Benzingetriebene Heckenschere

[Mac624]

Wenn wir es so machen würden, wäre unsere Arbeit unbezahlbar.

Thuja ist immer so eine Sache, die hält man am Besten von Anfang an auf der gewünschten Höhe. Absetzen ist möglich, auch von 5 auf 3 Meter. Dazu werden zuerst die stärkenen Stämme in der Mitte eingekürzt und die Oberkanten mit der Heckenschere auf eine Höhe gebracht.

Vorteilie Hecke wird schön dicht, der Nachteil ist das die Hecke oben nicht mehr so schnell zuwächst. die von Dir angestrebten 30 cm könnten so gerade die Grenze sein.

 

[BauerKarl]

Ich hatte die Frage nach dem Heckenschnitt vor Jahren mal im Forum einer Gartenzeitung gestellt. Da kam als Rat immer Schnurgerüst oder alte Türen stellen und an deren Oberkante lang schneiden.

Mir ist klar das der Landschafter freihändig schneidet sonst wird er nicht fertig und/oder der Kunde meutert über die Rechnung.

Also ich gehe vor wie Du sagst, DDR-Methode sage ich immer (DIE DICKEN RAUS) und nehme die Brummer in der Mitte zürück, das wären dann die Haupttriebe und dann gehe ich in 10er Schritten runter, 230 cm ist mir doch etwas zu wuchtig.

Dein Rat Thuja von ANfang an auf Mass zu halten ist gut, aber bei mir zu spät, ich habe sie leider laufen lassen und jetzt hechle ich hinterher. Aber ich bin lernfähig.

Danke für die Tipps.

vG Karl

 

[Mac624]

Das hört sich jetzt vielleicht etwas blöd an, trotzdem: bevor Du anfängst zu schneiden schau erst mal nach, wo die Spitzen anfangen grün zu werden.

 

[BauerKarl]

Mhm, Du meinst damit bestimmt Finger weg vom Holz und Schnitt nur im Neuaustrieb. Deute ich das richtig?

Ich habe übrigens Thuja occ. Brabant.

 

[Mac624]

Ja, wenn du zuviel wegnimmst, wachsen die starken Triebe nicht nach. Das ganze ist theoretisch schwer zu erklären. Wenn die Stämme in der Mitte rausgeschnitten werden, dauert es eine Zeit bis die Hecke wieder nachgewachsen ist. Sie wächst nur aus den dünneren Trieben nach oben, man kann dann nach Jahren sehen, wo mal abgesetzt wurde.