Hallo 10LinkeDaumen,
Du faselst hier aber einen Quatsch zusammen...
10LinkeDaumen schrieb:
Hallo comping
äh meiner hat die Akkus unten und nicht oben von daher spielt das Gewicht keine Rolle.
Mensch, das ist ja interessant! Bei mir sind die Akkus auch unten angebracht! Schon mal was von einem Schwerpunkt gehört? Das Gewicht der Akkus spielt sehr wohl eine Rolle! Stell Dir mal vor, der Motor des Schraubers, sowie das Getriebe und das Bohrfutter wären alleine für das Gewicht eines Akkuschraubers verantwortlich, wiegen also zusammen ca. 2 kg (nur angenommen!), der Akku wiegt dagegen nur 100g. Nun erklär mir mal, wie Du es da schaffen willst, einen Akkuschrauber hinzustellen...
Je mehr Gewicht möglichst weit unten angebracht ist, desto besser steht der Akkuschrauber! Ansonsten empfehle ich Dir ganz stark, mal nachzulesen, wie ein Segelschiff von der Gewichtsverteilung her aufgebaut ist. Nimm ruhig das Extrembeispiel einer Yacht vom America's Cup: 24 to Gesamtgewicht, davon 19 to alleine in der Kielbombe, also unter Wasser, am untersten Zipfel des Bootes. Warum? Nun, weil das Schiff so viel besser dem Wind standhalten kann und sich immer wieder von selber aufrichtet, es ist also quasi viel standfester!
10LinkeDaumen schrieb:
Was ich meine ist, dass bei vielen 12V Schrauber die Akkus vorne abgeschrägt sind! daher fehlen ca 2 cm Auflagefläche nach vorne! Dies sollte man beim Kauf eines 12V Gerätes beachten.
Bah, was für eine pauschale Aussage. Klar, diese 2cm Auflagefläche, die vielleicht irgendwo fehlen, die sollen natürlich besonders wichtig sein...
Ich würde unterschiedliche "Hinstellqualitäten" eher mit der Bauform an sich begründen. Früher wurden die Akkuschrauber alle in Pistolenform gebaut, also wie bei einer Bohrmaschine oder halt einer Pistole den Griff ganz nach hinten. Das hat aber den großen Nachteil, dass der Schwerpunkt des Gerätes weiter vorne liegt als der Griff und die Auflagefläche des Akkus. Daher ist es oftmals unmöglich gewesen, solch ein Modell hinzustellen, und es war nebenbei auch extrem nervig und anstrengend, damit zu arbeiten, weil die Geräte auch in der Hand immer nach vorne kippen wollten und der Anwender das entsprechend ausgleichen musste.
Heutzutage ist der Griff meistens eher mittig angeordnet und der Akkuschrauber steht dadurch erstens viel besser und stabiler und zweitens liegt er auch viel besser in der Hand. Warum? Weil der Schwerpunkt des Gerätes sich dann im Griff und über dem Akku befindet. Hierdurch wird auch ein leichteres Arbeiten und vor allem Ansetzen von Schrauben ermöglicht...
10LinkeDaumen schrieb:
Und Makita sind da auch nicht besser weil der Akku hoch und nicht länglich ist. (Hängt halt davon ab wie man die Akkus anordnet 4-3-3, 4-2-4 oder wie auch immer).
Wieder totaler Blödsinn!
Makita hat aber die Gewichtsverteilung ziemlich gut hinbekommen, jedenfalls bei dem Exemplar, das ich besitze. Und daher ist es ziemlich egal, ob da jetzt 1cm mehr oder weniger als Auflagefläche zur Verfügung steht! Das Ding steht total super!
10LinkeDaumen schrieb:
Zu tote laden tust Du Dich meistens nur wenn z. B. einen 2.5h Akku hast wo ein 1,0h drin ist, was bei Billigheimern eigentlich immer der Fall ist.
Kannst Du mir bitte mal erklären, was Du damit meinst? Ich versteh nur Bahnhof...
Na dann mal noch einen schönen Sonntag,
Stefan