Würstchenstand ein Kunde ein paar heiße Würste mit Senf. Nach dem Kauf zückt der Käufer ein Taschenmesser und schiebt den Senf auf eine mitgebrachte Taschenwaage. Der so enttarnte Finanzer hat also den Senf pro Portion verkaufter Würstchen gewogen. Kurzum wurde dann aufgrund des Senfverbrauches im letzten Steuerjahr der wahre Umsatz an heißen Würstchen hochgerechnet und nachversteuert..........

noch einer, früher vermietete ich mal einige möblierte Zimmer, stellte das Toilettenpapier zur Verfügung und gab es in der Steuererklärung als Aufwendungen für möblierte Zimmer an.
Dies wurde natürlich nicht anerkannt - private Lebensführung oder es muss im Mietvertrag enthalten sein, bitte Kopien einsenden!
Mein Einspruch war folgender:
Ich möchte apsperrbare Toilettenpapierhalter in der gemeinsam benutzten Toilette vermeiden, ich möchte aber auch nicht die Bewohner mit der Zeitung mit den großen Lettern aufs Örtchen gehen sehen was zwangsläufig wieder zu absetzbaren Rohrreinigungskosten führen würde, die Vereinbarung darüber ist mündlicher Vertragsbestandteil des Mietvertrages :wink:
Die Absetzung wurde dann mit folgender Begründung anerkannt:
Vermutlich handelt es sich bei ihren Aufwendungen um möblierte Zimmer...........da fällt mir nichts mehr ein.
:wink:
 
Oh, da habe ich auch noch Einen:

Anfang des Jahres rief ein freundlicher Beamter der Polizei Daun bei mir an. Ob ich der Halter des Brenderup Anhängers mit dem Kennzeichen usw. bin. Ja, bin ich.
Am 2. dieses Monates wurde mit diesem Anhänger beim Rückwärtsfahren ein Traktor von der Straße in eine Leitplanke geschoben und anschließend Fahrerflucht begangen...
Nun, wenn der Trecker größer als ein Legotrecker war, würden meinem 750Kg Kaminholzanhänger vor Stolz ganz schön die Reifen schwellen, wenn ich ihm das erzähle...

Mit dem netten Mann habe ich mich noch eine Weile unterhalten.
Wenn die Daten vom Straßenverkehrsamt mit dem Infosystem der Polizei abgeglichen werden, reicht es beim Fahrzeug selbst neben dem Kennzeichen in der Regel nur für Hersteller und Farbe. Typenbezeichnung und weitere Daten gehen verloren.
Daher rufen die immer an, bevor Anzeige erstattet wird!

Schönen Tag noch...

Gregor
 
Das, was der Chaos Computer Club (CCC) wohl eher als Aprilscherz diesen Jahres veröffentlichte [http://www.ccc.de/updates/2007/bundestrojaner-elster], könnte schon bald Realität werden:


Bundestrojaner in ELSTER-Software entdeckt
01. April 2007 (webmaster)
Untersuchungen des Chaos Computer Clubs ergaben, dass der Bundestrojaner über die aktuelle Version der Elster-Software verbreitet wird.

Seit dem 19. März 2007 wird die aktuelle ELSTER-Software für das Jahr 2006/2007 in der Version 8.1.0.0 [1] für den Steuerbürger bereitgestellt. Schon von Anfang an hegten Experten Zweifel an der Integrität der 18 MB großen .exe-Datei. Nach einer mehrtägigen intensiven Analyse fand der Chaos Computer Club (CCC) nun deutliche Hinweise, dass über die fragwürdige Software der sog. Bundestrojaner [2] verbreitet wird.

Der Bundestrojaner, kürzlich als neues Werkzeug des Überwachungsstaates in die Schlagzeilen geraten, soll das Ausspähen der gesamten steuerpflichtigen Bevölkerung ermöglichen. Jeder Bürger mit eigenem Einkommen wird in Zukunft verpflichtet, die Steuererklärung mittels ELSTER-Software abzugeben. Dass es dem CCC nach wenigen Tagen gelang, den Trojaner ausfindig zu machen, spricht nicht eben für die Qualität der Spitzelsoftware.

Die Analyse zeigte verschiedene verdächtige Module, wie z. B. wte0104-brsjm.digit, das u. a. vorhandene Mikrofone und Kameras in modernen Computern einschalten kann. Weitere Routinen dienen der Durchsuchung der auf dem Rechner gespeicherten Dateien. Eine Funktion sendet Daten vom Benutzerrechner ferngesteuert an den BKA-Rechner mit der IP-Adresse 217.7.176.25 [3].

Der Trojaner tauscht offenbar auch einige Systemdateien aus, um sich unabhängig vom ELSTER-Programm auf dem System einzunisten
 
@ ekke:
Wenn eine größere Menge Fett siedet und oberhalb der Selbstentzündngstemperatur ist, wäre ich mir nicht sicher, ob das mit dem Deckel ausreicht. Wenn der Gasdruck ihn etwas anlupft, Luft hinzutritt - wer weiß, wie weit der dann fliegt...
Die Stolpergefahr sehe ich auch - vor allem, wenn jemand versucht den scheinbar erloschenen Brandherd mit Decke nach draußen zu befördern.

Datenschutz, Hausdurchsuchung:
Ganz so einfach ist das (noch) nicht. Verdeckte Hausdurchsuchungen sind m.W. nicht zulässig - d.h. der Bürger muß dazu informiert werden - notfalls nachträglich. Außerdem muß eine richterliche Anordnung für die Haussuchung vorliegen. Damit wird in Deutschland schon viel Schindluder getrieben - wie man z.B. letztens in Verbindung mit dem G8-Gipfel in erschreckender Weise beobachten konnte.
Es ist jetzt schon so, daß alle möglichen Beamten ohne wirklich effektive Kontrolle - demokratische schon mal gar nicht - viele wichtige Daten der Bürger einsehen können. Primär geht es dabei natürlich um die Finanzdaten. Ansonsten: alle möglichen Verbindungsdaten, e.mail, Suchmaschinenabfragen, besuchte Websites, e.Bay-Geschäfte etc.
Und schon in naher Zukunft dürfen die wahren Terroristen ganz offiziell die privaten PC's der Bürger filzen. In aller Regel wird der betroffene Bürger das nie erfahren. Er wird sich ggf. nur wundern, woher "die" das alles wissen. Das schon eine andere Qualität, als eine Haussuchung bei einem zu 99% überführtem Verbrecher.

@ Alfred:
Bei der Theorie der Datenflutung bis zum versticken vernachlässigst Du die (gar nicht mehr so) neuen Technologien zur Datenfilterung. Da platzt auch nichts. Es werden einfach noch mehr Steuergelder abgezweigt, um das System weiter aufzublähen.
Die Verschlüsselungsmethoden der Audio-CD's sind in diesem Zusammenhang ein schlechtes Beispiel. Man ist an die alten Standards gebunden, weil eine CD, die sich nicht in einem konventionellen Player abspielen ließe. Daher begründen sich auch die Bestrebungen der Musikindustrie zur Ablösung der CD.

> Auf alle Fälle, nicht wieder in die Wolle kriegen, lieber Wissen austauschen, das hat mehr Sinn.

Sehe ich auch so. Aber manchmal wird es einem nicht gerade leicht gemacht.

@ cades:
> Ich möchte nicht in Deinen alten Wunden rumkratzen, Du hast nun mal Dein Fachwissen gezeigt, indem Du Druckerschnittstellen mit unterschiedlichen Zeichensätzen mit ein paar "einfachen Pegelwandlungen" erledigst und auch die Verkabelung wahrscheinlich selbst anfertigen kannst.
Ist in Ordnung, kein Problem...

Armseeliger Versuch...

@ all:
Wer reichlich Zeit hat und falls es noch gespeichert ist, kann es ja mal nachlesen:

DDR .... Werkzeug, Bildung und so weiter ...

hieß der Thread und war etwas länger...

Grobe Zusammenfassung: Cades erwähnte, daß er ein C64-Interface für einen Robotron-Nadeldrucker entwickelt hätte - verbunden mit einer Reihe überheblicher Anmerkungen. In diese Blase habe ich spaßeshalber mal reingestochen und wie erwartet implodierte sie. Cades zeigte keinerlei Durchblick, verwechselte elementare Grundbegriffe, wußte nicht einmal mehr, was für ein System er da eigentlich programmiert oder daran "entwickelt" haben will. Das ganz war dann noch garniert mit haarsträubenden Geschichtlein.
Dunkel erinnere ich mich noch andere solcher Vorkommnisse, aber im o.g. Thread hat es cades wirklich auf die Spitze getrieben. Deshalb bin ich immer etwas vorgespannt, wenn cades mal wieder irgendwie den Breiten geben will und dabei auch noch so ganz nebenbei die Fachkompetenz anderer Leute anzweifelt.

@ cades:
Laß doch solche Sachen einfach. Manches ist es ja wirklich unterhaltsam geschrieben, aber wenn es dann so gar nicht stimmen kann, merkt es zwangsläufig jemand und letztendlich demontierst Du damit doch nur Dein Image. Schreibe über Dinge, von denen Du etwas verstehst oder mache kenntlich, daß es sich um eine persönliche Meinung handelt - eben wie Du meinst, wie es sein oder gewesen sein könnte. Wenn Du es als Tatsache hinstellst, muß es auch stimmen. Natürlich ist das nur ein gutgemeinter Ratschlag, den Du nicht annehmen mußt. Ich fürchte aber, daß Du das noch nicht einmal in Erwägung ziehen wirst.

@ Lindenbaum:
Ja - bald ist es wohl soweit. Die C't ist in solchen Dingen auch oft lesenswert...
Technisch ist das vom CCC illustrierte Horrorszenario bereits heute so oder so ähnlich möglich. Die Frage ist, wie lange man es geheim halten könnte und wie der deutsche Michel in seiner scheinbar endlosen Leidensfähigkeit reagiert, wenn es dann doch irgendwann rauskommt.
Ich werde die Online-Dienste und Software des FA niemals nutzen. Die bekommen Papierausdrucke - mehr nicht. Allenfalls lade ich mir da PDF-Forumlare herunter - und dabei sind die Schotten bei Browser und Firewall dicht.

Gruß
Thomas
 
Deshalb bin ich immer etwas vorgespannt, wenn cades mal wieder irgendwie den Breiten geben will

Uuuuuuuuuups :!:

Mir kommen da gerade mal wieder 6 popelige Tellerfedern in den Sinn..............
 
Hallo,

gerade diese Woche an einer Löschübung teilgenommen, für die Küche CO2-Löscher und den passenden Deckel zum brennenden Topf parat halten!

Bei unserer Übung zündete das heiße Fett 1-2 mal nach, beim 3. kurzen CO2-Stoß, wars richtig aus.

Wohl dem der noch einen alten Halon-Löscher hat:)

Das was so ein kleiner 2kg Halon leistete war sagenhaft.
 
Thema: Datensicherung, Angst vor Ausspähung und der Sinn von Löschd

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