omega1848 schrieb:
Hier mal der Versuch es via Video festzuhalten, im Vergleich dazu den günstigen kleinen Bohrhammer von Bosch.
https://vimeo.com/manage/videos/620118006
Sieht für mich im Bereich des Normalen aus. Ich hatte da auch erst meine Probleme, habe aber schnell gelernt, dass es 1. Normal und 2. kein Problem ist.
Denk dran, dass du die Maschine in der Hand hast. Das vibriert maximal ein bisschen beim Bohren.
Du bist doch keine Standbohrmaschine, dass das Futter 100 % exakt gehalten wird.
Das heißt durch das Halten in der Hand, das Spiel im SDS-Futter und etwas Elastizität des Bohrers wird das normalerweise ausgeglichen.
Je nach Material tragen die Flanken des Bohrers auch kein Material ab, sondern nur die Bohrspitze.
Die "sucht" sich ihren Weg. Wenn im Beton ein Stein ungünstig liegt, kann das dazu führen, dass der Bohrer daran "vorbei möchte". Oder wenn man in Ziegel zur halbseitig auf eine Holkammer stößt, dann zieht sich der Bohrer rein und hier kann auch was ausbrechen, sodass tatsächlich das Loch größer wird (jemand Tipps?). Ich habe schon gesehen, wie vernünftige Bohrungen mit langen Bohrern entstanden sind, die nach Sturz einen richtigen Bogen hatten.
Aber deswegen, in welchem Material(ien) werden denn die Bohrungen schlecht?
Sonst lade auch mal ein paar Bilder von den Bohrungen hoch oder?
Drücke mal leicht ein Holzbrettchen an die Bohrspitze, dann siehst du einigermaßen, was wir damit meinen, dass sich der Bohrer Zentriert.
Auch das die Bits leicht Eiern... das ist kein Akkuschrauber, das ist ein Adapter im SDS-Futter.
Dann wackelt eben die Maschine ein bisschen beim Eindrehen. Das ganze Centrotec-System hat Spiel und funktioniert dennoch (oder gerade deswegen) hervorragend.
Festool hat doch diese Test Zentren, vielleicht kannst du mal mit dem Borhammer in eines gehen und sprichst direkt mal mit nem Mitarbeiter vor Ort?