Datensicherung, Angst vor Ausspähung und der Sinn von Löschd

Diskutiere Datensicherung, Angst vor Ausspähung und der Sinn von Löschd im Forum Werkzeug-Allerlei im Bereich Sonstige Foren - Hallo, noch eine Anmerkung zur Datensicherung im weitesten Sinne: Ich empfehle, alle wichtigen Dokumente und so weit es geht auch alle Papiere...
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  • #21
Hallo zusammen,

ELSTER, also die Umsatzsteuererklärung via PC ist wirklich ein Pickel am Hintern!

Als Gewerbetreibender ist man ja schon jetzt dazu verpflichtet, den Scheiss zu nutzen oder es den Steuerberater machen zu lassen.

Als Problem sehe ich dabei aber nicht die übertragenen Daten (siehe oben), sondern dass so ein schlampig programmiertes Ding den Rechner lahmlegt.

Das ist wirklich zu befürchten, denn das Ding ist ein Meisterstück an Sicherheitsparanoia, allerdings vermutlich vom Kegelbruder des Finanzministers programmiert und gräbt sich relativ tief ins System...

Aber dafür einen eigenen Rechner bereit zu halten ist nicht notwendig, schaut mal unter "VMWare" im Netz.

Damit kann man sich relativ simpel eine virtuelle Maschine auf dem eigenen Recher basteln und ELSTER darin installieren.

So läuft es auf einem frischen, jungfräulichen System, man kann sehr schön verfolgen, was es macht und wenn man die VM wieder runterfährt ist es ausser Betrieb!

Schönen Tag noch...

Gregor
 
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  • #22
@ all:
Was auch immer H. Gürth da in den Sinn kommt - ich empfehle einen Blick ins Original:

AEG Bohrhammer Pneumatic 2000-2 - Reparaturfragen

Zusammenfassung:
- auf den vorderen Lagerzapfen der Zwischenwelle des o.g. Gerätes gehören 6 kleine Tellerfedern - etwa wie gewölbte U-Scheiben
- ich hatte das Gerät teildemontiert bekommen und der Vorbesitzer hatte bereits sein Glück versucht
- exakt passende und hinreichend ausführliche Unterlagen hatte ich nicht
- also habe ich gefragt, wie die Teile eingebaut werden (<><><> oder <<<>>>)
- ein Antwort habe ich nicht benötigt, weil ich es durch Probieren selbst herausgefunden habe (<<<>>> ist richtig)
- das Gerät konnte instandgesetzt werden und darüber hinaus gab es noch eine nette Diskussion

Und Meister Gürth - was gibt's da zu nölen?
Ach ja - das Gerät funktioniert immer noch.

@ Dietrich:
Interessant.
Halon - tja löscht gut - ist aber leider zu umweltschädlich (FCKW) und deshalb verboten. Aber für Spezialanwendungen gibt es wohl noch welche. Teuer und teilweise an Auflagen gebunden.
Zu DDR-Zeiten gab es z.B. ganz niedliche (0,4) Halon-Löscher für Autos. Die waren bei Vergaserbränden etc. sehr wirksam. Mit der 2kg-Version konnte man zuverlässig den brennenden Motorraum eines dunkelgrünen LKW's löschen und hatte zum Schluß immer noch etwas übrig - mußte ich üben... Die benutzten Löscher wurden konsequent wiederbefüllt - das war schon irgendwie ökologisch...
Enthalten war m.W. Bromtrifluormethan. Lange Zeit stand Bromid auf den Löschern - später dann auch Halon.
In geschlossenen Räumen ist das Zeug aber weniger zu empfehlen: giftig und narkotisierend. Ähnliche Halogenkohlenwasserstoffe werden als Narkosemittel eingesetzt.
Die Vorläufer - Tetra-Löscher - löschten auch sehr gut und waren noch gefährlicher bzw. gesundheitsschädlicher.

@ cades:
> Als Gewerbetreibender ist man ja schon jetzt dazu verpflichtet, den Scheiss zu nutzen oder es den Steuerberater machen zu lassen.

Ist man das wirklich? Möglicherweise ist das regional unterschiedlich. Die wollen das gerne und machen dahingehend auch Druck - genauso, wie sie einem auch eine "zertifiziertes" Fibu-System aufs Auge drücken wollen. Bislang konnte ich mich erfolgreich davor drücken. Die Abrechnung erfolgt mit einer konventionellen Tabellenkalkulation mit einem übersichtlichen Datenmodell. Steuerprogramme werden genutzt, um "was wäre wenn - Spiele" durchzuführen. Die Ergebnisse werden dann manuell in die Formulare eingetragen. Alles, was nicht mehr gebraucht wird, wird gelöscht -und zwar richtig. Der betreffende PC hat keine Webverbindung. Ich hoffe, daß das noch lange so bleiben kann. Andernfalls werde ich vergleichbar sichere Bedingungen schaffen, aber dafür vermutlich mehr Aufwand treiben müssen.

Die Frage ist: Kann das FA seine Lämmer zwingen, einen aktuellen PC mit Windoof und ggf. Webzugang vorzuhalten?

Die Sache mit den virtuellen Maschinen ist vielleicht eine Lösung. Dazu bräuchte man noch ein zuverlässiges Datenmanagement, welches eine vollständige Auslagerung auf einen Wechseldatenträger erlaubt. Die Frage ist, was passiert, wenn das System, in dem die VM installiert ist, seinerseits bereits korrumpiert ist.

Gruß
Thomas
 
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  • #23
(<<<>>> ist richtig)

Sorry, ist definitiv falsch. Aber das fällt bei den üblichen Laufgeräuschen nicht weiter auf.
Die Blöße, solch einer Anfrage, hätte ich mir garnicht erst gegeben, bei dem sonstigen Auftreten im Forum.
 
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  • #24
Lieber Thomas.B!

Thomas.B schrieb:
Die Sache mit den virtuellen Maschinen ist vielleicht eine Lösung.
Du hast das Prinzip einer virtuellen Maschine noch nicht einmal im Ansatz verstanden!
Da ist eigentlich auch nichts Böses dabei oder wertet jemanden ab, aber Du
Thomas.B schrieb:
Dazu bräuchte man noch ein zuverlässiges Datenmanagement, welches eine vollständige Auslagerung auf einen Wechseldatenträger erlaubt.
gibst schon wieder ohne jeglichen Sachverstand Kommentare ab wie ein Großer!
Das ist zwar manchmal spassig zu lesen, wie Du z.B. mit einer alten NVA Gasmaske entgegen der Meinung eines Feuerwehrmannes noch heldenhaft ohne Sauerstoff durch ein brennendes Haus rennst.
Meist lenkt es jedoch von vernünftigen Diskussionen ab und trägt sie ins unsachlich, ja uferlose...

Da Du es auch mit diesem Post wahrscheinlich nicht verstehen wirst
Thomas.B schrieb:
Die Frage ist, was passiert, wenn das System, in dem die VM installiert ist, seinerseits bereits korrumpiert ist.
habe ich noch einen besonderen Tip für Dich parat: Neulich im Kraftwerk habe ich Typen gesehen, die hatten den Mittelfinger immer so abnormal gespreizt.
Sind wahrscheinlich Ausserirdische...
Also ist schon der Strom in Deinem Rechner korrumpiert!

Schönen Tag noch...

Gregor
 
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  • #25
Nachtrag zu Thomas.B wegen seinem lustigen Vorwurf gegen mich...

Die Kurzform, worum es sich drehte:

Thomas.B schrieb:
> Öhm, das Interface für den C64 habe ich gebaut...

Glaube ich nicht - das waren bestimmt die Ossis in Sömmerda. Da wurde es ja auch produziert. Vielleicht meinst Du entwickelt - real wohl allenfalls mitentwickelt, wahrscheinlich nur die Spezifikationen des CBM-Busses besorgt... Na ja, ansonsten wäre es auch keine große Sache. Die SIO-Kassette für V.24 oder IFSS umstricken - viel mehr als Pegelanpassung ist da nicht erforderlich. Das CBM-Bus-Interface ist ja eine übersichtliche Sache.

Für die Langfassung muss man leider den ganzen Thread durchlesen.
Wirft der aber ein besseres Licht?

Schönen Tag noch...

Gregor
 
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  • #26
:idea: Ich fordere euch auf hier nur noch sachlich zu diskutieren, lasst bitte die Stellungnahme zur Person weg. :idea:

Ich kann mir auch nur schwer vorstellen dass das FA von jedem Steuerbürger verlangen kann einen Rechner vorzuhalten, es sei denn es ist nach dem Klimaschutz ein weiteres Konjunkturprogramm, also nicht nur mit neuer Hausisolierung, neuem Auto, Solarstrom, sondern jetzt auch mit neuem Rechner wächst die Wirtschaft.
 
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  • #27
Hallo zusammen!

Von jedem Steuerbürger wird das nicht verlangt werden, denn das bringt ja nichts, da der die fälligen Steuern (Lohnsteuer usw.) sowieso immer sofort zahlen muss.

Bei den Gewerbetreibenden ist das aber eine ganz einfache Rechnung: Die möchten die Umsatzsteuer am liebsten schon überwiesen haben noch bevor der Kunde die Rechnung bezahlt hat!

Das ist ja früher manchmal bis zum Ende des Jahres aufgelaufen und hat denen keine Ruhe gelassen.

Schönen Tag noch...

Gregor
 
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  • #28
Hi,

cades schrieb:
Aber dafür einen eigenen Rechner bereit zu halten ist nicht notwendig, schaut mal unter "VMWare" im Netz.

Damit kann man sich relativ simpel eine virtuelle Maschine auf dem eigenen Recher basteln und ELSTER darin installieren.

So läuft es auf einem frischen, jungfräulichen System, man kann sehr schön verfolgen, was es macht und wenn man die VM wieder runterfährt ist es ausser Betrieb!

... für den der sichergehen möchte, dürfte ein zweiter Rechner aber dennoch die bessere Variante sein.
Ein Rechner mit =/> 500 Mhz / 256MB bekommt man bei eBay inzwischen hinterhergeworfen - genauso Win2000 oder XP - alternativ Linux.
Weiterer Vorteil : da dieser Rechner verm. seltener laufen wird, sind die Daten gegen Verlust besser aufgehoben - zudem kann man das Teil für sonstige Sicherungen (z.B. Bilder) noch gut verwenden.
Je mehr Programme man installiert, desto eher kann die Sache 'wackelig' werden - daher ist eigentlich ein richtiges, zweites System besser.

Gruß, hs
 
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  • #29
den "Steinbrück Rechner" :wink:
evtl. langt schon eine zweite Festplatte die man mal installiert und bei der Steuererklärung ansteckt.
 
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  • #30
Hallo zusammen!

hs schrieb:
... für den der sichergehen möchte, dürfte ein zweiter Rechner aber dennoch die bessere Variante sein.

Das ist wohl eine Glaubenssache!
Ich versuche gerade bei uns die Anzahl der notwendigen Rechner runterzustrippen, denn - um mal ganz zum ursprünglichen Thread zurückzugehen - wenn unsere Bude mal abbrennt, dann lag es garantiert an einem der zig vorhandenen Netzteile! Ein zweiter Rechner erfordert wieder einen zweiten Monitor oder einen Tastaturumschalter mit Steckernetzteil.

Du kannst einen weiteren Rechner zwar auch relativ fix mit einem Diskimage auf den alten Stand bringen, bist damit aber schon eine Weile beschäftigt.
Eine virtuelle Maschine hast Du in beliebigem Zustand in Sekunden kopiert und damit "frisch" gemacht...

Wenn wir wieder zurück zur Paranoia gehen, kann man bei der virtuellen Kiste auch sehr schön verfolgen (lassen), was die neuinstallierte Software so alles anstellt.
Das geht bei einem weiteren Rechner nicht so ohne weiteres, denn dort kann man höchstens verfolgen, was die installierte Software zeigt, wo sie hingeht.
Bei der virtuellen Maschine kommt man nämlich von der anderen Seite, denn man stellt ja vom Speicher über Peripherie bis zur CPU alles bereit: Bei mir wurde angeklopft und bei mir auch!

Und wenn Du z.B. beim Telefon keinen Selbstwähldienst hast, sondern es in Wirklichkeit ein Telefonist macht, kann man Deine Gespräche doch noch ein wenig sicherer verfolgen oder unterbinden!

Auch die Performance ist kein Problem, ok, Speicher sollte man haben.
Ich habe gerade eine Installation laufen, die täglich eine Standardaufgabe zu erledigen hat: Aus zwischen 500 und 1000 gescannten Formularen den Barcode rausfischen.
Der Unterschied zwischen dem Lauf auf dem Wirtssystem und dem Gastsystem ist zwar messbar, aber zu vernachlässigen.

Zur Sicherung der Daten empfehle ich externe Festplatten und zwar zwei an der Zahl!

Auch wenn es dann schon wieder weitere Steckernetzteile gibt...

Die Preise sind wirklich ins Bodenlose gefallen!

Ich habe erst gerade die mühevoll von VHS auf DVD gezogenen Videos unserer frühkindlichen Aufnahmen wieder auf Platte kopiert.

Schönen Tag noch...

Gregor
 
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  • #31
Hi,

cades schrieb:
Ein zweiter Rechner erfordert wieder einen zweiten Monitor oder einen Tastaturumschalter mit Steckernetzteil.

.... oder halt eine RemoteControl-Software wie Radmin o.ä.

zudem : wozu ein Steckernetzteil ?
Aktuelle Geräte benötigen sowas überwiegend nicht mehr - siehe z.B. KVM's von http://www.digitus.info

Ansonsten - wie ich bereits geschrieben habe : besitzt man einen Rechner extra für solche Sachen, so wird logischerweise dessen Hardware auch weniger belastet.
Der meiste 'Kuddelmuddel' und somit Streß seitens eines PC's entsteht durch die Menge und Art der installierten Software - ... und eine Software wie VMware ist lediglich ein weiteres, zusätzliches Programm, welches auf dem Rechner läuft - und Ärger verursachen kann. Die sauberere Lösung ist daher : Betriebssystem, die eine Anwendung und die Daten.
Vor zwei Jahren habe ich bei eBay für ein 850Mhz Notebook von HP €240 gezahlt ... auch sowas könnte man gut für o.a. Aufgaben verwenden ... 500 Mhz gibt's sicher inzwischen ziemlich günstig.

Gruß, hs
 
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  • #32
hs schrieb:
Ansonsten - wie ich bereits geschrieben habe : besitzt man einen Rechner extra für solche Sachen, so wird logischerweise dessen Hardware auch weniger belastet.
Das ist nicht wirklich logisch. Hardware - gerade in Form von Halbleitern - leidet am meisten unter Temperaturschwankungen, wie sie z.B. beim Wechsel von "eingeschaltet" zu "ausgeschaltet" stattfinden. Wenn man einen Rechner "extra für solche Sachen" besitzt, so kann das diesbezüglich sogar negative Auswirkungen haben, weil man die Nutzung zwar auf beide Rechner aufteilt, diese dafür aber auch entsprechend häufiger ein- und ausgeschaltet werden müssen. Auch bei den meisten Festplatten heisst es, dass die Mechanik durch die Anlauf-Vorgänge beim Ein- und Ausschalten am meisten belastet wird.
 
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  • #33
Hallo zusammen!

hs schrieb:
zudem : wozu ein Steckernetzteil ?
Nenn mich Blindfisch!
Ich habe selbst zwei von den KVM´s im Einsatz und dabei übersehen, dass das welche der wenigen Gimmicks sind, die kein Steckernetzteil benötigen.
Für Remotecontrol nehme ich das kostenlose VNC.
Vorteil: Rattenschnell und ein Programm für Linux, Sinnlos und Mac!

Schönen Tag noch...

Gregor
 
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  • #34
Hi,

Dirk schrieb:
Auch bei den meisten Festplatten heisst es, dass die Mechanik durch die Anlauf-Vorgänge beim Ein- und Ausschalten am meisten belastet wird.

... tja, - nur wenn sie ansonsten schön kühl laufen. Bei meinen lese ich die Temp. permanent aus und zeige selbige in der Taskleiste an ... werden auch durch einen 120er Lüfter permanent gekühlt - aber oft 'braten' die HDDs bei recht hohen Temperaturen - und das belastet.
Auch Deine Theorie bzgl. Ein/Aus stimmt eigentlich nicht :
einerseits bastelt man sicher täglich nicht mit Elster herum, andererseits startet dieser Rechner, selbst bei täglichem Bedarf nicht öfter als der 'Hauptrechner'. Somit ist die Ein/Aus-Belastung höchstens genauso groß.
Wenn Du aber den 'normalen' Rechner dazu verwendest, nutzt Du die Platte, welche deutlich mehr Lese/Schreibzugriffe abarbeitet.
Der Rest (Mainboard, Grafik, usw.) interessiert eigentlich nicht - wenn da was kaputt geht ... egal - wichtig sind die Daten.
(wobei der Ausfall dieser Komponenten, beim verm. besser ausgestatteten Hauptrechner, ärgerlicher ist)

Vollständigkeitshalber aber noch eine Anmerkung zu
leidet am meisten unter Temperaturschwankungen
ein Ärgernis, weshalb ich mein Server-Mainboard dreimal (!)tauschen mußte (auch im Bekanntenkreis haben sich bereits zwei verabschiedet - von anderen Hersteller), sind die Elkos - und diese haben, je nach Güte und wie der Hersteller sie verbaut hat, arge Probleme mit längerem Betrieb - siehe dazu :
http://www.heise.de/ct/hintergrund/meldung/34988
oder
http://www.igb-berlin.de/abt2/mitarbeiter/hintze/badcaps.shtml

cades schrieb:
Für Remotecontrol nehme ich das kostenlose VNC

... ich halte das erwähnte Radmin für besser und schneller - ist aber halt nicht kostenlos.
Hier ein älterer Vergleich :
http://www.famatech.com/products/comparisons/
... allerdings haben beide Programme in den aktuellen Versionen nachgelegt.

Gruß, hs
 
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  • #35
@ H. Gürth:
> Sorry, ist definitiv falsch.

Ist ja wunderbar. Und wieso durfte ich das im Ursprungsthread nicht erfahren?
Eigenartig ist auch, daß die von mir gewählte Version zumindest in meinem Gerät sehr viel besser funktioniert. Mich würde dazu eine nachvollziehbare Quelle oder Erklärung interessieren. Besteht die Gefahr, daß ich das Gerät mit der falschen Einbauversion schade?

> Die Blöße, solch einer Anfrage,

Soso - aber irgendeinen primären Zweck muß dieses Forum doch wohl erfüllen. Nichts gegen eine kleine OT-Diskussion dann und wann, aber ich dachte, daß das Forum dafür da wäre, genau solche Frage zu klären.

> bei dem sonstigen Auftreten im Forum

Also bei mir: Immer korrekt und einigen Leuten gegenüber eigentlich viel zu nett. So eine gute Erziehung kann manchmal auch eine Bürde sein...
Aber mal was anderes: Wollen wir das Gefrotzel nicht endlich mal lassen? Irgendwann muß doch auch mal gut sein.

@ cades:
> Du hast das Prinzip einer virtuellen Maschine noch nicht einmal im Ansatz verstanden!

Starke Worte aus Deinem Munde. Du könntest aber Recht haben. Mehr als ein paar Artikel habe ich dazu nicht gelesen und erst recht keine praktischen Erfahrungen. Bislang klang das für mich nicht so verlockend und ich setze eher auf die von hs vorgeschlagene Variante. Aber Du kannst mir das ja mal erklären. Vielleicht haben wir endlich mal ein Fachgebiet gefunden, in dem Du mehr als nur herumtönen kannst. Das würde mich wirklich freuen.

Was das restliche Zeug betrifft - es wird immer krasser. Auf diesem Niveau möchte ich nicht diskutieren. Alfred hat Recht - ich kommentiere das einfach nicht und hoffe, daß Du Dich mal wieder einkriegst.

@ Alfred:
> Ich kann mir auch nur schwer vorstellen dass das FA von jedem Steuerbürger verlangen kann

Och, die können viel verlangen. Als Selbstständiger oder Normallohnempfänger mit erhöhtem Ausgleichsbedarf hast Du die Wahl:
a) selber ordentlich machen (wie auch immer die 169.000 Herrschaften das zu wünschen belieben)
b) Steuerberater beauftragen und dafür Geld bezahlen
c) sich vom FA ganz böse abkassieren lassen - die schätzen dann einfach den worst case (für das Steuerlamm) und das kann sehr bitter werden - dann doch lieber den StB. Zu bedenken ist aber, daß der StB per Gesetz quasi der Spion und Denunziant des FA im eigenen Haus ist...

> Klimaschutz...
M.E. hat dieser Staat wenig Interesse an irgendwelchem Klimaschutz. Wenn das so wäre, würden sie sich ganz anders anstellen. Es soll gut aussehen und muß tüchtig Kohle ins Staatssäckel spülen, was man dann mit diversen Reibungsverlusten zum eigenen Vorteil wieder verprassen kann.
Was jetzt mit den Häusern angeschoben wird, ist nichts anderes, als eine weitere Variantion des Abzockverfahrens, welches bereits bei den Autos seit langem bestens läuft. Aber es läßt sich eben wunderbar als Wohltat verkaufen...

@ hs:
> dürfte ein zweiter Rechner aber dennoch die bessere Variante sein.

So sehe und handhabe ich das auch.

> alternativ Linux

ELSTER als open source für Linux? Wenn es soweit ist, denke ich vielleicht noch einmal darüber nach - oder eben, wenn sie mich zwingen.

@ cades (noch mal):
> wenn unsere Bude mal abbrennt, dann lag es garantiert an einem der zig vorhandenen Netzteile!

Nach meinen Erfahrungen ist das sehr unwahrscheinlich. Ich mache schon sehr lange PC-Service (nebenher) und repariere auch SNT's. In all den Jahren hatte ich noch keines, welches zur Brandquelle geworden ist oder auch nur auf gutem Wege dazu war. Angekokelt und gut durchgebraten durchaus - aber keine Brandquelle. Es qualmt und stinkt und irgendwann löst eine Sicherung aus und kommt die Sache zur Ruhe.
Auch die konventionellen Steckernetzteile mit 50Hz-Trafo sind normalerweise eine sichere Sache, weil in der Primärwicklung (lt. Vorschrift) eine Temperatursicherung vorhanden ist. Die ist auch zu 99% die Ausfallursache dieser NT's.
Grundsätzlich strebe ich bei diesen Steckernetzteilen SNT's an oder noch besser: Speisung aus dem PC. Diesbezüglich problematisch sind Geräte, welche Wechselspannung verlangen. Das war vor allem bei älteren die Modems ärgerlich, aber letztendlich mit geringem Aufwand lösbar. Ansonsten: rausziehen oder Schalter-Steckerleiste.

Automatische KVM's versorgen sich i.d.R. über die 5V aus den Tastaturports der angeschlossenen PC's. Wenn man nicht zwischen laufenden PC's hin- und herschalten will, tut es auch ein manueller Umschalter. Problematisch ist die Videoumschaltung. Oft leidet die Qualität, sofern es VGA ist. Diesbezüglich günstiger ist ein Monitor mit zwei Eingängen, die sich bequem umschalten lassen.

Gruß
Thomas
 
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  • #36
@ hs:
Wenn man die erwähnten älteren PC's verwendet, gibt es schon Varianten, die mit wenig Stromverbrauch und damit Erwärmung (und ggf. daraus resultierendem Lärm) einigermaßen flott laufen. Bei mir gibt es u.a. einen (meistens) auf 600MHz heruntergetakteten PIII-800, der sehr leise ist und für die normalen Büroarbeiten vollkommen ausreicht. Moderne Desktop-Festplatten sind inzwischen auch sparsam geworden, was Stromverbrauch (und Erwärmung) betrifft. Wenn man ausreichend Hauptspeicher hat und ein angemessenes Betriebssystem verwendet, wird auch nicht ständig auf der Platte herumgerödelt.
Problematisch ist vor allem die sinkende Qualität der Festplatten allgemein. Man muß heute immer damit rechnen, daß eine Festplatte ohne Vorwarnung kaputt geht. Und so irrsinnig es klingt - oft liegt es dann nicht an der Mechanik. Die Daten sind also durchaus noch da, aber man kommt nicht ran. Mal eben von einer baugleichen Platte die Elektronik umschrauben ist auch nicht mehr so ohne weiteres möglich, weil die Hersteller sowohl im E²PROM des Controllers, als auch im Systembereich der Festplatte Systemdaten abspeichern. Ohne spezielle Software wird es dann nahezu unmöglich, wieder Zugriff auf das eigentlich noch intakte (mechanisch/magnetisch gesehen) Laufwerk zu bekommen., wieder Zugriff auf das eigentlich noch intakte (mechanisch/magnetisch gesehen) Laufwerk zu bekommen.
Die Mechanik habe die Hersteller also recht gut im Griff. Deren Ableben geschieht normalerweise über einen längeren Zeitraum und man hat genügend Zeit zur Flucht, wenn die mechanische Geräusche auffällig werden oder ggf. SMART-Errors auftreten. Da sollte man hin und wieder mal nachsehen. Die HDD-Hersteller bieten dafür kostenlose Software an.
In einem meiner PC, welcher nur zum experimentieren und testen verwendet wird, werkelt eine angeschlagene (?) 40GB-Maxtor. Diese macht zuweilen sehr besorgniserweckende Geräusche mit den Kopfantrieben. Das geht schon über ein Jahr so. Datenmäßig hat sie sich noch nie einen Huster erlaubt und SMART-Errors gab es auch noch nie. Das Maxtor-Diagnosetool erklärt die Platte regelmäßig für gesund. Wichtige Daten würde ich so einem Laufwerk aber nicht mehr anvertrauen.

Die Elkosache scheint weitgehend ausgestanden zu sein. Persönlich bin ich damit allerdings sehr zufrieden. Für Leute mit der Lizenz zum löten ein gefundenes Fressen...

Gruß
Thomas
 
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  • #38
Code:
> bei dem sonstigen Auftreten im Forum

Also bei mir: Immer korrekt und einigen Leuten gegenüber eigentlich viel zu nett. So eine gute Erziehung kann manchmal auch eine Bürde sein...

................und gleich darauf dieses.......

@ cades:
> Du hast das Prinzip einer virtuellen Maschine noch nicht einmal im Ansatz verstanden!

Passt doch wie Faust aufs Auge
 
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  • #39
@ hs:
Also den beiden Alternativen, die Du da verlinkt hast, würde ich nicht vertrauen. Aktiviertes JavaScript, offene Ports und dann vielleicht noch stundenlang online bleiben... nee nee, nich mit mir... Machbar ist das nur mit einem PC, auf dem einfach nichts an zusätzlichen Informationen ist und der hinterher plattgemacht und neu aufgesetzt wird. Damit sehen wir wohl wieder an Anfang.
Außerdem habe ich da folgenden Grundgedanken: Wenn es vom Staat/FA kommt, kann es kaum im Sinne des Steuerzahlers sein - fundamentaler Interessenkonflikt.
Schon gehört? Die staatlichen Cybergangster wollen erzwingen, daß ihr Dreck nicht durch die gängigen Virenschutzprogramme abgefangen wird. Ein Sprecher von GDATA (? - glaube ich jedenfalls, jedenfalls ein renommiertes Unternehmen in dieser Branche) hat ihnen einen Vogel gezeigt - ginge technisch gar nicht. Nun ja gehen würde es ja schon... Wenn man sich den Wahnsinn mit der Vorratsdatenspeicherung ansieht - da hieß es auch erst: technisch nicht realisierbar.

@ H. Gürth:
Was das Zitat von cades Dreistigkeiten an dieser Stelle soll, begreife ich nicht. Genau so etwas verkneife ich mir nämlich - auch wenn ich es mir zuweilen zehnmal denke.
Aber gut, dann kann man nichts machen. Es soll nur keiner sagen, es läge an mir. "Getan" habe ich Dir jedenfalls nichts - zumindest nicht absichtlich. Ich denke, wir lassen das besser - d.h. ich werde Dich wieder ignorieren. Das hat halbwegs funktioniert. Vielleicht kannst Du Dein Gestänkere in meine Richtung etwas einschränken - na ja, und wenn nicht - auch gut.

Gruß
Thomas
 
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  • #40
............d.h. ich werde Dich wieder ignorieren.

Na, dann sind wir ja schon 3. Dirk, Cades und ich.
War das jetzt der Ritterschlag :?:
 
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