Ach... zwei Fragenstellungen noch.
Problem mit dem gebrochenen Deckel besteht noch.
Hab mir mittlerweile eine Welle in 65 mm besorgt (allerdings noch nicht abgedreht), aber aktuell tendiere ich trotzdem wieder zu einer anderweitigen Lösung.
Problem ist, dass die lichte weite zwischen den beiden Lagersitzen am Deckel selbst 230 mm (also im geschweißten/reparierten Zustand) wäre. Ohne größeren Aufriss würde ich für den Rückbau auf den Lagersitz der Transmission allerdings 260 mm benötigen. Zum Hintergrund... Den rechten Lagersitz (siehe Bilder oben) könnte ich vermutlich ohne größere Probleme aus der Transmission entfernen. Somit hätte ich dann die 260 mm. Um auf die 230 mm zu kommen, müsste ich allerdings auch den linken aus der Transmission bugsieren, was jedoch mit einem Entfernen der durchgehenden Antriebswellle, die wiederum links und rechts gezapft ist, verbunden wäre. Also bräuchte ich beim Entfernen der Antriebswelle für den Sägearm dann evtl. eine neue Antriebswelle und jemanden, der mir die neu (im erneut eingebauten Zustand) zapft. Was glaube ich durch eine Presse erfolgt.
Um das Theater jetzt zu vermeiden, habe ich mir gedacht, dass ich evtl. eine 5-mm-Platte (evt. auch 8 mm, wobei 10 mm leider schon zu stark wäre, da dann der Deckel an der Transmission anstehen würde) von innen an die beiden Teile flanschen könnte (also ähnlich wie bei der Transmission). Dazu müsste ich allerdings zumindest zwei der Gussstege (den mittleren will ich weitgehend stehen lassen und von selbigem nur ein Stück nivellieren, sodass die Platte trotzdem durchgehend geflanscht wäre) wegnehmen. Geschraubt soll dann von außen werden, sodass ich außen nur die Schrauben sehen würde. Den außen sichtbaren Riss wollte ich dann im zusammengebauten Zustand (also auf dem eigentlichen Lagersitz) peu a peu zuschweißen.
Was meint ihr? Wäre das so machbar? Oder wäre der Schweißverzug für das 5 mm Blech zu krass?
Die zweite Fragestellung. Auf den Gleitkufen für den Sägearm befanden sich auf den geschraubten Flächen (also zwischen gebrochenen Deckel und den Kufen) eine Art Trennpapier (siehe unten), um so vermutlich einem Festoxidieren vorzubeugen. Bin mir aber nicht sicher, ob das wirklich Papier ist und aus Googeln bin ich auch nicht ganz schlau geworden.
Also zur eigentlichen Frage. Weiß jemand, woraus so eine Trennschicht bestehen könnte oder was sollte ich denn am besten für so etwas verwenden?
Bestes!
Andre