BlackForest Holzer schrieb:
die methode ist ohne bilder schwer zu erklären aber sie ist einfach gut und sinnvoll
kein Problem, wer sich etwas auskennt weiß genau von was Du schreibst, wer nicht, sei ermuntert die entsprechenden Broschüren zu studieren!
Ich denke auch, dass das Halteband eine sichere Sache ist, das einzige wo man dann verstärkt beim Sägen aufpassen muß ist der Stechschnitt, aber der ist auch kein Problem, und in Ruhe die Bruchleistenstärke/ - Form (bei Seitenhänger) exakt ausführen zu können ist ein unschätzbarer Sicherheitsgewinn!!
Auch bei Kernfaulem Holz hat man so auf beide Seiten Platz im noch gesunden Splintholzbereich für zwei Keile - nochmal ein Sicherheitsplus!
Aber was ist mit der umgekehrten
Fallkerbe nach Humboldt??
Wieso soll der Stamm weniger aufreissen? Ist das Dach dann horizontal und die Sohle abfallend? Nun, eine Stammpresse könnte man exakter und knapper ansetzen, aber dafür geht mehr Stammlänge verloren, weil der Fällschnittbereich höher angesetzt werden muss, mindestens eben zum horizontal angelegten Fallkerbdach. Es könnte allerdings schon sein, daß die Aufsplitterungen dann eher beim verbleibenden Stock auftreten...sicher gab es zu Humboldts Zeiten auch noch keine Stammpressen, und ob die sich mit der Handsäge das Beischneiden der Wurzelanläufe und auch noch eine von unten angesetzte, schräge Fallkerbsohle angetan haben, wage ich zu bezweifeln.
Oder gab es schon Profis, die mit einer Handsäge einen Stechschnitt ausführen konnten
?