Explosionszeichnung / Reparaturanleitung Hilti TE 60

Diskutiere Explosionszeichnung / Reparaturanleitung Hilti TE 60 im Forum Service & Ersatzteile im Bereich Werkzeuge & Maschinen - Hallo zusammen, bin auf der Suche nach eine hochauflösenden Explosionszeichnung / Reparaturanleitung für die alte Hilti TE 60. Habe die Maschine...
Hallo
Th7KL schrieb:
meine TE60 verliert Öl

Altes oder neues Modell?(Ganzmetallgehäuse oder Plastikummantelt)

PS
 
Sorry. Altes Modell.
Grüße
T. Hamm
 
Hallo

Hab dir eine PN geschickt.

Zum Öffnen der Staubkappe bitte nicht die Drehsperre der Maschine zum Gegenhalten verwenden!
Die drehst Du in vielen Fällen dabei ab.
Immer einen Meißel oder großen Bohrer im Schraubstock einspannen und ggf etwas festschweißen.

PS
 
Danke!
Ist schon mal geöffnet worden.
Habe vor ca. 15 Jahren die Maschine schon mal mit Erfolg repariert.
Brauche jetzt noch die Dichtungen und das passende Öl. Damals hatte ich die Teile noch von Hilti bekommen. Der Restbestand vom Öl wird wohl nicht reichen.
Grüße aus der Pfalz
 
Servus,

ich habe von meinem Opa eine Hilti TE60( altes Modell) nebst einigen Ersatzteilträgern geerbt.

Nun hatte ich leider einen Pleuelbruch, der zu einem "Rundumschlag" des gebrochenen Pleuels geführt hat.

41109166bk.jpeg


41109168ve.jpeg


Das Gehäuse ist erledigt, aber ich habe eben noch zwei komplette Getriebe zum Austausch übrig.

Ich suche nun eine Explosionszeichnung für die Reperatur. Falls mir hier jemand helfen könnte wär das echt Spitze.

Mit freundlichen Grüßen
Wolfgang
 
Hallo

Da hat das Pleuel aber ordentlich gestochert. Sieht ja interessant aus!
Einen Link habe ich dir per PN geschickt.

PS
 
Ja, jetzt hab ich auch eine Vorstellung davon warum jemand auf die Idee kommen kann ein Plastikpleuel als Ersatzteil anzubieten :D
 
Bei der Maschine wärs wohle egal. Aber dennoch:
Bitte zum Öffnen der Staubkappe nicht die Getriebesperre als Widerlager verwenden!
Dadurch kann das Sperrelement brechen. Sollte hinter der Meißelführung noch die Uraltversion mit Zentralverschraubung anstelle von 6 Innensechskantschrauben hervorkommen gilt das umso mehr.

PS
 
Servus,

Vielen Dank nochmal für den Hinweis, ich hatte es vorher schon öfters hier gelesen. Es war tatsächlich noch die Uraltverschraubung verbaut. Die hat etwas Überzeugung gebraucht um sich öffnen zu lassen.
Das Gehäuse habe ich schlussendlich zerschnitten um an die Innereien zu kommen. War durch den Pleuelschaden und vorherige Zerlegungen schon so beleidigt, dass sich die Meisseleinheit nicht mehr nach vorn entnehmen liess.
 
Okeee
Da ist doch außer dem großen Innenseegerring nichts was den Zylinder wirklich im Gehäuse hält. :kp:
Na gut, manchmal muss man ein wenig nachhelfen. Meißelhülse prophylaktisch wieder dran, Meißel rein und ruckartig ziehen...

PS
 
So das Maschinchen läuft wieder. Vielen Dank für die Hilfe!
 
Hallo bin neu hier und auf der Suche nach einer Explosionszeichnung der "alten" TE60
Auf meiner Baustelle hat sich das Pleuel von der TE60 vom Arbeitskollege verabschiedet.
Leider hat er die Maschine schon zerlegt und bekommt sie jetzt nicht mehr zusammen. Hab das Projekt jetzt übernommen. Hab alles richtig zusammen bekommen ausser der "Döpper Teller" ( Hoffe die Bezeichnung stimmt) Suche daher jetzt eine Explosionszeichnung.
 
Guten Tag,
Schon wieder ein Neuer Benutzer. Vielen Dank erst mal für die großartige Doku.

Ich habe dieselben Probleme wie viele vorher: Maschine hörte auf zu schlagen. Doch scheint bei mir die Ursache eine andere zu sein. Ich habe zunächst erfolgreich zerlegt und wenig Öl, aber keinerlei Riefen oder anderen Verschleiß gefunden. Döpper sieht aus wie neu. Also hoffte ich, durch neue O-Ringe und Ölbefüllung wieder zum Schlag zu kommen. Leider war dem nicht so: der Döpper klemmt. Der Kolben fällt locker in den Zylinder, wenn er verkehrt herum ohne O-Ring eingesetzt wird. Der Döpper Schaft gleitet leichtgängig wenn auch satt in seine Bohrung, wenn ich ihn von vorne einführe. Doch sobald Kolben und Stange geführt werden, klemmt die Sache, ab ca. 9mm bevor der Döpper aus der Flanschfläche austritt. Er läßt sich mit den Fingern durchdrücken, aber als "Flugkolben" agiert da nichts mehr, selbst ohne O-Ring und mit viel Schmierung.

Für die Montage habe ich keine Presse, aber mit einem Stück Rohr und einer laangen Schlauchschelle ging das gut, von sanften Schlägen getrieben.

Ich bitte zunächst einmal um die Explosionszeichnung.
In einer TE72 Liste habe ich gefunden, daß die Kolben O-Ringe 20,2x3,53mm haben, US-Größe 211. Ist das korrekt?

Ich nehme an, daß ich neue Rollen für die SDS-Mitnaheme benötige?

Vielen Dank, Olaf
 

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Moin
Industriemacheniker schrieb:
Für die Montage habe ich keine Presse, aber mit einem Stück Rohr und einer laangen Schlauchschelle ging das gut, von sanften Schlägen getrieben.
Kreative Lösung! :top:

Industriemacheniker schrieb:
Doch sobald Kolben und Stange geführt werden, klemmt die Sache, ab ca. 9mm bevor der Döpper aus der Flanschfläche austritt. Er läßt sich mit den Fingern durchdrücken, aber als "Flugkolben" agiert da nichts mehr, selbst ohne O-Ring und mit viel Schmierung.
Der hintere Teil des Zylinders lässt sich hoffentlich nicht gegen den Flansch an dem die Meißelführung festgeschraubt wird verdrehen. :glaskugel:
Das wäre nämlich das das Todesurteil weil dann der Zylinder etwa da wo der Strich zum Stift42 hinführt gebrochen wäre. :?

Link zur Zeichnung kommt per PN

PS
 
Guten Morgen

Gerade bemerke ich, dass ich...
Industriemacheniker schrieb:
In einer TE72 Liste habe ich gefunden, daß die Kolben O-Ringe 20,2x3,53mm haben, US-Größe 211. Ist das korrekt?
die Frage nach der O-Ring Größe ja gar nicht bestätigt hatte.
Ja, die Maße sind korrekt.

PS
 
Moin,
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Der hintere Teil des Zylinders lässt sich hoffentlich nicht gegen den Flansch an dem die Meißelführung festgeschraubt wird verdrehen. :glaskugel:
Das wäre nämlich das das Todesurteil weil dann der Zylinder etwa da wo der Strich zum Stift42 hinführt gebrochen wäre. :?

Link zur Zeichnung kommt per PN

PS
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Danke für die Info. Werde ich heut Abend gleich mal prüfen. Ich denke aber, daß da eine solide Verbindung war. Evtl. muß ich auf Rißprüfung gehen?

Wie eng ist diese vordere Führung normalerweise?

Grüße, Olaf
 
... Das mit dem zitieren muß ich wohl noch lernen :=(
 
Da brauchts keine Rissprüfung!
Anders gefragt:
Konntest Du den Meißel/Bohrer von Hand drehen obwohl der Motor nicht mitdrehte?

PS
 
Guten Abend,
Da dreht sich nichts ohne Motor-Verbindung. Habe mal die innere Baugruppe (5) zerlegt, das Zylinderrohr sieht sauber aus und definitv einteilig, siehe Bild. Die Lage des Döppers ist ungefähr, wo er anfängt zu klemmen. Ich habe eine Winkellage des Döppers gefunden, an der er etwas weniger klemmt, sich also mit dem Finger durchdrücken läßt.

Hält die Schraube 42 die Führungsbuchse 40? Nehme an, daß die unter dem Lager 111 sitzt, wofür ich keinen guten Abzieher habe, um es ohne Zerstörung runter zu bekommen. Was ist Teil 92?

Kann es sein, daß diese Führungsbuchse irgendwie in Schieflage geraten, oder Dreck zwischen 41 und 40 ist? (Die Bohrung sieht einwanfrei aus)

Viele Grüße, Olaf
 

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Thema: Explosionszeichnung / Reparaturanleitung Hilti TE 60
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