Endlich! Bohrschrauber im Akkuschrauber-Format mit 230V/Netzbetrieb Makita DF0300 und HP0300

Diskutiere Endlich! Bohrschrauber im Akkuschrauber-Format mit 230V/Netzbetrieb Makita DF0300 und HP0300 im Forum Elektrowerkzeuge im Bereich Werkzeuge & Maschinen - ..HP0300 Hallo an Alle! Also nach einige Jahren seit unsere Diskussion hier: https://www.werkzeug-news.de/forum/viewtopic.php?f=1&t=35216 hat...
Jupp. Ich habe da mal irgendwo einen Trickfilm zur Erklärung gesehen, den finde ich nicht mehr. Aber dafür habe ich ein paar Videos bei Youtube zum Thema gefunden:
Klick-1
Klick-2 (ab hier sieht man, dass man von der Antriebsseite manuell drehen kann, von der Abtriebsseite (Bohrfutter) aber nicht.
Klick-3 (ab hier wird der Spindle Lock zerlegt, braucht man nur 5s zusehen)
Klick-4 (ab hier kommt eine Erläuterung dazu)
Sonderlösung von Milwaukee
 
powersupply schrieb:
Meine zwei Metabos knallen, wenn man das nicht gewöhnt ist, beim Stoppen auch übelst.
Ist aber scheinbar zuverlässiger als ein Spindelschnellstop wie ihn Festool beim CDD12 auf elektrischem weg realisiert hatte. Die fielen gefühlt alle aus.

Das Thema war schon mehrfach hier und ich meine die Funktion dahinter wurde auch schon einmal beschrieben.

PS
Welche Metabo knallt was du hast? Ist da der Spindelstopp auch so gelöst wie in die verlinkte Videos, also vorne am Bohrspindel?
Und das mit dem Festool auch interessant, wenn du ein Link dazu hättest wäre es gut.

Bezüglich das "Prallen", und das nicht existierende Spindelstop beim df0300 und zu diesem Thema, ist es interessant, daß die Akkuversion was fast das selbe Getriebe hat
(15- 15-45-43-15-(13x3)-16-(14x5)-44 -von der Motorwelle bis zur Bohrspindelwelle)
hat ein Spindelstopp, und im Vergleich nur die drei Roller fehlen beim df0300,ansonstens sieht alles gleich aus.(Man würde also denken das die drei Roller fehlen um das gerät aufrüsten zu können) Mit ein Großer Unterschied: Die df333d hat fünf Planetenräder im letzten Stufe vor dem Bohrspindel, der df0300 aber nur drei im selben Größe.

Ähnliche Situation mit der Parside Netzschrauber was kein Spindelstop hat aber die fast selbst aufgebaute Akkuschrauber hat es.

Villeicht braucht es also mehr Planetenräder dort wo das "Prallen" das größte ist, also im letzten Stufe.
Kann das sein Powersupply daß die Metabos die du hast entweder vorne nur drei Planetenräder haben, und keine kleine Gleichstrommotor mit kleinen Rotor, sonder etwas größeres?
 
Ich sah, ausnahmsweise :mrgreen: , noch keine Notwendigkeit nachzuschauen wie das bei Metabo realisiert ist. :wink:
Bei den alten Festool wird, beim völligen Loslassen des Gasgebeschalters, stumpf der Motor kurzgeschaltet wodurch der zu klein dimensionierte Kontakt abbrennt.
In einem der Videos von Dirk könnte die Metabovariante gezeigt sein. Evtl da wo auf diese zwei Rollen in diesem kreuzförmigen Element eingegangen wird.

PS
 
Wie es Metabo konstruktiv exakt gelöst hat, weiß ich nicht. In den Videos werden Parkside, Milwaukee, Maktia und Makita-Nachbauten zerlegt.
 
MrDitschy schrieb:
-Zoli- schrieb:
Es häng davon ab was du willst. Wenn es irgendwie seitlich belastet wird, ist das Wackeln schlimmer, wenn du aber genaue Löcher bohren willst, werden beim unrunden Lauf die Löcher immer zu groß.
Hast du also deinen schrauber nocht nicht zerlegt zu schauen wovon es kommt? Die zweite kleine Lager kann auch schuld seind.

Spindelstop: Habe gerade AVEs Video zu Makita gesehen, da ist der Rotor auch nicht kleiner als bei meiner. Aber mit BL Motor kann man den Rotor auch Kräftig bremsen. Irgendwie schwer zu glauben daß das Aufprallen des Rotors normal ungebremst kein Schaden verursacht.

Und was denken die Experten über meine Bilder? Schaut's gut aus?
Du kannst beim wackelnden Bohrfutter ja nicht mal vernünftig ansetzen, zumindest solange bis der Bohrer oder eine Schraube greift und selbst danach eierst noch ein weilchen bei einer handgeführten Maschine rum, bis sich das ganze selbst führt - erst dann kommt es auf den Rundlauf eines Bohrfutter an ... aber ich belasse es jetzt dabei, wirst es denke selbst beim anwenden erfahren.

Zum fehlenden Spindelstopp, kannst deinen Makita ja mal zerlegen, evt. schaut es ähnlich aus wie hier (ab 45:27min):
Und mich würden Schrauber ohne Spindelstopp nerven, kommen mir nicht ins Haus ... und nutze schon ca. 30 Jahre Akkuschrauber, da ist mir noch kein Spindelstopp verreckt (zumindest sofern einer verbaut war).

Hast du also schon deinen Schrauber zerlegt zu schauen was daran wackelt? Ich habe dein ganzes Thema bezüglich wackelnde Makita Futter durchgelesen, aber noch kein Ursachen dafür gesehen.

Aber ich vermute daß es wegen der schlecht konstruierte Lagerung so ist. (Nur ein Kugellager, und dann wir die zweite hülse verschlissen.)
Mir stört das fehlen der Spindelstopp glücklicherweise nicht so sehr, aber es sind eigentlich nur die zwei Stiften die fehlen beim df0300. Daher all die Fragen bezüglich deren Funkzionsprinzip.
Übrigens ich bin dran die Sinterhülse mit einem KugellAger zu ersetzen. Werde mal berichten wie es gelungen ist.

powersupply schrieb:
Ich sah, ausnahmsweise :mrgreen: , noch keine Notwendigkeit nachzuschauen wie das bei Metabo realisiert ist. :wink:
Bei den alten Festool wird, beim völligen Loslassen des Gasgebeschalters, stumpf der Motor kurzgeschaltet wodurch der zu klein dimensionierte Kontakt abbrennt.
In einem der Videos von Dirk könnte die Metabovariante gezeigt sein. Evtl da wo auf diese zwei Rollen in diesem kreuzförmigen Element eingegangen wird.

PS

Dein Akkuschrauber konnte schon villeicht geschadet werden, und mit einem besseren schmiermittel könnte die langlebigkeit auch verbessert werden. Ausserdem ist das alte Schmiermittel schon tauschwürdig, es müßte unbedingt überprüft werden um eine große Katastrofe vorzubeugen. Und wärend du die Katastrofe (Akkupokalypse) verhinderst, könntest dann nebenseitig auch einige Fotos machen :)

Übrigens ich werde jetzt einige schmiermittel damit ausprobieren, da die letzte Stufe nach eine leichte Härtetest schon verschmutzt wurde. (Auch ein nachteil den wenigeren Planetenräder.)
 
Leider habe ich noch immer kein Testbericht geschrieben weil ich den Schrauber noch kaum benutz habe... ABER! Ich habe es schon vorsorglich umgebaut un den hinteren Gleitlager ausgebaut, und stattdessen einen Kugellager eingabaut habe damit es langlebiger wird.
Merkwürdigerweise taucht das Gerät bei Makita Deutschland noch imer nicht auf, obwohl die Verpackung auch auf deutsch beschriftet ist, und überall zu kaufen gibt.Hmm....
 
Ja es gibt (bei mir mindestens), aber nicht so viel, daß ich ein komplettes testbericht davon schreiben könnte. Also ich habe nicht dutzende 150x10 eingedreht um die dauerbelastbarkeit zu testen oder ähnliches.
Rundlauf wie schon erwäht war ganz gut aber ich habe es mit einen Kugellager stattLagerbuchse hinten noch ein wenig verbessert.

Also generell funkzioniert es gut, am youtube haben die Russen einige gute Videos dazu gemach wo zum Beispiel die Einstellungsbereich des Kuplungs demonstriert wurde.
Die Lüftung macht mehr Larm als bei einem Akkuschrauber, aber es wird auch viel mehr Luft bewegt, ich würde mich nicht wundern wenn es grössere Belastungen besser durchalten könnte als die Akugeräte im ähnlichen Preissegment.
 
Mittlerweile habe ich ihn mir gekauft. Obwohl in Deutschland nicht gelistet, kommt er mit Anleitung auf deutsch.

Man kann sehr langsam aber kraftvoll laufen lassen.
Wenn ich basteln könnte, würde ich mich vielleicht auch ans Kugellager trauen.Bin aber erstmal zufrieden mit dem Teil
 
Bitte wenn du es für grössere Belastungen ausgesetzt hast, berichte mal darüber, es wäre interessant diesbezüglich etwas zu erfahren.
Daß das Modell in Deutschland nicht gelistet scheint es eindeutig zu bewiesen daß Makita den Verkauf von Akkugeräten eindeutig bevorzugt. Aber die produzieren mindestens 2-3 Modell von diese 230V Geräte. (TD0101f spielt in einem ähnlichen Segment)

Apropo 230V ist viel mehr als 18V was eindeutig zeigt daß diese Schrauber mehr als 10 mal so gut sind als die Akugeräte :)
 
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