V
vwtommy
- Registriert
- 22.02.2019
- Beiträge
- 16
- Ort
- Badenwürtemberg
Hallo Zusammen, ich wende mich an Euch, da ich mit meinem Merkle ME280LK (40 Jahre altes MIG/MAG Trafo Gerät) Schwierigkeiten habe. Als ich das Gerät bekommen habe, funktionierte es garnnicht, bzw. der FI flog bereits beim einstecken. Eine große Reinigungsaktion (Pinsel, Sauger, Druckluft) löste das Problem mit dem FI. Nächstes Problem war der Drahvorschub, die reparatur der Seuerplatine ergab schnelle Lösung (musste nur den Tyristor fürs PWM erneuern).
Was nun beim ersten Schweißversuch auftrat ist foglendes:
Ich bekam mächtig eine "gewischt", als ich mit der Masseklemme in der Hand den Deckel vom Gerät anfasste!
Also Höchste Vorsicht, und wieder messen. DIe Messung ergab 230V AC zwischen Masse/Werkstück und Gerhäuse (PE), und ebenso ca. 200V AC zwischen Schweißdraht und Gehäuse (PE). Mir fehlt momentan die krativität, wie nach Gleichrichter überhaupt AC Spannugen auftreten können. Selbst wenn im GL Dioden defekt sind, dürfe dass doch nicht passieren können?
Die Schwierigkeit ist, dass bei dem Gerät die Zugänglichkeit zum Trafe und Gleichrichter eine Katastophe ist, und man zum Messen erstmal (wie schon für die Reinigung) alles ausbauen müsste um ran zu kommen. Das hat mich das letzte mal rund 4 Stunden gekostet, daher möchte ich mir heir von Experten erstmal ein paar Tips holen, um eventuell effektiver vorgehen zu können.
Ein Punkt der mich stutzig macht ist, dass das Gerät ja mit 3x400V angeschlossen ist, und keinen Null Leiter hat. Somit können 230V doch so einfach garnnicht auftreten in dem System. Ich habe leider keinen Schaltplan, und eventuell die Schaltung auch noch nicht 100% durchblickt, es gibt einen Schütz der anziegt beim Schweißen, der eventuell so eine Art "Nullpunkt" bildet, kann das damit zu tun haben?
Ich bin für alle Tips dankbar!
Jetzt ist euer wissen gefragt.
Vielen Dank!
Was nun beim ersten Schweißversuch auftrat ist foglendes:
Ich bekam mächtig eine "gewischt", als ich mit der Masseklemme in der Hand den Deckel vom Gerät anfasste!
Also Höchste Vorsicht, und wieder messen. DIe Messung ergab 230V AC zwischen Masse/Werkstück und Gerhäuse (PE), und ebenso ca. 200V AC zwischen Schweißdraht und Gehäuse (PE). Mir fehlt momentan die krativität, wie nach Gleichrichter überhaupt AC Spannugen auftreten können. Selbst wenn im GL Dioden defekt sind, dürfe dass doch nicht passieren können?
Die Schwierigkeit ist, dass bei dem Gerät die Zugänglichkeit zum Trafe und Gleichrichter eine Katastophe ist, und man zum Messen erstmal (wie schon für die Reinigung) alles ausbauen müsste um ran zu kommen. Das hat mich das letzte mal rund 4 Stunden gekostet, daher möchte ich mir heir von Experten erstmal ein paar Tips holen, um eventuell effektiver vorgehen zu können.
Ein Punkt der mich stutzig macht ist, dass das Gerät ja mit 3x400V angeschlossen ist, und keinen Null Leiter hat. Somit können 230V doch so einfach garnnicht auftreten in dem System. Ich habe leider keinen Schaltplan, und eventuell die Schaltung auch noch nicht 100% durchblickt, es gibt einen Schütz der anziegt beim Schweißen, der eventuell so eine Art "Nullpunkt" bildet, kann das damit zu tun haben?
Ich bin für alle Tips dankbar!
Jetzt ist euer wissen gefragt.
Vielen Dank!