Welche Materialstärken sind schweißbar?

Diskutiere Welche Materialstärken sind schweißbar? im Forum Metallbearbeitung im Bereich Anwendungsforen - Mich würde aus reinem Interesse mal interessieren, welche Materialstärken bei Stahl mit handelsüblichen, für Hobbywerker bezahlbaren...
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Lass es doch einfach mit der Elektrotechnik...
Oder haste für die von Dir o.g. Funktion eines Trafos auch nen Link gefunden :mrgreen:
 
Geek schrieb:
Bei Hochdruckreinigern muss man erstmal unterscheiden, ob die eine CEE Steckdose verlangen, dann geht logischerweise mehr, ein Schukogerät mit mehr als 2,2 kW wird aber schwer zu finden sein.
Kränzle 2160. Das war einfach.
 
Geek schrieb:
Ich hatte 3 Jahre Elektrotechnik in einem technischen Gymnasium und werd's daher sicher besser wissen als ihr beide.
Das ist mir einen Extrabeitrag wert:
:rotfl: :rotfl: :rotfl: :popcorn: :popcorn: :rotfl: :rotfl: :rotfl:
 
Dirk schrieb:
Geek schrieb:
Bei Hochdruckreinigern muss man erstmal unterscheiden, ob die eine CEE Steckdose verlangen, dann geht logischerweise mehr, ein Schukogerät mit mehr als 2,2 kW wird aber schwer zu finden sein.
Kränzle 2160. Das war einfach.

Überprüfen Sie die Höhe Ihrer Leitungsabsicherung und lassen Sie im
Zweifelsfall die Spannung und die zur Verfügung stehende Stromstärke
durch einen Fachmann überprüfen.
Quelle:
https://www.kraenzle.com/index.php?id=219&no_cache=1&tx_drblob_pi1[downloadUid]=27

Sowie:

Elektroanschluss
Das Gerät wird mit einem Anschlußkabel mit Netzstecker geliefert. Der Stecker muß in eine vorschriftsmäßig installierte Steckdose mit Schutzleiteranschluß und FI-Fehlerstrom-Schutzschalter
30 mA eingesteckt werden. Die Steckdose ist netzseitig mit
16 A träge abzusichern.
Bei Verwendung eines Verlängerungskabels muß dieses einen
Schutzleiter haben, der vorschriftsgemäß an den Steckverbindungen angeschlossen ist.
Die Leiter des Verlängerungskabels müssen einen Mindestquerschnitt von 1,5 mm^2 haben.
Die Steckverbindungen müssen eine spritzwassergeschützte Ausführung sein und dürfen nicht auf nassem Boden liegen. Bei Verlängerungskabeln über 10 m Länge muß ein Mindestquerschnitt von 2,5 mm^2 eingehalten werden!
Bei Verwendung einer Kabeltrommel muß das Kabel immer ganz abgerollt werden.
 
Geek schrieb:
powersupply schrieb:
Hast Du schon mal gesehen mit welchen Strömen herkömmliche Trafoschweißgeräte an den Start gehen und was deswegen unternommen wird?

Das Zauberwort heißt Trafo!
Was meinst denn du was ein Trafo macht.
Die Eingangsspannung und Ausgangsspannung ist nicht die gleiche, die Stromstärke auch nicht. Die Leistung allerdings, abzüglich des Wirkungsgradverlust allerdings schon.
Damit hast du dich gerade vollends disqualifiziert! Keine Ahnung, aber mir was über Trafo erzählen wollen.

Trafogeräte sind in der Regel dazu da, die Spannung umzuformen, was bitteschön ist daran falsch?
Natürlich gibt es auch noch Trenntrafos, die lassen sie Spannung unverändert und dienen nur dazu, das an den Trafo angeschlossene Gerät galvanisch vom Hausnetz zu trennen.
Üblich ist das im Laborbereich, aber sonst.

Ich hatte extra Trafoschweißgeräte genannt weil Du da keines finden wirst, das. Eine Anschlußleistung unter 4kVA hat. Was das Ding mit den Spannungen und Strömen auf der Sekundärseite macht ist dabei unerheblich. Wie MSG richtig einwarf gibt und gab es Geräte bis über 5 kVA. Da hat man sich meist mit trägeren Sicherungen geholfen die kurzzeitig noch mehr Strom zulassen.
Dass ein 16A Automat bei 16A nach einer Stunde auslöst, wie der Stefan in dem anderen Forum von sich gibt, ist auch falsch. Der konnte noch nicht mal seine verlinkte Seite richtig lesen. Ein 16A B-Automat löst beim 1,43 fachen Strom nach spätestens einer Stunde aus. Musst Du jetzt Angst haben? Der L-Automat der zuvor üblich war hatte die selbe Stunde beim 1,75-Fachen hinter sich!
Daher trenne dich von den pauschalen 2,2kW und die Welt sieht gleich viel sinnvoller aus!

Worauf willst Du hinaus? Auf die 2,5qmm Verlängerungsleitung?
Die hat etwas mit Spannungsabfall zu tun. Aber den kannst Du ja sicherlich berechnen.
Im übrigens baut Kränzle extra für die Schweiz ein schwächeres Gerät weil dort meist geringere Absicherungen in den Haushalten vorliegen.

PS
 
Lieber geek,

die von Dir zitierten Texte der Firma Kränzle sind vollkommen korrekt, beziehen sich aber nicht auf die Strombelastbarkeit der Steckdose / Zuleitung sondern in erster Linie auf den Anlaufstrom des Motors, die Abschaltcharakteristik des Leitungsschutzschalters und die Quellimpedanz.

Und um die Frage zu beantworten, wie viel Leistung man aus einer normalen Schukosteckdose mit einem 16 A Leitungsschutzschalter der Charakteristik B ziehen kann (also der Sicherung, die in 98% aller Haushalte verbaut ist):
Die Dauerleistung beträgt mindestens 230V * 16A * 1,13 = 4158 W und höchstens 230V * 16A * 1,45 = 5336 W.
Falls Du das nicht spontan nachvollziehen kannst, empfehle ich Dir, Dich mit den Eigenschaften eines Leistungsschutzschalters vertraut zu machen.

Und nein, diese Dauerleistung sollte man keinesfalls aus einer Schukosteckdose ziehen, weil sie dann ziemlich warm wird.
Deswegen mag ich auch lieber C13 Automaten, aber die Masse schaut halt auf den Preis...

Und falls Du uns immer noch alle für inkompetent hältst, wirf doch einfach noch mal einen Blick in die DIN VDE 0298-4:2013-06.
Da sehe ich keine 2,2 kW.
 
Jetzt komm' hier bitte keiner mit nachvollziehbaren Argumenten oder gar Quellenangaben - nicht das der Sonntag noch langweilig endet... :rotfl: :mrgreen: :bierchen:
 
Geek schrieb:
henniee schrieb:
Ich hab, im Sinne meiner Paleogedanken, noch nie elektrisch gegrillt.
Ein Fehler, mit genug elektrischer Leistung schmeckt's genauso wie mit Holzkohle. Das Zauberwort ist hier nämlich Wärme und Austrocknung.
Also mal abgesehen davon, dass ich verstehen kann warum sonst kein normaler Mann elektrisch grillt, ist das Zauberwort keineswegs Austrocknen - vielleicht wenn Du grillst.
Da geht es um eine Maillard-Reaktion für Röstaromen und gar wird es normalerweise durch Konduktion - denn wer will schon ausgetrocknetes essen? Du vllt - ich nicht.
Somit wird also Grillgut idR durch Infrarotstrahlung gegart - und ob die nun von einer Heizschlange oder einem Kohlenfeuer kommt, sei erst mal sekundär.
#fail.
 
Ich glaube, die ursprüngliche Frage wurde schon ein paar Seiten zurück beantwortet.

Zum Gasschweissen noch: Aus Kosten-, Qualitäts- und Zeitgründen spielt das Autogenschweissen heute keine Rolle mehr.
 
henniee schrieb:
Geek schrieb:
henniee schrieb:
Ich hab, im Sinne meiner Paleogedanken, noch nie elektrisch gegrillt.
Ein Fehler, mit genug elektrischer Leistung schmeckt's genauso wie mit Holzkohle. Das Zauberwort ist hier nämlich Wärme und Austrocknung.
Also mal abgesehen davon, dass ich verstehen kann warum sonst kein normaler Mann elektrisch grillt, ist das Zauberwort keineswegs Austrocknen - vielleicht wenn Du grillst.
Ich erwarte ja auch nicht, dass du dich auskennst.


Da geht es um eine Maillard-Reaktion für Röstaromen und gar wird es normalerweise durch Konduktion - denn wer will schon ausgetrocknetes essen?
Eben und jetzt streng mal deine Gehirnzellen an und denk mal scharf nach, was mit dem Fleisch passiert, das du mit zu wenig Hitze aufgrund zu wenig Leistung grillst.


Somit wird also Grillgut idR durch Infrarotstrahlung gegart - und ob die nun von einer Heizschlange oder einem Kohlenfeuer kommt, sei erst mal sekundär.
#fail.
Eben, deswegen ist es auch egal womit man grillt, hauptsache die Leistung stimmt. Für dich ist Elektrogrillen wieder so etwas neumodisches, dass der Bauer halt nicht kennt.
Man sieht also auch, du hast es nicht verstanden.
 
Ich verstehe aber schon wieder nix- vielleicht fehlt mir da noch etwas Nachhilfe ... Von Dir :mrgreen:
 
henniee schrieb:
Ich verstehe aber schon wieder nix- vielleicht fehlt mir da noch etwas Nachhilfe ... Von Dir :mrgreen:

Ja, du bist zwar in der Lage, die Bruchstücke die zur Lösung führen hinzuschreiben, daher das viele "eben" von mir, aber du bist nicht im Stande die Zusammenhänge kognitiv schlüssig und richtig zusammenzufassen bzw. die daraus sich ergebenden richtigen Schlussfolgerungen zu ziehen.

Aber da du mich hast, kann dir natürlich geholfen werden, also gehen wir mal deinen Text nochmal durch:


Zum einen sagst du:
Also mal abgesehen davon, dass ich verstehen kann warum sonst kein normaler Mann elektrisch grillt,

zum anderen aber:
Da geht es um eine Maillard-Reaktion für Röstaromen
....
Somit wird also Grillgut idR durch Infrarotstrahlung gegart - und ob die nun von einer Heizschlange oder einem Kohlenfeuer kommt, sei erst mal sekundär.
...
wer will schon ausgetrocknetes essen?

Die Bruchstücke hast du also zwar richtig zusammengefasst, aber deine obige Schlussfolgerung ist falsch, genauso wie auch folgende Schlussfolgerungen, die ebenfalls falsch sind:
ist das Zauberwort keineswegs Austrocknen - vielleicht wenn Du grillst.
...
Du vllt - ich nicht.
...
#fail.


Im Gegensatz zu dir bin ich aber in der Lage, das Geschriebene auch argumentativ zu begründen, ich muss mich auch nicht davonschleichen oder mich in Trollen flüchten um Ahnungsloigkeit zu kaschieren, wie du es zu tun pflegst, daher kriegst du jetzt von mir auch gleich die argumentative Antwort geliefert:


Was passiert wenn man mit einem Grill grillt, der zu wenig Leistung hat oder die Leistung nicht an das Fleisch abgeben kann?
Antwort:
Die Hitze die auf das Fleisch wirkt ist zu gering, die Maillard-Reaktion zur Bildung von Röstaromen können sich nicht richtig ausbilden und das Fleisch trocknet aus, weil es auch noch zu lange dauert bis das Fleisch endlich fertig ist. Das Ergebnis ist ein gegrilltes ausgetrocknetes Fleisch das nicht schmeckt, der typische Fall von Elektrogrills mit wenig Leistung die man für 30 € im Baumarkt kaufen kann


Was passiert nun, wenn man mit einem Grill grillt, der üppig Leistung hat oder wenigstens in der Lage ist, die Leistung an das Fleisch gut abgeben zu können?
Antwort:
Die Hitze die auf das Fleisch wirkt ist hoch, die Maillard-Reaktion zur Bildung von Röstaromen kommt voll in Gang und das Fleisch ist schnell fertig und trocknet somit nicht aus, das gegrillte Fleisch schmeckt somit perfekt.

Das Zauberwort war somit in der Tat Hitze und Austrocknung, ersteres braucht man, zweiteres muss verhindert werden.

Und womit geht das?
Antwort:
Entweder mit genug Leistung oder einer entsprechenden Bauweise.

Daraus folgt, der Grillgeschmack des Fleisches hängt NICHT von der Art des Grills ab.
Ob Holzkohle oder Elektrogrill ist egal, wenn die Rahmenbedingungen stimmen.

Bei Holzkohle ist das in der Regel der Fall, die Leistung ist abhängig von der Holzkohle die man verbrennt, typische Leistungen mit dem der ahnungslose Holzkohlegriller grillt, sind daher 10 kW. Bei Gasgrills sind es 6 kW und der Elektrogriller muss leider häufig mit 2,2 kW auskommen.

Wenn der Elektrogrill nun auch noch bauartbedingt Müll ist, dann erreicht man mit der geringen Leistung keine guten Ergebnisse.
ABER, man kann ausgezeichnete Grillgeschmackergebnisse erzielen, wenn man den richtigen Elektrogrill kauft.
Ein Elektrogrill von Weber reflektiert die Hitze z.B. zurück, der hat zwar auch nur eine Leistung von 2,2 kW, aber diese Leistung wird wesentlich besser ausgenutzt. Der Grill kommt also auf die richtige Temperatur und die Mailliard-Reaktion zur Bildung von Röstaromen kann sich voll entfalten, das Ergebnis des gegrillten Fleisches ist erstklassig.


Und da haben wir nun das Problem, all das zeigt, warum du der Meinung bist, dass du es verstehen kannst, warum kein normaler Mann elektrisch grillt, die Antwort ist, weil sie genauso wie du, die Zusammenhänge nicht verstehen, was nötig ist, um den entsprechenden guten Grillgeschmack zu erreichen.
Dir sind zwar noch die einzelnen Punkte durchaus bekannt, aber wie deine Antwort zeigte, bist du nicht in der Lage die richtigen Schlüsse zu ziehen.

Der richtige Schluss ist daher:
Satz 1:
Leistung gewinnt, denn Hitze gewinnt, reicht die Leistung nicht, dann muss man die Hitze durch die entsprechende Bauweise erreichen.
Satz 2:
Hitze führt zu einer kurzen Grillzeit und eine kurze Grillzeit verhindert Austrocknung.

Dem kompetenten grillenden Mann ist es daher egal, womit er grillt, Hauptsache er kriegt die Hitze auf das Fleisch.

Ein Elektrogrill mit einem roten IEC 60309 Stecker ist also der Traum eines jeden Mannes mit kompetentem Grillwissen, weil er Leistung üppig hat und das super Grillaroma damit spielend erreicht wird und all das ohne Austrocknung.

Nur der dumme Mann möchte einen Holzkohlegrill, weil ihm die Zusammenhänge zwischen Leistung und gutem Grillgeschmack nicht klar sind. Seine Beweggründe, den Elektrogrill abzulehnen, ist nicht Leistung oder zu geringe Hitze die auf das Fleisch wirkt, wie es sein müsste, sondern weil Elektrogrill drauf steht.

EDIT:

Oder anders gesagt, wenn man zu doof zum Grillen ist, dann nimmt man Holzkohle. Denn die rettet einem mit dem Übermaß an Leistung, trotz Ahnungslosigkeit.
 
Und was hat das jetzt mit dem 5kVA-Schweißgerät zu tun das die 2,2kW Steckdose überlastet? :kp:

PS
 
powersupply schrieb:
Und was hat das jetzt mit dem 5kVA-Schweißgerät zu tun das die 2,2kW Steckdose überlastet? :kp:

PS

Nix, das war nur eine Antwort für henniee weil er das Thema ansprach.
 
Naja - von den 2,2kW muss man ja irgendwie mal ablenken.
Glaub ich hab schon gegrillt da ist Geek mit der Spieluhr um den Weihnachtsbaum gekrabbelt.
 
Geek schrieb:
Ein Elektrogrill mit einem roten IEC 60309 Stecker ist also der Traum eines jeden Mannes mit kompetentem Grillwissen, weil er Leistung üppig hat und das super Grillaroma damit spielend erreicht wird und all das ohne Austrocknung.

Nur der dumme Mann möchte einen Holzkohlegrill, weil ihm die Zusammenhänge zwischen Leistung und gutem Grillgeschmack nicht klar sind.

Ich bin wohl dumm, denn ich grille gerne mit Holzkohle.

Das liegt zum einen daran, dass ich auf der Terasse keine CEE-Dose für Drehstrom habe, und zum anderen daran, dass Grillen auch etwas mit Gemütlichkeit zu tun hat.
Einen hübschen Haufen gute Holzkohle aufschichten, gemütlich durchbrennen lassen - das ist irgendwie auch schön.
Gegenfrage: Schon einmal mit Buchenholz gegrillt? Aroma kommt nicht nur von der Hitze.
Sonst könnte mal jemand das holzfreie Elektrokalträuchern erfinden. 8)

PS: Da Du das Thema gewechselt hast und jetzt nur noch vom Grillen redest, nehme ich an, Du siehst es mittlerweile ein, dass Elektrogeräte mit mehr als 2,2 kW nicht verboten sind? :lol:
 
Wer grillt mit Buchenholz?

Üblich ist das ja nicht.
Rauch Aromen kommen so auch nicht ans Fleisch.
Nur Ruß.

Heiß räuchern ist nen anderes Thema.
Mit zunehmeder Temperatur sinkt die " Aroma Annahme" im Fleisch.
Dafür wurden ja extra smoker erfunden.
Um gleichmäßig bis max 130 Grad zu heizen.

Ob elektro, Gas oder Kohle.
Wenn die Leistung am Fleisch gleich ist, gibt's keinen Geschmacklichen unterschiedlich.


Ändert aber alles nix an der Tatsache das 16a Belastbarkeit an schuko Steckdosen sicher, Standard und über längere Zeit entnommen werden können und dürfen :popcorn:
 
Also Steak hab ich mittlerweile am liebsten aus Öfen wie Beefer und co- zumindest Rind.
Iberico und Co macht die Kugel.
 
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Thema: Welche Materialstärken sind schweißbar?

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